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Wir haben angeblich Fachkräftemangel überall und gleichzeitig werden Industrien mit Subventionen künstlich am Leben gehalten.
Es geht nicht um Sozialverträglichkeit sondern um etablierte Vetternwirtschaften. |
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In der Solarbranche beispielsweise arbeiteten in Deutschland im Jahr 2011 über 156.000 Menschen. Zehn Jahre später, 2021, waren es fast 100.000 weniger. In der Windenergiebranche begann die Arbeitsplatzvernichtung erst 2016. Damals arbeiteten in der Branche, on- und offshore zusammengerechnet, etwa 167.000 Menschen. 2021 waren es vorläufigen Daten des Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) zufolge etwa 37.000 weniger. Derweil könnte man meinen, C. Lindner sei nicht Finanzminister, sondern arbeite für die Automobillobby oder nen Auto-Branchenverband. |
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Wir müssten insgesamt immer weniger arbeiten und unser sozialer und wirtschaftlicher Status müsste viel weniger von Arbeit abhängen, dann ginge es allem besser. Mensch, Umwelt, Tiere .... |
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Das sind schlechte Vorbilder da gebe ich dir Recht. In Absolutzahlen, dürfte aber die 0,1 % Superreichen wahrscheinlich den Kohl im Resourcenverbrauch nicht fett machen. Raketenstarts sind schon extreme Beispiele, ansonsten kann ein Superreicher auch nicht mehr fr.... als ein normaler Mensch, er kann immer nur in einem Auto fahren .... gut er kann im Privatjet düsen, das verbraucht dann 50 mal mehr als Linie ... Aber wie gesagt schlechtes Vorbild und Andere sagen natürlich: Wenn die das dürfen, warum ich nicht? |
Ich bin mal zum Testen am Wochenende in die Nachbarstadt mit 100 km/h auf der freigegebenen Autobahn gefahren. Da merkt man dann auf einmal, wie langsam man ist, wenn der Reisebus einem im Nacken sitzt und dicht auffährt.
Ansonsten eben Feuer frei, gerade deutsche Premiummarken waren auf der linken Spur z.T. sehr schnell unterwegs. Also ist das Autofahren noch viel zu günstig. Sonntags muss kaum jemand schnell zum Job. Es muss bei den Leuten im Kopf ankommen. Die Frage ist nur, wie kann man das erreichen, damit die Leute ein Selbstverständnis zum sparsamen Umgang mit Ressourcen entwickeln? |
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Sollte dann nicht auch der Superreiche direkt aufgefordert werden, seine Yacht im Hafen stehen zu lassen? Den Verbrauch einer Yacht kannst du ja googeln. |
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Bis dahin hilft nur Zwang, sprich Tempolimit etc. Meine Mutter hat damals schon Wasser vom Gemüse- und Obstwaschen in der Küche gesammelt und in den Garten gegossen (oder auch als Klospülung verwendet). Müll auf der Strasse aufgesammelt. Regenwürmer nach dem Regen von der Strasse in die Wiese gesetzt. Alles sehr zur peinlichen Berührung meines Bruders und mir. Heute kippe ich das Waschwasser vom Obst/Gemüse auch in den Garten statt es ablaufen zu lassen. |
Die Superreichen halten den Häcksler am laufen.
Bill Gates hat von 2009-20014 sein Vermögen in 5 Jahren verdoppelt von 40 auf 80 Milliarden Dollar. Jetzt hat er 130 Milliarden. Es wird viel über Philantropie geredet, Spenden und Stiftungen.... Im Endeffekt werden diese Superreichen immer superreicher und ihr Einfluss nicht zwingend weniger. Durch asketischen Lebensstil sind mir diese Gesellen nicht in Erinnerung geblieben. Ob von denen einer seine Heizung im Winter die habeckschen >10% runterstellt :Lachanfall: |
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Ich bin gespannt. Am Ende wird es der Preis richten. Wobei ja der böse Staat immer für den Preis verantwortlich ist. Immer die bösen Politiker, die alles vorschreiben und nichts können... --> ohne Mangel im Supermarktregal oder Autohaus wird sich wenig verändern. Sobald es nach staatlich verordnet aussieht, wird ein großer Teil der Bevölkerung das ablehnen und dann wird blau gewählt. |
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Die Sache ist doch, dass das gar nicht gewünscht ist: Alle 2 Jahre ein neues Handy, mehrmals Klamotten pro Jahr usw. Meine Mutter hat an den Jeans meiner Geschwister Stoffstreifen angenähnt, damit ich sie weiterhin tragen kann. Heute: unerwünscht! :Blumen: |
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Das ist zwar nett gemeint bringt aber letztlich nicht wirklich was. Was was bringt sind grundsätzliche Entscheidungen. 1. Wo und wie wohne ich. D.h. a wie viele qm hab ich zur Verfügung (was mit der Heizernergie korreliert) b wie weit ist das von meinem Arbeitsort weg und kann ich Övis oder das Rad benutzen oder muss ich ein Auto haben 2. Wie sieht mein Konsum aus, z.b. bzgl Flüge, Anzahl und Größe der Autos in der Familie Wenn ich da einen niedrigen Fußabdruck habe ist die Frage ob ich das Gemüsewasser in den Garten gieße (was ich hin und wieder auch mache) weitgehend egal. Und wenn ich 5 mal im Jahr fliege, kann ich viel Wasser in den Garten kippen, das ist dann nicht mehr als Greenwashing. |
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Hat er sie denn explizit ausgenommen? Und ich sagt ja, als Vorbilder sind die natürlich schlecht. Unter jedem FB Artikel steht ja mittlerweile: "Die da Oben, leben in Saus und Braus und wir darben". Nur letztlich die Leute die das schreiben, wollen ja selber gar nicht sparen. |
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Jemand der im Kleinen selber so agiert hat meist auch bei den von dir genannten großen Dingen den entsprechenden Ansatz. |
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Dabei denke ich, es war nichtmal so, dass wir die Kohle nicht gehabt hätten, wir haben nur die Prioritäten anders gesetzt. Damals wars auch gang und gäbe, wennst dich selbständig gemacht oder nen Laden eröffnet hast, dass du dich, wie beim Hausbau auch, erstmal n paar Jahr(zehnt)e krummgerackert und den Gürtel enger geschnallt hast. Heut lässte dein Konzeptpapier von irgendnem Schlaumeier unterschreiben, holst damit deine Kohle vom Existenzgründerdarlehen ab, kaufst, entschuldigung, least natürlich, dir ne fette Karre und fährst vom Rest erstmal in Urlaub;- weil, man weiss ja nicht, wann man sichs wieder leisten kann...:Lachanfall: Umweltaspekte sehe ich da, auch wenn ichs grob klischeehaft dargestellt hab, eher keine berücksichtigt. Siehe auch die Lage an den Flughäfern derzeit. Vielleicht ists gut, dass die deutschen Lande nicht so arg heimgesucht werden und alle trotz bekannter Probleme weiterhin wegfliegen wollen;- aber mit etwas Grips und Umweltbewusstsein könnt man schon meinen, dass der eine oder die andere die Idee haben könnte, mitm Zug Urlaub im Harz zu machen oder so... |
Ich habe nen Kollegen der fliegt jetzt (dieses Jahr) das 3. Mal ans Mittelmeer. Und im Herbst ist die nächste Flugreise geplant. Beide Vollverdiener um 30, keine Kinder in Sicht. Die wollen einfach ihr Leben genießen. Und solange sich alles angucken, wie es noch geht.
Ich bin zuletzt 2014 geflogen, in den Urlaub 2011. :dresche Wir hatten 4 Jahre kein Auto, nur Carsharing und wohnen mit 4 Leuten auf 100 m². Ich glaube das passt so halbwegs. Wasser muss übrigens fließen, damit das Leitungs- und Kanalsystem weiterhin funktioniert. Von mir aus können Sie die Innenstädte zumachen, ein paar Facharztzentren errichten / gründen und ein paar Lagerhallen für die Pakete ausbauen. Dann hol ich mein Online bestelltes Zeug dort ab, muss nicht sonst wohin wegen Ärzten und die Fußgängerzone kann dann auch zum Wohnen genutzt werden. Ich habe eine Retourenquote von vielleicht 10%, ich suche mein Zeug vorher recht gut aus. |
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Viele wurden aber auch so erzogen und haben den Ansatz verloren. Andere haben ihn aus Erkenntnis wieder angenommen :Huhu: |
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Dass man es nicht aus Umweltschutzgründen gemacht hat, sieht man ja genau daran, dass es verloren gegangen ist. Man hat in den 50ern 60ern gespart weil man nichts hatte und die die was hatten haben auch nicht gespart. S. Fresswelle der 50er Jahre. |
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Nachdem die Kids unsere heiligen 80'er ironisch abgefrühstückt haben, läuft die 70'er-Welle bereits auf Hochtouren: https://uk.sandro-paris.com/en/woman...1xdz4A2Mymssng :Maso: |
Sorry für OT: Bin die Tage in die U-Bahn, früh morgens und noch nicht ganz wach:
https://bilderupload.org/image/f8e60...210-084028.jpg Da kam ich mir vor wie auf einer Zeitreise. Hatte damals einen guten Freund, der - mal abgesehen von den Stöpseln und dem Rucksack - exakt so rumgelaufen ist. Über Jahre hinweg unverändert, so wie das damals üblich war. |
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Ich freue mich ja aufrichtig, dass ich zumindest in diesem illustren Forum eine kleine und ertragreiche Diskussion anzetteln konnte.
So erfolgreich ist mein eigentliches Anliegen leider noch nicht. Das zuständige Bezirksamtsmitglied erhält zweitäglich Post von mir und nein: es stört mich nicht.die.Bohne, wenn ich für eine von diesen nervigen Alten gehalten werde, denen langweilig ist. Ich bleibe am Ball. Natürlich geht es mir und hier auch nicht nur um die Pforten des lokalen Handels. Vielmehr geht es darum, uns dafür zu sensibilisieren, wo und wie man mit vergleichbar schmerzfreien Interventionen einiges Erreichen kann. Es wurde immer wieder angesprochen, ob den „die Gesellschaft“ bereit ist für radikalen Verzicht, für den radikalen Verzicht, dessen es bedürfte für ein Erreichen der Klimaziele. Wenngleich die Gesellschaft eine äußerst heterogene Gruppe unterschiedlichster Menschen ist, lautet meine Einschätzung ganz klar: nein. Die meisten von uns haben einfach jeweils ihre ganz spezifischen Bedürfnisse, auf deren Erfüllung ohne Not respektive Zwang nicht verzichtet wird. Und bevor wir hier als Stichprobe einer Gesellschaft darüber diskutieren, wer wieviel worauf zu verzichten bereit ist, lohnt es doch mal hinzuschauen, wo man so en passant was einsparen kann. In der Summe sind viele kleine Ersparnisse ja vielleicht auch was wert. Das mag jetzt windelweich klingen nach „wasch ich, aber mach mich nicht nass“. Und möglicherweise versuche ich auch unbewusst, ich selbst irgendwie herauszuwinden aus der Nummer, weil ich auch nicht bereit bin, auf den neuesten Nike und das neueste geile Aeroad zu verzichten. Möglicherweise übe ich mich im Kleinkram, weil ich zu wirklich einschneidenden Veränderungen nicht bereit bin - oder noch nicht. Ich denke aber dennoch, dass der Effekt einer Maßnahme nicht proportional ist zum Ausmaß des Verzichtes! Wir werden noch lange nicht bereit sein für einschneidende Veränderungen. Daher mein Gedanke, doch wenigstens in den Lebensbereichen achtsam mit den knappen Ressourcen umzugehen, wo es zum jeweils aktuellen Zeitpunkt für das jeweilige Individuum möglich ist. Jeder trägt bei, was er kann. Ich möchte das anhand einiger kleiner und banaler Beispiele illustrieren. Es gelingt mir zum Beispiel ums Verrecken nicht, komplett kalt zu duschen. Ich bin ein dürrer BMI 17-Hering. Kalt duschen ohne Zwang: keine Chance. Was allerdings geht, ist weniger heiss, weniger lang und, ja, weniger oft duschen. Das spart zwar weniger, als kalt duschen, aber immerhin. Oder aber Thema Müllvermeidung. Ich hatte mal einen Bekannten, der hat aus unerfindlichen Gründen allen Müll in die gleiche Tonne geschmissen. Warum? Es ist doch so fucking easy, Biomüll, Verpackung, Papier und Rest zu separieren. Das kann man doch wirklich von jedem Menschen mit einem IQ über aufrechtem Gang erwarten. Oder aber Thema Autofahren. Ich verstehe, dass viele Menschen nicht auf ihr Auto verzichten können oder wollen. Dann aber doch wenigstens freiwillig langsamer fahre, oder? Ich rechne immer damit, dass mein Mann mich irgendwann mal an einer Autobahnraststätte aussetzt, weil ich immer rumnerve, sobald die Nadel über 130 geht. Ich bin ohne jede Resignation der Überzeugung, dass sich die überwältigende Mehrheit der Menschen nicht ohne Not dafür gewinnen lässt, auf die Dinge zu verzichten, die ihnen wirklich am Herzen liegen. Das ist meines Erachtens die Realität, in der wir leben und eben das, womit wir arbeiten müssen. Es ist nicht zielführend auf einer pragmatischen Ebene, mit einem Idealbild des am Gemeinwohl interessierten Menschen zu arbeiten - vielmehr müssen wir auf das zurückgreifen, was wir haben und was wir sind. Daher glaube ich, dass ein erster Schritt der sein muss, doch WENIGSTENS in den Lebensbereichen aktiv zu werden, die jeder einzelne eben hinbekommt und nicht aus Gewohnheit 160 fahren, aus Bequemlichkeit 20 Minuten duschen, aus Faulheit den Müll in einen Eimer werfen oder aus Geiz den konventionell produzierten Broiler für einen Euro kaufen. Wahrscheinlich wird das am Ende nicht reichen, aber vielleicht lässt sich das Ende damit solange herauszögern, bis wir bereit sind zu wirklich durchgreifenden Veränderungen oder aber uns das Wasser bis zum Hals steht. |
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Aber ich wüsste auch gerne genauer, was eigentlich ernsthaft recycelt werden kann und was evtl. im Gegensatz dazu tatsächlich recycelt wird. |
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Diesen kleinen Schritten in allen Lebensbereichen zum Guten hin wohnt etwas sehr spießiges, kleingeistiges - ja selbstgerechtes inne. Da bin ich hin und her gerissen, wer mich mehr nervt: Die demonstrativen Voll-Trennerinnen mit ihrem Dogma oder der Pisser, der alles in einen Kübel schmeißt. |
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"Die Recyclinglüge" Kann es am Handy leider nicht verlinken. |
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https://www.ardmediathek.de/video/do...ZDM4YTNhMWU4Yw |
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Es doch nur um pragmatische, easy durchzuführende moves jenseits aller Ideologie. Ob man mich nun für spießig oder für kleingeistig hält oder beides, das interessiert mich wahrlich einen verfickten Scheißdreck. |
Ein weiterer Link zur Recyclinglüge:
https://www.daserste.de/information/...luege-100.html Bei diesem gibt's ein wenig Text dazu und Kommentare von Zuschauern. Die meisten sind zustimmend, aber einige konträre scheinen mir auch bedenkenswert: "Einseitig und Zusammenhangslos Wenn die gezeigten Beispiele auch erschreckend und verstörend sind, so erkenne ich keinen direkten Zusammenhang zwischen guten Lösungsansätzen (wenn auch nicht fehlerfrei und wahrscheinlich auch in einem frühem Entwicklungsstadium) und verbrecherischen und abscheulichem Müllschmuggel. Mir fehlt einfach der rote Faden in der ganzen Doku. Was hat das angeblich so schlechte deutsche/europäische Sammelsystem mit einem Blendertrick in den Staaten zu tun? Fakt ist doch: Jeder fühlt sich gut, die böse Industrie und die böse Müllmafia in die Ecke zu stellen. Dass aber der einzige Verursacher unserer Plastikprobleme nur der Konsument ist, der das Zeug kauft und im Nachgang in der Regel eben nicht vernünftig sortiert wieder abgibt, wird kaum erwähnt. Das Gegenteil von gut gemacht ist gut gemeint. Hatte mir deutlich mehr Tiefgang und Zusammenhänge erwartet" "Eine ärgerliche Desinformation Schade, das Thema ist wichtig und interessant. Und es wurde viel Arbeit und Geld der Gebührenzahler in diese Sendung gesteckt. Daher sind die Botschaften der Sendung umso ärgerlicher: "Die" Konzerne sind böse. Plastik ist schlecht. Kreislaufwirtschaft ist eine Lüge. Kreislaufwirtschaft ist keine Lüge sondern das zukünftige Wirtschaftsmodell. Es bedeutet die Umsetzung der Erkenntnis, dass Rohstoffe nur begrenzt vorhanden sind. Eine Alternative dazu kann ich nicht erkennen. Bestandteil der Kreislaufwirtschaft ist die Vermeidung. Da dies sehr dramatisch in unsere alle Gewohnheiten eingreift, beginnt man in Europa jetzt erst, ernsthafte Schritte diesbezüglich vorzunehmen. Da wir demokratisch vorgehen dauert das alles leider auch lange. In einer Diktatur ginge das natürlich einfacher und schneller. Das wollen die Autoren der Sendung doch auch nicht? Diese Sendung macht leider viele Bemühungen für eine Transformation zu einer nachhaltigen Kreislaufwirtschaft zunichte." Anderswo haben auch Verbände geantwortet, von denen man zwar keine Neutralität erwarten kann, denen man aber auch nicht von vornherein Lügen unterstellen sollte: Bundesverband Sekundärrohstoffe und Entsorgung: „Die Recyclinglüge“ ist ein journalistisches Armutszeugnis Industrievereinigung Kunststoffverpackungen enttäuscht von verunsichernder Botschaft in ARD-Reportage zum Recycling Ich muss gestehen: Die Doku hab ich immer noch nicht gesehen, aber mein vorläufiger Eindruck ist, dass sie wohl zu Recht viele - teils kriminelle - Missstände aufzeigt, diese aber zu sehr verallgemeinert, und positive Tendenzen unterschlägt. PS: Ich bemerke gerade, dass vieles hier nicht mehr sehr viel mit dem ursprünglichen Thema zu tun hat. Haben wir nicht irgendwo einen passenderen Thread? |
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Also: hier geht es ums Prinzip, also darum, Hirnrissigkeiten zu unterbinden. HIrnriß ist es, wenn die Türen offen sind und die Klimanalage läuft. Für dich als potenziellen verbal-Behinderten der Hinweis, dass man dir wohl nicht beigebracht hat in deiner Kindheit, dass man die Kühlschranktür nicht unnötig offen lassen soll in der elterlichen Küche? Nichts für ungut, aber deine Verbalentgleisungen bringen dich nicht in die Position hier Lehrer zu spielen. Lass die user_in doch ihren Frust ablassen und aggro sein, lieber mal ein Schimpfwort zuviel als ein Schimpfwort zu wenig? Du kannst auch gerne auf Duden machen, dann komme ich dir mit dem Fremdwörterlexikon. Also: es ist sehr ungebührlich die Verkaufstüren vom NIKE-Laden offen zu lassen. Das steht fest. Wenn es im Sommer heiß ist. Wegen der Klimakatastrophe? Was ist dein Problem? Mir kannst du es ja flüstern. ;) Ansonsten bitte on topic bleiben und nicht nicht andere maßregeln, wenn man selbst Kraftausdrücke bzw. Beleidigungen verwendet. Diese Doppelmoral. Ich hoffe, Arne erklärt dir nochmalig den Unterschied zwischen Gesinnungs- und Verantwortungsethik. Ich tue das nicht. :Maso: :Blumen: |
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Ich trenne meinen Müll auch gar nicht radikal, sondern lege ganz friedlich die Bananenschalen auf den liebevoll aufgetürmten Kaffeesatz. |
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Dass die Weiterverwendung (Verwertung möcht ichs nicht nennen) von Kunststoffmüll in sündteuren Anlagen stark subventioniert wird? Dass Zementwerke Kohle dafür kriegen, Müll zu verbrennen? Dass Grüner Punkt/Gelber Sack/usw. wieder nur schöner Schein sind, ders der Industrie ermöglicht, sich nen grünen Anstrich zu geben? Konsument als Verursacher, weil der letztlich die Produkte kauft? Bei welchen Alternativen denn? Waschmittel in der Kunststofflasche statt im Kunststoffbeutel? Abseits vom Unverpackt-Laden, wo man sich seine (Kunststoff-)Tupperdosen selbst mitbringt, seh ich spontan nur diverse Wurstsorten in der Blechdose, und selbst Salat, der problemlos 'naggisch' verkauft werden könnte, wird nochmal in Zellophan eingewickelt. Zitat:
Bestandteil der Kreislaufwirtschaft ist die Vermeidung. Ja klar, aber auch keine ganz neue Erkenntnis. Wenn man halt die Umsetzung selbiger so gestaltet, dass die Vermeidung gezielt und einfach bei nur minimalen Kosten vermieden werden kann. Ich wiederhol mich dazu gerne: WIR mögen uns das schönreden können, die Natur lässt aber dennoch nicht mit sich verhandeln. Der Planet hat im Gegensatz zur Menschheit unendlich mehr Zeit. Also, um den Bogen zum Thema wieder zu spannen: immer schön die Tür offenhalten und rauskühlen bzw. im Winter heizen, dito die Raucherecke gemütlich im kalten Halbjahr mitm Gaspilz beheizen, wirkt ja viel freundlicher so. |
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dort also kein Müll verbrennen? |
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Meine Frau besucht seit zwei Jahrzehnten mit ihren jeweiligen Schulklassen die örtliche (hochmoderne) Müllverbrennungsanlage inklusive vorgeschalteter Müllsortierung. Dort wird seitens der Ingenieure, die die Klassen durch die Anlagen führen, immer mehr über den stetig sinkenden Brennwert von Haushaltsmüll gejammert, der dazu führt, dass für die benötigten sehr hohen Abgastemperaturen, ohne die die Filteranlagen nicht effektiv genug wären, immer mehr fossile Brennstoffe wie z.B. Öl dem zu verbrennenden Müll beigemengt werden müssen. (Sorry für OT) |
scnr.
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Daher können sie nicht sprechen. Sie verständigen sich mit vergleichsweise primitiver Signalsprache. Deswegen können sie Begriffe wie Umweltbewusstsein nicht bilden, obschon der Waschbaer_in über ein limbisches System verfügt. Und auch über eine Medulla Oblongata, Chiasma Opticum freilich auch. Unmöglich für was Tiere heutzutage alles herhalten müssen. Ich denke, dass der Waschbär_in keinen Führerschein besitzt. Oder? Zumindest gibt es ja unter den Affen graduelle Unterschiede die Intelligenz betreffend. So kann zum Beispiel der TRIGEMA-Affe aus der Werbung sprechen. Aber Waschbären? Sicherlich nicht. Da er zudem nicht über Wernicke-Zentrum und Broca-Areal verfügt, und auch nicht über Stimmbänder. Bitte spreche für dich selbst, crazy. Ganz sicher darf Müll in den Mülleimer geworfen werden. Das bezweifle ich nicht. Aber es steht doch ausser Frage, das ein Waschbaer_in nicht wissen kann was Mülltrennung bedeutet. Bitte wende dich an Prof. Dr. Johannes Rakozschy, er hat zum Affenhaus in Leipzig geforscht und mit mir das ABI gemacht. Er ist Psychologe und hilft dir vllt weiter, wenn es um das Intelligenzkriterium als hypothetisches Konstrukt geht. Oder dabei und darum, dass Waschbären Tiere sind und nicht vermenschlicht werden wollen.:Blumen: |
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