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Würde alles wenn ich dürfte, aber jeder der auf Blutspende und oder Organspende mit ja geantwortet hat:
:Danke: :Danke: :Danke: |
Zitat:
Ich war zu Beginn der 90er bei der DKMS registriert, wurde nie gebraucht... Und irgendwann fiel ich altersbedings raus. Blut- und Plasmaspenden läuft (gerade jetzt) recht gut. Hab im Oktober gerade die 125. abgeliefert. Und einen Organspendeausweis habe ich seit 10 Jahren. Hoffentlich wird der so schnell nicht benötigt. Aber wenn ... dann! |
Um den Thread mal aus leider aktuellem Grund nochmal nach oben zu befördern:
https://www.dkms.de/de/better-togeth...6000000ydYDAAY Zitat:
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Zitat:
Mit die beste Entscheidung die ich getroffen habe. Nach der Registrierung bei der DKMS wurde ein Jahr später ein Brief in meinen Briefkasten geworfen. Nach dem üblichen Prozedere und einer positiven Antwort bezüglich der Eignung landete ich in Köln und habe Blutplasma gespendet. Das Ergebnis ist, das meine Spende erfolgreich angekommen ist und die glückliche Frau in Schweden noch am Leben ist. Ergebnis zu Aufwand= Unbezahlbar:Blumen: |
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Zitat:
Bei mir wurden Stammzellen aus dem Beckenkamm entnommen und zu einem 1-Jährigen nach Griechenland geschickt. Der Junge ist dieses Jahr 8 geworden :) Du sagst es: unbezahlbar! |
Beckenkamm? Dann war es Knochenmark, oder?
Hab auch schon einiges gespendet (482Spenden gesamt), alles am örtlichen Krankenhaus, dem UKE. Thrombozyten, Plasma, Vollblut, Granulozyten... Schön zu wissen, dass man damit Leben rettet. www.blutsgeschwister.net |
Woher habt ihr die Informationen mit Kind aus Griechenland bzw. Frau aus Schweden? Ich hatte mal Theater deswegen, weil die mir nichts sagen wollten. Auch die Werbung der DKMS ( sieht oben) zielt ja darauf ab, dass man motiviert ist zu helfen und es macht ja deutlich mehr Spaß, wenn man weiß wofür man es tut.
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Zitat:
Jens, die dkms schreibt dazu folgendes: Zitat:
https://www.dkms.de/de/better-togeth...o000000ybvcAAA |
Das hängt von der gesetzlichen Regelung im Empfängerland ab. Meine Spende z.B. ging in die Niederlande, da war es erlaubt, dass ich EINEN anonymen Brief schreibe, das war alles. Eigentlich hätte ich nicht erfahren dürfen, in welche Stadt meine Spende geht und ob der Empfänger männlich oder weiblich ist, aber die Klinik-Mitarbeiter haben mir ein paar gut verschlüsselte Hinweise gegeben :-)
In anderen Ländern ist das weniger streng geregelt, teils ist sogar ein persönliches Kennenlernen erlaubt. Man darf als Spender aber in jedem Fall bei der DKMS nachfragen, wie es dem Empfänger geht, und bekommt eine entsprechende Auskunft, wenn der Empfänger damit einverstanden ist. Meiner gilt inzwischen offiziell als geheilt :-) |
Ich wurde nach einiger Zeit gefragt, ob ich wissen will, wie die Spende verlaufen ist.
Da habe ich schon etwas gezögert, weil die Nachricht ja auch nicht so schön hätte sein können. Nach 2 Jahren wurde gefragt, ob ich einem Kontakt zustimme. Da auch die Eltern des Empfängers zugestimmt haben, haben wir seitdem Kontakt und waren sogar schon mal zu Besuch in Athen. |
Wie schon geschrieben wurde hängt das immer mit dem jeweiligen „Spenderland“ zusammen.
Wenn man aber etwas zwischen den Zeilen lesen kann und genau hinhört erfährt man auch etwas über den Empfänger obwohl die 2jährige Anonymität gilt. Mir wurde beispielsweise gesagt, dass die Spende mit den Krankenwagen abtransportiert wurde und bereits 2 Stunden später der Empfängerin zugeführt wurde. Daher war klar, dass die Spende an eine Dame ging und diese zumindest in einem deutschen Krankenhaus war. Nach 6 Monaten wurde mir dann ein Status zur Spende übermittelt in der ich dann noch erfahren hatte, das die Empfängerin im gleichen Alter war. |
Das hört sich gut an, danke für die Antworten. Meine Spende wurde abgebrochen, ich weiß bis heute nicht warum und schon vorher lief es nicht gut in meinem Fall. Daher werde ich beim nächsten Treffer etwas zögerlicher sein, aber eure Antworten stimmen mich wieder optimistischer.
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Hallo,
DKMS: schon lange. Ich denke, dass wir da auch mal schauen könnten, ob wir im Umfeld einige Leute haben, bei denen die DKMS garnicht angekommen ist und die möglicherweise nichts davon wissen. Ein Freund von mir hatte das Glück jemandem in Italien spenden zu können, bei mir gab es leider noch keine Übereinstimmung. Bei der Organspende habe ich auch lange überlegt, aber mich letztendlich auch dafür entschieden :cool: |
Deutsches Rotes Kreuz
Falls jemand beim DRK spendet, eventuell interessant zu wissen:
https://dfg-vk.de/rotes-kreuz-mit-an...ker/#more-2619 VG |
Zitat:
Daher spende ich an meinem Lieblingskrankenhaus, dem UKE in Hamburg und empfehle seit Jahren genau dies bzw das jeweilige lokale KKH zu unterstützen, wenn man ein KKH mit Transfusionsmedizin hat.:Blumen: |
Zitat:
Das DRK hat sich vermutlich ihr Corporate-Design rechtlich schützen lassen, wie vermutlich jede andere Organisation auch. Um eine Aufweichung ihrer Marke zu vermeiden, müssen sie gegen jede Art solcher Nutzung vorgehen. ich vermute, es geht bei der Abmahnung lediglich um die Nutzung eines Designs, dass an das DRK-Design angelehnt ist. In der Geschäftswelt ein ganz normaler Vorgang. Andersrum würde die DGF-VK vermutlich auch versuchen, dagegen vorzugehen, falls ihr Design von Dritten genutzt wird. Daraus zu machen, dass man Kritiker mit anwaltlicher Hilfe mundtot machen will, ist eine etwas verkürzte Darstellung. M. |
Zitat:
:Blumen: :Huhu: T. |
Zitat:
Davon abgesehen scheint die Unterlassungserklärung ja nicht unberechtigt gewesen zu sein, sonst hätte man diese nicht so schnell unterschrieben. Die Gründe für die Unterlassungserklärung werden vom Autor übrigens auch bestätigt ("Eine Unterlassungserklärung, das DRK-Design nicht mehr zu verwenden, habe man aber mittlerweile unterschrieben"). Ob es weitere Gründe gab, steht dort nicht. Ich vermute, wenn es um Inhalte gegangen wäre, hätte man einzelne Passagen löschen können oder hätte nicht gleich die Unterlassungserklärung unterschrieben. Statt sich damit auseinanderzusetzen, dass man ein Design widerrechtlich genutzt haben, wird aber gleich darauf geschlossen, dass die Unterlassungserklärung mit der die Inhalt der Homepage zusammenhängt (was vielleicht auch indirekt der Fall sein wird). Dabei wäre es doch ganz einfach, die Seite wieder online zu bringen, indem man das Design ändert. Vorausgesetzt, es ging in der Unterlassungserklärung um das Design. Wenn es um den Inhalt ginge, müsste entsprechende Passagen gelöscht werden. M. |
Zitat:
Ich gehe aber von unbedachter Nutzung (wohlwollend den "Straftäter" betrachtend) einer geschützten Marke bei der ersten Seite aus. Anerkenntnis schützt dann vor stressiger Gerichtsverhandlung... https://www.drk.de/das-drk/auftrag-z...schutzzeichen/ Zitat:
Daher meine Meinung, spendet Blut und "support your local hospital, not the drk"... :Blumen: |
Zitat:
Vielen ist zudem nicht bewußt, wie nahe das DRK dem Militär steht. Das ist was mich stört. Aber wird offtopic, daher Blutspende ist wichtig. VG |
Zitat:
Was ich meine, ist das Markenrecht. Das DRK hat sich sein Corporate Design markenrechtlich schützen lassen. Das geht weit über die Benutzung des Symbols des roten Kreuzes hinaus. Machen übrigens auch andere Hilfsorganisationen, nicht nur kommerzielle Unternehmen. Ich will jetzt nicht in die Tiefen des Markenrechts einsteigen. Eine Marke ist aber nur stark und durchsetzbar, wenn man gegen jeden möglichen Missbrauch vorgeht. Andernfalls schwächt man die Marke und irgendwann ist sie nicht mehr durchsetzbar. Klar kann man auch mit kleineren Kanonen schießen. wie gesagt, kenne ich aber weder das Verhältnis der beiden Organisationen zueinander noch weiß ich, was eventuell im Vorfeld gelaufen ist. M. |
Zitat:
Ich denke persönlich, das wir Menschen danbar sein sollten was wir mit unserer Forschung alles möglich machen können. Wir können schon eine tolle Art sein, wenn wir an einem Strang ziehen. Sicherlich ist nicht gänzlich egal wer was wie finanziert. Aber am Ende denke ich für mich: so oft im Leben bekomm‘ ich nicht die Chance ein Leben zu retten. Ich bin als Spender gemeldet und würde es tun denke ich. Ganz unpolitisch. |
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