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Kann ich nicht verstehen. Oder hat unsere Regierung da gar kein Interesse dran, in Deutschland eine bezahlbare Energiepolitik zu betreiben. |
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Die neue Regierung ist sich dessen schon bewusst und wird hoffentlich schnell ein paar Lösungen finden, vor allem beim Vogelschutz gibt es wohl Bestrebungen, nicht mehr Einzeltiere, sondern ganze Populationen zu betracahten. Nur wenn diese gefährdet wären, wäre es dann ein Hinderungsgrund. Derzeit gibt es ja sogar Probleme, wenn ein bestehender Windpark durch Repowering neue Turbinen bekommen soll und in den vorangegangenen Jahren sich der Rotmilan angesiedelt hat. Dieser hatte offensichtlich kein Problem mit den alten Anlagen - ist aber nun ein Hindernis für die Errichtung neuer Anlagen. Da fasst man sich wirklich an die Rübe. |
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Für die Rechtslage ist die Bundesregierung aktuell nicht verantwortlich. Sicher ist man da dran. Allerdings haben wir alle gelernt, dass auch die Länder da mitreden, Bayern z.b. seine eigene Sosse bei Abständen von Windkraftanlagen fährt, Gesetze evtl. durch den Bundesrat müssen usw. usw.. |
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https://www.tagesschau.de/inland/stu...lagen-101.html "Die häufig als Grund für Klagen gegen den Bau von Windkraftanlagen vorgebrachte vermeintliche Gefährdung des Rotmilan besteht nach dem Zwischenergebnis eines EU-Forschungsprojekts nicht. An einem Windrad zu sterben, sei für den Greifvogel "ein äußerst seltenes Ereignis, wirklich extrem selten", sagte der für die Studie verantwortliche Forscher Rainer Raab dem ZDF-Magazin "Frontal"." Wie immer ist ein Hauptverursacher des Volgesterbens wie bei jeder Umweltverschmutzung der Autoverkehr aber der ist natürlich sakrosant. Niemand der Windkraftgegner (und wahrscheinlich Dieselfahrer) käme z.b. auf die Idee 80 auf Landstraßen zu fordern um X-fach mehr Milane zu retten als wenn man auf Windkraftausbau verzichtet. |
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wenn diese Daten auch nur ungefähr stimmen, dann ist dieses Vogelsterbenthema in der Windkraft eine 1a deflection
![]() Quelle für mich: https://www.dw.com/de/protest-kritik...fit/a-60032565 m. |
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Nee, im Ernst, es gibt da mehr oder weniger akkurate Untersuchungen an einzelnen Turbinen oder sogar kleineren Parks. Inwieweit die wieder auf andere Windparks übertragen und hochgerechnet werden können, ist eine andere Frage. Aber wer schon mal an der Autobahn die plattgefahrenen Greifvögel gesehen hat und die Länge der deutschen Autobahnen kennt, kann sich eine Vorstellung davon machen, wo vermutlich die meisten Greifvögel sterben. Aber das ist wie mit dem Gasherd. Wenn den heute jemand erfinden würde, wäre das Sicherheitsrisiko nicht akzeptabel. Da es ihn schon lange gibt, kann man das einordnen und damit leben. Genauso mit der Autobahn und den Vögeln- das war schon immer so, das kann man nicht ändern. Aber neue Windkraftanlagen müssen natürlich ganz andere Standards erfüllen. |
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Sorry. Dass Tod durch Windkraftanlage für den Milan ein seltenes Ereignis ist bedeutet, dass praktisch kein Milan an einer Windkraftanlage stirbt. Vielleicht wird es jetzt klar. Die Chance dass der Rotmiland durch ein Fahrzeug stirbt ist um das zig fache höher.? Diskutiert das jemand? |
zur Methodologie:
NABU, die Primärquelle der Grafik, verlinkt diesen Inhalt mit weiterer Forschung https://www.nabu.de/tiere-und-pflanz...gen/24661.html Hauptpunkt: recht gut erforscht, aber alles natürlich Schätzungen. Aber grundsätzlich dezimiert sich die Vogelpopulation nicht durch die Faktoren der Grafik. sondern durch mangelnden Nachwuchs, der ist einfach nicht zu ernähren - Stichwort "Insektensterben". Ältere Menschen wie ich verstehen das sofort, Stichwort "Autoscheibenreinigung nach langer Autofahrt - früher und heute" m. |
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Wir führen aktuell eben viele Scheindiskussionen, sieht man auch gut hier im Forum. Aber dafür müssen Bäume gerodet werden, Vögel sterben, braucht neue Straßen zu den Windrädern, wir brauchen Atomenergie uvm Ich denke wenige Versuchen sich mit der Thematik offen auseinander zu setzen und was total fehlt gerade beim Aspekt Aber dann sterben doch Vögel, Fische was auch immer, WENN wir weiter machen wie jetzt stirbt das sowieso alles, denn einen Amstieg von 3-4 Grad im Schnitt wird nicht nur zum Tod von ein paar Vögel führen, sondern ganze Spezies auslöschen. |
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Nicht falsch verstehen ich bin total gegen diese Gasimporte, aber nur weil ich glaube, dass sie absolut unnötig sind. |
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Solange können sie noch an der Umwelt basteln, rumprobieren, -klagen und vorallem natürlich weiter nach Aufschwung und Fortschritt streben. |
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Unbestritten ist allerdings, dass es weltweit diverse bewaffnete/militärische Konflikte in Region gibt, die von der Förderung von fossilen Energien abhängen. Selbst wenn solche Konflikte nicht immer direkt durch die Importstaaten ausgelöst werden, werden diese doch zumindest durch das Geld aus dem Erlös der fossilen Rohstoffe anheizt. Russland wäre die eigene Aufrüstung ohne das europäische Gasgeld sicher schwerer gefallen. |
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Darum geht es gar nicht bei Fragen des Umweltschutzes. Es geht ganz konkret um unsere Lebensumstände in den nächsten 30 Jahren. |
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Aufschwung und Fortschritt stehen aber Klimaschutz und besseren Lebensbedingungen nicht im Weg. Wir produzieren bereits mehr als genug um deutlich mehr Menschen zu versorgen als bisher überhaupt leben, man müsste es einfach nur sinnvoller verteilen und natürlich braucht es eine Abkehr vom Glauben das immerwährendes Wachstum möglich und notwendig ist. |
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Du hast ja mehrfach selbst angedeutet, dass wir einfach 30 Jahre gepennt haben. 30 Jahre, in welchen sich die Wandlungs-Prozesse bereits so beschleunigt haben, dass ich in dem exponentiellen Geschwindigkeitszuwachs fast schon ne eigene Bedrohung sehn möchte. Was Windrädchen angeht und vorallem ihren Bau, sehe ich in der dezentralen Lage im Vergleich zu nem Kraftwerk das genehmigungspolitische Problem. Während beim Bau eines Kraftwerks halt die paar Käffer aussenrum nicht begeistert sein werden und Gegenargumente liefern, trifft dies halt bei jeder einzelnen, gottverdammten Windkraftanlage zu. Hier hatten wir ja, glaub ich, an anderer Stelle bereits Konsens, dass sich Diktatoren bei der Umsetzung deutlich leichter tun als Demokratien voller Bundestrainer, Virologen und sonstiger 'Spezialisten'. Zitat:
Wie 'deutlich keine' ist doch nebensächlich. |
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Und wieviele derer, die es tatsächlich können, haben diesen Lebensraum verlassen, sind in küstennahe Gebiete, erschlossene, fest besiedelte Bereiche oder nach Europa ausgewandert? |
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Macht Euch mal keine Sorgen, die minimale Populationsgrösse von der die Menschheit einen Restart auf einer - nach Voraussetzung irgendwo irgendwie bewohnbaren - Erde einen Neustart versuchen kann ist kleiner 10.000, das bekommen wir (aber jetzt vielleicht nicht wir hier) hin.
Inzwischen vermutlich widerlegt, aber früher mal sehr en vogue, Toba Event: https://de.wikipedia.org/wiki/Genetischer_Flaschenhals Irgendwie ist ja Noah in der Bibel ein Echo dieser Idee. m. |
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Schickiveganer mit resourcenschonendem SUV kriegt ne Harpune und nix zum Feuermachen oder so... Ich denke, weder das Tuareg- noch das Inuit-Szenario gibt n dauerhaftes Ambiente fürs Überleben der Menschheit hab, obwohl beide, zumindest in ihren traditionellen Lebensweisen, sicherlich an der Ausbeutung des Planeten komplett irrelevanten Anteil haben. Es sind ja eher wir 'hochentwickelte' Völker, die es verkackt haben. |
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Nur ein Beispiel: Prostitution in Fernost. In Thailand werden sie immer jünger, weil 9,5/10 der Prostituierten das AIDS - Virus haben (Quelle thaiintern/thailändischer Landesmeister im Muay-Thai). Noch schlimmer ist es imho in San Fernando auf Luzon, vom Alter her, dass als das Pattaya der Philippinen gilt. Du spendest eine kleine Summe in DE, und jugendliche Frauen werden dir von Verwandten angeboten. Wie gesagt, wir als Edle, lass' mich das mal so formulieren, schaffen es nicht, Kinder- und Jugendlichenprostitution bzw. Menschenhandel zu unterbinden und abzustellen. Schlimm auch was sich so am südamerikanischen "Markt" momentan tut. Und das ist neu, scheint man Fernost inzwischen ausgebeutet und auch verseucht zu haben...- auch in Sachen Umwelt und Tourismus usw. btw. mach' die Probe und flieg' mal nach Phuket, dort triffst du keine Thais mehr. Welche Werte prallen aufeinander (tolles Bsp. eines cultural clash von wegen Suv-Veganer und Harpunen-Inuit)? Großes Spektrum. Darauf wollte ich hinaus. Insofern, was die Schnittmenge ist. In der psychologischen Forschung gibt es inzwischen Indizien/Hinweise einer Ausbildung von einer Global Identity, also einer Identifikation als Mensch (und nicht als Kontrast der Verdeutlichmachung dienlich dazu als Deutscher, Italiener, Türke usw.), einer menschlichen Identität. Wen das interessiert kann gerne den Namen Tajfel googlen und ein bißchen im Netz stöbern. Fazit der Forschung als quantitatives Ergebnis: die Korrelationen sind schwach, aber es gibt sie. In ersten Studien. Ob wirs hinkriegen in Sachen Energiewende weis ich nicht. Nur müsste in Deutschland, wie bei den "Primitiven", Menschlichkeit walten, und nicht das Ich Ich Ich. Außer das "Primitive" - hier Niedrigkonsumverhalten - vorzuleben fällt mir leider auch nichts mehr ein. Oder wie Habermas schreibt: entweder du endest in unserer Zeit als Vollzeitprostituierter indem du bedingungslos irgendwo anschaffen gehst (Habermas schrieb sinngemäß von einem sich voll und ganz den sozialen Zwängen zu unterwerfen ohne wenn und aber) oder du endest in der sozialen Isolation (so wie ich). Guten Start in die Woche allen. :Blumen: |
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Nehmen wir beispielsweise mal Radioaktivität, da zeichnet sich rund um Tschernobyl auch nach über 30Jahren keine Anpassung ab, die besser unter erhöhter Strahlungsaktivität überlebt. Der Punkt ist halt immer die Zeit, die zur Verfügung steht, und da hab ich wenig Hoffnung. Wenns nur nen linearen Temperaturanstieg ginge, vielleicht, aber ich bin überzeugt, dass wir keinen nennenswerten Bevölkerungsanteil in kurzer Zeit soweit kriegen, dass er die Lebensweise von Wüstennomaden adaptieren könnte ohne technischen Overkill mit dementsprechendem Energiebedarf, und erst recht dann nicht, sollte sich irgendein Kippmoment einstellen, das die exponentielle Entwicklung irgendwelcher lebensfeindlicher Bedingungen verursacht. Sich häufende Naturkatastrophenereignisse mal noch komplett aussen vor. |
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Pff... Davon abgesehen teile ich deine Sorglosigkeit, aller Wandel ginge automatisch weiterhin so gemütlich wie bisher vonstatten, nicht. Zunehmend häufigere Extremereignisse, die schon rein physisch ungesund für die Menschheit sind, mal noch aussen vor. Generell ist dies aber genau der Punkt (zusammen damit, immer weiter, mehr und höher zu wollen, ohne Einsicht, auch mal nen Schritt zurück zu machen), der mich dazu anhält, davon auszugehen, dass die Menschheit nimmer sehr lange durchhält, dass sie konsequent und obwohl sich die Schlinge um den Hals spürbar zuzieht, weiter davon ausgeht, es werde alles schon nicht so schlimm kommen und sie kriege den Verlauf der Entwicklung schon irgendwie in den Griff. Das schaun wir uns doch bereits seit den 80ern an, wie das nicht funktioniert, obwohl wir doch alles wissen und ach-wie-schlau sind, sonst würden wir ja eben diese 30Jahre nicht der laufenden Entwicklung bis zum aktuellen Rückstand hinterherhinken. Was macht dich so sicher, dass wir ausgerechnet jetzt gerade den Rückstand aufholen? |
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Was das Überleben der Menschheit bei höheren Temperaturen angeht: noch immer gilt, daß trotz gewisser Übersterblichkeit bei sommerlichen Hitzewellen ein vielfaches mehr Menschen auf Grund von Kälte sterben, so daß die Erderwärmung noch länger nicht die Überbevölkerung verringern, sondern eher erhöhen wird. |
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Heute hat der IPCC einen von dseinen Groß-Reports veröffentlicht. Die Warnungen werden immer drastischer und konkreter (der Bericht hat mehrer tausend Seiten, ich verlasse mich auf medial Kurzzusammenfassung). Ganz unabhängig davon kann man doch wohl zusammenfassen: Die Mechanismen des Klimawandels sind seit Ewigkeiten bekannt. Seit mehreren Jahrzehnten liegen die grundsätzlichen Fakten und Wirkmechanismen auf dem Tisch; das Modell ist ganz einfach. Und in den letzten drei Jahrzehnten hat sich absolut nichts getan. Es ist wesentlich schlimmer geworden, statt besser. Ich glaube so ein vorsichtiger, tastender inkrementeller Ansatz wie Du ihn skizzierst ist nicht mehr an der Zeit. Was die politischen Zusammenhänge angeht: Klima macht Politik und Konflikt. Fossile Energien machen Politik und Konflikt. Da kommt noch viel und mehr aus der Ecke. m. |
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Die Effektivitätsgewinne sind in mehr Konsum umgesetzt worden und nicht in CO2 Reduzierung oder allgem Resourcenschonung. Beispiel Auto: Heute feiert man sich, dass eine C-Klasse Diesel 4.5 l verbraucht, das hat der Golf 2 Diesel meines Freundes vor 30 Jahren schon geschafft. Die Effektivitätssteigerung des Motors, wurde durch doppeltes Gewicht ad absurdum geführt und dazu kommt, dass es Heute fast doppelt so viele Fahrzeuge gibt, wie vor 40 Jahren. Folge -> Co2 Ausstoß gestiegen. Beipiel Wohnen: Wir wohnen Heute auf ungfähr doppelt so viel qm wie vor 40 Jahren. Jegliche Energiesparmassnahmen wurden kompensiert. Beispiel weltweit: 1.3 Milliarden Chinesen erzeugen Heute CO2 fast wie wir. |
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Stichwort 'Lokal emissionsfrei', was letztlich nur bedeutet, der Dreck entsteht und verbleibt woanders. |
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