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-   -   Trainingsverhältnis Rolle <=> Outdoor (https://www.triathlon-szene.de/forum/showthread.php?t=48837)

flachy 02.11.2020 10:26

Zitat:

Zitat von Körbel (Beitrag 1562154)
100% outdoor.
...
Ich war damals schon der Meinung, lieber eine Stunde an der frischen Luft, als 2 std auf der Rolle.

+1
0:100 // Trotz Rolle, Spinningbike und Cyberobics-App gewinnt immer der Bock auf die geilen Radklammotten und der Geruch der Lausitzer Freiheit - Herbstzeit mit dem raschelnden Laub, leichten Nieselregen und frischen Windböen ist für mich immer allerbeste Geniesser-Rennradzeit, 27 statt 35 km/h und das allerbeste als Triathlet ist für mich - wenn's radeln gar nicht geht, Laufen "geht" immer!

Sport Frei!

TriVet 02.11.2020 11:13

Ich bin auch bei den 50/50, Sommer draußen, Winter drin; naturlich mit Ausnahmen bei gutem Wetter. Oder bei geplanten, eher singulären "Events" draußen.
Bei mir ist es außer Regen/Dunkelheit bzw. Sicherheit auch die Bequemlichkeit.
Zwiften geht zur Not von jetzt auf gleich in der Unterhose, draußen fahren braucht teils deutlich mehr Rüstzeit mit Vor-und Nachbereiten von Klamotten und Rad.
Trotzdem ist es draußen schöner und der Erlebniswert um ein vielfaches besser.

Helmut S 02.11.2020 11:19

Zitat:

Zitat von TriVet (Beitrag 1562397)
Zwiften geht zur Not von jetzt auf gleich in der Unterhose,

Hilfe: To much information - Kopfkino :Lachanfall:

TriVet 02.11.2020 11:29

Zitat:

Zitat von Helmut S (Beitrag 1562399)
Hilfe: To much information - Kopfkino

:Cheese: :Lachanfall:

Keine Sorge, stell dir notfalls einfach einen Helmut nach Belieben auf dem Tacx vor. :Lachen2:
Ob Kohl, Schmidt oder Schön...

Oder eine Schönheit nach Wunsch.:cool:

Namensvetterliche Grüße!;) :Blumen:

Chrischi2811 02.11.2020 11:39

Moin,

aus familiären Gründen fahre ich 100% auf der Rolle in meiner Gartenhütte. Die Strasse sieht mein Hobel nur beim WK. Funktioniert für mich wunderbar. Früher (keine Kinder / Rolle) natürlich alles on the road...

Gruß
Chrischi

Cogi Tatum 02.11.2020 11:52

Ich besitze keine Rolle. Wenn Radfahren im Winter wegen Wetter und Dunkelheit nicht geht, ist Laufen noch lange möglich.

Während einer Langdistanzvorbereitung habe ich mir einmal während einer längeren Schmuddelwetterphase mit einer 10er-Karte eines Fitnesscenter geholfen.
Das war für mein Vorhaben ausreichend und zielführend.

Wer aber auf den Kona-Slot hinarbeitet hat ggf. eine andere Einstellung dazu.

mamoarmin 02.11.2020 11:53

das sind die ganz harten, die in der Unterhose zwiften, BÄM RESPEKT!

Körbel 02.11.2020 14:11

Zitat:

Zitat von Memph1921 (Beitrag 1562266)
Aber das Kälteempfinden ist halt sehr individuell.

Aber trainierbar in deutliche Minusgrade.

Ich kann mich an etliche TE im Winter erinnern, bei -20º und Sonnenschein, wenn der Schnee so geil unter den fetten Reifen knirscht und die Teepulle nach einer Stunde eingefroren war, das hatte was. Da kam man sich immer recht heldenhaft vor.:Cheese:

Zitat:

Zitat von flachy (Beitrag 1562376)
Herbstzeit mit dem raschelnden Laub, leichten Nieselregen und frischen Windböen ist für mich immer allerbeste Geniesser-Rennradzeit, 27 statt 35 km/h ...........

Da geht einem das Herz auf.:Blumen:

Christian.like 02.11.2020 14:23

Ich hab keine Rolle aber nutze öfter doch mal im Studio die Cross Dinger...

Warm werde ich mit den Indoor Dinger jedoch nicht, fahre keine 10min und öle wie sonst was, das wird dann nach einer Std sehr unangenehm.

Kälte macht mir nichts aus, fahre auch bei zweistelligen Minusgraden, aber eine tiefe Atmung ist dann schon kritisch bei mir. Problematisch wird bei mir schon unter 10 Grad wenn ich dann ballern gehe also Höchstleistung, dann tut die kalte Luft schon in der Lunge weh.

Fahre bis Temperaturen 5 Grad noch kuze Bib bei ca 40min Ausfahrten.

Irgendwie muss man sich da durch wuscheln

baleno15 02.11.2020 14:44

Ich fahre nur draußen, im Winter meist mit dem Crosser. Wenn es gar nicht geht, dann laufe ich.

Rolle mag ich überhaupt nicht, muss aber dazu sagen, dass ich Zwift o.ä. noch nie probiert habe. Ich möchte halt draußen Sport machen, da ich eh schon den ganzen Tag im Büro sitze....

Klugschnacker 02.11.2020 15:07

Bei den von mir gecoachten Athletinnen und Athleten stelle ich fest, dass Rollentraining für praktisch alle von ihnen ein fester Bestandteil des Radtrainings ist. Die Trainingswirklichkeit der Sportler hat sich in den letzten Jahren verändert. Rollentraining ist heute ein normales Trainingsmittel und Standard.

Als Coach muss man diesen Entwicklungen Rechnung tragen und sich mit dem Rollentraining beschäftigen. Es gibt im Netz viele gute Rollenprogramme für Radfahrer, aber die meisten davon sind für Triathleten zu hart. Schließlich muss der Athlet auch das Lauftraining verarbeiten.

Dreh- und Angelpunkt des Trainings ist nach wie vor der GA-Bereich. Selbstverständlich müssen auch die anderen Trainingsbereiche angesprochen werden, aber der Schwerpunkt bleibt der GA-Bereich. Dieses Konzept funktioniert für die meisten Athletinnen und Athleten. Weil das teilweise auch etwas öde ist, schätze ich die Möglichkeiten smarter Rollen, die für Abwechslung und Unterhaltung sorgen, zum Beispiel über Zwift.

DienZtag sehen wir uns auf Watopia! :liebe053:

Arne

Hafu 02.11.2020 16:21

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1562496)
Bei den von mir gecoachten Athletinnen und Athleten stelle ich fest, dass Rollentraining für praktisch alle von ihnen ein fester Bestandteil des Radtrainings ist...

Passt du dich an die Athleten an, indem du deine Trainingspläne für Rollentraining optimierst, oder fahren die Athleten Rolle bzw. schaffen sich das Equipment an, um deine Trainingspläne zu erfüllen?

Es gibt ja bestimmte Trainingsformen, wie z.B.bestimmte Sorten des VO2-max-Trainings, das auf der Straße (insbesondere im November) und auch wegen des Verkehrs kaum umsetzbar ist.

triduma 02.11.2020 17:12

Das Radtraining in Zwift und ähnlichen Programmen und auch das Lauftraining auf dem Laufband wird immer mehr kommen.
Auch die Wettkämpfe werden zunehmen.
Grade in Zeiten wie diesen wo Fitnessstudios nicht öffnen dürfen, so gut wie keine Wettkämpfe im Freien stattfinden, und selbst das Training in Gruppen verboten ist ist doch Training und Wettkampf in Zwift optimal. :)
Ich bin jedenfalls froh dass ich neben einer smarten Rolle seit ein paar Wochen auch ein Laufband daheim stehen habe wo ich zu jeder Zeit und wann ich will trainieren kann. :)

Klugschnacker 02.11.2020 18:06

Zitat:

Zitat von Hafu (Beitrag 1562534)
Passt du dich an die Athleten an, indem du deine Trainingspläne für Rollentraining optimierst, oder fahren die Athleten Rolle bzw. schaffen sich das Equipment an, um deine Trainingspläne zu erfüllen?

Beides.

Zunächsteinmal passe mich als Coach den realen Trainingsbedingungen der Athleten an. Diese sind praktisch immer berufstätig. Das bedeutet, wenn sie wochentags Zeit für Sport haben, ist es draußen ab November dunkel. Radtraining draußen ist da werktags keine realistische Option. Auch mit einer sehr guten Akkulampe ist das im Bereich der Städte viel zu gefährlich, und auf Dauer auch psychisch zu belastend.

Es bliebe also das Wochenende für das Radtraining übrig. Früher war das der Standard. Heute geht aber kaum noch jemand bei 5°C und nassen Straßen mit dem Rennrad vor die Tür, um Grundlage zu fahren. Das geht auf einer smarten Rolle einfach zu gut, vorausgesetzt, es wird dort auch Grundlage trainiert. Und wenn die Rolle erstmal im Haus ist, kann man sie auch unter der Woche einsetzen.

Ich würde heute den Sportlern dazu raten, sich eine smarte Rolle anzuschaffen. Man hat damit einfach zusätzliche Trainingsmöglichkeiten. Das wirkt sich positiv auf die Radform aus. Manche wollen das aber nicht, und das ist dann auch völlig in Ordnung. Es ist aber mittlerweile die große Ausnahme.

Am Wochenende, wenn bei den von mir gecoachten Athleten der Wetterbericht wackeliges Wetter ankündigt, plane ich jeweils beides: Radtraining draußen und auf der Rolle. Der Athlet kann dann selbst entscheiden.
:Blumen:

sabine-g 02.11.2020 18:11

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1562564)
Ich würde heute den Sportlern dazu raten, sich eine smarte Rolle anzuschaffen. Man hat damit einfach zusätzliche Trainingsmöglichkeiten. Das wirkt sich positiv auf die Radform aus. Manche wollen das aber nicht, und das ist dann auch völlig in Ordnung. Es ist aber mittlerweile die große Ausnahme.

Was auch der bisherige Stand der Abstimmung zeigt.

mamoarmin 03.11.2020 07:29

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1562564)
Beides.

Zunächsteinmal passe mich als Coach den realen Trainingsbedingungen der Athleten an. Diese sind praktisch immer berufstätig. Das bedeutet, wenn sie wochentags Zeit für Sport haben, ist es draußen ab November dunkel. Radtraining draußen ist da werktags keine realistische Option. Auch mit einer sehr guten Akkulampe ist das im Bereich der Städte viel zu gefährlich, und auf Dauer auch psychisch zu belastend.

Es bliebe also das Wochenende für das Radtraining übrig. Früher war das der Standard. Heute geht aber kaum noch jemand bei 5°C und nassen Straßen mit dem Rennrad vor die Tür, um Grundlage zu fahren. Das geht auf einer smarten Rolle einfach zu gut, vorausgesetzt, es wird dort auch Grundlage trainiert. Und wenn die Rolle erstmal im Haus ist, kann man sie auch unter der Woche einsetzen.

Ich würde heute den Sportlern dazu raten, sich eine smarte Rolle anzuschaffen. Man hat damit einfach zusätzliche Trainingsmöglichkeiten. Das wirkt sich positiv auf die Radform aus. Manche wollen das aber nicht, und das ist dann auch völlig in Ordnung. Es ist aber mittlerweile die große Ausnahme.

Am Wochenende, wenn bei den von mir gecoachten Athleten der Wetterbericht wackeliges Wetter ankündigt, plane ich jeweils beides: Radtraining draußen und auf der Rolle. Der Athlet kann dann selbst entscheiden.
:Blumen:

Moin Arne,

wie siehst Du die Dauer einer Trainingseinheit Indoor, einige sagen, es wäre mit einem Faktor zu versehen, da Indoor härter sei und auch weniger Pausen, oder gar keine Pausen bei der GA Einheit. Sprich wertest Du 2 h indoor höher als 2h outdoor oder zählt für Dich als Trainer da nur TSS?

Klugschnacker 03.11.2020 09:13

Zitat:

Zitat von mamoarmin (Beitrag 1562646)
Moin Arne,

wie siehst Du die Dauer einer Trainingseinheit Indoor, einige sagen, es wäre mit einem Faktor zu versehen, da Indoor härter sei und auch weniger Pausen, oder gar keine Pausen bei der GA Einheit. Sprich wertest Du 2 h indoor höher als 2h outdoor oder zählt für Dich als Trainer da nur TSS?

Ich meine, auf der Rolle sollte man 30-40% kürzer fahren als draußen. Dann sind die gefühlten Belastungen ähnlich. Zum Beispiel ist eine lockere 4h-Ausfahrt mit dem Rennrad vom Regenerationsbedarf her ähnlich wie eine 2.5-Stunden-Rolleneinheit.

Dabei lege ich Rolleneinheiten zugrunde, wie ich sie für Triathleten als sinnvoll erachte. Der Schwerpunkt liegt im Bereich der Grundlagenausdauer. Doch innerhalb des GA-Bereichs ist die Intensität auf der Rolle etwas höher als draußen, außerdem gibt es stets etwas Programm.

Natürlich kann man auf der Rolle auch so langsam fahren, dass der Regenerationsbedarf 1:1 wie auf der Straße ist. Doch die Realitäten auf der Rolle sind bei den meisten Sportlern anders. Rolle ist in der Regel etwas intensiver als Straße. Das sollte man meiner Meinung nach bei der Planung des Trainings berücksichtigen.

(Es gibt auch Situationen, in denen man auf der Rolle mal 4 Stunden absitzen muss, etwa in der direkten Vorbereitung auf eine Langdistanz, wenn man aus irgendwelchen Gründen nicht auf die Straße kann. Das sind Spezialfälle. Die meisten mir bekannten LD-Athleten bekommen einen psychischen Burnout, wenn sie ihre Straßenumfänge 1:1 auf der Rolle absitzen; das geht nur wenige Wochen gut, beispielsweise während einer Verletzung, die das Fahren auf der Straße verhindert).
:Blumen:

mamoarmin 03.11.2020 09:36

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1562669)
Ich meine, auf der Rolle sollte man 30-40% kürzer fahren als draußen. Dann sind die gefühlten Belastungen ähnlich. Zum Beispiel ist eine lockere 4h-Ausfahrt mit dem Rennrad vom Regenerationsbedarf her ähnlich wie eine 2.5-Stunden-Rolleneinheit.

Dabei lege ich Rolleneinheiten zugrunde, wie ich sie für Triathleten als sinnvoll erachte. Der Schwerpunkt liegt im Bereich der Grundlagenausdauer. Doch innerhalb des GA-Bereichs ist die Intensität auf der Rolle etwas höher als draußen, außerdem gibt es stets etwas Programm.

Natürlich kann man auf der Rolle auch so langsam fahren, dass der Regenerationsbedarf 1:1 wie auf der Straße ist. Doch die Realitäten auf der Rolle sind bei den meisten Sportlern anders. Rolle ist in der Regel etwas intensiver als Straße. Das sollte man meiner Meinung nach bei der Planung des Trainings berücksichtigen.

(Es gibt auch Situationen, in denen man auf der Rolle mal 4 Stunden absitzen muss, etwa in der direkten Vorbereitung auf eine Langdistanz, wenn man aus irgendwelchen Gründen nicht auf die Straße kann. Das sind Spezialfälle. Die meisten mir bekannten LD-Athleten bekommen einen psychischen Burnout, wenn sie ihre Straßenumfänge 1:1 auf der Rolle absitzen; das geht nur wenige Wochen gut, beispielsweise während einer Verletzung, die das Fahren auf der Straße verhindert).
:Blumen:

Arne, vielen Dank für die hilfreiche Ausführung.

TriCarlos 03.11.2020 11:02

Ich habe mal für 30 / 70 votiert.

Bei mir kommt die Rolle allerdings im Wesentlichen dann zum Einsatz, wenn es draußen dunkel ist. Mir macht Rennradfahren auch bei (deutlich) weniger als 10 Grad und / oder nassen Straßen Spaß.
Ich nutze auch Zwift und habe eine smarte Rolle. Der Spaßfaktor ist dadurch für mich persönlich allerdings nicht messbar gestiegen. Es bleibt dabei, dass ich auf der Rolle erbärmlich schwitze und mich vor allem langweile. Insofern handelt es sich um ein Mittel zum Zweck, damit ich bei den Fahrten draußen besser vom Fleck komme.

Canumarama 03.11.2020 13:30

Ich habe für 85/15 gestimmt.

Von Oktober bis April ist bei mir ausschließlich Rolle angesagt. Von Mai bis September auch unter der Woche.

Draußen fahre ich im Grunde nur die langen Ausfahrten (04:30-05:30) an den Wochenenden (+ ein paar Ausnahmen) im Sommer. Und dass nur bei meinen Eltern vor Ort (140 km entfernt) auf einer Strecke die genau das bietet was ich mir vorstelle.

Es macht mir nämlich einfach keinen Spaß, bei mir daheim draußen zu fahren. Nicht im Sommer und schon gar nicht im Herbst/Winter/Frühling.

Ich fahre ohne Zwift, nutze nur die App von Tacx.

Ich fahre aber nie länger als 4 h. Die Motivation ist eigentlich kein Problem (abgesehen von kleinen Flauten die auch draußen vorkommen) und kommt zum Teil auch daher, dass ich einfach soooo froh bin nicht raus zu müssen :Cheese:

Körbel 03.11.2020 14:00

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1562669)
Rolle ist in der Regel etwas intensiver als Straße. Das sollte man meiner Meinung nach bei der Planung des Trainings berücksichtigen.

Echt?
Nun ich denke da an Herbst-winde/stürme und du bist noch ne gute Stunde unterwegs, da soll entspannender sein, als auf der Rolle?
Never ever.

Wo bleibt beim indoor die Abhärtung, die Beherrschung des Rades?
Das alles geht verloren.
Auch die Abhärtung fehlt.
Heute gibts ja sogar Frierkatzen die ihr Lauftraining ausschliessslich nur noch indoor erledigen.

Was ist aus den Traitheleten geworden???

Wenn man liest das Training fast nur noch indoor gemacht wird, wie kommen die Jungs dann im WK gescheit zügig einen Serpentinenstrasse runter?
Da gibts dann Strategen die das TR im WK um die Kurve heben.:Cheese:

Schlafschaf 03.11.2020 14:03

Radbeherrschung und abgehärtet für Herbststürme ist bei einem Triathlon im Sommer natürlich unglaublich wichtig :Lachanfall:

Körbel 03.11.2020 14:13

Zitat:

Zitat von Schlafschaf (Beitrag 1562821)
Radbeherrschung und abgehärtet für Herbststürme ist bei einem Triathlon im Sommer natürlich unglaublich wichtig :Lachanfall:

Es gibt auch Leute die bei einem Tria Anfang Mai starten und da gibts auch mal Temperaturen um die 10 Grad am Morgen.

Und du warst noch nicht auf Lanzarote zum IM, stimmts?
Solltest du mal machen, dann würdest du wissen wovon ich rede.

widi_24 03.11.2020 14:16

Bin ein klassischer 50:50-Vertreter. Bei mir kommt die Rolle ganzjährig zum Zug. Meistens fahre ich im Sommer nur die hochintensiven Einheiten auf der Rolle. Ansonsten gerne draussen, weil ich möglichst viel TT-Position fahren möchte (noch relativ neu auf dem Tri-Hobel) und ich diese Sitzposition indoor höchst unangenehm empfinde. Zusätzlich nehme ich gerne auch mal den Crosser, auch im Herbst/Winter, wenn ich in die Natur möchte :)

Im Winter habe ich allerdings auch kein Problem mal eine 5-6h Einheit auf Zwift zu fahren. Dabei hilft mir der Gamification-Faktor (z.B. Route Badges), aber auch in einer Community zu sein, die sich für virtuelle Group Rides trifft. Einer der grössten Pluspunkte indoor ist für mich auch die Möglichkeit Rennen zu bestreiten. Die Races auf Zwift, insbesondere die aktuelle WTRL Zwift Racing League, sind für mich absolutes Sahnehäubchen :Blumen:

sabine-g 03.11.2020 14:49

Zitat:

Zitat von Körbel (Beitrag 1562830)
Es gibt auch Leute die bei einem Tria Anfang Mai starten und da gibts auch mal Temperaturen um die 10 Grad am Morgen.

Und du warst noch nicht auf Lanzarote zum IM, stimmts?
Solltest du mal machen, dann würdest du wissen wovon ich rede.

jajaja ( oder auch blablabla )

Ich bin noch früher im Jahr (Mitte April) in Südafrika gestartet und hatte vorher einen Bruchteil der KM draußen die ich vor Lanzarote hatte - nämlich ca. 800-1000km.
Das hat der Fahrtechnik nicht geschadet.

felixb 03.11.2020 14:53

Trainiere übers Jahr verteilt vielleicht wirklich ca. 30/70 Rolle/draußen.

Aber wenn es geht immer draußen. Das Problem ist hier schon beschrieben worden: dunklere Jahreszeit, Zeitumstellung, Mistwetter etc.
Für mich fängt ab ca. Anfang Oktober meistens die Rollenzeit an. Da ist dann erst mal Offseason, weil die letzten Zeitfahren dann meistens rum sind und die ersten Oktoberwochen sind hier im "Norden" Deutschlands schon meistens eher scheußlich.
Ab Mitte, Ende März dann aber durchweg wieder draußen.
Ich mache keine Intervalle etc im Sommer bei Bullenhitze auf der Rolle, das wäre ja ziemlich bekloppt.
Draußen trainiert mich und Stoffwechsel deutlich besser, aber in der ruhigeren Zeit und dem Trainingsaufbau ist das Ausbleiben des Radputzens (Regen, Schnee) einfach für mich die angenehmere Wahl.
Bei gutem Wetter fahre ich aber durchaus auch im Winter draußen und wenn es 4° und Sonnenschein sind: ja, gerne, vor allem wenn der Winter bis dahin lang und diesig war, wie sooft hier.

Zitat:

Zitat von Schlafschaf (Beitrag 1562821)
Radbeherrschung und abgehärtet für Herbststürme ist bei einem Triathlon im Sommer natürlich unglaublich wichtig :Lachanfall:

Den Punkt finde ich allerdings auch definitiv nicht ganz so lustig, weil er ist schlichtweg wichtig. Im Herbst und Frühjahr kann man seine Skills mit Rad+Hochprofil oder TR+Hochprofil ordentlich trainieren. Dann schockt einen im Wettkampf nix mehr. Sehr empfehlenswert; kann man sich ja auch rantasten.
Gar nicht bei Wind & sonstwas zu fahren, dazu verleiht natürlich die Möglichkeit einfach die anderen Diszilpinen trainieren zu können, keine Frage. Aber bei Zeitfahren sehe ich wirklich sehr oft gerade Triathleten, die bei einem Hauch von Lüftchen vorne gleich aufs gefühlte Niedrigstprofil wechseln, obwohl gerade dann(!) das Hochprofil seine Stärken ausspielen könnte.

Rolle hingegen ist für mich gerade für nach der Arbeit sehr praktisch, da ich öfter mal länger arbeite usw. Das entspannt das Gehetze nach hause ungemein, wenn es einfach egal ist, wie hell oder dunkel es ist. Man kann natürlich mit Licht trainieren, mache ich in der Wettkampfsaison auch sehr, sehr lange noch draußen. Aber dauerhaft wäre das nix für mich.

ironmansub10h 03.11.2020 14:54

Rolle mit Zwift ab Oktober bis März, dann nur ab und an und MdRZA mit dem Crosser.
Kein Bock auf lange Klamotten und ewig viel Klamotten. Meist 1-2 h Rolle. #

Antracis 03.11.2020 16:37

Also vorab: Ich bin sehr gerne draußen, finde lange Radeinheiten großartig und hab das letzte Jahrzehnt im Urlaub zu 90% im Zelt oder auf Wanderung in Schottland oder Norwegen verbracht - würde mich also als eher wetterfest bezeichnen. ;)

Trotzdem möchte ich meinen Smarttrainer und Zwift nicht mehr missen.

Im Sommer:

- Selbst wenn es lange hell ist, dauert die Arbeit doch mal länger, so dass ich eine mehrstündige Radeinheit im Hellen nicht hinbekomme bzw. Ich erspare mir den Stress, unbedingt pünktlich rauskommen zu müssen, weil ich sonst den Trainingsplan nicht erfüllen kann. Oder ich kann entspannt VOR einem Termin trainieren und muss nicht einplanen, dass mich eine Reifenpanne viel Zeit kostet.

- ich kann mich nach einem langen Arbeitstag auf eine harte Trainingseinheit konzentrieren und muss nicht auf Strecke/Sturzgefahr oder Verkehr achten.

- ich kann lange Anstiege und z.B. Intervalle mit niedriger Trittfrequenz fahren, der längste „Berg“ hier in der Gegend sind 900m. :Cheese:


Im Herbst/Winter zusätzlich:

- bei schlechten Straßenverhältnissen, großer Kälte , viel Regen und Dunkelheit oder der Kombination ist es auf der Rolle deutlich angenehmer und aus meiner Sicht auch für das Immunsystem verträglicher.

- da meine Rolle immer aufgebaut ist, sind die Rüstzeiten und auch die Radwäsche deutlich zeitsparender.


Zusätzlich:

Ich sehe das fast wie eine eigenen Sportart, Zwift bietet jede Menge Herausforderungen, mit denen man sich motivieren (aber auch abschießen :Cheese: ) kann.

Ich bin beispielsweise letztes Jahr mal alle „Pretzel“-Strecken nacheinander an den Wochenenden gefahren, das ging dann von 2,5 bis 6h indoor. Motivation war kein Problem, weil ich das halt schaffen wollte, insofern wars auch eher kurzweilig. Kannte ja auch die Strecken nicht.


Prinzipiell habe ich halt die Freiheit zu machen, was gerade am Besten geht: Am Wochenende war ich jetzt bei Leichtem Regen 3 1/2h mit dem Gravelbike im Wald rumsauen. Wenn’s aus Kübeln schüttet, trainiere ich halt eine konzentrierte 2h-Rolleneinheit ab und Kurbel bei Laune und Lust vielleicht noch etwas länger rum. Und wenn draußen die Sonne scheint und es trocken ist, packe ich mich warm ein, und fahre ein paar Stunden Rennrad.

Aber ich freue mich jetzt auch schon wieder auf Intervalle auf der Rolle auch im Sommer, ist halt ein ganz eigenes Trainingsmittel mit vielen Vorteilen.

Hab deshalb für 70-30 gestimmt.

Körbel 03.11.2020 18:04

Zitat:

Zitat von sabine-g (Beitrag 1562844)
Ich bin noch früher im Jahr (Mitte April) in Südafrika gestartet und hatte vorher einen Bruchteil der KM draußen die ich vor Lanzarote hatte - nämlich ca. 800-1000km.
Das hat der Fahrtechnik nicht geschadet.

Mag sein, aber wieviele Tausende von km hast du in deinem Leben schon draussen trainiert? Ich schätz mal so mind. zwischen 60000 und 90000km.
Da ist das Schlafschaf schon altersbedingt allein, ganz weit weg davon.

Rälph 03.11.2020 19:57

Wenn ich das hier so lese, dann bin ich froh, dass Rollentraining zu meiner ambitionierten Zeit noch nicht so verbreitet war. Sie ist für mich der Inbegriff des Hamsterrades, in dem viele Triathleten gefangen sind.

(Ich möchte die Zeit nicht missen, bin aber froh, sie nicht auf einer Trainingsrolle, sondern mit echten Menschen an der frischen Luft verbracht zu haben - auch wenn es im Winter manchmal wirklich knüppelhart war.):Peitsche:

Schlafschaf 03.11.2020 20:03

Zitat:

Zitat von felixb (Beitrag 1562845)


Den Punkt finde ich allerdings auch definitiv nicht ganz so lustig, weil er ist schlichtweg wichtig. Im Herbst und Frühjahr kann man seine Skills mit Rad+Hochprofil oder TR+Hochprofil ordentlich trainieren. Dann schockt einen im Wettkampf nix mehr. Sehr empfehlenswert; kann man sich ja auch rantasten.
Gar nicht bei Wind & sonstwas zu fahren, dazu verleiht natürlich die Möglichkeit einfach die anderen Diszilpinen trainieren zu können, keine Frage. Aber bei Zeitfahren sehe ich wirklich sehr oft gerade Triathleten, die bei einem Hauch von Lüftchen vorne gleich aufs gefühlte Niedrigstprofil wechseln, obwohl gerade dann(!) das Hochprofil seine Stärken ausspielen könnte.
.

Bei Wind treibt es mich oft mit Scheibe und Hochprofil vorne nach draußen. Das ist meine einzige Chance mit die KOM um meinen Wohnort mit über 50 km/h zu holen :cool:

Gestern war ich unterwegs im böhigen Wind auf Kronenjagd, aber ganz ungefährlich ist das halt auch nicht im Straßenverkehr. Ich verstehe jeden der sich den Stress nicht gibt und lieber im Wettkampf etwas unsicherer ist wenn es dann mal windig ist.

Das ein Triathlet gegen Radfahrer immer schlecht aussieht liegt wohl hauptsächlich daran, dass der Triathlet sich halt noch um zwei andere Sportarten kümmern muss und in vielen Fällen auch nicht sein Leben lang Sport gemacht hat. Genauso scheisse sehen wir auch im Wasser neben echten Schwimmern aus und beim Trailen mache ich mich auch lächerlich im Vergleich zu den Experten.
Triathleten können halt alles ein bisschen und nix richtig. Nur Körbel halt nicht, der ist auf brutal hohem Niveau in allen Disziplinen, dazu noch Experte zu Klima, Corona und allen anderen Fragen des Lebens :Lachanfall:

Um mal zum eigentlichen Thema zurück zu kommen: der Anteil des Rollentrainings im Programm wird wohl viel mit dem Leistungsanspruch der Athleten zu tun haben. Wem die Leistung oder Platzierung im Wettkampf wichtig ist, der hat in aller Regel Spaß an leistungssteigernden Training. Und das geht nirgens besser und einfacher als auf der Rolle. Wer hauptsächlich Rad fährt um die Natur zu genießen und mal seine Ruhe zu haben, der wird mit Intervallen im muffeligen Keller eher weniger anfangen können. Beides ist verständlich, beides sind coole Arten seine Zeit zu verschwenden. Ich sehe keinen Grund wieso wir jetzt anfangen sollten zu diskutieren ob das eine oder andere besser ist. :Blumen:

carolinchen 03.11.2020 20:11

Wenn man Rollentraining früher gemacht hat, war es echt eine Qual.
Heute ist es echt eine andere Qualität.
Wie hier manch eine ohne Ahnung(und davon in anderen Bereichen auch viel) immer klug daher redet, nervt nicht nur, sondern ist auch ohne Inhalt.
Radbeherrschung ist doch auf solchen Srecken wie Roth, Frankfurt und Lanzarote tbc. echt kein kein Thema- zudem Triathleten eh kein Rad fahren können.

Schlafschaf 03.11.2020 20:12

Zitat:

Zitat von Rälph (Beitrag 1562933)
Wenn ich das hier so lese, dann bin ich froh, dass Rollentraining zu meiner ambitionierten Zeit noch nicht so verbreitet war. Sie ist für mich der Inbegriff des Hamsterrades, in dem viele Triathleten gefangen sind.

(Ich möchte die Zeit nicht missen, bin aber froh, sie nicht auf einer Trainingsrolle, sondern mit echten Menschen an der frischen Luft verbracht zu haben - auch wenn es im Winter manchmal wirklich knüppelhart war.):Peitsche:

Wir treffen uns über Winter im Club mindestens einmal wöchentlich in Zwift für eine gemeinsame Ausfahrt. Gelabert wird dabei über Discord. Im flachen wird also erzählt und bergauf fahren wir meistens Allin, dann stöhnen wir uns ins gegenseitig ins Ohr. Etwas merkwürdig zu Beginn, aber gerade in 2020 die beste Möglichkeit mit dem Club in Kontakt zu bleiben!

trina 04.11.2020 08:58

Wenn ich das hier so lese, dann wird mir immer klarer, das ich dieses Forum sehr mag, aber eigentlich keine "richtige" Triathletin (mehr) bin ;-)
Ich habe in meiner ca. 15 jährigen Tria-Sportlaufbahn immer nach Lust und Laune trainiert oder eher einfach Sport gemacht, gerne im Verein, nie nach Plan, nie mit Trainer, allenfalls nach Gerüst, phasenweise schon ambitioniert (LD Finish), aber in den letzten Jahren immer weniger wettkampforientiert.
Und das ist für mich dann auch ok so. Mal sehen, wie es so weitergeht, Hauptsache Spaß am Sport :-)

mamoarmin 04.11.2020 09:17

Zitat:

Zitat von Rälph (Beitrag 1562933)
Wenn ich das hier so lese, dann bin ich froh, dass Rollentraining zu meiner ambitionierten Zeit noch nicht so verbreitet war. Sie ist für mich der Inbegriff des Hamsterrades, in dem viele Triathleten gefangen sind.

(Ich möchte die Zeit nicht missen, bin aber froh, sie nicht auf einer Trainingsrolle, sondern mit echten Menschen an der frischen Luft verbracht zu haben - auch wenn es im Winter manchmal wirklich knüppelhart war.):Peitsche:

Es gibt Leute die fahren sau gerne Rolle? Wer sagt, dass man auf Zwift nicht auch kontakte knüpfen kann? Wer sagt, dass man sich dann nicht auchmal offline trifft? Auf ner Ausfahrt, RTF, Wettkampf. Zeiten ändern sich und auch wenn ich 51 bin, finde ich neues zumindest immer interessant und probiere es aus.

Ich empfinde eher Gefangenschaft in "alten" Mustern, nur frische Luft macht hart, bei Schnee fahren, Leute kennenlernen...., Scheibenbremse aufm TT III....ich finde, da sind viel mehr Leute drinn gefangen

Habe ich alles durch, mit dem MTB 6 h im Schnee bei 0 Grad eine Woche vorm KellerMTB MArathon...war es geil auf den Bildern? ja, Fame: JA, alle boa, harter Knochen...Hat es mir Spass gemacht? nicht wirklich....

in diesem Sinne...

Klugschnacker 04.11.2020 09:59

Zitat:

Zitat von trina (Beitrag 1563054)
Wenn ich das hier so lese, dann wird mir immer klarer, das ich dieses Forum sehr mag, aber eigentlich keine "richtige" Triathletin (mehr) bin ;-)
Ich habe in meiner ca. 15 jährigen Tria-Sportlaufbahn immer nach Lust und Laune trainiert oder eher einfach Sport gemacht, gerne im Verein, nie nach Plan, nie mit Trainer, allenfalls nach Gerüst, phasenweise schon ambitioniert (LD Finish), aber in den letzten Jahren immer weniger wettkampforientiert.
Und das ist für mich dann auch ok so. Mal sehen, wie es so weitergeht, Hauptsache Spaß am Sport :-)

Aus meiner Wahrnehmung heraus existiert diese Trennlinie zwischen den beiden Lagern nicht wirklich:

a) Training soll Spaß machen
b) Training soll fit machen

Beispielsweise trainieren manche ausdrücklich für bestimmte Wettkampfziele, nutzen einen Trainingsplan oder Coach, verwenden moderne Trainingsmittel wie Zwift oder ein Laufband, UND haben sehr großen Spaß an der Sache.

Für erfolgreiche Sportler ist es immer wieder irritierend, wenn in einer Unterhaltung ein weniger ambitionierter Athlet sagt, er trainiere nur aus Spaß. Das unterstellt ein wenig, der andere habe keinen Spaß. Das ist so aber nicht richtig.
:Blumen:

Helmut S 04.11.2020 12:15

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1563089)
Das unterstellt ein wenig, der andere habe keinen Spaß. Das ist so aber nicht richtig.
:Blumen:

Danke :) Geht mir nämlich permanent so im Verwandten-/Freundeskreis. Regelmäßig muss ich mir anhören: Gell, einfach aus Spaß kannst du keinen Sport machen, oder? Das mir das Training selbst und die zu beobachtende Leistungsverbesserung (im besten Falle) selbst und das austüfteln von besserem Training die Freude bereiten, dass wird nicht in Erwägung gezogen. :Blumen:

sabine-g 04.11.2020 13:38

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1563089)
Das unterstellt ein wenig, der andere habe keinen Spaß. Das ist so aber nicht richtig.

Das stimmt und das höre ich auch oft.
Das höre ich aber auch wenn ich meine üblichen Runden fahre oder meine Wendepunkt- bzw. Pendelstrecken.
Aber auch dabei kann man jede Menge Spaß haben.

Gestern war so ein Rollentag bei dem ich 4x Watopia "Tick Tock (17km)" gefahren bin und ich noch 2 weitere Runden hätte dranhängen können - wenn ich Zeit gehabt hätte.
Hat irgendwie Mordslaune gemacht.

Körbel 04.11.2020 14:05

Zitat:

Zitat von Rälph (Beitrag 1562933)
Wenn ich das hier so lese, dann bin ich froh, dass Rollentraining zu meiner ambitionierten Zeit noch nicht so verbreitet war. Sie ist für mich der Inbegriff des Hamsterrades, in dem viele Triathleten gefangen sind.

(Ich möchte die Zeit nicht missen, bin aber froh, sie nicht auf einer Trainingsrolle, sondern mit echten Menschen an der frischen Luft verbracht zu haben - auch wenn es im Winter manchmal wirklich knüppelhart war.):Peitsche:

Es gibt sie noch, die von früher.:Huhu: :Cheese:

Klugschnacker 04.11.2020 14:19

Zitat:

Zitat von Körbel (Beitrag 1563199)
Es gibt sie noch, die von früher.:Huhu: :Cheese:

Meinst Du Dich? Ich dachte, Du machst gar keinen Triathlon mehr. Und bist 24/7 Herr über Deine Zeit. An einem Ort, an dem ständig die Sonne scheint.

Was redest Du hier über Radtraining nach Feierabend bei Schneeregen mit Stirnlampe mit?


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