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Ne, ich bin da etwas anders, das habe ich ja auch versucht anzudeuten, dass ich, je länger es wird, weniger leisten kann... Also primär esse ich und kann dann direkt Sport machen. Egal ob laufen oder Rad... Ich kann auch 8x täglich essen. Habe nicht mehr dieses Hungergefühl, da ich quasi dauerhaft am Essen bin, was ich auch versuche, zu ändern, nur geht eben nicht alles auf einmal.
Deshalb glaube ich, dass ich meinen Fettstoffwechsel noch viel viel mehr trainieren muss, nüchtern mache ich eigentlich nichts und vor jeder Einheit esse ich auch eigentlich... Wie gesagt sonntags ist z.B. der lange Lauf um 9 halb 10. Um 8 macht unser Bäcker auf, d.h. ich esse von halb 9-9 meine 2 Brötchen und dann gehts direkt los. |
Und noch ein Tipp zur Ernährung: auch wenn du es kalorientechnisch gut verkraftest solltest du den Konsum von Süsskram deutlich reduzieren. Das ist einfach Gift für den Körper. Viel Gemüse essen, Obst, Vollkorn. Die 5 Brötchen am Abend sollten kein Weissbrot wein, sondern echtes Vollkorn, nicht nur die eingefärbten vom Discounter.
Wenn du beim Radfahren so schnell Hunger kriegst, dann misch dir MAltodextrin in die Flasche, damit der Hunger gar nicht erst aufkommt. |
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Wenn du beim Laufen nur kurze IVs raus haust, wirst du bei den ersten TDL auch Probleme haben die gleich über 15 km zu Laufen sondern steigerst das eben von 7,5 über 10 auf 12,5 Richtung 15 oder was auch immer. Genauso musst du dann das eben auch am Rad transportieren und eben akzeptieren das deine jahrelange Erfahrung aus dem Laufen vielleicht nicht ganz 1:1 transportierbar ist. Wenn du lange Läufe ohne Gel und Wasser machen kannst ist es am Rad eher Kopfsache. Ich hatte mir früher angewöhnt selbst bei kurzen Radeinheiten ständig mindestens 1 Flasche Wasser mitzunehmen und zu trinken, selbst wenn es nur 60 Minuten waren, irgendwann hatte ich das Gefühl das auch beim Laufen zu brauchen. 60 Minuten dürfen aber natürlich weder beim Laufen noch beim Radeln ein Problem sein die ohne Wasser zu machen. Es gibt also eigentlich keinen Grund warum du am Rad keine Leistung bringen können solltest, AUßER du überschätzt deine Leistungsfähigkeit. Wenn du für Rad den gleichen Puls annimmst wie fürs Laufen könnte das zu Probleme führen. Ich habe am Rad einen Grundlagenpuls bis ca 136 beim Laufen eher bis 146-150, das sollte man natürlich berücksichtigen. Weißt du wie viel Protein du so am Tag zu dir nimmst. Es gibt einige Studien die zeigen, dass es so etwas wie "Proteinhunger" geben könnte und man erst aufhört zu Essen wenn dieser gesättigt ist. Wenn du deinem Körper zu wenig Protein anbietest nimmt er die Quellen die er hat und versucht sie dann über Nudeln und Co zu stillen. |
ich würde die Diskussion nicht verwässern und über Ernährung philosophieren.
Tatsache ist: Wenn man Leistung bringen will, muss man was essen. Im Zweifel würde ich auch im Training das zu mir nehmen was ich auch im Wettkampf nehme möchte. Dann weiß ich nämlich dass das funktioniert oder ob das Zeug nach 3h am Zäpfchen anklopft. |
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Hilft es, mehr Eiweißshakes zu nehmen? Hatte schon einmal überlegt, einfach morgens auf der Fahrt zur Arbeit nochmal einen zu nehmen... |
Also es müssen natürlich nicht zwingend Eiweißshakes sein, aber es spricht auch nichts dagegen. Ich versuche täglich zwischen 1,6 und 2 Gramm Protein/kg zu mir zu nehmen, bin etwas dicker als du das entspricht bei mir also ~140-180 Gramm und da sind Shakes schon sehr praktisch (es empfiehlt sich denen dann etwas Ballaststoffe zuzuführen da es die Aufnahme verbessert). Ansonsten kommt es einfach auf deine Ernährung an wenn du alles ist dann natürlich Eier, Fisch und mageres Fleisch, wenn das reduziert sein soll oder keine Option ist (sonst natürlich auch) Linsen (generell Hülsenfrüchte), diverse Getreidesorten, Nüsse, Milchprodukte usw.
Ich würde es aber auf jeden Fall probieren ob eine erhöhte Eiweißaufnahme bei dir zu weniger Hunger führt, dann musst du aber deine Kalorien im Auge behalten, vor allem wenn du es über Shakes machst, denn die bringen natürlich deutlich weniger Kalorien als Nudeln und Brot. Das aus dem Fitnessstudio muss nicht zwingend etwas mit zu wenig Eiweiß zu tun gehabt haben, sondern eher einfach generell zu wenig Kalorien. |
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Tendenziell sind die Speichersysteme und der Nährstoffbedarf aber unabhängig vom BMI bzw. der Körperzusammensetzung zu sehen. Einzelne Ausnahmen wie die Proteinzufuhr, welche man i.d.R. auf das Körpergewicht oder die fett freie Masse bezieht gibt es natürlich. |
Hab für wenn man Ahnung hat ... gestimmt.
Hab die ersten Jahre meines Triathlon Daseins hauptsächlich im Verein trainiert. Die Erfahrung der anderen Sportler und des Vereinstrainers haben dann ne feinere Struktur vorgegeben. Als ich keine feste Wochenstruktur mehr hatte (Schichtdienst/Bereitschaft/ab und an dienstlich Unterwegs/teilweise auch Sport während der Arbeit möglich) hab ich mir nen Trainer gegönnt. Das hat EXTREM viel geholfen, was die Leistung angeht. Wer allerdings Mo-Fr 8-16 Uhr Arbeitet/Studiert brauch kein Trainer. Der nimmt sich halt nen strukturierten Plan (TS/TCC/TP bieten da genug an) oder trainiert im örtlichen Verein. Dazu außreichend Grundlagen und gut ist. |
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wichtig is, dass du die key-sessions richtig durchziehst und wenns sein muss, auch ans Limit gehst. Aber das machst du ja wahrscheinlich eh.
Interessanter wäre es für dich wahrscheinlich, wer hat die Quali mit nem Trainer geschafft, wer mit nem reinen TP (und mit wieviel Erfahrung im Leistungssport) und wer hat es komplett ohne geschafft (und mit welchem Vorwissen). Und im Vergleich dazu, wer hat es mit einem der obigen Instrumente versucht und nicht geschafft (und aus welchem Grund). Ne Ernährungsdebatte bringt dich mmn jetzt nicht groß weiter. Bis zur MD spielt doch die Ernährung vor allem im Wettkampf ne Rolle, vor allem bei deinem Körperbau. Kann man sich natürlich drüber unterhalten, aber is ein ganz anderes Thema. und die 4:45 sind natürlich nicht ambitioniert genug ;) wenn du in 1:20-1:24h den HM machst, hast du nach ~35" schwimmen immer noch viel zuviel Zeit die dir auf dem Rad bleibt... außer du machst in der Wechselzone ne Kaffeepause und isst Kuchen :D |
Ich liebe Kuchen :Blumen:
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Sehr spannendes Thema. :)
Als ich mir überlegt hatte, nach Hawaii zu wollen, habe ich es genau andersherum gemacht, ich habe mir eine Coach gesucht. Das war hier bei TS einfach und ging fix. Ich hatte einfach keine Lust und wegen meines Alters auch keine Zeit, mich in erfolglosen Versuchen zu versuchen. Dieses strukturierte Training hat mir immens geholfen und so haben wir haben das Ziel erreicht. Im Rückblick kann ich sagen, dass allein die Bestandaufnahme, die realistische Zieldefinition, die Strukturierung, das Setzen von Schwerpunkten und das Coaching in den Situationen, in denen es "kriselte" oftmals die Rettung für mich waren, wenn ich nur an das Schwimmen denke...:Nee: Allein die vorsichtige Begleitung durch die vielen Monate, die Ratschläge, wenn ich Aua hatte und besonders die externen Bestätigungen und Ermutigungen waren für mich wichtig. Es war eben so, dass ich diese Betreuung sehr umfänglich und in den einzelnen Phasen sehr gut aufeinander abgestimmt erlebt habe. Das hat mir eine gute Vertrauensbasis, Sicherheit und Zuversicht vermittelt und: ich hatte niemals Zweifel am Erreichen des Zieles und das war die stärkste Motivation. "Danach" habe ich die beiden Phasen nochmals angesehen und siehe da, Sabine hat vollkommen Recht, viel hilft viel. Natürlich ist LD-Training kein Hexenwerk und keine Zauberei, es ist geradezu stoisches "Abarbeiten", UmfangUmfangUmfang. Wenn du dabei begleitet wirst und gelegentlich auch ein wenig eingebremst, dann wird es am Ende richtig schön. Gelernt habe ich dabei wie es geht, habe viel gelesen, viel probiert und die anderen Qualirennen alleine, mal besser mal schlechter absolviert. Aber beim "erstern mal" wenn es um so ein Ziel geht: Coach ! |
In meiner bisherigen "Karriere" habe ich 6x eine Quali geschafft und 7x versucht eine zu schaffen.
Es ist schiefgegangen als ich einen Coach hatte ( ich hatte nur 1x einen Coach ) Zugleich habe ich 350€ zum Fenster rausgeworfen. Der Coach kannte mich persönlich und wir haben uns auch regelmäßig getroffen. Ich war 2x in einem TL wo er auch begleitend dabei war. Vielleicht war es auch einfach ein scheiß Coach. Man weiß es nicht. |
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ja spannender Thread,
man sollte sich auch selbst hinterfragen. Was für ein Typ bin ich? Brauche ich Druck von aussen? Trainiere ich jetzt schon diszipliniert? Stagniere ich seit Jahren auf einem Level? Ist es wirklich wichtig jede Trainingseinheit zu verstehen oder zu hinterfragen? Suche ich Ausreden für das Nichterreichen meiner Ziele? Warum habe ich diese Ziele? und so weiter ... .... und natürlich: macht mir das überhaupt Spass? |
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Spaß:Lachanfall: Ambitionierte Ziele setzen und beim Training immer Spaß zu haben, schließt sich mmn aus:Blumen: Vielleicht ist eure Definition von Spaß auch eher dem SM-Bereich entlehnt? |
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Ich bin kein Freund von Trainingsplanzwängen in meiner Freizeit. Stress hat man eh schon genug. Ich habe gerne im Training ausgetestet, was sich wie auswirkt und wie es mir bekommt. Damit war ich auch 5x auf Hawaii ohne Trainingslager, Bikefitting oder anderem Luxus. Von Trainingslehre habe ich als Ingenieur auch keine fundierten Kenntnisse. Dass mir zwei harte Einheiten an aufeinanderfolgenden Tagen nicht gut bekommen, kann man auch in der Praxis herausfinden. Auch die ganze Philosophie, was man an Vorbereitungswettkämpfen braucht, habe ich nicht geteilt. In einigen Jahren habe ich genau zwei Wettkämpfe gemacht. Quali und Hawai. Habe ich das Optimum aus meinen Möglichkeiten herausgeholt? Keine Ahnung - ich war jedenfalls mit mir zufrieden und das war das Wichtigste.
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Manche müssen ihr Training optimieren, um eine bestimmte Leistung (zB. Quali) zu bringen. Anderen sind mehr Voraussetzungen in die Wiege gelegt worden und schaffen es leichter. Das ist halt so. Kannst jedenfalls glücklich darüber sein. Aber Training hat halt auch Grenzen. Man kann nicht alles mit Training schaffen, auch wenn es so bei manchem Trainer das so klingen mag. |
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Aber wurde eh schon gesagt, einige haben bessere Voraussetzungen als andere und mancher macht zufällig auch genau das was es braucht kann halt nicht jeder |
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Ich habe es zu meinen besten Zeiten so gemacht:
9 Monate im Jahr war nur ein grober Plan im Kopf und recht flexibel, d.h. auch der ganze Grundlagenkram im Winter oder Krafttraining fand ohne wirklichen Plan statt. Das heißt nicht, dass da nicht viel gemacht wurde, aber je nach Wetter und Zeit auch mal spontan. In der heißen Phase so 3 Monate vor dem Saisonhöhepunkt, meist eine LD im Sommer, habe ich mir einen sehr genauen Plan geschrieben, den ich auf meine Situation angepasst und auch meistens eingehalten habe. Sonntag war beispielsweise grundsätzlich Familientag und komplett sportfrei. Einen langen Lauf habe ich dafür immer am Montagabend gemacht und der wurde dann auch da gemacht, egal, was das Wetter dazu meinte. Der Vorteil bestand gerade auch darin, dass meine Frau bereits über Wochen wusste, wann ich meine Trainingszeit brauche und wann Familienzeit ist. Ich halte das für einen sehr wichtigen Punkt. Eine gute Rhythmisierung ist für einen gescheiten Formaufbau ohnehin entscheidend, meine ich. |
Kann ich verstehen, dass deine Planung so für dich aufgegangen ist. Es geht mir jetzt nicht darum, dass du trainierst, egal wie das Wetter ist, sondern wenn ich jetzt Pläne, ich gehe in 3 Wochen sonntags mit meiner Frau wandern und es regnet dann wie eine Sau, setze ich mich vielleicht doch auf die rolle und geh schwimmen sonntags, und schon funktioniert dann so eine taggenaue Planung nicht mehr so gut. Aber ich verstehe was du meinst. Vielleicht sollte ich mir in den entscheidenden Situationen meine Gedanken dann doch Mal auf ein Blatt Papier bringen.
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Wichtig ist aber eine bestimmte Struktur ins Training zu bekommen bzw. einen Ryhtmus zu finden, um sein Jahr oder seine Saison so zu gestalten, um an den entsprechenden Wettkämpfen auch bestmöglich fit zu sein. Ich habe in der Umfrage deshalb für den zweiten Punkt gestimmt. Also ein Trainingsplan hilft. Aber mit der Einschränkung, dass nicht immer auf Teufel komm raus jede Einheit abgearbeitet werden "muss". Es gibt einfach Tage, da kriegt man eine Einheit (aus welchen Gründen auch immer) vielleicht mal nicht hin. Dann sollte man sich nicht verrückt machen und so flexibel sein, auch mal was zu tauschen oder zu schieben. Aber diese Erfahrung scheinst du ja eh schon zu haben. :Huhu: Zitat:
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(* Vorausgesetzt natürlich immer, man ist am Wettkampftag nicht krank oder verletzt, hat technische Probleme auf dem Rad oder das Wetter macht einem keinen Strich durch die Rechnung oder oder ... :cool: ) |
Vielleicht noch ergänzend: Besonders die Keysessions waren in meinem 3-Monatsplan fix. Meist waren es pro 10-Tages-Trainingsblock 4 bis max. 5 Keysessions. Je nachdem, ob am letzten Tag noch was ging oder nicht.
(Ich habe immer mit 10 Tagesblöcken gearbeitet, dazwischen vier Tage Ruhe) |
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Durch unser individuelles Coaching sehe ich, was die Athletinnen und Athleten frei Schnauze trainiert haben, bevor sie zu mir oder zu uns kommen.
Manche Trainingsfehler sind dabei besonders häufig. Am häufigsten begegnet man einer mangelnden Kontinuität. Das ist manchmal eine Sache der Selbstorganisation und der Lebensumstände, oft aber ein Ausdruck mangelnder Motivation. Ein Coach kann eine große Hilfe dabei sein, von Sofa hochzukommen Oft sehe ich auch zu geringe Umfänge. Seltener sind zu hohe Umfänge zu früh in der Saison: Einen hochmotivierten Athleten, der 10:30 Stunden in Frankfurt machen will und 120 Kilometer pro Woche läuft, muss man etwas bremsen. Typisch sind Fehlerbilder bei erfolgreichen Sportlern aus Einzeldisziplinen. Ein Läufer, der den Marathon in 2:40 Stunden gelaufen ist, versucht selbstverständlich, sein bisheriges Trainingskonzept auf den Triathlon zu übertragen. Hier kann der Trainer durch eine Fokussierung auf Trainingsumfänge und -intensitäten, wie sie auf der Langdistanz erfolgreich sind, viel bewirken. Talent und Fleiß sind ja vorhanden. Daneben gibt es Athleten, die bereits fast alles richtig machen. Oft haben sie ein oder mehrere Jahre Coaching hinter sich und kennen sich gut aus. Dieser Athletentyp macht seine Trainingsplanung überwiegend selbst, wünscht sich aber einen Coach, der ein Auge auf die Entwicklung hat und als kompetenter Ansprechpartner zur Verfügung steht. Das Niveau professioneller Trainingsplanung ist in den letzten Jahren sehr stark angestiegen. Die Trainingseinheiten sind detaillierter und komplexer. Vor allem hat sich aber die Steuerung der Formentwicklung stark entwickelt (siehe Bilder). Es stehen heute zahlreiche Werkzeuge zur Verfügung, um die Formentwicklung zu überwachen und zu steuern. So hat man eine größere Chance, am richtigen Tag in Topform zu sein. Und man kann Überlastungen und Übertraining besser als früher vermeiden. Das ist ein Fortschritt. Da es sich aber um ein komplexes Thema handelt, braucht der Coach heute auch im Umgang mit diesen Werkzeugen ausreichend Sachverstand und nicht zuletzt auch Erfahrung. Im professionellen Coaching sind die Zeiten vorbei, wo man Trainingspläne auslieferte in der Form "Montag 1 Stunde joggen GA1, Dienstag 100km Rad" und das war’s. Die entscheidenden Trainingseinheiten haben sich nicht groß verändert. Ein langer Lauf ist ein langer Lauf. Die zunehmende Mystifizierung des Ausdauertrainings, mit der sich junge Trainer und Leistungsdiagnostiker vor allem auf Youtube profilieren, sehe ich skeptisch. Verbessert haben sich aber die Möglichkeiten zur individuellen Steuerung der Leistungsentwicklung. Grüße, :Blumen: Arne |
Es gibt keine Abkürzungen, heißt es immer so schön; aber sicherlich kann man grobe Umwege vermeiden.
In meinem Fall hätte das ein guter Coach sicherlich getan. Ich habe von meiner ersten LD bis in qualitaugliche Bereiche (9:22) acht Jahre benötigt und auf dieser Reise so ziemlich alle Fehler begangen, die es so gibt. Im Anschluss konnte ich mich dann zwar auf meine Erfahrung und Fehlervermeidung in Rennen und Training ganz gut verlassen- aber es wäre mit einem erfahrenen Trainer vermutlich auch etwas schneller gegangen. |
Mein Top 6 Tipps für eine erfolgreiche Langdistanz:
PS: mich würden die Tipps der schnellen Leute wie HaFu interessieren. |
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Wenn man dann "sozial-rides" oder joggen mit dem Nachbarn einbauen will, wird sich das irgendwann rächen. Persönlich habe ich versucht 3x zu fahren 3x zu laufen und 2-3x zu schwimmen, damit war ich immer sehr gut ausgelastet - gelegentlich habe ich ganz kurz nach dem Radfahren gekoppelt und kam dann auf 4-5 Laufeinheiten. Bei Gelegenheit habe ich an den langen Wochenenden ( Ostern, Pfingsten, Himmelfahrt, Fronleichnam) ein kleines TL eingeschoben. Da bleibt mir keine Puste mehr für "Junk-Miles". Wenn man wie du bisher fast ausschließlich läuft, kommt natürlich auch das eine oder andere Jöggerchen bei rum. |
Ja deshalb tue ich mich da schwer dabei zu sagen, den Lauf/die Radeinheit brauche ich nicht, die kann ich mir sparen. Bevor ich starte habe ich in meinem Kopf immer ein klares Ziel, was mir jetzt der Lauf/die Radfahrt bringt, und wenn es nur 60min lockeres kurbeln ist, so habe ich einen Gewöhnung meines Hinterns an den harten Sattel, kleine Regeneration, und mentale Frische. Vielleicht sind es junkmiles, ich finde aber, dass es mir trotzdem was bringt und ich ohne diese TE am Ende vielleicht bei irgendeiner QTE oder einem Wettkampf nicht so fit wäre. Vielleicht, untersuchen kann man es ja nicht. Wenn man es extrem will, kann man sagen, jede QTE sind die Einheiten, die was bringen und alles andere sind junkmiles...
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Mal ein Bsp. aus der Praxis: Ich schaue mir die kommende Woche an und fixiere die QTE (Di: Rad + Fr: Laufen). Rundherum platziere ich Vor- und Nachbereitung dieser. Mo morgens easy nüchtern, abends kurze Einheit auf der Rolle mit Spitzen zur Vorbereitung für Di. Di: QTE Rad Mi: easy DL + Stabi ;-) Do: Vorbereitung für Fr: 1:30 Rolle mit Lastspitzen: Fr: QTE Laufen Sa: easy Rolle + easy DL + 10x100m Ich sehe da keine Junkmiles... |
Das meinte ich ja, ich sehe keine junkmiles, ich würde halt gerne wissen, welche Kriterien für junkmiles gelten. Sabine meinte ja z.B. eine Kaffeefahrt, aber auch die hat doch einen gewissen Trainingsreiz, und wenn es, wie ich oben schrieb, Gewöhnung, Mentalität, Erholung,... Ist
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