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Megageile Attacke von van Art und unfassbar geniale Vorbereitung derselben vom Team.
Fett!! |
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Im Feld wussten wohl einige nicht, dass da vorne einer weg ist: https://twitter.com/sportschau/statu...3ajDDrKdA&s=19 |
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Lachnummer bei der Tour: Ein Belgier bejubelt irrtümlich den Sieg "Die Szenerie erinnerte an die Olympischen Sommerspiele in Tokio, als Anna Kiesenhofer im Straßenrennen die Konkurrentinnen überrumpelt hatte und sensationell Gold gewann. Als die Niederländerin Annemiek van Vleuten mit einer Minute Rückstand als Zweite ins Ziel kam, wähnte sie sich als Olympiasiegerin und jubelte ähnlich ausgelassen wie Philipsen. "Ich dachte, ich hätte Gold", gestand Van Vleuten danach." |
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Heute ist übrigens deie Etappe, welche über die Kopfsteinpflaster Passagen geht und vor dem Wald von Arenberg endet. Bin gespannt, wie Pogacar darüber kommt und ob Jumbo etwas probiert. Die haben ja doch ein recht starkes Team für so eine Etappe.
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Ja, sehr interessante Etappe heute. Wenns für einen der Favoriten blöd läuft könnte es das dann schon gewesen sein.
Ich glaube Froome hatte es dort schon mal die Tour gekostet. |
Geht jetzt los mit dem ersten Pavee... auf der Anfahrt ist WvA schon ein mal gestürzt. Bei der Rückkehr ins Peloton ist er aufgrund eigener Unaufmerksamkeit fast mit dem DSM Teamauto kollidiert...
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Pogacar bärenstark. Ein unfassbar kompletter Rennfahrer - einfach beeindruckend, auf jedem Terrain dominant. Ich fand die Etappe megaspannend und klasse. Könnten sie gerne in jedem Jahr einbauen (auch wenn viele Rennfahrer das sicherlich anders sehen ;) ). |
Habe mir gestern die Wiederholung angesehen und konnte die Geschwindigkeitseinspielung (50) auf einer Kopfsteinpflasterpassage nicht glauben. Später wurde dann aber die offizielle Durchschnittsgeschwindigkeit mit > 49 angegeben. Sag mal, was sind das für Menschen:Nee:
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Als Zuschauer war das absolut klasse, aber dafür reicht eig. 1x im Jahr Paris Roubaix. Wenn man gesehen hat, wie gestern gefahren wurde, dann finde ich es fraglich, ob man diese zusätzliche Hektik wirklich noch bei einer GT brauch. Froome ist da ja zb. 2014 auch damals rausgestürzt. |
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Was kotzen mich solche Zuschauer an. Mir ist klar, dass man nicht einfach ganze Strecke absperren kann, aber irgendwie müsste sowas verhindert werden - einfach nur ätzend solche Typen!
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Beim vorderen Fahrer (Daniel Oss) wurde jetzt ein Halswirbel-Bruch festgestellt.
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Da würde ich auch nicht drauf vertrauen, dass das gutgeht, wenn ich unnötigerweise im Zentimeterabstand mit 50 km/h an den Zuschauern vorbeiknalle. PS: Ich brauche das auch nicht in der TdF - Paris-Roubaix reicht. |
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Aber mit solchem Fehlverhalten sollte man besser rechnen. |
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Heute gibts es nochmal eine "hügeligere" Etappe, vllt etwas für Ausreißer bevor es morgen dann das erste Mal knackig wird und die Super Planche des Belles Filles hoch geht. |
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Wäre Pogacar dasselbe wie Jumbo widerfahren, wäre das sicherlich mit einem grösseren Zeitverlust verbunden gewesen, als es jetzt für Vingegaard der Fall ist. Eine taktische "Meisterleistung" war der kognitive Totalausfall von EF: Bettiol scheint um einen Vertrag bei UAE zu kämpfen, so wie er auf Pavee 7 und 8 Pogacar über das Kopfsteinpflaster geleitet und dadurch Powless aus dem gelben Trikot fährt, der dann selber dafür sorgt Cort abzuhängen, der um den Etappensieg hätte fahren können. Echt klasse... Bis denne, Michael |
Als Zuschauer einer Pflastersteinetappe wird man wohl doch erwarten können, dass die Profis über Pflastersteine fahren. Wer den Pflastersteinen ausweicht und ganz am Rand fährt, weil er zu schwach ist, geht ein erhöhtes Risiko ein, mit den Zusehern zu kollidieren.
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Du bist selber noch nicht richtige Radrennen gefahren, stümmt's?
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Jedenfalls keine Pflastersteinrennen. Die Topfahrer wie Pogacar gehen das unnötige Risiko mit den Zuschauern erst gar nicht ein und fahren nur dort am Rand, wo keine Leute stehen. Aber ich verstehe schon, dass wenn man ab Abreißen ist, einem jedes Risiko recht ist. Man darf sich dann halt auch nicht beschweren und tatsächlich tut das auch kaum jemals ein Profi in einer solchen Situation, weil ihm das Risiko bewusst ist.
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Als Zuschauer einer Pflastersteinetappe stelle ich mich so hin, dass keine Rennfahrer gefährdet werden können, so wie bei jedem Rennen die Sicherheit der Teilnehmenden Athleten mit an oberster Stelle steht. |
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Konnte "einfach" vorne mitfahren - sieht halt mal wieder so aus, dass wenn er vorne mitfährt, kaum noch andere vorne mitfahren können. Man muss ihn ja nicht mögen, aber offensichtlich ist er halt ne klasse stärker als die anderen. Auch heute ist er halt "einfach vorne mitgefahren". |
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Ich wiederhole mich, aber solche Zuschauer sind einfach nur ätzend. Wenn sich schon jemand verletzen muss, dann wäre mir der Zuschauer lieber. |
Was war denn das heute von Jumbo?
Vorher versucht WvA mehrmals weg zu kommen, dann holen sie die größere Gruppe in denen sie einen Mann haben wieder zurück, damit WvA ausbrechen kann, nur damit sich der heute platt fährt und Gelb verliert. Und dann fährt im Finale Roglic wunderbar den Sprint für Pogacar an. Bewerben die sich alle für UAE oder haben sie den Gesamtsieg eh schon aufgegeben |
Als Fuglsang nicht mehr wollte hätte er es aufgegeben sollen.
Das Rennen wäre quasi neu gestartet worden. |
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Ich hab' mich gestern (auch wenn ich das Rennen nur zeitversetzt anschauen konnte), sehr gut unterhalten gefühlt und darum geht es doch letztlich.
WvA ist all-in gegangen, obwohl er es nicht hätte tun müssen, aber der Parforce-Ritt hätte auch (mit besser aufgelegten Mitstreitern in der Ausreißergruppe) klappen können und dann wäre er der absolute Held gewesen. So hat er wenigstens für eine unterhaltsame Etappe gesorgt und des tiefen Respekts im Peloton hat er sich auch ein weiteres mal vergewissert. Respektvoller Spruch des Tages von Tom Pidcock im Ziel: 'He's playing with our balls isnt he, he's taking the piss' |
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Die große Frage ist doch jetzt, wie kann man Pogacar schlagen, wie ihm Zeit aufbrummen?
So wie gestern jedenfalls nicht. Ineos und Jumbo sind als Teams stärker als UAE, aber die haben halt Pogacar! Ich denke wenn Ineos und Jumbo (evtl. noch Bora) massiv zusammenarbeiten wäre das die einzige Chance Pogacar zu schlagen. |
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Alternativ noch ein Defekt an einer Schlüsselstelle, wo die anderen Teams drauf drücken. Jumbo scheint im Feld aber nicht wirklich beliebt zu sein, worauf auch das Interview von Schachmann gestern hindeutet. Weswegen ich bezweifle, dass Ineos mit denen zusammenarbeitet. Vorgestern war Ineos ja auch in der Vingegaard Gruppe mit Thomas und hat komplett Jumbo/WvA die Arbeit verrichten lassen. |
Niemand möchte mit van Aert in einer Spitzengruppe fahren. Zum Einen weil das Fahren selbst mit ihm schon fürchterlich hart is und zum Anderen die Chance auf einen Etappensieg nur minimal ist, weil van Aert nur schwer zu biegen ist, wenn es nicht gerade lange und steil bergauf geht oder man Pogacar heißt.
Die Aktion gestern war im Grunde nur hirnrissig, weil selbst bei einem Etappensieg von van Aert hätte sich an der Situation von Jumbo nichts geändert, außer dass sie das Gelbe einen Tag länger gehabt hätten. Pogacar ist sportlich bei einer großen Rundfahrt kaum zu schlagen, weil er seinen direkten Konkurrenten auf jedem Terrain überlegen ist. Eine Zusammenarbeit mehrerer Teams liest sich in der Theorie gut, ist praktisch aber kaum umzusetzen. Wenn dann bei Flachetappen und einem schwächelnden UAE-Team. Je schwerer das Terrain, desto unmöglicher wird es, einen übermächtigen Konkurrenten abzuhängen. Bestes Beispiel dafür ist der Giro 1992, als drei zusammenarbeitende Italiener gegen einen isolierten Indurain völlig chancenlos waren. Vielleicht kann Vingegaard im Hochgebirge etwas bewirken, sofern Pogacar sein Pulver bei mittelschweren Etappenankünften weiter verpulvert. Und Roglic könnte zum Joker werden, der aufgrund des bereits großen Rückstandes bei den Hochgebirgsetappen alles riskieren und Pogacar und UAE früh unter Druck setzen kann. |
Gott wie ich Jens Voigt dafür abfeier, dass er einfach alles so ausspricht wie er will.
Chris Frohme. :Cheese: |
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Fantastische Etappe bis jetzt mit glänzend aufgelegtem Team Bora!:liebe053:
Ich vemute, dass der geheime Plan darin liegt, dass Vlasov am Schlussanstieg einen bis dahin dank Schachmanns und Kemmnas Attacke von seinem Team isolierten Pogacar attackiert. Dass Schachmann oder Kämna mit einer derart langen Attacke selbst durchkommen, damit rechnet bei Bora vermutlich kaum jemand ernsthaft, wäre aber natürlich ein willkommener Plan B. |
Aber noch sieht nichts danach aus, dass das Pogacar- Team bis zum Fuß des Anstiegs dezimiert ist, die fahren ja heute mal konstant von vorne weg........ bin gespannt.
Tolle Etappe auf jeden Fall! |
Unfassbar.
Was ein finish. Wie bitter für Kämna. |
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