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http://sz-magazin.sueddeutsche.de/texte/anzeigen/24367 |
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Vor diesen Leuten gibt es keinen Schutz. Straffällig gewordene Sexualtäter sollten unter Beobachtung gestellt werden (ist aber wahrscheinlich in D nicht möglich), um sie vor sich selber zu schützen und auch da gibt es keine Sicherheit. Gruß strwd |
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Einige Kinder! Ein gewisser Prozentsatz! Die Kampusch hat doch damals zB auch ausgesagt, dass sie in so einen Lieferwagen gezerrt wurde. Und ich weiß genau, dass es noch andere Fälle gibt, in denen das so gewesen SEIN SOLL. |
Die Kampusch hat doch damals zB auch ausgesagt, dass sie in so einen Lieferwagen gezerrt wurde. Und ich weiß genau, dass es noch andere Fälle gibt, in denen das so gewesen SEIN SOLL.[/quote]
stimmt |
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Jeder Mensch hat das Recht, als Mensch behandelt zu werden. Unabhaengig davon, was er getan hat. Und das Schlimmste, was passieren kann, ist, wenn wir anderen eben dieses Recht absprechen. Ich finde es immer wieder erstaunlich und bedenklich, dass elementare Rechte im Bewusstsein Vieler so wenig verankert sind... :-(( Wahrscheinlich mit ein Grund, dass sich kaum gegen die Einschraenkung eben jener gewehrt wird... :Traurig: |
Unmittelbar nach so einem unfassbaren Verbrechen ist es vielleicht nicht gerade der richtige Zeitpunkt, über Sicherheitsverwahrung, Todesstrafe usf. zu diskutieren. Deswegen nur soviel als kleine Korrektur: In der Regel erstelllen Psychiater (keine Psychologen) die Gutachten, um vor allem die Schuldfähigkeit (Knast oder Psychiatrie) im Zusammenhang mit der meist vorliegenden abnormen Persönlichkeitsstörung abzuklären.
und zur Info: In DE blieb die Zahl der Morde durch "Triebtäter" seit den 50ziger Jahren in etwa gleich, allerdings ist das mediale Interesse daran unverhältnismässig angestiegen. -qbz |
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fälle wie "die kampusch" in den medien verzerren die wirklichkeit (die hinter verschlossenen türen ein ganz anderes wesen, ein größeres ausmaß hat) und sind teil der hysterie, die wir alle als "angst vorm bösen mann" kennen. |
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Aber das belegt nur meine These, dass die Story vom bösen Onkel, der die arglosen Kinder mit Gummibärchen und Katzenkindern ködert, nicht so wahnsinnig wirklichkeitsgetreu ist und somit "ganz viel drüber sprechen" nicht die Lösung der Problematik ist. Ist sicher nicht verkehrt, Kinder mit einigem Nachdruck, aber ohne Panikmache darauf hinzuweisen, dass A. nicht jeder Erwachsene und nicht jeder Fremde vertrauenswürdig ist und dass B. man sich im Notfall wehren soll, wo auch immer es geht. Aber wie du selbst sagst, sind diese in den Medien aufgebauschten Fälle von Kindesmissbrauch und -mord nur die Spitze des Eisberges. |
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Mal überspitzt dargestellt, sieht unser Rechtssystem ja vor, dass lieber 100 Schuldige frei gesprochen werden, als ein unschuldiger verurteilt wird. Menschenrechte, Grundrechte usw. ist alles gut und sehr, sehr wichtig, aber diese Zeitbomben müssen da halt Einschränkungen hinnehmen. Volker |
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Wollen wir bitte anerkennen, dass es einen gewaltigen Unterschied darstellt, ob ich selbst dem Mörder meines Hundes, meines besten Freundes, meiner Oma oder meiner Schwiegermutter höchtpersönlich den Schädel einschlagen will, oder ob ich dem Staat das grundsätzliche Recht zuspreche, über leben und Tod zu entscheiden. Deswegen gehört das nicht hier hin. |
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Hach diese Selbstherrlichkeit vieler Eltern. "Nur wir können diesen Schmerz nachvollziehen. Nur wir wissen, wie man das Problem der freilaufenden Kinderschänder in den Griff bekommt." :Duell: |
Mmh...
Ja, sicher, das ist ein Unterschied. Staatliche Rechtssprechung oder Selbstjustiz. Und ich wollte nun auch überhaupt nicht andeuten dass sich jeder stolze Papa mit ner Pumpgun in der Hand um sein Töchterchen kümmern soll, mir gehts ums Strafmaß und um die, in meinen Augen zu milde, Rechtssprechung in diesem Land. Wenn jemand ein Auto klaut und gegen die Wand setzt dann hat er einen Fehler gemacht. Wenn sich aber jemand... naja. Falls ich mit meiner Aussage übers Ziel hinaus geschossen sein sollte dann tuts mir leid, aber es macht mich einfach so wütend so etwas zu hören/lesen. |
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@ radlrob: Hast Du Kinder? Wenn ja, mache ich mir Sorgen um sie... :Maso: |
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Und obwohl ich das Strafmaß auch für zu gering halte: Ich habe erheblich mehr Verständnis für den "Papa mit ner Pumpgun" oder generell Menschen wie Marianne Bachmeier als für Befürworter der Todesstrafe. |
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Und es IST selbstherrlich (ständig darauf rumzureiten und in solchen Diskussionen als Totschlargument immer die Frage "Hast du Kinder?" anzuführen.) |
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Was waere denn deiner Meinung nach angemessen und was wuerde es verbessern? |
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Der zu milden staatlichen Rechtsprechung (hohe Strafen wirken übrigens nicht abschreckend) gestehe ich das aber aus prinzipiellen Überlegungen nicht zu. Jetzt klarer? |
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Verbessern wuerde es sicherlich nichts denn, wie kaiseravb ja auch schon schreibt, ist das Strafmaß für solche Täter nicht wirklich abschreckend. Zumindest ist aber ein Wiederholungstat somit nicht möglich. Es ist ein mittelalterlicher Gedanke, das sehe ich ja ein... @kaiseravb Jub, jetzt hab ichs. Aber Selbstjustiz... ist das nicht ebenso mittelalterlich? Es muß doch in einem Rechtsstaat ein Regulierungsmittel geben um solche Kranken Taten vermeiden zu können... |
[quote=neonhelm;124446]Es spricht ja nichts gegen die Einschraenkung von Rechten in bestimmten Faellen und das Grundgesetz gewaehrt diese Moeglichkeit ja auch. Aber jemanden das Mensch sein abzusprechen gehoert Gott sei Dank nicht mit dazu.
tut mir leid das ich einige enttäuschen muss, aber ich würde denen das Menschsein absprechen, weil solche Leute keine Menschen mehr sind.Die können sich ja auf die Menschenrechte berufen und sind so dreist und machen es auch noch.Der eine schreibt ein Buch, der andere will eine Stiftung für Kinder gründen....hallo???wo führt das denn hin...neee, ich meine die haben keine Gnade und Pflegebehandlung und Rechte mehr.Das haben sie sich versaut.Das sind erwachsene Menschen ob Wiederholungstäter oder nicht, und die wissen doch was sie tun.Und wenn nicht, dann sind sie Krank und müssen für immer weggeschlossen werden.So ist es.Und nun könnt ihr sagen was ihr wollt, ich mache ja nicht die Gesetze aber ich darf meine Meinung auch offen sagen,und ich bin auch ein Mensch der Menschenrechte hat, und da kann mich auch keiner von abbringen!:Peitsche: |
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Die Fessel würde nachher nur für die Täterermittlung helfen. So weit soll es aber erst gar nicht kommen. Zitat:
Volker |
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Du meinst das wirklich ernst, oder? :Holzhammer: |
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Ich habe auch Mitleid mit dem Kind und den Eltern, aber darum geht es nicht.
Also ich bitte dich, es ist doch albern, ernsthaft zu sagen, die Täter hätten "kein Recht mehr, Mensch zu sein". Dass sie sich barbarisch und verabscheuungswürdig verhalten haben, steht außer Frage. Ebenso wie die Tatsache, dass sie nicht unbeidngt Sonder- oder Luxusbehandlung verdient haben. Aber Gesetze gelten nunmal für jeden - sowohl Rechte als auch Pflichten. Ich persönlich wäre für lebenslanges Wegsperren und Schwanzabhacken für solche Täter. Aber Menschenrechte und Menschsein als solches kannst du ihnen nunmal nicht ernsthaft absprechen. |
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und Schwanzabhacken, wer will das machen....du? Ich kenne die ganze Menschrechte jetzt nicht auswendig lt. Gesetz, aber sicherlich könnte ich dir alles zerpflücken und dir aufzeigen wo er nach meiner Meinung kein Recht mehr drauf hätte. |
Aber Menschenrechte und Menschsein als solches kannst du ihnen nunmal nicht ernsthaft absprechen.[/quote]
oder willst du so einen Typen in der Wechselzone dabei haben oder im Ziel freudig umarmen weil er ja auf seine Menschenrechte pocht und auch mal einen Triathlon machen will. |
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Du betonst dein Mitgefuehl: Ich denke, andere vom Mitgefuehl auszuschliessen, das Mensch sein abzusprechen, das ist unmenschlich. |
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Nein, ich werde keinen Triebtäter in die Wechselzonbe mitnehmen und auch nicht im Ziel oder sonstwo freudig umarmen. Was du da erzählst, ist doch völlig zusammenhangslos. :Gruebeln: Grundrechte, Menschenrechte und die Verfassung beinhalten nicht die Teilnahme an Sportveranstaltungen, weil man das "auch mal machen will". Menschenrechte bedeuten auch nicht, dass jeder machen kann, was er will. Menschenrechte beinhalten grob gesagt Dinge wie Freiheit und Gleichberechtigung, das Recht auf körperliche Unversehrtheit (daher ist hierzulande auch kein Schwanzabhacken und keine Todesstrafe erlaubt). Diese Rechte werden durch andere Gesetze, Regeln und vor allem auch vom Strafvollzug deutlich beschnitten, und das ist u.a. Sinn der Vollzugs. Mit anderen Worten: Ein Strafgefangener kann nicht mal eben "an einem Triathlon teilnehmen", weil das in den Grundrechten verankert wäre oder zu den Menschenrechten im Allgemeinen oder Besonderen gehört. Nochmal: Ich teile deine Wut und deine Abscheu über solche Taten. Aber man kann nicht einem Menschen seine grundlegenden Rechte (s.o.) absprechen, "nur" weil er eine solche Tat begangen hat. Wenn man mit solchen Abgrenzungen und Einschränkungen anfängt, wer diese Menschenrechte verdient hat und wem sie zustehen und wem nicht - das wäre ein Fass ohne Boden. |
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Aber es gibt Dinge, an die ich glaube und fuer die ich eintrete. Und ich mag es nicht, wenn Menschen das eine erzaehlen und das andere tun. |
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All das was Du an Folgeentwicklungen geschildert hast (Leid...etc.) ist doch wohl in beiden Fällen vorhanden oder? Wo also für Dich ist im Detail dann der Unterschied? Für den Autofahrer hast Du Verständnis und den Verbrecher nicht? |
Schlimmes, schwieriges Thema...
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Und machen würde ich das, ist technisch nicht schwierig. Das wäre allerdings keine Garantie, weil diese Menschen (es gibt, wengleich weniger, auch Frauen als Triebtäterinnen) ja im Kopf ebfls. krank sein können. |
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Und um Deine Frage zu beantworten: Der Unterschied liegt im Vorsatz. |
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