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Während ich die Tage überlegte ob man bei Minus 8 Grad in Berlin laufen sollte :
https://youtu.be/quTklIv8uMk fährt man in Norwegen 4,5 Stunden Gravel :) Irgendwie gefühlt nen ganz anderes Mindset , wenn man die Videos der Youtubetris untereinander vergleicht . Weniger ein defizitärer Ansatz , jedenfalls ist Iden noch nicht ins Trainingscamp von Wellbrock gezogen sondern macht grad Sachen die Spaß machen . Auch wenn das wiederum sehr spezieller Spaß ist . Irgendwie habe ich immer das Gefühl , dass Iden sich nicht so ernst nimmt wie einige , viele Seiner Youtubenen Mitstreiter ( sonst kann ich es ja nicht beurteilen ) Auch wenn Yoyoyo am laufenden Band witzig rüberkommen möchte wirkt sein Lachen auf mich oft maximal verbissen und angestrengt . So ganz granuliert kann ich mein Empfinden bezüglich Iden noch nicht ausdrücken . |
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Ein Trainingstag mit Gustav Iden, ganz interessant.
Er scheint auf süßes zu stehen. https://www.youtube.com/watch?v=GrzDoSwg198&t=502s |
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Außer sein Training scheint alles schäbig, und ich meine nicht nur der Unterkunft, sondern alles, keine Austausch, kein Kultur, nix? Hat mich etwas Traurig abgestimmt |
Ja, ich glaube das ist nicht jedermanns Sache.
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Der Iden erinnert mich irgendwie an Louden Downey aus dem Film „Eine Frage der Ehre“.
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Kriegen die Norweger beim Sponsoring immer 3 zum Preis von 2?:cool:
Giant, DeBoer, Asics... Wobei Maurten, Hep und Red Bull scheinen bei der Sammelbestellung von Big Blu&Iden grad in Quarantäne gewesen zu sein... By the way, Big Blu war am Weekend in der Region und hat paar Runden auf dem Lausitzring getestet. Ich vermute Mal, dass er das neue Giant für das Sub 7 Phönix Projekt in real world ausprobiert hat... |
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Letzte Woche hat er ne übelste Session uphill running abgerissen, irgendwie 24km in total und 4.00 Schnitt. Junge Junge:Holzhammer:
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kann man in dem Video gut erkennen, 3x10', 10x5' und 5x1' threshold oder so... Wollte er erst auf der Bahn machen, die war aber vereist, dann auf dem Laufband, das war ihm aber zu easy, er wollte was für die Beine tun... Die sich nach dem Lauf aber viel zu gut angefühlt hätten... Das Ganze auf einer Höhe von 500- 2200 Meter...
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Der Mann ist Profi, was soll er auch anderes machen? ;)
Er ist sicher nicht der Einzige, der hart trainiert nur einer der wenigen, die (fast) alles 1:1 auf Strava stellen. |
Gustav Iden läuft jetzt ON laut Strava. Die Dinger scheinen schnell zu sein. FreFu ist ja auch bei ON.
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GI hatte gestern auch ein Shirt mit ON-Logo drauf an, in Lionels Vlog 8 Hawaii. Und dann leider im Video doch die falschen Schuhe an. :-)
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https://www.instagram.com/p/CjV24XhjPvt/?hl=en |
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In der Hawaii Woche läuft die Zeit halt schneller :Lachen2: |
Für mich immer noch unfassbar, wie man mit diesen hässlichen Schuhen - dagegen ist der Alpha Fly eine Augenweide - schnell bzw. überhaupt laufen kann.
Ob ich mir deshalb den deren Topmodell mal gebe?:-(( Eher ein Fall für einen anderen Thread |
Glückwunsch an König Gustav den Ersten!
Angesichts seiner Leistungen auf der Langdistanz frage ich mich, ob es für ihn Sinn machen könnte, sich von der Kurzstrecke abzuwenden und sich auf die Langdistanz zu konzentrieren. Man sagt, alles in allem sei ein Hawaiisieg eine Million Euro wert. Ich meine, König Gustav hätte gute Chancen, in den kommenden drei, vier Jahren mit seinem Sport gutes Geld zu verdienen. Mit einem zweiten Hawaiisieg – möglicherweise im medial attraktiven Duell mit Jan Frodeno – und er hätte definitiv ausgesorgt. Außerdem träte er mit einem Wechsel der Wettkampfdistanz aus dem breiten Schatten von Olympiasieger Blummenfelt. Derzeit ist Gustav Iden der Michael Stich der norwegischen Kurzstreckler – supergut, aber keinen interessiert’s wirklich. Auf der Langdistanz könnte er hingegen ein internationaler Star werden. Was meint Ihr? |
Den gleichen Gedanken hatte ich auch schon. Aber es scheint mir, als spielt Olympia für ihn eine sehr große Rolle. (Und wer weiß inwiefern er gegenüber dem norwegischen Verband auch verpflichtet ist).
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Aus den letzten Interviews war rauszuhören, dass ihm die Langdistanz nicht wirklich Bock macht. Er möchte aber neben der Kurzdistanz auch PTO Rennen machen. Damit lässt sich auch ganz gut Geld verdienen. Zumal er auch dort sehr schwer zu schlagen sein wird.
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Als Norweger hat man bei Geburt schon finanziell ausgesorgt. Da spielen andere Dinge eine größere Rolle.
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Hat nicht erst letztens so ein Deutscher gesagt, dass Iden alles für die 70.3 + IM Distanzen mitbringt aber auf den kurzen Distanzen immer im Schatten von Blumi bleiben wird. Die bisherigen Ergebnisse bekräftigen das imo auch. Ich kann mir nicht vorstellen, dass er das in den nächsten > 2 Jahren noch ändert.
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Ich denke, dass es keine große Überraschung wäre Frodeno zu schlagen. Das wäre dann eher das erwartbare Ergebnis. Zugegeben, ich hatte den Gedanken auch, habe ihn aber verworfen, denn ich denke, dass er mit einem Olympiasieg tatsächlich an Blumenfelt vorbeiziehen könnte - in der Reihenfolge hast noch keiner gemacht, oder? Ob das aber überhaupt Kategorien sind, in denen er darüber nachdenkt - who knows? Nachdem gestern, so mancher meinte, dass Iden der Tempomacher für Blumenfelt sei ... vielleicht ist es ja auch hilfreich weniger zu spekulieren. |
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Ich würde an Idens Stelle die Entscheidung zw. OD und LD auf keinen Fall jetzt und schon gar nicht jetzt zugunsten der LD treffen. Darüber hinaus ist er ja grundsätzlich eh auf der 70.3 Strecke aktiver als auf der OD. Insofern sehe ich die Entscheidung eher als Hawaii ab sofort vs. Goldmedaille in Paris und weniger OD vs LD.
Vielen Sportlern, quer durch die Sportarten, so lese ich, bedeutet eine olympische Medaille sehr viel. Gustav hat sich ja auch in diese Richtung geäußert bzw. das ihn die lange Strecke (noch) nicht so interessiert. Die Spiele in Paris sind in nicht mal 24 Monaten. Gustav ist dann 28, Frodo war 27. Sollte er eine Goldmedaille gewinnen, kann er immer noch auf die LD wechseln. Auch vergleichsweise kurzfristig. Das haben die Norweger ja schon bewiesen, dass das geht. Dann gewinnt er halt 2025 nochmal in Hawaii, wenn er das will - als Goldmedaillengewinner von Paris. Es ist meiner Meinung nach auch noch gar nicht klar, wie das in Kona weiter geht mit dem Profirennen. Man muss sehen wie sich das entwickelt und wie es die PTO schafft, für die Profis eine Verdienstmöglichkeit zu schaffen, die ohne das Risiko eines schlechteren Rennens auf Hawaii signifikant ist. Und wegen des Races gegen Frodo? Never ist das ein Kriterium. Er hat ja den aktuell besten Triathleten gestern geschlagen. Was soll er mit einem Ehemaligen, der froh sein kann, wenn er es nächstes Jahr in Topform überhaupt an die Startlinie schafft? Fazit: Go for Gold! :Blumen: |
Ich sehe für Iden nur eine äußerst geringe Chance auf eine Goldene über die Kurzdistanz, selbst eine Medaille halte ich für unwahrscheinlich. Dafür fehlt ihm einfach der Speed über die 10km und daran wird sich auch nichts mehr ändern.
Also Konzentration auf Mittel und Langdistanz! |
Iden ist ausgesprochen characterschwach. Läuft im Training immer hinterher und wir dachten alle, der mag das so und hat seine Rolle im 2.tersein gefunden. Trainingsweltmeister und ähnliche Diskussionen wollen wir hier mal außen vor lassen....
Denkste, er hat uns alle hinters Licht geführt. Einmal abgesehen von wenigen Spezialisten, die sein Treiben durchschaut haben. Die meisten sind ja, die Umfragen zum Sieg auf TS bestätigen das, drauf reingefallen. Zum Glück hatte keiner Bock auf eine Spende für Ärzte ohne Grenzen! :Huhu: Zitat:
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Daher meine ich, er solle sein Eisen jetzt schmieden und nicht in ein paar Jahren. Wenn man ein Zeitfenster von vielleicht vier Jahren für die ganz großen Siege hat, sind zwei Jahre, die man für eine nicht erreichbare Olympiamedaille einsetzt, eine große Investition. Ob sie sich auszahlt? Zu beachten ist meiner Ansicht nach auch die Möglichkeit, dass sein Umfeld stärker von seiner Paris-Vorbereitung und Teilnahme profitiert als König Gustav selbst. Sind seine Trainer unabhängige und selbstlose Ratgeber? Oder ist für sie ein zehnter Platz in Paris lukrativer als ein Sieg auf Hawaii? – Ich kenne die norwegischen Verbandsstrukturen nicht und möchte das hiermit nicht unterstellen, sondern lediglich als Möglichkeit in die Debatte einbringen. |
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Ich denke, dass das Sportalter auf der LD (wie viele Jahre macht der Athlet schon LD) und das tatsächliche Lebensalter bei ersten Triumph eine gewichtigere Rolle spielen, was den Zeitraum anbelangt, in dem Athleten gewinnen können. In beiden Punkten ja Iden aus meiner Sicht sehr gute Karten: Er hat noch sehr wenig LDs in den Knochen und ist noch jung. Ich komme daher zu dem Schluss, dass er sich die beiden Jahre schon leisten kann um einen zweiten und vielleicht dritten Triumph einzufahren. Wie gut Iden tatsächlich auf der OD sein kann, bleibt freilich offen. Seine Ergebnisse sind nicht schlecht - es fehlt aber hier und da n Tick und meist sind die Rennen irgendwie in 70.3 Trainingsphasen eingebettet/angelehnt. Ich würde es spannend finden, wenn er sich mal ne Zeit nur auf OD konzentrieren würde. Ein Garant für eine Medaille ist das natürlich nicht. Iden äußert sich zu dem Thema auch im Breakfast with Bob from Kona Championship Edition. Spoiler: Er kommt eher zu dem Schluss, dass er 2023 nicht nach Kona zurück kommt. Sein Interesse liegt eher auf Olympia und PTO Rennen. Letztere hält er für stärker besetzt als die 70.3 Rennen. :Blumen: |
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Auch im Amateurbereich sind es nicht viel mehr Jahre, in denen man top ist. Ich würde sagen max 8-10 Jahre. Danach tut man sich schwer bzw. man profitiert von vergangenen Jahren. An seiner Stelle würde ich auf Ironman bleiben. |
Wir dürfen bei aller sportlicher Ehre nicht vergessen, dass es bei Profisportlern vorrangig um den eigenen Lebensunterhalt durch die Ausübung von Sport geht bzw. einen nicht unerheblichen Bestandteil der Entscheidungsfindung darstellt.
Und alleine die mediale weltweite Aufmerksamkeit eines olympischen Wettkampfs kann aus Sponsorensicht wahrscheinlich kaum etwas ersetzen. |
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Was die möglichen Jahre an der Spitze betriftt, möchte ich einlenken. Wir sehen doch in vielen Sportarten, dass sich dieses Zeitfenster der bestmöglichen Leistungsfähigkeit im Vergleich zu früher vergrößert hat, um nur Tennis als Paradebeispiel zu nehmen, das von nur drei Spielern seit 15 Jahren bestimmt wird. Kipchoge dominiert den Marathonlauf seit 9 Jahren und es ist kein Ende abzusehen. Phelps erreichte 23 Goldene bei Olympischen Spielen in einem Zeitraum von 12 Jahren. Froome war 7 Jahre lang der stärkste Rundfahrtsfahrer dieser Welt, ehe er gegen eine Mauer krachte, etc..
Aber um beim Ironman zu bleiben. Frodeno hat doch soeben vorgemacht, wie man in einem Zeitraum von 8 Jahren bei jedem Langdistanzrennen Sieganwärter sein kann. Dass er in Hawaii "nur" 3x gewonnen hat, hat den Grund, dass es eben auch andere Sieganwärter gibt und auch die coronabedingten Absagen können ihm den einen oder anderen Erfolg gekostet haben. Gewinnserien haben weniger mit der Leistungsfähigkeit zu tun, als mit der Klasse der Konkurrenz. Mark Allen war mindestens 12 Jahre lang der beste Langdistanztriathlet dieser Welt. Aber viel Geld verdient man im Triathlon nicht damit, dass man der Beste ist, sondern damit, dass man sich am besten vermarktet. |
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Er hat aber nur diese eine Chance, seinen Lebenstraum zu erfüllen. Will man ihm wirklich raten, jetzt schon die baldige Rente zu planen und wenigstens noch ein paar Jahre als möglicher Dominator eines "großen Rennens" mitzunehmen, dessen Mythos er nicht nachvollziehen kann? Der Bursche ist so jung, da ist noch genug Zeit für mehr als einen Plan B. Ich an seiner Stelle würde es auf jeden Fall darauf ankommen lassen, ob ich das Zeug dazu habe, die Goldmedaille bei den Olympischen Spielen zu holen. Dann weiß er es wenigstens definitiv und muss nicht den Rest seines Lebens darüber sinnieren, während ihn die nervigen Langdistanzler überall auf der Straße anquatschen und Selfies wollen. :Cheese: |
Als amtierender Hawaii - Sieger Olympia zu gewinnen, mehr geht nicht. Auf jeden Fall weit spektakulärer als umgekehrt.
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Und zum Thema Hawaii hat er nach dem Rennen jetzt auch eine etwas andere Meinung. |
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