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Am Renn-Wochenende dann als Partner*in (am besten auch noch mitsamt Kindern) mit Athlet*in zum Wettkampfort fahren, da dann auspacken, beim Materialcheck zusehen, auf der Pastaparty Nudeln aus Plastiktellern essen, am Renntag früh aufstehen, dann stundenlanges Rumstehen inkl. Standortwechseln, abends und am Folgetag dann völlig ermüdete*r Athlet*in, zu kaputt um irgendwas zu unternehmen. Bei meinen Wettkämpfen verspürte ich meiner Partnerin gegenüber große Dankbarkeit fürs Mitkommen und Anfeuern. Als selbstverständlich sah ich es nicht an. Ich hatte da eher ein schlechtes Gewissen da auch sie am Renntag abends dann k.o. war. Von "Erlebnis auch für meine Familie" will ich da nicht sprechen, wenn es nicht gerade um den IM Hawaii mit insgesamt zwei bis drei Wochen Aufenthalt dort geht. |
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Allerdings bin ich nicht sicher, wie die Behörden da mitspielen. Man ist dort eher ängstlich als mutig, weil man keine Fehler machen will. Und die Genehmigung einer Großveranstaltung (selbst mit wenig oder ohne Zuschauer) wird im Juni/Juli immer noch eine grosse Hürde sein. Aber bleibt zu hoffen, dass es evtl doch anders kommt. Bis zum IM Frankfurt sind es immerhin noch 4 Monate. |
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Ja nach Region dürfte auch die Schulferienplanung eine Rolle spielen. Die Verantwortlichen werden es sich genau überlegen, ob sie an einem An- oder Abreisewochenende oder auch an einem normalen Ferienwochenende größere Straßensperrungen und/opder Sperrungen von Innenstädten zulassen wollen. In der Hauptsaison dürfte zudem kaum ein Vermieter Interesse haben, seine Ferienwohnung nur für ein langes Wochenende an Sportler vermieten wollen, sondern lieber wochenweise an Familien. M. |
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Das meint übrigens auch Ella, und die ist nicht schlank! |
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Unsere europäischen Nachbarn haben Fallzahlen, welche die unseren häufig um ein Vielfaches übertreffen. Die einen liegen beim Dreifachen, andere beim Fünf- oder Sechsfachen. Möglicherweise wird das auch zu uns noch rüberschwappen. Dass vor diesem Hintergrund bereits in acht Wochen ein internationales Rennen in einer deutschen Großstadt genehmigt werden wird, halte ich für sehr fraglich. Meinen Athleten, die sich intensiv und mit viel Herzblut auf diese Rennen vorbereiten, drücke ich beide Daumen. Als Coach habe ich jedoch den Switch auf den Spätsommer bereits im Hinterkopf. |
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Naja Arne, aus Graz kann ich dir berichten das ab nächster Woche die nicht in stationärer Betreung befindlichen über 80 jährigen zu Impfen begonnen werden. Die Hoffnung besteht das diese Gruppe bis Ende Mai einen vollständigen Impfschutz haben.
Ist halt nicht die stärkste Altersklasse bei der Halbdistanz. :) |
hat jemand Idee wie das funktionieren sollte. Ich war 2020 für IM Frankfurt(Juni) und IM Kopenhagen(August) angemeldet. Wenn 2021 IM Frankfurt theoretisch auf Anfang September verschoben werden sollte und Kopenhagen am 22.08.21 wie geplant stattfindet dann hätte ich nur 2 oder 3 Wochen dazwischen den beiden Rennen. Wird es Möglichkeit geben ein Rennen auf 2022 verschieben? Ist jemand von euch in gleiche Situation?:Huhu:
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Bei den letztjährigen Rennen gab es dann ja auch eingeschränkte Möglichkeiten Terminkonflikte mit Verschiebungen auf andere Wettkämpfe / Folgejahre zu verschieben ;) |
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Danke. Dann warten wir :) |
Irgendwie ist die ganze Diskussion so ein bisschen müssig. Da ich letztes Jahr in Frankfurt gemeldet war und und auf dieses Jahr geschoben hab, bin ich natürlich auch interessiert- aber ich denke, wir können alle nur abwarten.
Natürlich wäre mehr Info seitens IM nett, aber ich gehe davon aus, dass sie schlicht auch nicht wissen, was läuft. Eine Deadline wäre auch nett- aber auch hier kann ja derzeit keiner sagen, wann die denn sinnvollerweise gesetzt werden soll. Im Prinzip haben alle Veranstalter drei Möglichkeiten: 1. Durchziehen und hoffen, dass es klappt. Wenn es klappt, sind alle zufrieden. Wenn nicht sind alle sauer, weil Geld versenkt wurde und der Veranstalter große finanzielle Unannehmlichkeiten erwarten muss. Dürfte für viele das Ende bedeuten. 2. Absagen bzw aufs nächste Jahr schieben. Vorteil: Man hat "Planungssicherheit". Nachteil: Kein Rennen für die Teilnehmer, ein weiteres Jahr keine Einnahmen für die Veranstalter. Dürfte für viele das Ende bedeuten. 3. Verschieben auf Herbst. Vorteil: Wahrscheinlichkeit für Durchführung steigt. Nachteil: Eigentlich hat man das Problem nur aufgeschoben. Und man braucht natürlich überhaupt einen Ausweich-Termin. Und man muss sich Gedanken machen, was passiert, wenn der Ausweichtermin auch nicht funktioniert. Schwierig. Bin froh, dass ich die Entscheidung nicht treffen muss. Als Teilnehmer trainiere ich erst mal weiter und warte ab, was passiert... |
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Ich bin da zwiegespalten:
Angemeldet bin ich für den IM Austria am 4.7. Aktuell gehe ich davon aus, dass er stattfindet. Offizielle Absage gibt's ja noch keine. Obwohl ich mir eigentlich nicht vorstellen kann, wie das bis Ende Juni ausgehen soll, wenn die Maßnahmen so bleiben wie sie sind. Den "Luxus" den ich habe: Unabhängig vom Bewerb bin ich so und so dort auf Urlaub. Falls der also nicht stattfinden wird - so what. Falls aber doch, hab ich doch etwas Bammel. Das fehlende Schwimmtraining find ich mittlerweile nicht so lustig - es wird schon irgendwie gehen hoff ich - aber so knapp 4km schwimmt man dann halt auch nicht "einfach so" - klar muss jeder selbst wissen und ist verantwortliche ob er sich das zutraut (fehlendes Training hin oder her), aber hier spielt die Sicherheit schon eine wesentliche Rolle. Verschiebung in den Herbst wäre für mich ok - ich könnte das mit Urlaub und Training schon hinbekommen. Zumal dann auch fürs Schwimmen genug Zeit bliebe, sich da zu rüsten. Trotzedem alles in Allem wirds so oder so ein Kompromiss werden. Aber falls es dann aber wieder eine Absage wird, gibts für mich nur mehr eine Geld-retour-Option. Nochmal verschieben kommt für mich nicht in Frage, da 2022 keine LD! Als aus dem Ausland-Anreisender stell ich mir das ganze jedoch ziemlich besch.... vor. |
Kann mir nicht vorstellen, das IM die vollen 3.8km in den Sommer/ Spätsommerrennen schwimmen lassen wird....
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Gibt ja noch andere Möglichkeiten wie neofreigabe trotz zu warmer Wassertemperatur. Der hilft je tendenziell jedem nicht unterzugehen. Wird dann vll etwas wärmer als sonst. Aber wenn ich sehe, dass wir bei 40Grad nach dem radeln noch nen Marathon laufen, mach ich mir über zu warm im Wasser nicht so die Gedanken
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Wer sich nicht sicher ist die Strecke schwimmend zu schaffen kann/sollte a) nicht starten, b) wissen, das man sich unterwegs auch mal an Bojen oder feststehenden Booten festhalten darf, oder c) sicherheitshalber mit einer aufblasbaren Boje schwimmen (wobei dann nach Benutzung ebendieser das Rennen vorbei wäre). |
Ah ok, dann wird das mit dem neo eher nichts
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Um einmal was positives zu berichten,
Challenge St. Pölten hat heute eine Info Mail ausgeschrieben in dem steht dass sie Stand jetzt mit einer Durchführung rechnen. Mit abgesperrten Areal, Zugang nur mit Test, Einzelstarts usw. :Huhu: LG |
Worst Case in Neuseeland:
Ironman New Zealand eine Woche vor Start abgesagt. Aktuell sucht man einen Ersatztermin. Bitter für alle Starter. Neuseeland hatte ja doch deutlich höhere Durchführungschancen. M. |
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Um 5min schneller oder langsamer gehts nicht. Ist ein Sicherheitsaspekt, da den meisten Schwimmern das Training fehlt. |
Wenn man nicht schwimmen kann, dann ist Triathlon vielleicht die falsche Sportart. Dass man durch fehlende Schwimmbäder langsamer schwimmt, das sehe ich ja noch ein, aber wenn man die Strecke nicht schafft, ist es ein Teilnehmer- und kein Veranstalterproblem.
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Wenn man sich die Ergebnislisten anschaut, gibt es viele die um den Cut-Off kämpfen müssen und ohne Training dann halt auf der Strecke bleiben. (Gut ich gebe zu, die waren vielleicht auch trotz offener Schwimmbäder nicht Schwimmen :Cheese:) |
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Dennoch glaube ich auch, dass es in der Verantwortung der Teilnehmer liegt.
Wenn jetzt der Veranstalter auch dafür hergezogen werden soll, warum der Teilnehmer nicht richtig trainieren konnte.... wo hört es dann auf ? Ich glaube, die haben schon genug zu tun, um den Event überhaupt statt finden zu lassen. |
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Ich bleib mal weiter betont optimistisch für Austragungen im Sommer 2021. Gründe dafür könnten u.a. diese sein (Spiegel):
* Wenn man Aktivitäten von drinnen nach draußen verlegt, rechnen wir bei uns im Modell mit einem zehnfach niedrigeren Ansteckungsrisiko * Eine kurze Begegnung mit Menschen an der frischen Luft hält auch der frühere Präsident der Internationalen Gesellschaft für Aerosole in der Medizin, Gerhard Scheuch, für nicht problematisch. * Die Menge an Viren, die man im Vorbeigehen womöglich abbekomme, reiche für eine Infektion nicht aus, so der Berater der Europäischen Arzneimittelbehörde Ema. »Joggen, Laufen, Wandern, Spazierengehen, das halte ich für absolut ungefährlich.« * Auch die GAeF gibt in ihrem Positionspapier Entwarnung: »Im Freien finden so gut wie keine Infektionen durch Aerosolpartikel statt. * Bisher gelten für das Robert Koch-Institut (RKI) Menschen, die auch im Freien ohne jeglichen Schutz länger als 15 Minuten und mit weniger als 1,5 Meter Abstand mit einem Infizierten zusammenstehen als Kontaktpersonen mit »höherem Infektionsrisiko«. Was könnte das für Triathlonwettkämpfe heissen? Beispiel IM Frankfurt: Sportler - im Wettkampf praktisch kein Risiko - bis 5sec vor dem Start Maske auf, Rolling-Start über 2h strecken, beim Anstehen Abstände 1,5m, Startreihenfolge durch Startnummern vorgeben orientiert an Schwimmzeit - Nach dem Zieldurchlauf auf dem Römer: keine Duschen, keine Massage. Zielverpflegung besser ohne Maske ;) danach Maske auf Zuschauer * Maskenpflicht am Langener Waldsee * Radstrecke: Abstandsgebot, keine Masken (in den letzten Jahren waren Stimmungsnester eh nie mehr so richtig eng besetzt), auch keine HR3-Bühne etc. * Laufstrecke: Maskenpflicht am Main (Gebiet ist klar definiert und auch kontrollierbar) Helfer * am See Masken * Verpflegung Rad: Flaschen werden angereicht, mit Maske * Streckenposten Rad: keine Maske * Laufstrecke: mit Maske, Sportler nehmen selber vom Tisch weg (lassen sich unter diesen Bedingungen genug Helfer finden?) Der Spiegel-Artikel schließt mit diesem schönen Satz: "Wegen des geringeren Ansteckungsrisikos im Freien sollte man die Menschen eher dazu ermutigen, sich dort aufzuhalten – und das nicht absichtlich unattraktiv machen" |
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Mal im Ernst: Auch wenn man nicht die Keule vom ach so harten Ironman rausholt, es geht um einen Wettkampf, bei dem man vorher weiß, worauf man sich einlässt. Wenn man 3,8km nicht halbwegs sicher schwimmen kann, sollte man sich nicht anmelden. Wenn man sich nicht sicher fühlt, darf man sogar einen Restube oder eine andere Boje mitnehmen, die sich im Notfall automatisch aufbläst. Ansonsten: Man hat üblicherweise 2:20 Zeit, also mehr als dreimal soviel Zeit wie die Profis benötigen. Oder anders gerechnet: 3:41/100m. Auf das Radfahren umgerechnet, dürfte man sich dort mehr als 12h Zeit lassen, beim Laufen 9-10h. Da jammert keiner rum.... Zudem: Ab Mai sind viele Seeen warm genug. Mit Zugseitraining/Krafttraining über den Winter reicht das, um in Form zu kommen. Je später der Wettkampf, desti mehr Zeit hat sogar, um im See zu trainieren. M. |
Wegen fehlendem Schwimmtraining aus Sicherheitsgründen die Strecke zu verkürzen wäre für mich unvorstellbar. Früher musste man auf Langstrecken auch immer einen Passus a la "ich bin ausreichend trainiert und körperlich in der Lage die Strecken zu bewältigen" bei der Anmeldung unterschreiben. Gibt es das nicht mehr?
Ich male mir das jetzt mal realistisch aus......ich war nie ein guter Schwimmer, seit 20 Jahren kein Schwimmtraining mehr, immer nur 2-3 mal im Jahr im Sommer im See planschen, Arme wie Zahnstocher......wenn ich jetzt direkt losschwimmen würde hätte ich Null Probleme die 3,8km hinter mich zu bringen. Dann mache ich eben alle 100m ne Brustpause. Wo ist das (Sicherheits)problem? |
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Alternative ist vielleicht die Verlegung des Ziels irgendwo in die Pampa außerhalb der Stadt, da kann man länger offen lassen. Ansonsten ist das Konzept ja analog zu dem, was letztes Jahr bei dem ein oder anderen Wettkampf funktioniert hat. Mir ganz persönlich ist es allerdings deutlich zu nah an einem selbstorganisierten Triathlon. Entsprechend ist mir offen gesagt, das Geld nicht wert bei solchen Konzepten auf den Tisch zu legen und werde wohl das Projekt LD dieses Jahr beiseite schieben und ein paar kleinere Wettkämpfe spontan machen, ein bischen radabenteuer im Sommer und an der Laufschnelligkeit arbeiten um evtl für einen Herbstmarathon gerüstet zu sein. Dann 2022 wieder :Maso: |
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Bei einem gestreckten Rolling Start bleiben eigentlich nur die Möglichkeiten A) früher, also im Dunkeln starten, das wird das DLRG kaum mitmachen B) nach 13 Stunden das Ziel zumachen, das führt erstens zu von den Teilnehmern angegebenen schwimmzeiten von im Schnitt 50 Minuten um vorne zu stehen und zweitens zu Theater mit 14 Stunden Athleten (s.o.) C) Verlegung des Ziels woanders hin. |
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