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Ok, ich akzeptiere, dass es für dich ok ist, dass man von außen in dein Verhalten eingreift. Für mich wäre es das nicht. Anders würde ich sehen wenn wir bspw eine Art autonome Taxis o. ä. hätten und ich während der Fahrt andere Dinge machen könnte. 😉 |
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Die Argumentation der Mensch ist vernünftig und desshalb braucht keine Regeln ist nicht mein Argument, es anzubringen ist einfach in nahezu jeder Diskussion eine Sackgasse. Aber ich höre gerne mal, welche Regeln Oder Gesetze denn sinnvoll sind... |
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Wie viele Unfälle passieren weniger weil man statt 100 km/h nun 80 km/h fährt. Wenn ich die Zeitung bei uns so ansehe, waren die meisten tödlichen Unfälle bei Geschwindigkeiten jenseits der 100 km/h. Denen ist auch in Zukunft egal ob 80 oder 100 km/h.
Ich persönlich wäre eher dafür, das jetzige Limit besser zu kontrollieren. Zusätzlich auch noch mehr die Handynutzung zu achten. Würde aus meiner Sicht mehr bringen! |
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Aber es wurde bereits mehrfach zurecht geschrieben, Du willst nur provozieren. |
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Da fehlt ja auch die Möglichkeit auf 120 zu gehen, wenn es die Situation erlaubt....
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Auch wenn es hier um Landstraßen geht: Ich bin gerade mit dem Womo in Italien. Auf der Autobahn hier und in der Schweiz ist es mal wieder viel entspannter, wenn man beim Überholen nicht die ganze Zeit damit rechnen muss, dass ein Trottel mit 200 Sachen angeballert kommt. Tempo 80 auf Landstraßen fände ich vernünftig. Damit provoziert man weniger riskante Überholmanöver. Und überhaupt: Wer Action will, soll sich gefälligst nicht ans Steuer setzen. Es gibt soo viele tolle Sachen, die man stattdessen machen kann. |
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Das ist gerade was Tempolimits, deren Einhaltung (auch wenn keine Radarfallen drohen) sowie auch gegenseitige Rücksicht im Straßenverkehr angeht tatsächlich für mich so etwas wie das gelobte Land. 110km/h auf der Autobahn, 70 bis 90km/h auf Landstraßen je nach Bundesstaat: dort definiert sich niemand durch Geschwindigkeit im Straßenverkehr. Besonders gefallen mir die Kreuzungsregelungen: anstatt an Kreuzungen eine Fahrtrichtung als Vorfahrtstraße zu definieren oder auf Einhaltung von Rechts-Vor-Linksregeln zu hoffen, stellt man in den USA gerne mal an alle 4 Einmündungen 4 Stopp-Schilder, so dass grundsätzlich jeder an der Kreuzung anhalten muss und man sich gegebenfalls durch zuwinken gegenseitig die Vorfahrt (in dann nur noch Schrittgeschwindigkeit) gibt. Autofahren fand ich in den USA immer sehr entschleunigend |
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Um Mißverständnissen vorzubeugen: Ich fahre ein VW Touran mit 108 PS Diesel (angeblich untermotorisiert) - und kann damit diesen Spaß perfekt ausleben, er ist völlig unabhängig von der PS-Zahl (natürlich kann man mit einem Lotus Elise höhere Grenzgeschwindigkeiten erreichen, aber am Prinzip ändert sich nichts). Für Fahren mit Spaß innerhalb der erlaubten Geschwindigkeitsgrenzen reicht es mir völlig. Das hat schon mein erster R12 mit 54 PS getan - ich fuhr dann eben innerhalb dessen Grenzen. |
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Auf normalen Touren, vor allem wenn ich Naturtrails bzw. Wanderwege befahre , fahre ich tendenziell defensiv also weit weg von meinem Grenzbereich und habe trotzdem Spaß. Und natürlich sind Buckelpisten im öffentlichen Bereich, nur verirrt sich da eher selten ein "normaler" Skifahrer dahin. Die fahren auf den präparierten blauen und roten Pisten. Und für die Möchtegern Bode Millers die da dann ihren Grenzbereich testen wollen habe ich genauso wenig Verständnis wie für die Möchtegern Schumis auf Landstraßen :Blumen: |
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Ich war heuer im Sommer gezwungen, diese Strecke (im wesentlichen A1 Westautobahn) noch öfters zu fahren als sonst. Auf der rechten Spur durchgehend Transit-Lkw, auf der mittleren Spur die Herausforderer im Lkw-Elefantenrennen, die versuchen die anderen Kapitäne der Autobahn mit einem Geschwindigkeitsüberschuss von ca. 0,2 km/h zu überholen. Und auf der linken Spur diejenigen, die finden, auch in Österreich seien die 130 km/h lediglich eine unverbindliche Empfehlung. Und die dann alles, was sich im erlaubten Geschwindigkeitsbereich fortbewegt, durch rasante Annäherung auf wenige Zentimeter versuchen aus dem Weg zu scheuchen ... Das ist der tägliche Wahnsinn auf dieser Strecke. Langweilig wird Dir da sicher nicht. |
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Was wäre, wenn Autofahren keinen Spaß mehr macht, sondern einfach Mittel zum Zweck ist? Zitat:
M. |
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Auf Landstraßen halte ich ein weitergehendes Tempolimit für unnötig.
Sinnvoller wäre eher die Durchsetzung der bestehende Grenze von 100 km/h bzw. die Herabsetzung an entsprechender Gefahrenstellen, was aber aus meiner Erfahrung heraus, schon oftmals der Fall ist. Bei den Autobahnen sehe ich das anders und wäre für eine Begrenzung auf 130/120 kmh. |
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Denn ? Die meisten Unfälle mit Personenschaden passieren innerorts die meisten Verkehrstoten gibt es außerorts auf Kreis- und Landstraßen (ohne Autobahn) zu beklagen. Somit wäre es gerade außerorts notwendig von 100 km/h runter zu gehen auf 60 km/h. Und in Innenstädten eben auf 30 km/h bzw in Nebenstraßen sogar Schrittgeschwindigkeit. Gibt so Statistiken über schwere Unfälle: Über 60 km/h meist tödlich, zwischen 30 und 60 km/h schwere Verletzungen, unter 30 km/h nur leichte bis mittelschwere Verletzungen. Also wenn wir jetzt über die Opfer reden sprich Fußgänger und Radfahrer. |
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Ersteres würde sich bei Tempo 60 gefühlt vielleicht sogar verstärken, weil es dann noch mehr ungeduldige Idioten gibt, die irgendwie sich noch vorbeiquetschen wollen, auch wenn sie die Strecke nicht einsehen. Die nicht angepasste Geschwindigkeit ist teilweise sicher durch Tempo 60 abzufangen - allerdings ist es psychologisch eine sehr große Änderung, was die Akzeptanz begrenzen könnte. (Tatsächlich habe ich bei langen Strecken über Land typischerweise einen Schnitt von 60 km/h als Erfahrungswert über viele Jahre; wieviel der sinken würde, wenn die Spitze gekappt wird, kann ich nicht einschätzen). Aber alle, die bei Feuchte oder Glätte zu schnell fahren, fange ich erst ein, wenn diese lernen, zu spüren, daß sie sich dem physikalischen Grenzbereich der Beherrschbarkeit nähern. Fahrsicherheitstrainings als Teil der Fahrausbildung, vielleicht sogar regelmäßige Fahrsicherheitstrainigs alle paar Jahre, auf jeden Fall welche für jeden, der mal so einen Unfall verursacht hat, oder beim Kauf eines jeden neuen Autos könnten da auf Dauer viel dazu beitragen, daß mehr Fahrer mit gesunder Selbsteinschätzung und sicherem Gefühl für die Grenzbereiche ihres Fahrzeugs unterwegs sind, und so weniger Unfälle verursachen. |
Meines Wissens und Erachtens ist inzwischen Ablenkung (also in aller Regel Handy) die Hauptursache der Unfälle, da machen die 20km/h Differenz vermutlich nicht so viel aus.
Ob der Radler jetzt mit 80 oder 100 Stundenkilometern abgeräumt wird...:o Grenzbereiche werden doch inzwischen mit den ganzen Helferlein a la ESC, Spurhalteassistent etc. weiter reduziert, da muss man nicht mehr lernen, ein ausbrechendes Heck einzufangen, zu driften oder dergleichen. Klimaschutz etc. düerfte mit 80km/h logischerweise besser sein. |
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Was das Thema Handy angeht, dürftest Du auch Recht haben, wobei ich da erwarten würde, daß es besonders im Stadtverkehr eine Rolle spielt, da man ja dort gefühlt "langsam" unterwegs ist. Ich vermute auch, daß die zunehmende Verlegung von Bedienelementen auf ein Touchscreen generell ein Problem sein kann, da ich dann als Fahrer immer hinschauen muß. In meinem Auto kann ich noch Radio, Lüftung, alles haptisch ohne hinzuschauen bedienen, die Tasten kann man alle erfühlen. In Touchscreen-Autos muß ich eigentlich anhalten, wenn ich einen Sender suche oder die Lüftung neu einstellen will (vom Navi bedienen ganz zu schweigen) - tut sicher keiner. |
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Dass man ein Tempolimit auch überwachen muss, steht wohl außer Frage und über die Methoden kann man sicher streiten. Ich will auch nicht permanent überwacht werden. Ich denke aber, dass die direkte externe Steuerung bzw. Beeinflussung des Verkehrsflusses früher oder später kommen wird. Der Umweg über den Fahrer ist einfach zu unzuverlässig. |
Tempo 60 mag ich mir bei serpentinigen Landschaften vorstellen, bei uns hier im Flachland mit ellenlangen geraden Landstraßen, wäre das nicht nur eine Katastrophe, ich glaube die Gefahr würde sich sogar erhöhen. Ich merke das ja selbst an mir...bei 100 bin ich konzentriert, die Augen schauen nach vorn. Wird in einer Kolonne zb wegen eines langsamen LKW nur noch 70-80 gefahren, fange ich an links und rechts in der Weltgeschichte rumzuschauen oder mich für das Geschehen auf dem Rücksitz zu interessieren.
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Schon heute sterben die meisten Menschen im Strassenverkehr nicht deshalb, weil sie sich an die Regeln halten, sondern dies eben nicht tun. Daran ändert auch ein weitergehendes Tempolimit nichts. |
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