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Gehts noch? Zitat:
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Diejenigen, die bereits Rennrad mit Klickpedalen fahren, haben selbstverständlich keine Angst davor, sonst würden sie ja nicht fahren. Der Großteil, also die überwiegende Mehrheit der Frauen ist aber nicht zum Rennrad fahren mit Klickpedalen zu bewegen. Und ich meine das sogar einschränkend nur für jene Frauen, die schon regelmäßig Rad fahren. Sozialisation ist selbstverständlich ein Grund, der gilt aber für alle Frauensportarten. Ich habe mir Gedanken gemacht, warum der Frauenradrennsport so wenig Zulauf findet im Vergleich zu anderen Ausdauerwettkampfsportarten. |
Alle Frauen, die ich kenne, fahren problemlos Rennrad mit Klickpedalen, ich selbst übrigens seit 10 Jahren und ich hatte nie Angst davor
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Tut mir leid Anna.runner das geht gar nicht, Thanus ist mit allen Frauen die Rennradfahren Rad gefahren und weiß, dass Klickpedale bei euch einfach nicht gehen und dass ihr nicht bergab fahren könnt weil euch etwas fehlt. BITTE AKZEPTIERE DAS! |
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@Thanus:
Wie du hier die Frauen runtermachst, finde ich unerträglich! Geh weg. |
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Tatsächlich wirkt sich die geringere Risikobereitschaft in fast allen Lebensbereichen positiv aus, sei es im Straßenverkehr oder beim Umgang mit Geld, etc.. |
Vielleicht könnten wir uns wieder dem im Titel genannten Rennen zuwenden.
Etwa zu der Zeit, die wir für den Start der Männer-TdF Übertragungen gewohnt sind, geht's morgen mit den Frauen los: 13 Uhr Eurosport 13:20 One Rennstart 13:30 www.letourfemmes.fr/en/stage-1 https://twitter.com/LeTourFemmes Die Ladies fahren dann lediglich 12 mal einen Rundkurs in Paris mit knapp 82 km. In der 10. Runde gibt's dann auch ne "Berg"-Wertung. Die Männer starten dann ca. ne Stunde nachdem die Damen im Ziel sind ihre Ehrenrunden. |
Habe den Thread nicht nachgelesen, falls es schon gepostet wurde - die neuen Cannondale Slice Zeitfahrräder schauen ziemlich cool aus
https://www.radsport-news.com/markt/...ews_130779.htm |
Sorry, ich dachte die Räder kommen jetzt auch bei der Tdf femmes groß raus
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Warum, WARUM hatte Lorena Wiebes bei der Siegerehrung ein plärrendes Kind auf dem Arm????
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War es ein Mädchen ?
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Ach was juckt es mich.
….ich habe das aber noch nie verstanden, warum so viele Leute immer ihre Gören mit ins Bild schleifen müssen…bei der hochfestlichen Verleihung der Doktortitel hat auch ungefähr die Hälfte meiner Mit-Doktorand*innen ihre Brut unterschiedlichen Alters mit auf die Bühne geschleppt…ich habe versucht, mir vorzustellen, wie passend da wohl die Anwesenheit meines zu dem Zeitpunkt 17-jährigen Sohnes gewesen wäre…so mit Jogginghosenpennerlook und seit Tagen nicht geduscht…das hätten besimmt auch alle weird gefunden. Aber so ein greinendes Baby oder ein lärmender Toddler, das finden alle süss. Aber: was juckt es mich. Von irgendwoher bekam Lorena Wiebes ein gelbhosiges Baby übergeholfen, wahrscheinlich muss-das-so, wo doch gestern auch Vingegooooooooood seins dabei hatte. Sah zumindest so aus, als hätte er das selbst gemacht. Don‘t get me wrong: es gibt keinen Menschen auf dieser Welt, den ich mehr liebe, als meinen Sohn. Aber wir beide hätten es zutiefst schräg gefunden, in den großen Momenten des jeweils anderen mit auf der Bühne zu stehen. |
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Gegenfrage: Wo hätte sie es hinlegen sollen, gerade wenn es schon plärrt, wie im konkreten Fall?;) Auf dem Arm der (aktuell gerade überglücklichen) Mama zu plärren ist da noch die gesellschaftlich am besten akzeptable Lösung gegenüber Ablegen im Kinderwagen bzw. Übergabe des plärrenden Knirps an irgendwelche Dritte. Wir hatten vor 20 Jahren bei Triathlon-Wettkämpfen, die wir gemeinsam bestritten haben meist die Großeltern als Babysitter dabei, die das auch ganz gerne gemacht haben, solange die Kids ausgeschlafen, gut gelaunt und satt waren. Sobald ein Baby aber müde/hungrig oder sonstwie unleidlich ist und dieses temporäre Unwohlsein dann auch stets ausdrucksvoll in der Lage ist der gesamten Umwelt ungefragt mitzuteilen, bekommt man sie in der Regel als Eltern sehr schnell in den Arm gedrückt, relativ egal ob es einem gerade passt oder nicht. Ich würde also, ohne die genauen Hintergründe des weinenden Babies bei der Siegerehrung zu kennen, eher zurückhaltend bei der Interpretation sein. Am faszinierendsten am Siegerehrungsbild fand ich (neben der gelben Windel) die gelb-lackierten Fingernägel der Mama: da war sich jemand anscheinend schon vor der Etappe sehr sicher, den Schlusssprint für sich zu entscheiden |
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Die Annahme von Hafu, dass sie ihr Kind augenblicklich nach Zieleinlauf in die Arme gedrückt bekommen hat, weil die Eltern, die das Kind in Verwahrung hatten, sich die Siegerehrung nicht auch noch antun wollten, ist eher unrealistisch. |
Überfällig die TdF-Femmes! Den Start in Paris am selben Tag des Finales der Männer haben sie jedenfalls promomässig sehr gut getimed.
Die meisten Etappen liegen im Bereich 120-130km, sehe ich sehr positiv. Dazu einmal 80 (heute) und einmal 175, sieht gut aus. (Auch bei den Männern ist ein Start um 13 Uhr ja völlig ausreichend und niemanden interessierts so recht ob die von 11-13 Uhr auch schon irgendwo langerollt sind.) Schlussetappe geht auf die Super Planche des belles filles :Lachen2: Ob die letzten 20% über Schotter unbedingt sein müssen hab ich mich bei den Männern schon gefragt. Weiteres Entwicklungspotential gibts jedenfalls für die Damen satt und genug, ohne Gewichtung: * Hochgebirge * EZF, TZF * Ausland * länger als eine Woche * Preisgeld * Leistungsdichte * Kopfsteinpflaster * etc. Bin gespannt wie die Stimmung an der Strecke sein wird, ob in den Orten genauso was los ist wie bei den Männern, also zB auch die 'Kunstwerke' der örtlichen Handwerker, Landwirte etc. die auf dem Feld ihren Schriftzug bzw. Produkt mit Heuballen, Treckern, Fahrrädern usw. aufbauen. |
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Für meine Ehrerbietung hätte dieser furiose Sprint vollkommen ausgereicht. |
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(Bei einem LD-Finish wollte meine Tochter mit ins Ziel einlaufen, da war sie 7 und fand das ganz toll. Ich hätte sie aber nicht aus eigenem Antrieb mitgeschleppt, als Baby schon gar nicht. Mein Sohn fand den Trubel da im Zielbereich immer doof und war am liebsten weit weg) Zitat:
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Das ist wirklich ein wenig weird.:Blumen: Man sieht: ich bin mit den aktuellen Stars der weiblichen Radsportszene nicht gerade im Detail vertraut.:Maso: Trotzdem werde ich mir jeden Abend als Sportfan die Etappen ansehen und insgeheim noch auf ein Zielinterview mit Cecilie Uttrop Ludwig hoffen. |
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1986 standen Maria Canins und Jeannie Longo gemeinsam mit Bernard Hinault und Greg LeMond in Paris auf dem Treppchen. |
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Das Rennen wurde erstmals von 1984 bis 1989 durch die Societé du Tour de France, der späteren Amaury Sport Organisation, unter dem Namen Tour de France Féminin organisiert. Nachdem sich dieser Veranstalter aus geschäftlichen Gründen zurückzog,[1] wurde das Rennen in den Folgejahren unter wechselnden Namen und mit wechselnden Veranstaltern, Tour of the EEC, Tour Cycliste Féminin und schließlich nachdem die Amaury Sport Organisation eine Markenrechtsverletzung durch die Verwendung des Begriffs Tour geltend machte, seit 1999 Grande Boucle Féminine Internationale.[2] Nachdem das Rennen mehr und mehr an Bedeutung verlor, fand 2009 die letzte Austragung statt. Mit der Tour de France Femmes wurde 2022 eine neue Frankreichrundfahrt für Frauen in den Radsportkalender aufgenommen" Hieß also zwischendurch irgendwann auch mal zufällig TOUR, hab ich aber nie so wirklich wahrgenommen, obwohl radsportinteressiert. Mal sehn wie es sich jetzt entwickelt auch für nicht Radsport-Insider wie mich. |
War jetzt zu faul, alles durchzulesen.
Daher die Frage: Fährt "unsere Anna" mit? Wenn ja, in welchem Team? |
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Nein, sie fährt hier nicht mit und ist in keinem professionellen Team - aber in einem eher unbedeutenden Team (Cookina Graz). Sie ist quasi selbständige Profi-Frau, die nur noch fährt, was sie will. Wenn's zu Anna was Neues gibt, steht's höchstwahrscheinlich hier: Anna ist Olympiasiegerin! |
mea culpa ...
Bin mittlerweile ausdauersportmäßig medial überfordert. Danke für die Info. |
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Sind derzeit nur sechs pro Team dafür aber mehr Teams als bei den Mönnern. Zu |
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Wie sagte schon meine Mutter in den frühem 80er Jahren: "Frauen, lasst uns mit diesen Männern nicht allein"! Es ist wirklich noch viel zu tun!:-(( |
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Es wäre schon mal viel gewonnen, wenn Eurosport das Rennen genauso komplett und vollständig übertragen würde. Sie werben zwar damit, jede Etappe zu übertragen, Beginn der Übertragung ist aber eine Stunde nach dem départ. Was ist das denn für eine Scheiße. Peinlich. Man bekommt dann schön eine kastrierte Zusammenfassung über drei Stunden.
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Highlights. Man bekommt nur die highlights gezeigt. Alles andere ist hinter der Paywall. Pornos der übelsten Sorte findet man umsonst und ohne irgendwelche Kontrollen. Aber Tour de France femmes befindet offenbar kein Sender für übertragungswürdig. Ich kann gar nicht damit aufhören, mich aufzuregen. Was für eine Heuchelei von Eurosport, die ganze Woche über damit zu werben, dass jede Etappe übertragen wird und in Echt ist es dann ein kastrierter highlight-Zusammenschnitt. Schön den Frauen eins in die Fresse. Wie frustrierend.
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Hier kannste das Rennen ein wenig verfolgen:
https://racecenter.letourfemmes.fr/en https://twitter.com/search?q=tdff&f=live Aber die erste Stunde einer Flachetappe ist selten sonderlich sehenswert. |
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Ich finde das trotzdem ätzend, weil dadurch halt so offenbar zum Ausdruck kommt, welcher Stellenwert den Tour-Fahrerinnen eingeräumt wird. Die Kaffeefahrt der Herren gestern bis zur Ankunft an den Champs Elysées war jetzt auch nicht soooooo interessant und trotzdem wäre Eurosport nicht in den Sinn gekommen, das zu kürzen. Es zeigt einfach ganz klar, wo sich die Frauen einzusortieren haben: eins über Teeservice. |
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Okay gut, dein Vorwurf ist jetzt nicht wirklich, dass es hier um Frauenfeindlichkeit geht, aberschon, dass Frauen hier stark benachteiligt und abgewertet werden. Im Fernsehen geht es aber einfach um Zuschauerquote und wenn es keine gibt, wird auch nichts übertragen. Gutes Beispiel ist für mich als Österreicher Tennis. Spielt bei uns ein Tennisspieler vorne mit werden Matches übertragen, wenn nicht dann nicht. Also im öffentlichen österreichischen Fernsehen hast du Spiele gesehen von Thomas Muster (90er Jahre), bisschen Alex Antonitsch, und seit ein paar Jahren wieder Dominik Thiem, dazwischen hat Tennis nicht existiert. Ebenso wurde bei uns früher Langlaufen übertragen dank ALois Stadlober und Kollegen, also die Rennen der Männer, auch das war in den 90er, seit ein paar Jahren sieht man wieder die Rennen, aber eher die der Frauen dank der Tochter von Alois Stadlober. Die Message ist für mich hierbei einfach, je mehr Interesse wahrgenommen wird an Frauenradrennen, desto früher werden sie im Fernsehen voll gezeigt werden. Also muss der Damenrennradsport seien Zielgruppe aktivieren. Skisport wird z.Bsp bei uns komplett gleichwertig übertragen. |
Es ist sehr begrüßenswert, dass die Tour Femmes großteils live übertragen wird.
Der Vergleich mit der Tour der Männern hinkt an allen Ecken und Enden, aber das ist ein anderes Thema. Wer das nicht versteht (verstehen will) - klar, es wird und soll sich was in die richtige Richtung ändern - dem geht es mehr um die Sache, und weniger um den Sport oder die Sportlerinnen. Ich würde es eher positiv sehen, nämlich, dass es stetig besser wird. Ein Sport - um beim Radsport zu bleiben - der sich über ein Jahrhundert bei den Männern entwickelt hat, wird nicht innerhalb von ein paar Jahren auf dem gleichen Niveau sein können. Viele Sportarten - um beim Sport zu bleiben - sind prozentuell stark männerfokussiert (was die Ausübenden und Zielgruppen/Interessenten betrifft). Rad ca. 80/20, Triathlon geht's Richtung 75/25%. |
Fuck!
Diese Mördercrashes sind nicht gerade beste Werbung für den Radsport! |
Schräger Unfall. Strasse war eigentlich breit genug. Das Feld bremst, eine kommt aber brutal angeschossen von hinten... entweder nicht aufgepasst, oder die Bremse nicht gefunden. Sah ziemlich übel aus, auch die Dame die den Hang runter ist. Hoffentlich sind alle heil.
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Ja scheiße. Was ist da los? Sind das mehr Stürze als üblich? Und: mehr als bei den Männern im Schnitt?
Wie interpretieren das die Profis unter Euch? Ich bin ja in meiner ersten Radsportfernsehsaison und daher totaler Rookie. Fahren die zu eng, zu unkonzentriert oder, das ist nur eine Frage und keine Aussage, fahren die einfach nicht gut? |
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