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Und das ist bei vielen anderen Dopern auch so, die werden noch immer gefeiert. Ein Basso, Aldag, etc. Die verdienen alle noch gutes Geld, auch gedopte Amateure betreiben jetzt Trainingszentren, bzw. sind in den sozialen Medien sehr präsent. Geächtet werden fast nur die "vom Radsport" die auspacken, die benennen woher das Zeug kam, etc. Zweitens: die Doper freuen sich aber sehr über die soizale Achtung , die sie durch gedopte Leistungen erfahren, nehmen ungedopten Platzierungen und soziale Achtung weg. Das Mindeste zur Widergutmachung gegenüber den Opfern der Doper ist, dass die Doper öffentlich gemacht werden, damt jeder nachlesen kann wieso dann der Ungedopte "verloren" hat. Ich würde das als Ausgleich sehen. Man kann nicht gedopt alles abkassieren und dann wenn man auffliegt still und heimlich nur seine Strafe absitzen, das Ganze in der Öffentlichkeit womöglich als "WK- Pause" tarnen. Und so wie ich das sehe, schauen die wenigsten bei der Najadus. Und für die Veranstalter wäre das auch essentiell die Namen der Doper zu kennen um dann solche Leute vor dem Start auszusortieren: auch da gab es schon genügend Personen, die ihre Lizenz nicht abgegeben haben und dann rotz Sperre am Start standen weil der Veranstalter (der ja auch nicht von der Nada informiert wird)nichts von der Sperre wusste, siehe ein gewisser Herr Fuhrmann... PS: Jeder der seine Strafe abgesessen hat darf starten, on die anderen Kollegen ihn achten ist sein Problem, was er sich selber eingebrockt hat. |
Loretta, bei den Promi-Dopern ist der Klarname durch die Presse(-Erklärungen) schon bekannt. Bei der Initialfrage ging es eher um keine Personen der Öffentlichkeit.
Ich erachte aber bei beiden Personengruppen eine lebenslange Stigmatisierung für falsch. Siehe Ullrich. |
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Das Argument, dass Promis von Natur aus weniger geschützt sind, kann ich nicht nachvollziehen. Wer als Amateur bei Triathlons antritt, ist nur sehr wenigen Personen bekannt- und auch nur diese sind daran interessiert, ob jemand bescheisst. Dem Rest der Welt ist das wumpe. Die lebenslange Stigmatisierung von Ulle ist ja vor allem dadurch zu erklären, dass er eben keine Reue gezeigt oder sich glaubhaft von der Zeit distanziert hat. Hinzu kommt, dass er in seinem Leben nichts anderes geleistet hat, für das man ihm Respekt zollen könnte, als Rad zu fahren. Und dabei hat er halt etwas unsportlich nachgeholfen. Wäre er nach seiner Karriere ein angesehener Sparkassenfilialleiter oder von mir aus auch nur zuverlässiger Hausmeister im Altersheim geworden, wäre zumindest für die Leute, die täglich mit ihm zu tun hätten, das kein Problem mehr. |
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Für mich gehören die Namen veröffentlicht, sowie es die WADA ja auch fordert und es bei den meisten europäischen Nachbarn gehandhabt wird. Wer bescheißt hat auch den Pranger verdient!
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Auch nicht bei Ullrich, der nie Reue gezeigt hat oder ehrlich war. Die Ulle Fans sind noch reichlich vorhanden, die wenigsten wollen nichts mit ihm zu tun haben. Ebenso ist das bei vielen anderen Profis, die heute noch ihr Geld verdienen. Ein Kappes war noch immer wohl gelitten, ebenso ein Aldag, etc. Und bei den Amateuren/Hobbies gibt es keinen finanziellen Anreiz zu dopen, da ist kein finanzieller Anreiz, sondern nur der Anreiz selber besser dazustehen, Eine Sperre, die niemand mitbekommt und die nach 1- 4 Jahren abgesessen ist, ist denen egal. Die starten dann unter unbekannten Namen bei Hobbyrennen, etc. munter weiter oder wechseln etwas die Sportart, etc. Eine Abschreckung erfolgt nur da, wo es weh tut, beim Profi über den Verdienstausfall, beim Amateur und Hobby darüber, dass das gute Bild, was man durch den Betrug in der Öffentlichkeit abgeben wollte nicht mehr vorhanden ist. Dass diese Leute andere um einen Platz auf dem Treppchen, eine Hawaii Quali, etc. bringen sollte dann auch dem anderen zumindest die Genugtuung bringen, dass er sieht, dass der vor ihm es sauber nicht geschafft hat. Und wie gesagt: woher soll ansonsten ein Veranstalter wissen, dass jemand gesperrt ist? Wie soll dann diese Sperre kontrolliert und eingehalten werden? Vorschläge? Du bist doch auch in der Radszene unterwegs, die Geschichte von Bernd Fuhrmann kennst Du ja sicher. Der hat seine Lizenz nicht abgegeben und ist einfach weiter Rennen gefahren. Die Veranstalter wussten nicht, dass er gesperrt ist. Und es hat sich keiner getraut am Start zu sagen, dass er nicht mit dem Doper fährt oder ihm gesagt, dass der nichts beim Rennen zu suchen hat. Das ist die Realität. |
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So sehr ich Doping zum kotzen finde, bei dem Thema kommt so manch... spannendes rechtsverständnis ans Licht |
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Bei vielen Gerichtsverhandlungen sind Zuschauer zugelassen, die verhandelten Fälle werden am Eingang ausgeschrieben und sofern nicht bereits da angegeben, hörst und erfährst du die Namen spätestens am Anfang der Verhandlung. Ich würde die Veröffentlichung von Dopingtätern mal nicht im Hinblick auf Datenschutz allzu arg überbewerten. So, wie selten viele Besucher bei Gerichtsverhandlungen auftauchen, interessiert sich der Grossteil der Menschheit für die Namen nicht. Wohingegen Veranstalter oder Kontrahenten mit berechtigtem Interesse Zugang hätten. Ich mein, hinter der Vorgehensweise der Nada scheint ja Kalkül zu stecken, während sie sich hinter der Datenschutz- und Diskretionsargumentation regelrecht verschanzt. Oder wie erklärt es sich sonst, dass in diesem Zusammenhang unberechtigt startende weil gesperrte Doper nicht so wirklich ernsthaft verfolgt und sanktioniert werden zu scheinen? Die Frage erinnert mich generell an die Diskussion um den Schutz von Opfern und Tätern. Da sehe ich die Opferseite in jedem Fall als stärker zu beachten als einen Täter. Denn letztlich hat dieser eigenverantwortlich und bewusst gehandelt, während sich ein Opfer seine Rolle nicht aussuchen kann. Aber vielleicht sollte man in dieser Hinsicht einfach mal Parallelen ziehen. Sobald für Dopingvergehen Freiheitsstrafen ausgesprochen würden, wären die Namen uninteressant, weil im Knast gibts ja eh nix zum Starten. |
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Seh es mal so: Als Doper stimmst du ja zu, dass deine Wettkampfergebnisse veröffentlicht werden, bzw. möchtest es vermutlich sogar um entsprechende Anerkennung zu erhalten. Eine (vllt auch nachträgliche) DSQ wegen eines Regelverstoßes ist auch eine Veröffentlichung des Rennergebnisses. Nur ist man halt mit seinem Regelverstoß blöderweise nicht durchgekommen. Was machst du denn mit einem Fußballer, der mitten auf dem Platz vor allen anderen ne rote Karte vom Schiri gezeigt bekommt (und tlw. danach für mehrere Spiele gesperrt ist), weil er sich regelwidrig verhalten hat? Ist das nicht auch unfair? Sowas wird tlw. für Millionen Menschen sichtbar im Fernsehen übertragen. Vllt hatte er ja vor sich zu bessern und wird jetzt aber für immer als Rüpel abgestempelt ;). Ich denke ich weiß, worauf du hinaus möchtest."Einfach so" eine Liste mit Namen/ bösen Buben veröffentlichen ist in unserem Rechtssystem sicherlich zurecht eine schwierige Angelegenheit. Der Captain ist ja schon öfter darauf eingegangen, was man selbst als sauberer Sportler zwangsläufig alles unterschreiben und an rechten abtreten muss, wenn man in nen Kontrollpool aufgenommen wird. So gesehen wäre es mal eine Überlegung Wert, direkt an den Erwerb des Starpasses oder eines Startplatzes bei WK noch mal explizit das Einverständnis zu knüpfen, dass im Sinne der Transparenz Verstöße gegen das Regelwerk veröffentlicht werden dürfen. Gerade im Amateursport gibt es sonst ja kaum noch ein Druckmittel, um Doping vorzubeugen, abgesehen halt vom Anspruch, den man an sich selbst hat. |
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Natürlich finde ich das extrem unfair und solche Leute gehören lange gesperrt, aber wir sprechen immer noch von Sport und nicht von Gewaltorgien oder dergleichen. |
Wie sollen denn Veranstalter wissen, wen sie nicht starten lassen dürfen, wenn die Namen nicht öffentlich sind?
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Was mir da spontan als Lösung einfällt, wäre eine öffentliche Blacklist mit der Passnummer, die nicht zu einem Namen zugerodnet werden kann. Ich hatte jetzt länger keine Lizenz mehr, aber meine mich zu erinnern, dass da eine drauf stand.* Oder man nimmt eine extra ID, die auf den Pass gedruckt wird. Da ist zu achten, dass diese ID nicht mit dem Namen irgendwo veröffentlicht wird. Diese Nummer könnte bei der Anmeldung des Athleten kurz mit der Blacklist gegen gecheckt werden. * Hab meinen alten Pass gefunden: Da steht eine ID XX XXX XXX XXX drauf. |
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LA-Meisterschaften und andere Sportarten: Wenn ich als Zeitnehmern eine Blacklist mit Nummern bekomme, dann kann ich meine Datenbank damit nach den zugehörigen Namen (von vergangenen Veranstaltungen) gegenchecken. Dann kann man die Namen auch gleich veröffentlichen. |
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Hat jemand Erfahrung damit wie viele Tests es bei Amateursportler bei größeren Veranstaltungen (LD) gibt bzw. gibt es eine bestimmte Quote die getestet wird??
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Zum Beginn meiner Berufsausbildung bei einem Sozialversicherungsträger habe ich mehrfach unterschrieben und mündlich bestätigt, dass mir klar ist, dass ich ins Gefängnis kommen kann, wenn ich den Sozialdatenschutz nicht ernst nehme. Bei meinen Zeitnehmereinsätzen in diversen Sportarten und für mehrere Vereine habe ich sowas nicht unterschrieben und ich bin auch nie belehrt worden. |
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Du könntest es zum einen akzeptieren und froh sein, dass deine Konkurrenten auch getestet und überwacht werden. Und wenn es für dich nicht akzeptabel ist, gibt es immer die Möglichkeit, den Sport auf etwas niedrigerer Ebene auszuüben, zB. unlizensierten Sport. Oder geht es dann nicht mehr, wenn man einmal im Pool ist? Nix für ungut. |
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Da kann man dann auch verlangen, dass die persönlichen Daten eines Dopers hat auch für den Zeitraum der Sperre in einer Liste, die die wenigsten interessiert und einsehen, publik gemacht wird von dem Verband oder der Institution, die viel fordert, aber dafür wenig liefert. Zudem muss ja auch die Korrektur der WK Ergebnisse erfolgen. Wie will man das denn begründen, wenn zwei Jahre später (ja, die Mühlen mahlen sehr langsam, sofern sie berhaupt mahlen...)dann sieht, dass man ja doch auf demPodium gestanden hat/hätte:Lachanfall: Eine nachträgliche Ehrung wie bei den Olympischen Spielen, weil die ersten 5 oder 6 Sportler im Nachhinein positiv getestet wrden sind, gibt es meines Wissens nicht. Der Moment der Freude und Bestätigung ist den sauberen Sportlern für das ganze Leben genommen worden. Und eine Prämie wird auch nicht weitergegeben, auch diese Kleinigkeit (für die Pizza auf dem Heimweg, etc.)ist weg, oder Sachpreise, etc. Da kommt nichts, aber absolut nichts zurück an die sauberen Sportler! Da finde ich es das Mindeste, dass die Betrüger auch namentlich in der entsprechenden Datei genannt werden. Es ist ja nicht so, dass die Namen dann in jedem Dorfblättchen oder der Blind Zeitung genannt werden und man sein Leben lang stigmatisiert durch den Ort rennt weil alle mit dem Finger auf einen zeigen... Und zu der Liste der Nummern, die einem Namen zugeordnet werden: ich höre dann schon das Geschrei, wenn sich jemand verplappert oder die Liste jemand einsieht und den Klarnamen weiter erzählt: dann schreit der Doper, wie seine Rechte verletzt worden sind, etc. Und ganz praktisch sieht die Szene dann so aus: Doper X legt seine Lizenz vor, die wird von einem Vereinsmenschen gecheckt und der darf dann dem Doper X in der Schlange der Anmeldung sagen: Ne, Du darfst nicht, Du bist ja gesperrt! Oder soll der ihn dann wegführen und die Diskussion mit ihm führen? Absolut unrealistisch. Und wenn nur der Code einem Namen zugeordnet wird kann Person X für eine Person Y eine Lizenz beantragen und zur Verfügung stellen, da fällt ein Betrug schon gar nicht mehr auf und die Kollegen, die über berechtigtes Eigeninteresse wissen, dass Bernd X. gesperrt ist wissen dann das auch nicht, weil es nirgendwo steht. Es war jahrelang kein Problem die Namen zu nennen, teilweise haben sich die Doper selber über die sozialen Netzwerke darüber lsutig gemacht, dass sie eh nicht gesperrt werden- peinliches Schweigen oder Schuldbewusstsein sieht dann auch anders aus. Da fühlte sich niemand stigmatisiert, ich kann das Wort in dem Zusammenhang echt nicht mehr hören.:Nee: |
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Ich seh’s wie Rälph. Eine öffentliche Liste halte ich nicht für notwendig. Eine genehmigte Veranstaltung sollte hingegen die Startliste durchsehen lassen und gesperrte Athleten streichen.
Für meinen Geschmack geht eine öffentliche Liste einfach zu weit. Vorstrafen etc. sind ich Deutschland (in meinen Augen zurecht) sensible Daten die nur durch entsprechende Stellen abrufbar sind. Diese Stelle darf dies auch nicht grundlos tun. |
Off Topic:
@Lebemann: Jetzt auch Blue Belt! Mega gut! OSS! |
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Die NADA soll ja finanziell nicht gerade auf Rosen gebettet sein, was die ein oder andere Meldung der letzten Jahre so verlauten ließ. Ich glaube man will dadurch auch jeglichem Prozessrisiko aus dem Weg zu gehen. Jetzt alles meine Meinung dazu, die man aber nicht teilen muss! |
Offtopic: Danke, hartes Stück Arbeit. Vorletztes Training vorm lockdown. Seitdem läuft Vereinsmäßig grad leider nix...
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Viele Veranstaltung bieten Nachmeldemöglichkeiten an, d.h. man kann nicht zwei Tage vorher irgendwelche Listen zur NADA schicken. Alternativ könnte man natürlich elektronisch Personummern hochladen und einen automatischen Abgleich machen. Soooviele Datenschutzprobleme eröffnen um ein paar wenige Doper zu schützen? Ich bin nicht dazu bereit. Zitat:
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- DNF - did not finish - DSQ - disqualifiziert wg. Vergehen im Rennen - DNS - war gar nicht am Start - DOP - des Dopings überführt (im Rahmen des Regelwerkes und der Spezifität der angewandten Methodik) Die ersten drei Kürzel sind absolut schon "Stand der Technik", und ich behaupte mal ganz frech, dass es mehr "unberechtigte" DSQ gibt als "falsch positive Dopingproben" nach allen in der Anti-Doping-Ordnung vorgesehenen Prüfungen. |
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Die NADA soll jede Woche hunderte von Startlisten checken? Von jedem WK in jeder Sportart? Denk bitte nochmal nach... Und ich sehe es als NICHT ausreichend an, wenn die Doper nicht mehr starten dürfen, denn wie ich bereits schrieb behalten die alle Sach- und Geldpreise wenn sie sich platziert haben, ebenso wie die schönen Momente der Ehrungen. Diejenigen, die sauber leer ausgingen haben dann noch nicht mal die Genugtuung zu sehen, dass sie gut genug waren, aber nur durch einen gedopten Sportler um den Lohn ihrer Mühen gekommen sind. Wenn Du das fair findest, finde ich diese Auffassung für befremdlich. Worum geht es bei Strafen, außer um die Strafe selbst? Um Abschreckung. Und wo bleibt die, wenn niemand etwas über die Strafe erfährt? Gerade das Herausheben aus der Anonymität ist DIE Abschreckung gerade im Amateurbereich. |
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Irgendwie sind wir wieder beim Täterschutz und nicht beim Opferschutz angekommen. |
Ohne Frage, das Doping-Kontrollsystem ist nicht perfekt, es wird immer Schlupflöcher geben, das ist in anderen Bereichen auch so. Dies sollte aber keine Rechfertigung darstellen, um elemetare Rechte, wie Persönlichkeitsrechte (den Schutz einer Person) auszuhebeln. Bin kein Jurist, aber mir erscheint das sinnvoll.
Vielleicht muss man damit leben, dass man sowas zwar verbessern aber nie perfekt machen kann. |
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Ich finde ebenso die Aussicht auf eine Sperre durchaus abschreckend. Darüber hinaus kann Doping meines Wissens auch strafrechtliche Konsequenzen haben. Meiner Meinung nach ist das ausreichend. Wer sich dadurch (und der Angst davor, nicht mehr in den Spiegel blicken zu können) nicht abschrecken lässt, dem ist eh nicht zu helfen. Von der Gefahr körperliche Schäden zu nehmen noch gar nicht gesprochen. Ich sage auch nicht, dass es mir selbst nicht gut reinlaufen würde, wenn einer, am besten ein persönlich bekannter Unsympath, beim dopen erwischt und öffentlich gemacht würde. Objektiv gesehen geht das aber meiner Meinung nach zu weit. Doper haben schließlich auch Rechte. |
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Toller Vorschlag! Zitat:
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Wie weiter oben schonmal erwähnt, wenn der Name bekannt ist u sich in den Kreisen rumgesprochen hat muckt schon einer auf wenn ihm so n Pi..er den ersten Platz abläuft.:dresche |
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Nein, Du hast das mit der Fainess nicht geschrieben, wenn das nicht so ist, dann bin ich aufgrund Deiner Einstellung bezüglich des Schutzes des Dopers wohl einem Irrtum erlegen und frage jetzt direkt: findest Du das fair? Der zweite Teil Deiner Aussage ist leicht zu widerlegen: ja, die genießen auch die gedopt erzielten Siege, sonst würden sie nicht dopen um auf dem Podium zu landen. Um das Doping vor sich selber zu rechtfertigen, werden entsprechende Gründe vorgeschoben ("die anderen dopen auch, es herrscht sowieso keine Chancengleichheit weil ich viiel mehr arbeiten muss, mein Material schlechter ist, ich nicht ins Trainingslager konnte, krank war," etc.). Ich empfehle da mal bei den von mir mehrfach erwähnten Menschen, die sich um das Thema Dopingprävention kümmern mal nachzuschauen. Ob sie in den Spiegel schauen können weiß ich nicht, aber sie freuen sich auf jeden Fall ihren Namen im lokalen Sportteil zu finden unter der Rubrik "Ergebnisse". Tatsache ist aber, dass dem Ungedopten dieser schöne Moment gestohlen wird- ich denke mal, das siehst Du auch so? Und das die Preise auch dem betrogenem Sportler vorenthalten werden? Eventuell die Quali zu höherwertigen Wettkämpfen auf die lange hingearbeitet worden ist, vielleicht sogar ein Lebenstraum wie ein Start auf Hawaii? Ich würde es daher begrüßen, wenn man das Recht auf Information, bei dem man wenigstens erfährt wer einen betrogen hat über das Recht des Dopers auf Verheimlichung des Namens stellt. Die Ergebnisse eines Dopers darf man selbstverständlich gerne in allen Medien lesen, das Doping Vergehen aber noch nicht mal in der Datenbank der Nationalen Dopingagentur? Irgendwie erschließt sich mir die Setzung dieser Prioritäten nicht. |
Also Leute, eine Liste mit Pass IDs (ohne Namen und Grund) im Netz als Blacklist zu veröffentlichen, bekommt bestimmt der BDR hin, auch wenn sie nicht gerade die modernsten Tools auf der Webpage nutzen.
Und ich sehe auch keinen grossen Aufwand, diese Liste bei Anmeldung, auch Vorort vom Veranstalter gegenzuchecken, wenn der Anmelder seinen Startpass vorlegt. Er/Sie bekommt halt dann keine Startnummer und kann sich bei Fragen an den BDR wenden. Bei einem nicht-lizensierten Rennen kann natürlich so nicht gecheckt werden, aber das ist dann halt so. Dann fahren da halt Doper, ein Grund mehr, in einen Verein zu gehen und eine Lizenz zu lösen. Vielleicht kann man so den Lizenzsport wieder attraktiver machen. |
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