![]() |
Zitat:
|
Zitat:
Frau Neunmalgescheit :Huhu: reicht doch wenn DU differenziert lesen kannst |
Zitat:
weiste, da ist ein Polizist bei seinem Job bei dem er sicherlich nicht damit rechnet tagtäglich umgebracht zu werden, getötet worden und dir fällt nix gescheiteres ein als es als"Berufsrisiko" in nem Einzeiler abzutun? na super das nenn ich sachlich und differenziert und über mein "Niveau" urteilen zu können, nun das ist in etwa das gleiche wie wenn ich über "deinen Sport" philosophiere |
Zitat:
dein niveau trägste doch für jedermann gut sichtbar hier zur schau. ;) und was richtig gescheites ist dir ja auch nicht eingefallen. |
Zitat:
Zitat:
|
Da hilft nur eins: Schießbefehl!!!!
Wenn so ein paar Säcke umgelegt werden, dann überlegen die anderen es sich evtl zu randalieren... :Peitsche: Und zum Berufsrisiko: Ich find es traurig, dass man bei einer "Sportveranstaltung" Angst um sein Leben haben muss....egalob als Ordner oder Polizist...wenn die Kollegen bei der Erstürmung einer Mafiaanlage Angst haben müssen ok....aber doch nicht beim Sport!!!??? Bin wirklich für den Schießbefehl!!!!!!!Solche Affen!!!!- bzw ein Affe weiß wie er sich zu verhalten hat.... Grüssle |
Zitat:
|
Zitat:
|
Zitat:
irgendwie kannst du einem echt leid tun :Gruebeln: Ciao, Frau Neunmalgescheit (lieber neunmal gescheit - als einmal doof :Cheese: ) |
Zitat:
|
Zitat:
Mich ärgert das schon immer, wenn ich das Polizeiaufgebot bei einem Fussballspiel sehe, wieso muss das die Allgemeinheit zahlen ? Und wenn die Fußball-Millionäre statt 10 Millionen nur noch 9 Millionen verdienen tut denen auch nicht weh. Und von mir aus würde ich das Stadion kurz vor dem Spiel aufmachen, und alle Hooligans reinschicken, zuschliesen und dann können die sich gegenseitig die Schädel einschlagen. |
Zitat:
* zum Berufsrisiko : @honey : das einfach mal so unkommentiert zu posten ist einfach unfassbar blöd ! erfreulicher Weise hast du das ja im Nachweg "abgemildert" - ändert aber nix an der Sache - falls du einmal dein Leben einsetzen darfst, denk mal drüber nach. @pmp : danke das du hier eingeschritten bist, das Leben von Menschen ist nicht dadurch "zweitrangig" weil sie verbeamtet sind. Bei dem unkommentierten "Berufsrisiko" hab ich auch einen Hals bekommen. harald dessen Familie sehr wohl um Risiken weiß, aber trotzdem nicht jeden Tag mit seinem Ableben rechnet. |
Zitat:
dass hier ein solches Polizeiaufgebot erforderlich ist :Nee: N |
Zitat:
du vergleichst hier Äpfel und Birnen. Dass ich im Laufe meines Lebens durch andere Dinge als durch Altersschwäche sterben kann ist klar -- also --> Lebensrisiko Aber in MEINEM Beruf habe ich nicht das Risko umgebracht zu werden -- wenn es passiert -->Lebensrisiko. Wenn ein Dachdecker vom Dach abschmiert -->Berufsrisiko Wenn ein Polizist zu Tode kommt -->Berufsrisiko (wozu denn Kampfausbildung, Waffentragen etc. wenn es ein Gänseblümchenjob wäre?) Was nicht sein darf gibt es nicht ?? Natürlich soll keiner bei der Ausübung seines Berufes sterben müssen -- dennoch gibt es für gewisse Berufsgruppen ein erhöhntes Risiko. Und won SCHULD zu sprechen --- ist doch hier überhaupt nicht das Thema :Blumen: Hoffen wir, dass wir alle an Alterschwäche sterben -- auch die, mit einem erhöhten Berufsrisiko !!! Natalie |
Zitat:
heisst das jetzt du magst mich nicht? keiner mag mich :Weinen: na wenigstens tu ich jemandem leid, das ist doch schon was einmal doof? ich bitte dich, wenn ich will gehts schon öfters und peinlich? :Peitsche: ach du kacke, da müsst ich mich langsam hintern Zug werfen wenn ich mir wegen jeder Peinlichkeit den Kopf zerbrechen wollte. @honney, das ich mal traurig war das alle böse zu mir sind, das lag sicherlich an meinen Tagen, aber sowas geht schnell vorbei :Hexe: Aber ihr habt ja Recht ihr seid mir so haushoch überlegen, da geh ich jetzt lieber Frau und Kinder schlagen, irgendwo muss ich die Unterwürfigkeit ja kompensieren :Maso: @harald genau so meinte ichs unds Berufsrisiko fürn Polizisten sehe ich nicht größer als für mich als Elektriker, jetzt könnten die Pingpongtastaturathletinen kommen und meinen das ich vielleicht schon zu oft am Strom gehangen hab, was soll ich sagen----sie haben natürlich Recht |
Zitat:
Zitat:
Und sorry: Wenn man nach der Frage: "Worum geht's" unkommentiert einfach nur postet: "Berufsrisiko" schreibt, kann ich darin keinerlei Differenzierung sehen, sondern das nur so verstehen, als wenn dort unausgesprochen "und Schluß" dahinter steht. Die weiteren Kommentare führen dann auch nicht zu einer Differenzierung sondern zum Beharren auf den bisherigen Posts. Vor einigen Jahren hab ich einige Polizisten in Nebenklagen bzw. Schmerzensgeldklagen vertreten, in denen Richter/innen ernsthaft eingewandt haben, Polizisten träfe von Berufs wegen eine besondere Risikobereitschaft. Wohlgemerkt, bei - wie hier - vorsätzlicher Tötung bzw. Körperverletzung. Die Richter/innen habe ich gefragt, ob sie das auch so sähen, wenn der Angeklagte jetzt aufstünde, über den Richtertisch springen würde und auf den Richter einschlagen würde. Komisch, dann war das Thema von Tisch. Das ist natürlich was anderes, wenn ein Polizist sich z.B. bei einem Brand bei Rettungsversuchen verletzt. |
@Rhing
weil ich mir aus Fussball nichts mache -- deswegen habe ich mir diese Frage gestellt - wohl mache ich mir aber was aus solchen Missständen und auch die liebe Honey hat ihre Aussage - die sehr unglücklich rüber kam - differenzierter dargestellt -- für jeden verständlich und zum Thema "Schuld" - es ging darum, dass Frieder schrieb "bin ich dann selbst schuld" (wenn er sich durch das Radfahren dem Risiko aussetzt umgefahren zu werden) - und es geht hierbei nicht um "Polizisten sind selbst schuld" N |
Zitat:
Zitat:
Sicher gibt es weniger gefährliche Berufe als den des Polizisten. Jedoch empfinde ich (trotz schwarzer Schafe, trotz zweifelhafter Einsätze wie z.B. Genua 01, trotz ...) den Beruf des Polizisten in einem Rechtsstaat als grundsätzich ehrenhaft. Wenn jemand bereit ist, für diesen Beruf ein erhöhtes persönliches Risiko in Kauf zu nehmen und dabei stirbt, zu kann ich es nicht nachvollziehen, diesen Tod als "Berufsrisiko" zu relativieren. Gruß Torsten |
Zitat:
aber wenn ich 'selbst schuld' gemeint hätte, so hätte ich das auch gesagt, da haben deine ohren einfach was gehört, was nicht da war. ich gebe zu, dass das etwas unglücklich rüberkam, aber das hab ich ja jetzt schon mehrfach richtiggestellt und erläutert. Zitat:
ihr interpretiert da so viel rein! :Nee: hätte ich gesagt: 'schade um den mann, aber als polizist hatte er ja leider auch ein recht großes berufsrisiko', dann wäre das geschrei hier nicht so laut gewesen. hab ich ja nun leider nicht gemacht, sondern die aussage einfach etwss verkürzt, weil mir der erste teil einfach selbstverständlich erschien. so glaubt mir doch einfach mal! ich habe GESAGT und GEMEINT: der polizist hatte ein großes berufsrisiko. PUNKT. da ist nichts böses dran. manche aussagen beinhalten einfach nur DIESE einzige aussage, die so klar auf der hand liegt, dass man da gar nichts mehr dran rum- und reininterpretieren kann. und genau so eine war das. |
Zitat:
entweder bist du :Blumen: oder ich nicht ganz "normal" :Prost: Irritierend, da sind tatsächlich noch mehr Leute einer Meinung mit dem dooofen PMP |
Zitat:
Gruß Torsten |
Zitat:
und am sinn dieser aussage ändert auch der zusammenhang nichts. das ist wieder nur deine interpretationswut, die dich sowas glauben lässt. |
ich kann die aufregung nicht ganz nachvollziehen.
ein polizeibeamter entscheidet sich - hoffentlich bewußt - für seinen beruf und nimmt im rahmen der berufsentscheidung auch das risiko berufsbedinger konflikte in kauf, die seine körperliche versehrtheit zur folge haben kann. das synonym "staatsgewalt" kommt nicht von ungefähr. polizeibeamte im risikodienst erwarten auch, daß dieses risiko gewürdigt und bezahlt wird - warum tut ihr dann so, als gäbe es dieses risiko nicht? oder als wäre es zynisch, darauf hinzuweisen? wenn ein beamter mal dem aufgebrachten mob gegenübersteht oder in andere gewalttätige konflikte gerät, wird er sich - je nach familiärer, finanzieller, lebensbetrachtender sichtweise mehr oder weniger - fragen, ob seine berufswahl wirklich die richtige war. ob sich das risiko "lohnt". ob es "das" wirklich wert ist. wie in jedem anderen risikoberuf auch (der von gewerkschaften, arbeitgebern und versicherungen auch entsprechend gewürdigt ist) bleibt aber festzuhalten: körperliche versehrtheit gehört zum beruflichen risiko der polizeibeamten im außendienst. und das schließt auch den tod mit ein. so tragisch das ist. so schwierig der umgang damit ist. so fassunglos wie man ist, wenn dieser fall, den auch die beamten gern verdrängen, dann eintritt. PS: 2005 wurden 575 radfahrer bei unfällen tödlich verletzt. bei (fast) jedem von uns fährt also ein höheres risiko zu sterben mit, während wir auf dem rad sitzen. wer das ignoriert ist zynisch. |
@Natalie: Du hattest es ja wohl ähnlich wie wir anderen verstanden:
Zitat:
Die Differenzierung kam erst danach und übrigens zeitgleich mit PMP's Postings. Da ging's dann nur noch :Duell: :Diskussion: statt Diskussion. Mag ja auch was damit zu tun haben, daß PMP und ich en paar Tage älter sind und wir mitbekommen haben, daß es chic war, das "die Bullen" alles schuld waren. Da reagiere ich schon allergisch, obwohl dort auch nicht alle Waisenknaben sind. |
Zitat:
Zitat:
und wieso ein 'beschwert euch nicht, ihr habt es doch gewusst' die einzige deutungsmöglichkeit sein soll, erschließt sich mir auch nicht ganz. vor allem finde ich das eine sehr fernliegende deutungsmöglichkeit, an die ich überhaupt nicht gedacht hatte. die familien von polizisten (und zb auch berufssoldaten und dergleichen) wissen NATÜRLICH von dieser erhöhten gefahr. das macht es freilich nicht leichter - im gegenteil. wieso du daraus aber ein 'was beschwert ihr euch' ableitest, ist mir ehrlich gesagt vollkommen schleierhaft. :Gruebeln: Zitat:
|
Zitat:
beschimpfen? wenn ich jemanden beschimpfe da hört sich das anders an in jedemfall drücke ich klar und deutlich aus was ich worüber denke und nicht so subtil und hinterfotzig wie manch ander |
"ein polizist wurde getötet."
"berufsrisiko." ist so schwammig, daß man jede beliebige interpretation finden kann. schulterzucken oder "was beschwert ihr euch?" gehören mit dazu und sind eher die naheliegenderen interpretationen. insofern biste an den reaktionen schon nich ganz unschuldig, hanni. was hast du denn in dein "berufsrisiko" eigentlich hineininterpretieren wollen? (das berufliche risiko der polizeibeamten im außendienst ist ein so latenter begleiter, daß es eigentlich nicht erwähnt werden muß. als erste reaktion auf einen todesfall auf dieses risiko hinzuweisen, hat schon zynische züge - wenn man es nicht im gleichen atemzug entsprechend einnordet.) |
Na, wenn ALLE die Kommentierung mit „Berufsrisiko“ als problematisch begreifen, verstehe ich nicht, wieso es dazu – auch jetzt noch - nichts weiter zu sagen gibt. Offensichtlich hat die Kommunikation ja wohl nicht geklappt. Angesichts der Reaktionen der meisten hier war mein Verständnis wohl auch nicht so fernliegend. Die meisten haben auch nicht versucht, Dich fertig zu machen, sondern ihre Interpretation deutlich gemacht. Und ohne Interpretation sagt der Post „Berufsrisiko“ – sorry – NIX.
Zitat:
Dass PMP sich in seiner Art, das „Bild-Bürgertum“ zu zelebrieren, gefällt, ist eine andere Sache. Jeder präsentiert sich auf seine Weise. Damit meine ich nicht, dass man das – insbesondere als Betroffene – einfach so hinnehmen muss. Mit ner anderen Art könnte er sogar einige Leute überzeugen. Er hat m.E. ja oft auch recht, aber weil er die Diskussion ins Persönliche zieht, geht das unter. Jedenfalls bestätigt der Vorfall für mich, dass ich mit „großem Sport“ und dessen Konsum nix zu tun haben will. Es hat mich noch nie interessiert, wie andere Leute ihre Bahnen im Stadion oder im Schwimmbad ziehen. Ausnahmen während der letzten beiden Spiele bei der WM oder bei olympischen Spielen bestätigen die Regel. Ich hab nix davon, wenn andere Leute in der Bundesliga spielen. |
Zitat:
solche komplizierte Dinge wie "zelibrieren" oder "präsentieren" kann ich garnicht :kruecken:, nach 5 Jahren in der dritten Klasse fehlt mir einfach die Ecke für die brilliante diplomatische Rhetorik |
Ich find's schon ein bißchen armselig, dass bei einer Diskussion "Fußballfans töten Polizisten" nur darüber gesprochen wird, dass der Polizist ja ein erhöhtes Berufsrisiko hatte.
Natürlich weiß ich, dass Polizisten ein erhöhtes Risiko haben. Das hat ja hier auch gar niemand bezweifelt. Aber das Thema einfach mit "Berufsrisiko - Pech gehabt" abzuhaken bringt doch überhaupt nichts. Das eigentliche Thema ist doch, dass die Fans so gewalttätig sind, wo die Ursachen liegen, und wie man etwas dagegen unternehmen kann. Denn ich will nicht einfach akzeptieren, dass das so ist. Genauso bewußt bin ich mir auch des erhöhten Risikos beim Radfahren - aber auch dort kann man diskutieren, was sich ändern muß, damit das Risiko geringer wird - da gibt's ja beispielsweise auch den Stadler-Geländewagen-Thread. Also, wenn diese Diskussion überhaupt einen Sinn machen soll, dann lasst uns doch bitte darüber sprechen. |
Zitat:
|
Zitat:
|
Zitat:
|
Zitat:
Endlich bringt es mal einer auf den Punkt. Ich bin wirklich gespannt was da jetzt in Italien passiert. Jetzt war angekündigt nur noch in Stadien Zuschauer zuzulassen, die gewisse Sicherheitsstandards entsprechen. Davon gibt es in Italien aber scheinbar nur drei. Im übrigen soll es sich eventuell gar um einen gezielten Anschlag gehandelt haben. Der Polizist soll gegen einen der Ultras vor kurzem vor Gericht ausgesagt haben, und schon mehrfach bedroht worden sein. In diesem Zusammenhang bekommt der Einwurf: "Berufsrisiko" nochmal einen faderen Beigeschmack. Der hat den Mut aufgebracht nicht zu kuschen und gegen solche Verbrecher vorzugehen. Das hat nochmal mehr Respekt verdient. |
Zitat:
Das Problem ist doch auch, dass es viel zu viele Leute gibt, die sich gerne mal schlagen. In Deutschland ist das zum Glück nicht mehr so wild wie früher, aber man muss da schon noch vorsichtig sein. Ich hätte auch beinahe mal einen mitbekommen, als ich mit meinem Bruder und nem Kumpel von ihm in Hamburg als Gastfan war. Da ging es so los, dass so Halbstarker anfing bei einem der 16-jährigen mit denen ich da war, am Schal rumzuspielen und zu ziehen. Da reicht es dann, wenn man sagt "ey lass das doch, hat dir doch nix getan" und die jagen einen um die nächste Ecke. Die waren weder älter noch stärker als ich, aber zu fünft und ich steh zudem nicht gerade auf Gewalt. Zum Glück kamen dann weitere HSV Fans vorbei, die sich die Jogis geschnappt haben und denen klar gemacht haben, dass se uns in Ruhe lassen sollen. Was ich damit sagen will: Ich bin mir fast 100% sicher, dass die Kerle weder vorher noch hinterher auffällig waren - aber es sind extrem viele Grenzgänger dabei, die nur nen kleinen Anlass brauchen. Ohne Polizei haben die Vereine gar keine Chance, zumindest nicht von heute auf morgen, die müssten sich erstmal riesige Sicherheitstruppen besorgen. Registrierte Hools müssen sich glaub ich während der Spielzeiten bei der Polizei melden und erreichbar sein, sowas ginge doch ohne offizielle Stellen gar nicht. IMHO ist der Fußball diesbezüglich Opfer und nicht Täter. Die Frage bzgl der Kosten ist aber auch, wie es da mit der Gesamtbilanz aussieht. Ich bin mir recht sicher, dass der Staat mit Fußball direkt und indirekt wesentlich mehr einnimmt als die Polizeieinsätze kosten. Was in Italien abgeht, ist hier zum Glück nicht im gleichen Ausmaß zu beobachten. Wenn ich schon höre, dass nur 3 von 20 Stadien die Sicherheitsbestimmungen erfüllen und dennoch gespielt werden darf, dann ist aber auch klar, dass es sich nicht nur um ein Problem des Fußballs handelt. In dem Land ist vieles nicht in Ordnung und es wird über vieles großzügig hinweggesehen, sei es über Bestechungen, dubiose Geschäfte von (Ex-)Staatspräsidenten, Wahlfälschungen, parteiische Medien, gefixte Spiele oder über Sicherheitsmängel. Da tut man dann jemandem nen Gefallen und es wird ein Auge zugedrückt. FuXX |
Polizisten tragen ein erhöhtes Berufsrisiko! Das ist sicherlich so, wie auch in vielen anderen Berufen.
Dies aber in einem Wort einfach so in den Raum zu werfen, ist schlichtweg eine Unverschämtheit. Das Risiko ist meiner Meinung nach aber nicht bei allen Einsätzen gleich. Bei Fußballeinsätzen besteht sicherlich das Risiko, verletzt zu werden. Ein erhöhtes Risiko des Todes besteht gerade bei solchen Einsätzen nicht. Ein erhöhtes Risiko besteht z.B. bei der Suche oder Verfolgung eines bewaffneten Täters oder bei der Kontrolle eines "verdächtigen" Fahrzeugs, bei dem ein Insasse anstelle des Führerscheins ein Pistole aus der Jacke geholt wird. Damit dieses Risiko aber so gering wie möglich gehalten werden kann, gibt es gewisse Vorschriften zu Eigensicherung bei der Polizei. Z.B. bei der Kontrolle des o.g. Fahrzeugs Sorge dafür zu tragen, dass der Poliziste schneller reagieren kann als der Typ im Fahrzeug oder bei der Suche nach einem bewaffneten Verbrecher im einem Haus wird zunächst ein Hund oder eine Spezaleinheit reingeschickt. Es gibt zwar auch Vorschriften bei Tumultveranstaltungen, die sind aber auf den Schutz der körperlichen Unversehrtheit, wie ein blaues Auge, eine Beule oder ähnliches. Ob das nun in Italien anders ist, kann ich nicht sagen. Zudem die aktuelle Geschichte ja wirklich noch in eine andere Richtung zu gehen scheint, ob das nun geplant war oder sich nur zufällig ergeben hat, weil man den vor Gericht aussagenden Polzisten gesehen hat. Der Dachdeckerberuf wurde hier ja auch schon erwähnt. Dieses ist meiner Meinung wesentlich gefährlicher als der des Polizisten. Die Gefahr für den Polzisten bei einem Fußballeinsatz zu Tode zu kommen, würde ich ähnlich der Gefahr des Dachdeckers sehen, beim Entladen des Lkw überfahren zu werden. Volker |
Zitat:
Wieso nu halt immer noch das Berufsrisiko das Thema iss, iss mir nu dagegen nicht hundertpro klar. Dass kein Fussballspiel stattfinden wird, ohne dass Polizei in und um die Stadien und den Städten ist, ist sicher wiederum sonnenklar, aber ich bin auch der Meinung, dass unsere finanzschweren Vereine eine grössere Verantwortung hinsichtlich Prävention tragen sollten. Fussball abschaffen wird nicht gehen;- wie eingangs schon jemand gepostet hat, geht es den Chaoten weniger um Fussball als um Krawall. Ist es nicht Fussball, ist es eben etwas anderes, was zum Anlass genommen wird, auf gleichgesinnte Querulanten zu treffen. Was mir spontan einfällt, wäre ein Alkoholverbot. Wer knülle ist, kann am Bahnhof gleich wieder um- oder am Busparkplatz wieder einsteigen. Ich denke, dass nur ein Bruchteil der Fussballfans Chaotenpotential in sich trägt und die Mehrheit (auch im Interesse eines "friedlichen Sports") so etwas mittragen würde. Ich hab zwar mit Fussball nicht das Mindeste am Hut, es ist mir aber lieber, wenn sich diese Klientel im Stadion trifft und nicht an der Radstrecke. Keine Ahnung, was man draus folgern könnte, dass in FFM oder Roth zwar genauso viele oder noch mehr Menschen an der Strecke stehen, wie in nem Stadion beim Kicken zuschauen können, es aber trotzdem nicht zu Prügeleien kommt. |
Ich persönlich war erst 1x im Stadion -- erst kürzlich (*ähm*, September/Oktober) bei der Eintracht gegen den HSV
um das zu ertragen hätte ich eigentlich mehr Alkohol gebraucht als ich vorrätig hatte. Zum Alkoholverbot -- wenn es das gäbe, dann täten sich die Jungs schon entsprechend früher zumüllen (was sie eh schon tun). Ganz erschreckend fand ich die ganzen Sicherheitsmaßnahmen, die erforderlich waren. Schlage stehen zur Leibesvisitation.....:Nee: Da geh ich zu ner Sportveranstaltung !! Und es ist in Wirklichkeit ein potentieller Krieg für andere......:Kotz: und wiederum andere müssen vor diesen Krawallschachtel beschützt werden. Ich stelle mir gerade vor, wie die Zschauer beim IMEU vorm Betreten des Arials am Langener Waldsee nach Waffen gefilzt werden :Holzhammer: Wo isses denn noch so krass wie bei Fussball? Handball? Eishockey? mit nichten - obwohl Mannschaftssport. Im Stadion wimmelt es vor Familien mit Kindern ..... und ne Waffenkortolle ist das normalste auf der Welt bei einem Stadionbesuch in Deutschland :Peitsche: weil notwendig also..... mir das mein Interesse an Fussball in keiner Weise steigern können. Ich werde auch kein Fussballstadion mehr betreten! Natalie |
Zitat:
|
Zitat:
Zitat:
Du hast es schon gesagt, -wenngleich sicher anders gemeint-: wenns so schlimm, ist dass man es nur betrunken erträgt, sollte man gleich zuhause bleiben. Meinetwegen soll halt neben besoffen Auto fahren auch besoffen in der Öffentlichkeit rumlaufen verboten werden. Komm ich klar damit. Dann müssen sich halt die betreffenden Herrschaften zuhause vor die Glotze klemmen und bei Bedarf das Wohnzimmer zerlegen, wenn ihnen was nicht passt |
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 14:36 Uhr. |
Powered by vBulletin Version 3.6.1 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2025, Jelsoft Enterprises Ltd.