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Ausdauerjunkie 07.03.2022 14:00

Da ich das Auto selten nutze ist damit genug gespart. Sicher werde ich keine kalten Zimmer haben (außer denen die nicht genutzt sind), es ist bei uns im Land kalt genug!

sabine-g 07.03.2022 14:09

Ich sitze seit über 2 Jahren in Heimarbeit, da brauche ich warme Finger.
Ansonsten heizen wir das Wohn-Ess-Koch-Zimmer ( keine Türen) und das Bad.
Wir haben, sobald es möglich war, alles auf LED Beleuchtung umgestellt, den Trockner vor ein paar Jahren rausgeworfen und neue Fenster eingebaut mit vernünftiger Dämmung auch der Rollladen.
Ich weiß nicht ob ich mir irgendwas auf das Dach bauen soll um energetisch unabhängiger zu werden und weniger heizen zu müssen, bzw. die Warmwasserversorgung darüber zu regeln.

tandem65 07.03.2022 14:19

Zitat:

Zitat von sabine-g (Beitrag 1649978)
Ich weiß nicht ob ich mir irgendwas auf das Dach bauen soll um energetisch unabhängiger zu werden und weniger heizen zu müssen, bzw. die Warmwasserversorgung darüber zu regeln.

Das ist jetzt eine rhetorische Frage ohne Fragezeichen.:bussi: :Cheese:

Bockwuchst 07.03.2022 16:33

Zitat:

Zitat von sabine-g (Beitrag 1649978)
Ich sitze seit über 2 Jahren in Heimarbeit, da brauche ich warme Finger.
Ansonsten heizen wir das Wohn-Ess-Koch-Zimmer ( keine Türen) und das Bad.
Wir haben, sobald es möglich war, alles auf LED Beleuchtung umgestellt, den Trockner vor ein paar Jahren rausgeworfen und neue Fenster eingebaut mit vernünftiger Dämmung auch der Rollladen.
Ich weiß nicht ob ich mir irgendwas auf das Dach bauen soll um energetisch unabhängiger zu werden und weniger heizen zu müssen, bzw. die Warmwasserversorgung darüber zu regeln.

Photovoltaik bei geeigenter Dachfläche so gut wie immer sinvoll, Solarthermie so gut wie nie (etwas verkürzt).

Bockwuchst 07.03.2022 16:35

Habe die Solltemperatur für Warmwasser 1°C nach unten korrigiert. Ist meist ohne Komforteinbußen möglich.

Feanor 07.03.2022 17:12

Viele schreiben hier, dass sie nur noch einen Raum bzw. wenige Räume beheizen. Da die nicht beheizten Räume innerhalb der thermischen Hülle liegen, ziehen diese sich natürlich ihre Wärme vom beheiztem Raum. D.h. man gewinnt nichts, die Wärmemenge ist die gleiche. Je nach Heizungstyp kann das sogar kontraproduktiv sein. Je größer die Heizungsfläche (FBH oder Heizkörper), desto niedriger kann die Vorlauftemperatur sein.
Wenn man generell die Durchschnittstemperatur reduziert, gewinnt man natürlich was.

trina 08.03.2022 14:22

Ich danke Euch Allen für Eure Rückmeldungen!
Tut mir gut zu lesen...

Rausche 08.03.2022 19:03

Nachdem ich gestern mal geguckt habe was Heizöl gerade kostet hab ich die Heizung erstmal direkt ausgemacht. Letztes Jahr 2500L für 1300€ heute 2200L für 4600€.

fras13 08.03.2022 21:41

Ok, meine Antwort soll dann sein, dass ich den sparsamen Diesel stehen lasse und so oft es geht, ins Büro radel..... Mehr als 2,00 EUR bin ich nicht bereit zu zahlen. Und ich muss gerade wieder tanken.��

Donnerstag soll es losgehen, bei -1 / -2 Grad morgens....

trina 08.03.2022 21:55

Zitat:

Zitat von fras13 (Beitrag 1650189)
Ok, meine Antwort soll dann sein, dass ich den sparsamen Diesel stehen lasse und so oft es geht, ins Büro radel..... Mehr als 2,00 EUR bin ich nicht bereit zu zahlen. Und ich muss gerade wieder tanken.��

Donnerstag sol es losgehen, bei -1 / -2 Grad morgens....

Viel Erfolg! Wie weit hast du es?

fras13 08.03.2022 22:09

Na, es tut schon weh, bei Minusgraden....

32km, mit dem Auto 39km....

1* habe ich es im Februar schon geschafft, bei +5 Grad ....

tandem65 08.03.2022 22:34

Zitat:

Zitat von fras13 (Beitrag 1650199)
Na, es tut schon weh, bei Minusgraden....

32km, mit dem Auto 39km....

1* habe ich es im Februar schon geschafft, bei +5 Grad ....

Thermoklamotten helfen da. Ich fahre 3 mal die Woche 37km. -2° - -6° in der letzten Woche. Dabei hatte ich nur Beinlinge an, noch nicht mal die Thermohose & die Regenhose gegen den Wind. Oben 2 Trikots, Armlinge & Softshelljacke.

MattF 09.03.2022 01:06

Zitat:

Zitat von Rausche (Beitrag 1650167)
Nachdem ich gestern mal geguckt habe was Heizöl gerade kostet hab ich die Heizung erstmal direkt ausgemacht. Letztes Jahr 2500L für 1300€ heute 2200L für 4600€.

Hwizöl für 2.2ü €. Das kann fast nicht sein, das wäre ja teurer als Diesel und da ist viel weniger Steuern drauf.

Edit:, grad mal geschaut, der Preis liegt wohl wirklich bei 1.80, da ist dann aber ein reiner Spekulationspreis, bzw. evtl. bestellen im Moment vielleicht alle gleichzeitiig und es ist gar nicht soviel lieferbar, auch von den LKW Kapazitäten usw... Wenn ich kein Heizöl bräuchte, würde ich aktuell nix kaufen,
Im Sommer hat sich die Versorgungslage beruhigt.

Hafu 09.03.2022 07:56

Zitat:

Zitat von MattF (Beitrag 1650225)
... der Preis liegt wohl wirklich bei 1.80, da ist dann aber ein reiner Spekulationspreis, bzw. evtl. bestellen im Moment vielleicht alle gleichzeitiig und es ist gar nicht soviel lieferbar, auch von den LKW Kapazitäten usw...

Das ist Psychologie. Wenn die Erdölpreise steigen, dann kaufen die Menschen erst recht wie verrückt Heizöl in der Erwartung, dass es in ein paar Wochen noch teurer ist oder kein Heizöl mehr da ist, so dass man sich absichern will für den nächsten Winter.

So einen ähnlichen Effekt mit partieller Abkopplung des Heizölpreises vom Erdölpreis gab es auch vor zwei Jahren zu Beginn der Pandemie, als eigentlich die weltweite Wirtschaft einbrach und z.B. der eingestellte Flugverkehr für volle Tanks in den Raffinerien hätte sorgen müssen. Tatsächlich bunkerten die Menschen damals aber neben Nudeln und Klopapier auch Heizöl, bis irgendwann die Tanks voll waren und im Sommer wirklich niemand mehr Heizöl haben wollte, so dass dann der Heizölpreis komplett einbrach).

Ich hatte damals dann im Juli 5000l für 2200,-€ bestellt, die noch für ein paar Jahre reichen sollten.

Derzeit ist (zumindest in unserer Gegend) auch der Dieselpreis höher als der Benzin- und der Superpreis, was ein deutliches Indiz für Nachfrageüberhang nach Heizöl ist, da Dieselkraftstoff und Heizöl aus derselben Erdölfraktion gewonnen wird.

Ich würde, wenn man nicht zwingend genau jetzt Heizöl benötigt,noch einige Monate mit einem Kauf warten (oder den Preis zum Anlass nehmen die Heizung auf Wärmepumpe umzustellen und über bessere Dämmung nachdenken). Der Ölpreis bleibt sicherlich nicht auf diesem Niveau, da selbst bei Ausfall von Russland als Öllieferant derartig hohe Preise mittelfristig zur Ausweitung der Förderung in allen anderen OPEC-Ländern und der USA führen.

MattF 09.03.2022 09:23

Zitat:

Zitat von Hafu (Beitrag 1650233)
Das ist Psychologie. ......
Ich würde, wenn man nicht zwingend genau jetzt Heizöl benötigt,noch einige Monate mit einem Kauf warten (oder den Preis zum Anlass nehmen die Heizung auf Wärmepumpe umzustellen und über bessere Dämmung nachdenken). Der Ölpreis bleibt sicherlich nicht auf diesem Niveau, da selbst bei Ausfall von Russland als Öllieferant derartig hohe Preise mittelfristig zur Ausweitung der Förderung in allen anderen OPEC-Ländern und der USA führen.

Ja. Der Ölpreis ist ja ein Weltmarktpreis und das Produkt weltweit überall verfügbar. Etwas ein Unterschied zu Gas, da es zuwenige LNG Terminals gibt und die EU von den Gasleitungen abhängen, die nicht ganz ersetzbar sind aktuell.

Hafu 09.03.2022 09:41

Ich habe heute übrigens auf meinem Arbeitsweg, auf dem ich um diese Jahreszeit normalerweise nur Autos aber abgesehen von einigen Schulkindern keine Radfahrer treffe, einen dick vermummten E-biker überholt.

Der Klimawandel interessiert die meisten Menschen allenfalls als abstraktes Thema im Fernsehen. Aber ein Benzin-/ Dieselpreis von über 2€ ist offensichtlich durchaus in der Lage, bei einigen konkrete Verhaltensänderungen hervorzurufen.:liebe053:

Könnte mir auch vorstellen, dass der Durchschnittspreis bei Neuanschaffungen von PKWs jetzt in nächster Zeit mal wieder eine Rolle spielt, nachdem es in den Vergangenen Jahren nur noch um PS und Größe gegangen ist.
Der ein oder andere frisch gebackende SUV-Besitzer könnte gerade ins Grübeln kommen, wenn er zum Tanken fährt.

Canumarama 09.03.2022 09:50

Zitat:

Zitat von fras13 (Beitrag 1650189)
Ok, meine Antwort soll dann sein, dass ich den sparsamen Diesel stehen lasse und so oft es geht, ins Büro radel..... Mehr als 2,00 EUR bin ich nicht bereit zu zahlen. Und ich muss gerade wieder tanken.��

Donnerstag soll es losgehen, bei -1 / -2 Grad morgens....


Zitat:

Zitat von fras13 (Beitrag 1650199)
Na, es tut schon weh, bei Minusgraden....

32km, mit dem Auto 39km....

1* habe ich es im Februar schon geschafft, bei +5 Grad ....

Wir haben auch einen sparsamen Diesel, 4L/100km. Wenn ich einen (bis vor Kurzem) halbwegs "vernünftigen" Dieselpreis von 1,60 €/l zugrunde lege, bedeutet die derzeitige Preiserhöhung von 50 Cent/L (2,10€/L) Mehrkosten von 2€ auf 100 km oder eben 20€ für 1000 km.

Da ist für mich(!) noch etwas Luft nach oben bevor meine Schmerzgrenze erreicht ist und ich bei diesem Wetter aufs Rad steige. Zumal die Mehrkosten sehr schnell in meinem Alltag anderweitig eingespart sind.

TriVet 09.03.2022 09:53

Zitat:

Zitat von Hafu (Beitrag 1650257)
Der ein oder andere frisch gebackende SUV-Besitzer könnte gerade ins Grübeln kommen, wenn er zum Tanken fährt.

Auch die ganzen "nochschnelleinengeilenV8kaufen"-Cowboys, mit Verbräuchen deutlich jenseits der 10 L/100km ...

fras13 09.03.2022 10:04

Zitat:

Zitat von Canumarama (Beitrag 1650261)
Wir haben auch einen sparsamen Diesel, 4L/100km. Wenn ich einen (bis vor Kurzem) halbwegs "vernünftigen" Dieselpreis von 1,60 €/l zugrunde lege, bedeutet die derzeitige Preiserhöhung von 50 Cent/L (2,10€/L) Mehrkosten von 2€ auf 100 km oder eben 20€ für 1000 km.

Da ist für mich(!) noch etwas Luft nach oben bevor meine Schmerzgrenze erreicht ist und ich bei diesem Wetter aufs Rad steige. Zumal die Mehrkosten sehr schnell in meinem Alltag anderweitig eingespart sind.

So genau möchte ich nicht rechnen. Aber je Rad-Bürostrecke gebe ich 10,-EUR nicht für Diesel aus. Da kann ich also etwas ausgleichen.
Bei mir kommt hinzu, dass mein günstiger GAS-Anbieter den Vertrag fristgemäß zu Ende Mai gekündigt hat, weil er den Preis nicht mehr halten kann. Ein Neuvertrag (war) mehr als doppelt so teuer, dann kam der Krieg ... und ich habe erstmal noch nicht geschaut.
Ich hoffe auf Entspannung in ein paar Monaten. :Gruebeln:

mamoarmin 09.03.2022 10:17

Japp,

ich habe aber via Smarthome sowieso schon nen eher geringen Gasverbrauch, und habe jetzt nochmals angepasst, auf ein von meiner Frau beklagenswertes Niveau im Badezimmer... :-)
Nachgesteuert, alles wieder gut.
Die Durchschnittstemperaturen sind jedoch überall um ca. ein Grad niedriger.
Mal schauen wie wir das durchhalten.
Aber im Vergleich zur Kälte im S-Bahntunnel in der Ukraine nicht wirklich ein Problem

dasgehtschneller 09.03.2022 10:26

Ich hab tatsächlich die Heizung kürzlich runter gedreht.

Allerdings nicht wegen der Energiepreise, denn dank Photovoltaik und Wärmepumpe heize ich quasi gratis, sondern weil die letzten Tage die Sonne immer so rein brennt dass eine Heizung kaum mehr nötig ist :Lachen2:

Benni1983 09.03.2022 10:50

Ich fahre mit dem Auto nur noch Schneckentempo.
Für meinen Außendienst bin ich aufs Auto angewiesen.

Mit 80kmh auf der Autobahn ist es äußerst entspannt :Blumen:

canoeist 09.03.2022 11:05

Zitat:

Zitat von fras13 (Beitrag 1650199)
Na, es tut schon weh, bei Minusgraden....

32km, mit dem Auto 39km....

1* habe ich es im Februar schon geschafft, bei +5 Grad ....

Du schaffst das! Und du glaubst gar nicht, wie stolz du dann auf dich selbst bist (und zwar völlig zurecht). Ist doch ein geniales Training.

Bin seit Corona wieder zum Ganzjahresradler geworden (keine Lust mehr auf ÖPNV). Bei mir sind's 13 km einfache Strecke, das geht wunderbar. Seit ich Spikes habe, rutsche ich auch nicht mehr aus :Cheese: Und das tägliche Radeln tut supergut - oft ist es der beste Teil des Tages :cool:

Bockwuchst 09.03.2022 11:12

Ich hab 60 Kilometer in die Arbeit. Das tut schon weh. Zum Glück muss ich nicht jeden Tag da hin sindern nur 2 mal in der Woche. Ich hab mir fest vorgenommen irgendwann mal mit dem Rad da hin zu fahren. Vielleicht auch nur eine Strecke. Aber eigentlich mehr aus sportlichen Gründen.

Steppison 09.03.2022 11:23

Hier bei mir in der Verwaltung ist wirklich gähnende Leere angesagt. Alle aus dem Umland bleiben im "home office". Wobei hier leider mehr home als office passiert. Ich doofer Radfahrer mit 1,5 km Anfahrtsweg sitze im Büro, damit überhaupt wer da ist.

Einige Kollegen überlegen sich jetzt ein Rad anzuschaffen, für die 10-15 km Wegstrecke. Ich bin sehr gespannt.

Zu Hause runterdrehen geht eigentlich nicht mehr, da wir eh nur um 20 Grad in allen Zimmern haben. Zur Schutz der Bausubstanz (60er Jahre, ohne Dämmung) muss ausreichend gelüftet werden, und auch geheizt werden, um den Schimmel maximal einzudämmen. Bauschäden sind viel aufwendiger / teurer als mal ein paar Monate weniger zu sparen.

Ein großes Umdenken wird glaube ich nicht einsetzen. Im Sommer braucht man wenig Gas / Öl, da wird es besser. Und die Preise an der Tanke werden sicher auch wieder nachgeben, wenn erst mal alle ihr Auto vollgetankt haben und durch verringerte Mobilität auch weniger verbrauchen.

Ulmerandy 09.03.2022 13:26

Zitat:

Zitat von Benni1983 (Beitrag 1650277)
Ich fahre mit dem Auto nur noch Schneckentempo.
Für meinen Außendienst bin ich aufs Auto angewiesen.

Mit 80kmh auf der Autobahn ist es äußerst entspannt :Blumen:

Da ich coronabedingt mir den Weg zur Arbeit mit dem Rad bisher noch nicht wieder zutraue fahre ich ja gerade mit dem Auto - und da auch deutlich langsamer als sonst.

Und ich bilde mir ein, dass sich das Fahrverhalten wirklich geändert hat. Es sind (vielleicht auch nur gefühlt) viel weniger Raser; Drängler usw. unterwegs :-((

Viele Grüße

Andy

Ulmerandy 09.03.2022 13:28

Zitat:

Zitat von canoeist (Beitrag 1650281)
Du schaffst das! Und du glaubst gar nicht, wie stolz du dann auf dich selbst bist (und zwar völlig zurecht). Ist doch ein geniales Training.

Bin seit Corona wieder zum Ganzjahresradler geworden (keine Lust mehr auf ÖPNV). Bei mir sind's 13 km einfache Strecke, das geht wunderbar. Seit ich Spikes habe, rutsche ich auch nicht mehr aus :Cheese: Und das tägliche Radeln tut supergut - oft ist es der beste Teil des Tages :cool:

Wie machst Du das mit den Spikes ? Morgens abschätzen ob es wirklich so glatt ist und dann Laufräder wechseln oder über den Winter dauerhaft fahren ?

Gruß Andy

canoeist 09.03.2022 13:35

Die sind über den Winter dauerhaft drauf. Dann sind sie halt nach 3 Wintern verschlissen.

Eine Freundin hat ein extra-Rad nur für den Spike-Einsatz, wäre natürlich auch eine Option.

triduma 09.03.2022 14:44

Wie macht ihr es weiten Anreisen zu Sportveranstaltungen?
Triathlon, Radmarathon, Laufwettkämpfe
Ich bin schon seit längerem für einen Marathon dieses WE angemeldet und habe hin und zurück etwa 850km Autofahrt.
Ich frag mich ob das in diesen Zeiten noch Sinn macht. :confused:

Benni1983 09.03.2022 14:52

Zitat:

Zitat von triduma (Beitrag 1650328)
Wie macht ihr es weiten Anreisen zu Sportveranstaltungen?
Triathlon, Radmarathon, Laufwettkämpfe
Ich bin schon seit längerem für einen Marathon dieses WE angemeldet und habe hin und zurück etwa 850km Autofahrt.
Ich frag mich ob das in diesen Zeiten noch Sinn macht. :confused:

Würde ich nicht machen.

Hafu 09.03.2022 15:11

Zitat:

Zitat von canoeist (Beitrag 1650308)
Die sind über den Winter dauerhaft drauf. Dann sind sie halt nach 3 Wintern verschlissen.

Eine Freundin hat ein extra-Rad nur für den Spike-Einsatz, wäre natürlich auch eine Option.

Wenn du den Stellplatz für ein Extra-Rad hast, würde ich die Lösung deiner Freundin wählen. Spikes braucht man eigentlich nur an rund 5 bis 10 Tagen im Winter, an weiteren geschätzt 20 Arbeitstagen sind Reifen mit Profil (Crosser oder MTB) und wenig Luftdruck sinnvoll und an allen anderen Tagen kann man auch mit Rennradbereifung (und Schutzblech) fahren.

Ist vom Rollwiderstand her wesentlich angenehmer, denn die Spike rollen schon verdammt schwer.

Hippoman 09.03.2022 15:25

Ich beginne stets um 06:00 Uhr mit meiner Arbeit in Freiburg.
Homeoffice ist nicht möglich.

Der Wecker geht um 04:50 Uhr runter.
In der Regel fahre ich dann um zirka 05:30 Uhr meine täglichen 20 Km mit dem PKW bei sehr wenig Verkehr auf der B3 zu meiner Behörde in Freiburg.
Für die Fahrt brauche ich mit meinem Doblo` zwischen 20 und 25 Minuten im Schneckentempo (70 bis 90 im 6.Gang).
Ich könnte mir vorstellen, dass Dein Tempo (Benni1983:Huhu: ) auch nicht schneller ist...
Ich könnte mir zwar vorstellen, dass ich hin und zurück mit dem Bike fahre wenn meine Arbeit nicht mitten in der Nacht beginnen würde,, jedoch müßte ich da nochmals einiges früher aufstehen, wozu ich echt keinen Bock habe...

Hierbei denke ich auch an meine Gattin (:bussi: ), die schon genug "bestraft" ist, dass der Wecker um 04:50 Uhr runtergeht, obwohl sie einiges später mit Arbeiten anfängt.
Nochmals zusätzlich 1 Stunde weniger Schlaf, nur dass ich ein paar Euro spare, muss nicht sein...

Wie heißt es schön im 80-er-Hit "ich will Spaß" von Markus ::)
"Und kost Benzin auch 3 Mark 10 (jetzt halt 3 Euro 10...:) .
Scheiß egal es wird schon gehen..." ;)


Viele Grüße .

Hippoman :cool:

dasgehtschneller 09.03.2022 15:41

Zitat:

Zitat von triduma (Beitrag 1650328)
Wie macht ihr es weiten Anreisen zu Sportveranstaltungen?
Triathlon, Radmarathon, Laufwettkämpfe
Ich bin schon seit längerem für einen Marathon dieses WE angemeldet und habe hin und zurück etwa 850km Autofahrt.
Ich frag mich ob das in diesen Zeiten noch Sinn macht. :confused:

Hat das jemals Sinn gemacht so weit für einen einzelnen Lauf zu fahren?
OK, zugegeben, ich bin auch schon 200 - 300 km an einen Wettkampf angereist, das habe ich dann aber gleich mit einem Urlaub verbunden.
Einfach nur für einen Tag so weit zu fahren ist mir persönlich zu stressig.

Bei Ironman Wettkämpfen sieht die Situation vielleicht etwas anders aus aber grade Marathons gibts doch auch deutlich näher wie Sand am Meer.

Auf der anderen Seite kann man auch alles übertreiben. Wenn es dir so viel bedeutet in der Stadt XY einen Wettkampf zu bestreiten dann mach das.
Da gäbe es bessere Gründe es nicht zu tun als dass der Sprit ein paar Euro mehr kostet ;)

fras13 09.03.2022 16:11

Zitat:

Zitat von Hippoman (Beitrag 1650344)
Ich beginne stets um 06:00 Uhr mit meiner Arbeit in Freiburg
.
Der Wecker geht um 04:50 Uhr runter.
In der Regel fahre ich dann um zirka 05:30 Uhr meine täglichen 20 Km ...

Ich könnte mir zwar vorstellen, dass ich hin und zurück mit dem Bike fahre wenn meine Arbeit nicht mitten in der Nacht beginnen würde,, jedoch müßte ich da nochmals einiges früher aufstehen, wozu ich echt keinen Bock habe...

... ;) Viele Grüße. Hippoman :cool:

Ich stehe sonst 4:45 Uhr auf und fahre kurz nach 5 mit dem Auto ins Büro.
Morgen und auch die anderen Tage mit dem Rad stehe ich 4:30 Uhr auf und düse los, sobald ich angezogen bin. Ca. 6:20 Uhr bin ich nach 32 km spätestens im Büro.
Normal kann ich 6:00 Uhr beginnen...

Vor Jahren hatte ich das Ziel um 06:00 Uhr geputzt und geschniegelt am Schreibtisch zu sitzen, da bin ich kurz nach 4 Uhr aufgestanden. Das will und muss ich echt nicht mehr haben. :Huhu:

Hippoman 09.03.2022 16:22

Zitat:

Zitat von fras13 (Beitrag 1650348)
Vor Jahren hatte ich das Ziel um 06:00 Uhr geputzt und geschniegelt am Schreibtisch zu sitzen, da bin ich kurz nach 4 Uhr aufgestanden. Das will und muss ich echt nicht mehr haben. :Huhu:

Zu den Geschniegelten etc. gehöre ich mit Sicherheit nicht...
Heutige Büro-Kleidung ist Jeans , dazu ein Hoodie von "Rammstein". :cool:
Geschniegelt sieht anders aus...

So und jetzt gehe ich nach Hause.

Allen noch einen schönen Tag!

Hippoman :cool:

uk1 09.03.2022 16:25

Zitat:

. Ich stehe sonst 4:45 Uhr auf und fahre kurz nach 5 mit dem Auto ins Büro.
Morgen und auch die anderen Tage mit dem Rad stehe ich 4:30 Uhr auf und düse los, sobald ich angezogen bin. Ca. 6:20 Uhr bin ich nach 32 km spätestens im Büro.
Normal kann ich 6:00 Uhr beginnen...

Vor Jahren hatte ich das Ziel um 06:00 Uhr geputzt und geschniegelt am Schreibtisch zu sitzen, da bin ich kurz nach 4 Uhr aufgestanden. Das will und muss ich echt nicht mehr haben.
Gibt es da nicht noch ein drumherum. Es sind ja doch ein paar km kommt man da nicht ins Schwitzen besonders im Sommer. Es stellen sich doch solche Fragen wie Duschen, Duschzeug, Handtuch usw., Wechselwäsche. Wo trockne ich die durchgeschwitzten Klamotten, damit sie Abends wieder trocken sind.

fras13 09.03.2022 16:32

Na klar, das drumherum ist aber für mich geklärt...

Im Büro wird im Waschraum "geduscht", aus dem Waschbecken - wie früher beim Bund.
Die Sachen lüften im Büro aus, bis 8:00 Uhr sollte alles trocken sein. Und ich habe sogar einen Handtuchständer im Büro, für das große Badehandtuch. Der Kleiderschrank ist voll mit Wechselklamotten aller Art.

Und das Rad steht in der Fahrradgarage gut weggeschlossen.

So läuft es bei mir schon seit Jahre. Nur leider nicht jeden Tag,
und im Winter eher unregelmäßig.

Jetzt habe ich hier so viel geschrieben, nun muss ich aber morgen früh auch echt aufs Rad, zur Arbeit fahren.:dresche

lyra82 09.03.2022 16:50

Zitat:

Zitat von fras13 (Beitrag 1650348)
Ich stehe sonst 4:45 Uhr auf und fahre kurz nach 5 mit dem Auto ins Büro.
Morgen und auch die anderen Tage mit dem Rad stehe ich 4:30 Uhr auf und düse los, sobald ich angezogen bin. Ca. 6:20 Uhr bin ich nach 32 km spätestens im Büro.

Das ist mal eine Ansage!
Hut ab!

fras13 09.03.2022 17:05

Schnell ist das nicht, eher so 22-24km/h im Schnitt.

Aber ich fahre östlich der Großstadt raus, habe gute Radwege oder Straßen.

Innerstädtischen Verkehr mit Stops an Ampeln habe ich nicht,
überhaupt sind es nur 2 Ampeln.

TriVet 09.03.2022 17:12

Das klingt für mich nach DEM perfekten Einsatz für ein s-pedelec, da wirst du mE nicht weit von einem 40er Schnitt sein.


Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 07:07 Uhr.

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