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Meist igrnoriere ich Vieh und Besitzer, wie unter anderem auch in meinem Post geschrieben;) . Und regt ihr Euch nur schön weiter über Hunde, Nordic Walker, dicke Sportler etc. auf (gibt hier ja viele Freds, was den gemeinen Triathleten so alles stören kann:Lachen2: ). Ich wende mich da lieber erfreulicheren Dingen zu:Huhu: |
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Ravistellus |
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Aber mit Hunden habe ich in Zusammenhang mit meinen Kindern zuviele unglaubliche Sachen erlebt, da geht mir sofort die Galle über. Dabei stören sie mich, wenn ich alleine trainiere, eigentlich gar nicht, selbst wenn sie auf mich zulaufen. Ich ignoriere sie und laufe meiner Wege. Mit Kindern ist das nicht so einfach. Das desinteressierte Verhalten der Besitzer ist es, über das ich mich beim Laufen dann innerlich errege - merkt man meist am gesteigerten Lauftempo nach so einer Begegnung. Ravistellus |
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Beim Laufen haben Hunde mich noch nicht gestört. Liegt aber vielleicht auch daran, daß wir etwas außerhalb wohnen. Bei 1 oder 2 Ausnahmen sind so kleine Viecher kläffend auf mich zu. Ich bin dann 3-5 Schritte stapfend mit knallenden Schuhsohlen auf die zugelaufen und hab sie angebrüllt, dann sind sie fast bei Frauchen auf den Arm gesprungen. Bei größeren würd ich mich das natürlich nicht trauen. Da schau in in ne andere Richtung und beobachte die Hunde aus den Augenwinkeln. Da ist noch nix passiert. Mich nerven eher die freilaufenden Hunde beim Radfahren, seit mal einer, der permanent links gelaufen ist, unmittelbar vor mir die Seite gewechselt hat, mir vors Rad und ich gestürzt bin. Die Hand war nicht gebrochen, hat sich aber so angefühlt und Trainingspause war angesagt. :kruecken: Da hilft aber auch Pfefferspray nix.
Ganz witzig fand ich ne Situation nach dem Schwimmen. Meine Frau und ich saßen da noch etwas auf dem Handtuch. Ein Hund kommt aus dem Wasser und schüttelt sich unmittelbar vor uns, so daß wir, unsere Sachen und Handtücher natürlich wieder naß werden. Der Halter, der mit Frau und 2 kleinen Kindern da war, fand das auch noch witzig und hat keinerlei Anstalten gemacht, den Hund wenigstens der Form halber zurückzurufen. Auf unsere Bemerkungen meinte er noch, es wär ja nur Wasser. Sein Pech war, daß seine Sachen auch in dem Bereich lagen und näher bei mir. Die lagen dann etwas weiter weg, nämlich im Wasser. War ja auch nur Wasser. Seine Frau hat sich aufgeregt, welchen Eindruck das auf die Kinder machen würde. Die lernen wenigstens, daß es aus dem Wald so rausschallt, wie man reinruft. Der Typ meinte dann noch, den wilden Mann machen zu müssen. Bei ca. 1,70 gegen 1,92 war das Thema aber auch abgeschlossen, bevor es ernst wurde. War noch'n bisschen jünger und impulsiver damals. Insofern hilft vielleicht langfristig, Herrchen im vorbeilaufen die Kappe vom Kopf nehmen, 50 m mitnehmen und in die nächste Wiese möglichst hinter den Zaun werfen, so daß er sieht, wo sie ist. Ohne Zueignungsabsicht kein Diebstahl, aber er muß erst mal hinterher und ggfls. noch über den Zaun oder auf den Baum, wenn ich sie hoch an einen Ast gehängt habe. Funzt natürlich auch nicht, wenn grad Hells Angels den Dobermann ausführen. :Peitsche: Außer man ist sich sicher, daß man schneller als Hund und Herrchen ist. :Huhu: |
Mal kurz meine Rezepte (auch wenn sie teilweise schon genannt wurden):
1. den Hund nicht erschrecken. Nähert man sich von hinten und muß an dem vorbei, sollte der einen auch vorher wahrgenommen haben, ansonsten kommt es eventuell zu einer Angstreaktion von ihm. 2. Ansonsten erstmal ignorieren 3. läuft er hinterher, nicht schneller werden 4. rennt er hinterher und es hört sich nach Angriff an, sofort stehen bleiben. Ist es ein Wadenbeisser, der einem nicht überlegen wäre, ein paar Schritte entschlossen entgegen gehen und anbrüllen. 5. ist er vermeintlich überlegen, ruhig stehen bleiben Arme am Körper und auf den Besitzer hoffen. Ich weiss zwar, dass es eigentlich falsch ist, aber ich schaue die trotzdem immer an, und bisher hat mich noch keiner gebissen. Ich wil notfalls noch irgendwie reagieren können. Wenn der Hund knurrend vor einem steht, sollte der Besitzer schon zu Potte kommen. 6. ein Hund der nicht sprintet, kläfft oder knurrt, darf ruhig hinterher oder nebenher laufen 7. auf den Boden spucken. Manchmal schnüffelt der Hund dann daran anstatt an einem selbst. 8. manchmal hilft nur eine geänderte Strecke. Ich hatte mal eine Strecke, da waren auf einem Grundstück zwei Rottweiler eingesperrt, die extrem wild und aufgedreht am Zaun entlang rannten. Das war mir zu heikel auf Dauer. Ich wollte es nicht erleben, wenn die mal ne Lücke im Zaun finden oder ein Tor vergessen wurde zuzumachen. Zwei Anekdoten: Auf meiner Laufstrecke ganz früher gab es bei einem Bauern einen sehr lästigen gerade etwas über kniehohen Hund. Sobald der mich sah, sprintete der auf mich wild knurren zu. Umdrehen, entgegen laufen und anschreien half nur soweit, dass er umdrehte und ein paar Meter zurückwich. Sobald ich mich wieder entfernen wollte, griff er wieder an. Umdrehen, entgegen laufen und schreien, er weicht wieder zurück. Das ging dann immer 3-5 mal so, bis ich weit genug vom Grundstück weg war. Aber auch ein friedlicher Hund kann etwas lästig sein. Ein Jagdhund auf meiner Strecke liess sich immer ausgiebig streicheln. Ich glaube es war ein Fehler den Hund je zu streicheln. Jedenfalls liess der mich fast nie ungehindert vorbei. Der lief dann immer neben mir und lehnte sich beim Laufen gegen mein Knie. Das war schon etwas gefährlich, da ich manchmal fast über ihn gestürzt bin. Bei nem Tempolauf mag man ja nicht anhalten um nen Hund ausgiebig zu kraueln. |
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Hundesprache: Ignoranz bedeutet Dominanz
Ich weiss, das ist manchmal schwierig umzusetzen aber durchaus sinnvoll. Ich hatte dennoch schon einmal einen kleinen Hund am Bein hängen, die Besitzerin fand das noch komisch und lachte darüber "Ach, der kleine Racker". Was soll man da noch sagen... Ich bin selbst Hundebesitzer und mein Hund würde in jedem Fall einem Jogger hinterherlaufen und unter Umständen sogar festhalten wollen. Alle Hunde vor diesem Hund, waren total ignorant und uninteressiert an Joggern und dennoch habe ich jeden Hund sofort an der Leine und unter Kontrolle, wenn sich etwas auf uns zubewegt ! Das hat wohl etwas mit Benehmen und Erziehung zu tun. Es gibt auch Ar......hundehalter, sowie es auch Ar......autofahrer gibt. Die Welt da draussen ist halt für einen kleinen Triathleten echt gefährlich... Alex. |
Kleine Hunde = Fußball. Ausgenommen absolute Jungtiere. Dann und nur dann sollte man mit den Besitzern sprechen und darauf hinweisen, daß das Nette Tierchen später mal Jogger in Ruhe lassen sollte.
Der Rest fliegt. Große Hunde:Pfefferspray wenn sie attakieren, ansonsten tja, wenn sie nix tun ist nicht viel zu machen.... @ Ravistellus: 100 pro! Antwort auf " Der ist ganz lieb" : "Ich aber nich" Ein Dingens hat prima funktioniert: Meine Holde fuhr des morgens immer dieselbe Strecke Rad über Land und Feld, eine Töhle machte sich jeden Morgen den Spaß, sie zu jagen. Die Besitzer hatten sie einfach aus der Tür gelassen. Nun, mittags trafen wir dann mal nicht ganz zufällig Hund und Besitzerin. Ich wies sie ernsthaft und freundlich darauf hin, daß ein freilaufender Hund als Wilderer betrachtet wird und ich ihn dann evtl mal morgends schießen müßte. Seitdem ist Ruhe! |
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... ich habe nach deinem Post mal in dein Profil geschaut und folgendes steht drin... -------------- Interessen: Was könnte hier wohl stehen? Kegeln? Briefmarkensammeln? Scheiße labern vielleicht.... -------------- ... stimmt !!! :Huhu: |
Dieses Jahr hatte ich auch bisher drei Begegnungen mit Hunden.
Die erste davon war im Frühjahr in einem relativ ruhigen Waldstück lief ich gerade eine Kuppe hinauf und auf der anderen Seite lief mir ein Jagdhund entgegen aber ohne Jäger. Wir beide sind für etwa 10 Sekunden stehen geblieben (High Noon - WildWest) und habe überlegt was ich machen sollte. Ich dachte mir nur was dieser verdammte Hund hier in diesem gottverlassenen Wald zu suchen hat. Er ging ein paar Schritte auf mich zu und ich bin so schnell ich konnte davon gerannt. Problem dabei war das er einfach nicht ablassen wollte. Zum Glück hatte ich nach über einen Kilometer ein paar aufgetürmte Baumstämme entdeckt und konnte mich darauf retten. Anschließend ist er einfach davon gezogen. Beim zweiten mal jagte mich ein Hund mitten im Dorf. Ich konnte ihn aber nach 200m abschütteln. Was mich aber aufregt ist das diese Dame mich bereits 500m vorher gesehen hatte und ich inzwischen weiß das der Hund jedes mal so ausrastet. Auf dem TriRad wäre mir dann beim dritten mal ein Hund in die Speichen gekommen weil ihre Halterin ihn nicht angeleint hatte. Die Besitzer gehen sicher nicht zum ersten mal mit ihren Kötern Gassi und wissen auch wie sich ihr Hund verhaltet. Dementsprechend muss man auch vorsorgen damit keine anderen in Mitleidenschaft gezogen werden. Und woher soll ich wissen wenn mir ein Hund wie ein Psycho auf mich zu rennt nur spielen will. P.S. Ich wurde mal als kleines Kind von einm Hund gebissen und das dürfte sich vermutlich auch in mein Unterbewusstsein eingebrannt haben. |
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Vor einem Hund wegzurennen sei Dir gestattet, auch wenn ich es unterlassen würde, weil es bei einem tatsächlich ungut gesinntem Tier möglicherweise Dein Schicksal besiegelt. Etwas mehr Sensibilität mit dem Begrif Jagdhund sei jedoch angezeigt. Es handelt sich dabei nicht um eine Rasse, sondern um einen "Beruf". Diese Hunde jagen nicht, das macht der Jäger. Von da her mag es sonderbar erscheinen, wenn das Wort fett geschrieben ist, vermutlich um die zu befürchtende Grimmigkeit zu unterstreichen. |
Jo das gleiche gilt für den blöden Begriff "Kampfhund" ,es gibt keine Rasse "Kampfhund"
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Ich kurbel gemütlich auf dem Radweg, begegne einer Frau mit einem Hund. Der Hund setzt mir nach, springt an mir hoch und verhakt sich mit seinen Zähnen in meinen Radschuh. Ich raste aus (mit den Pedalen ;) ) und schnippe den Hund mit einer geschickten Fußdrehung weg. Natürlich bin ich ausser mir, bremse ab, drehe um, rase zur Halterin, frage sie was das soll und bla bla ... Derweil kommt ihr Hund angelaufen, bleibt neben uns mitten auf dem Radweg stehen und ...................... und kackt ein gewaltigen Haufen mitten auf den Weg. :Maso: :Holzhammer: Was soll man da noch sagen?! :quaeldich: |
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Na ich hoffe Du hast die Halterin mit dem Gesicht in den Haufen gestumpt. :Cheese: |
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Daraufhin ließ der gute Mann den Hund immer direkt neben das Motorrad kacken. Also Schaufel genommen, den frischen Haufen drauf, zu ihm hin, geklingelt und das Ding - als der die Wohnungstür aufmachte - in den Flur gelegt. Danach habe ich ihn nie wieder in der Nähe meiner Karre gesehen... :Cheese: Zitat:
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... ich vermute eher -MAtRiX- wartet gezielt auf Hunde im Wald, um dann seine Tempoeinheiten zu trainieren ;) Nochmal zum Thema, Ignoranz = Dominanz ist wirklich wichtig bei den Hunden, wenn sie einem schon am Bein hängen ist es selbstverständlich zu spät, aber einfach nach vorne schauen und weiterlaufen ist das beste Rezept bei freilaufenden Hunden ! Dumm ist der Einsatz von Pfefferspray und anderen offensiven Maßnahmen, da es unter solchen Umständen wahrscheinlich zu einer Eskalation führt, egab ob von dem Hund oder vom Besitzer ausgehend. In den allerwenigsten Fällen wird ein Hund mit den Zähnen zupacken, das Hinterherlaufen ist nun wirklich äußerst unangenehm, aber nicht als wirklich bedrohlich einzustufen. Die Hunde können nichts für dieses Verhalten es liegt immer an den Besitzern, die nicht in der Lage sind die Tiere richtig zu erziehen. LG Alex. |
ich hatte noch nie ein ernstes Problem mit Hunden,
- vielleicht rennen die aber auch nur zu Leuten die nicht an Hunde sondern an Tölen und Köter denken ... :Cheese: |
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Hast Du aber einmal den Knüppel geschwungen, nimmt derjenige seinen Wauzi bei Deinem Anblick in Zukunft an die Leine. Nix anderes will ich und wenn das nur so geht, dann muss es halt sein. d. - mag Hunde wirklich gerne, lässt sich aber nicht mehr drangsalieren. |
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Aber mit genügend "Ignoranz" kann man selbst um die Berliner Seen laufen, obwohl das immer ein Nerventest bleibt. TriSt |
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Höchste Alarmstufe z.B. bei Geschrei des Halters "[Irgendein Hundename], komm sofort hier her!!" Übersetzung für mich: der hört überhaupt nicht. :Cheese: |
Also bei uns gibt es auch einige Hunde, ob viel oder wenig weiss ich nicht, aber jedenfalls treffe ich beim laufen mindestens auf ein oder zwei.
Es gab in den letzten Jahren bei mir nur ein Vorfall, indem mich ein großer schwarzer Labrador aus dem dunkeln heraus anbellte und der Besitzer nicht in Sichtweite war, als der Halter dann um die Kurve kam habe ich dem schon meine Meinung gesagt. Ansonsten verhalten sich die Hundehalter hier vorbildlich, entweder sind die Hunde an der Leine, oder sie werden vom Halter abgerufen bis ich vorbei bin. |
Oh jeh.
Das unter Ausdauersportlern typische Hundethema. Um nicht falsch verstanden zu werden: Genau wie einige von euch habe ich als Läufer -zig unangenehme Begegnungen mit Hunden hinter mir. Ich bin Radfahrer, Läufer, Triathlet, Reiter, Mountainbikefahrer, Vater von 4 Kindern, Wanderer, Autofahrer, Hundehalter... In jeder, in wirklich jeder "Funktion" habe ich unangenehme Erlebnisse gehabt. Als Vater z.B.Erlebnisse, wie wildgewordene MTB-ler auf dem Waldweg fast meine Kinder umgenietet haben, als MTB-ler, wie wildgewordene Spaziergänger trotz vernünftiger Fahrweise mit Stöcken gedroht haben, als Wanderer, wie ich fast von Reitern über den Haufen geritten wurde, als Reiter, wie von betrunkenen Deppen mein Pferd zum Durchgehen gebracht wurde, als Radfahrer in unsäglichem Verkehr mit buchfüllenden Erlebnissen, als Hundehalter, wie mein Hund von durchgedrehten Joggern trotz einwandfreiem Benehmens mit Pfefferspray bedient wurde, als Läufer mit irgendwelchen kläffenden und unerzogenen Viechern an den Waden usw.usw. Eines habe ich aus allem gelernt: in jeder "Gruppe" gibt es unsagbare Idioten. Und: gegenseitiges Verständnis, Rücksichtnahme und manchmal einfach der sprichwörtlich Klügere zu sein und nachzugeben sind für mich der "goldene Schnitt". Was mich an einigen posts hier wirklich bedrückt und erschreckt ist die unverhohlene Aggressivität und Gewaltbereitschaft. |
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Wenn sich andere ihr Leben lang im Griff haben, ist das bewunderswert (auch: erstrebenswert), aber ich hab einfach irgendwann die Nase voll. Liegt aber vielleicht auch am Wohnort (nach gestrigen Diskussionen zum Thema waren wir uns da ziemlich einig, dass der Ton hier einfach deutlich rauer ist als anderswo und sich das ganze in einer Art Kreislauf weiterentwickelt. Nicht unbedingt zum Guten...). |
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, hat man doch hinterher eh nur Ärger.Zitat:
Hinter der Gewaltbereitschaft und Aggressivität steckt vielleicht einfach Angst. Meine Frau z.B. wechselt auf einem 10 breiten Gehweg die Straßenseite, wenn ihr ein 10 x 20 cm großer, angeleinter Hund entgegen kommt. Volker |
Was daran nervt ist doch die Weigerung, sich auch nur ansatzweise in den jeweils anderen reinzuversetzen. "Mein Hund läuft hier frei, basta." Genauso mit dem Rauchen, genauso mir den Autofahrern Fussgängern gegenüber. Ich finde es unfassbar, dass man oft ältere Leute sieht, die über die Strasse rennen aus Sorge vor herannahenden Autos. Das Verwunderliche ist eher, wie weit man sich bedrängen und einschränken lässt ohne sich dagegen zu wehren.
TriSt |
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An meinem jetztigen Wohnort hatte ich noch in 8 Jahren nie Probleme, im Gegensatz zu meinen Ex Wohnorten. Im Urlaub in Frankreich hab immer wieder Mal so Köter ohne Herrchen an den Fersen. Selten einer, meistens 2 oder 3. Was da gut klappt sind, sind schlicht Würstchen als Bestechung, hat bis jetzt jeden Hund da beruhigt. Wenn die Würste alles sind, und neu Hunde kommen, helfen nur noch Steine (leider). |
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Das tue ich auch wenn die Hunde angeleint sind und rabaz machen. Für Hundebesitzer sind cholerische Hunde eben auch ne Belastung. Zitat:
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"Sollte dich anschließend der Hundebesitzer mit der Leine angreifen, darfst du das Spray auch gegen ihn anwenden." "Und für mich ist eher die Frage, wem ich zuerst das Genick breche, der Töle oder dem Besitzer." "Kleine Hunde = Fußball" "..ich ihn dann evtl mal morgends schießen müßte." |
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Nur kann ich ja leider nur für mich sprechen und kann nur wiederholen: Zitat:
Leider stellt sich bei mir im Wald die Ignoranz von einigen sehr drastisch dar. Ich möchte nicht agieren "und es den Hunden mal so richtig zeigen", sondern darauf vorbereitet sein reagieren zu können. Deshalb fällt meine Wahl auf Pfefferspray und nicht auf Knüppel oder ähnliches. Es ist nun mal so, dass ich ein Recht habe nicht gebissen zu werden, ja sogar nicht in die Gefahr zu kommen gebissen zu werden. gruß sebastian |
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So manchem "Hundehalter" müßte die Lizenz zum Halten entzogen werden. Leider trifft die Agression Tiere, die "nur" ihrem Instinkt und Rollenverhalten innerhalb eines unklar und unseriös geführten Rudels nachkommen. Das kann man den Besitzern oft auch aus intellektuellen Gründen allerdings nur schwer klarmachen. |
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Ich, als geborenes Landei, der zwischen Kühen, Katzen, Hunden, Hasen und sonstigen Viechern aufgewachsen ist und mittlerweile zur Großstadtratte verkommen ist, stelle eine psychische Überforderung der Großstadthunde fest:
Hatten meine Landnachbarschaftshunde noch klare Aufgaben (Bewachen von Hof, Haus, Kühen, Schafen... ), die für die Vierbeiner klar und mit Eifer nachvollziehbar, leicht versändlich und erfüllbar waren, werden meine Stadtnachbarschaftshunde mit tierfremden Aufgaben regelrecht überstrapaziert: Ersatz von fehlendem Partner, Kindern, Freund oder Psychologen. Dazu werden sie oft zusammen mit anderen Vierbeinern in völlig kleinen Wohnungen gehalten, bekommen menschliche Namen ("Friedrich"), schlafen im gleichen Bett wie Menschen, schauen Fernseh und müssen sinnlose Monologe ihrer Halter verkraften. Kein Wunder, dass sie, wenn sie mal ins Freie kommen, Joggern und Radfahrern wie irre hinterherrennen. :Cheese: |
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Wir hatten auch immer Hunde, die es meistens vorher sehr schlecht hatten :( . Neben den negativen Erlebnissen der letzten Woche habe ich natürlich auch meine Hunde-Freunde im Wald. Freund 1: Der Tempelhund. Nach den Aussagen der Besitzerin ist dem Hund alles sch... egal und er würde Jogger und andere Hunde ignorieren. Nur bei mir nicht. Wenn ich den Weg entlang komme wedelte er nur Mit dem Schwanz und versperrt mir den Weg. Kurz streicheln, ein Hallo zur Besitzerin die sonst nicht kenne und weiter gehts. freund 2: Ich nenne Ihn Brutus. Brutus ist ca 75kg schwer und sollte mal ein Pony werden. Wenn ich vorbeikomme nutzt Brutus die Gelegenheit und läuft einfach mit und hat Spass dabei. Trotzdem muss ich stehen bleiben und ihm sagen, dass er doch zurück zu seinem Besitzer soll, der ja schon die Geschichte kennt aber trotzdem immer wie ein wilder ruft. Am Samstag hatte ich erst Brutus als positives Beispiel an meiner Seite und ca 30min später die negative Variante! Was soll man da noch sagen ausser :Nee: ! |
anscheinend lebe ich auf dem mond. probleme mit hunden in der geschilderten art habe ich so gut wie nie. im regelfall hört mich der hundehalter schon kilometer vor dem zusammentreffen durch die landschaft ächtzen und nimmt seinen vierbeiner vorsichtshalber an die kurze leine. bin eben keine afrikanische gazelle sondern nordisches walross auf landgang.
als störend empfinde ich nur die meditierenden oder in gespräche vertieften hundehalter, die ihre possierliche taschenratte an der 25m-leine rumlaufen lassen. das selbilge dann als stolperfalle mehrfach übder den weg gespannt wird ist dann die logische konsequenz. hier hilft aber meist ein kurzer griff und - nicht zu starker - ruck an der leine, um den zweibeinigen teil des duos aus der trance zu erlösen. auf diese harmlose weise kann ich fortlaufend mein repertoire an schimpfworten kostengünstig erweitern |
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