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0:100 // Trotz Rolle, Spinningbike und Cyberobics-App gewinnt immer der Bock auf die geilen Radklammotten und der Geruch der Lausitzer Freiheit - Herbstzeit mit dem raschelnden Laub, leichten Nieselregen und frischen Windböen ist für mich immer allerbeste Geniesser-Rennradzeit, 27 statt 35 km/h und das allerbeste als Triathlet ist für mich - wenn's radeln gar nicht geht, Laufen "geht" immer! Sport Frei! |
Ich bin auch bei den 50/50, Sommer draußen, Winter drin; naturlich mit Ausnahmen bei gutem Wetter. Oder bei geplanten, eher singulären "Events" draußen.
Bei mir ist es außer Regen/Dunkelheit bzw. Sicherheit auch die Bequemlichkeit. Zwiften geht zur Not von jetzt auf gleich in der Unterhose, draußen fahren braucht teils deutlich mehr Rüstzeit mit Vor-und Nachbereiten von Klamotten und Rad. Trotzdem ist es draußen schöner und der Erlebniswert um ein vielfaches besser. |
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Keine Sorge, stell dir notfalls einfach einen Helmut nach Belieben auf dem Tacx vor. :Lachen2: Ob Kohl, Schmidt oder Schön... Oder eine Schönheit nach Wunsch.:cool: Namensvetterliche Grüße!;) :Blumen: |
Moin,
aus familiären Gründen fahre ich 100% auf der Rolle in meiner Gartenhütte. Die Strasse sieht mein Hobel nur beim WK. Funktioniert für mich wunderbar. Früher (keine Kinder / Rolle) natürlich alles on the road... Gruß Chrischi |
Ich besitze keine Rolle. Wenn Radfahren im Winter wegen Wetter und Dunkelheit nicht geht, ist Laufen noch lange möglich.
Während einer Langdistanzvorbereitung habe ich mir einmal während einer längeren Schmuddelwetterphase mit einer 10er-Karte eines Fitnesscenter geholfen. Das war für mein Vorhaben ausreichend und zielführend. Wer aber auf den Kona-Slot hinarbeitet hat ggf. eine andere Einstellung dazu. |
das sind die ganz harten, die in der Unterhose zwiften, BÄM RESPEKT!
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Ich kann mich an etliche TE im Winter erinnern, bei -20º und Sonnenschein, wenn der Schnee so geil unter den fetten Reifen knirscht und die Teepulle nach einer Stunde eingefroren war, das hatte was. Da kam man sich immer recht heldenhaft vor.:Cheese: Zitat:
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Ich hab keine Rolle aber nutze öfter doch mal im Studio die Cross Dinger...
Warm werde ich mit den Indoor Dinger jedoch nicht, fahre keine 10min und öle wie sonst was, das wird dann nach einer Std sehr unangenehm. Kälte macht mir nichts aus, fahre auch bei zweistelligen Minusgraden, aber eine tiefe Atmung ist dann schon kritisch bei mir. Problematisch wird bei mir schon unter 10 Grad wenn ich dann ballern gehe also Höchstleistung, dann tut die kalte Luft schon in der Lunge weh. Fahre bis Temperaturen 5 Grad noch kuze Bib bei ca 40min Ausfahrten. Irgendwie muss man sich da durch wuscheln |
Ich fahre nur draußen, im Winter meist mit dem Crosser. Wenn es gar nicht geht, dann laufe ich.
Rolle mag ich überhaupt nicht, muss aber dazu sagen, dass ich Zwift o.ä. noch nie probiert habe. Ich möchte halt draußen Sport machen, da ich eh schon den ganzen Tag im Büro sitze.... |
Bei den von mir gecoachten Athletinnen und Athleten stelle ich fest, dass Rollentraining für praktisch alle von ihnen ein fester Bestandteil des Radtrainings ist. Die Trainingswirklichkeit der Sportler hat sich in den letzten Jahren verändert. Rollentraining ist heute ein normales Trainingsmittel und Standard.
Als Coach muss man diesen Entwicklungen Rechnung tragen und sich mit dem Rollentraining beschäftigen. Es gibt im Netz viele gute Rollenprogramme für Radfahrer, aber die meisten davon sind für Triathleten zu hart. Schließlich muss der Athlet auch das Lauftraining verarbeiten. Dreh- und Angelpunkt des Trainings ist nach wie vor der GA-Bereich. Selbstverständlich müssen auch die anderen Trainingsbereiche angesprochen werden, aber der Schwerpunkt bleibt der GA-Bereich. Dieses Konzept funktioniert für die meisten Athletinnen und Athleten. Weil das teilweise auch etwas öde ist, schätze ich die Möglichkeiten smarter Rollen, die für Abwechslung und Unterhaltung sorgen, zum Beispiel über Zwift. DienZtag sehen wir uns auf Watopia! :liebe053: Arne |
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Es gibt ja bestimmte Trainingsformen, wie z.B.bestimmte Sorten des VO2-max-Trainings, das auf der Straße (insbesondere im November) und auch wegen des Verkehrs kaum umsetzbar ist. |
Das Radtraining in Zwift und ähnlichen Programmen und auch das Lauftraining auf dem Laufband wird immer mehr kommen.
Auch die Wettkämpfe werden zunehmen. Grade in Zeiten wie diesen wo Fitnessstudios nicht öffnen dürfen, so gut wie keine Wettkämpfe im Freien stattfinden, und selbst das Training in Gruppen verboten ist ist doch Training und Wettkampf in Zwift optimal. :) Ich bin jedenfalls froh dass ich neben einer smarten Rolle seit ein paar Wochen auch ein Laufband daheim stehen habe wo ich zu jeder Zeit und wann ich will trainieren kann. :) |
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Zunächsteinmal passe mich als Coach den realen Trainingsbedingungen der Athleten an. Diese sind praktisch immer berufstätig. Das bedeutet, wenn sie wochentags Zeit für Sport haben, ist es draußen ab November dunkel. Radtraining draußen ist da werktags keine realistische Option. Auch mit einer sehr guten Akkulampe ist das im Bereich der Städte viel zu gefährlich, und auf Dauer auch psychisch zu belastend. Es bliebe also das Wochenende für das Radtraining übrig. Früher war das der Standard. Heute geht aber kaum noch jemand bei 5°C und nassen Straßen mit dem Rennrad vor die Tür, um Grundlage zu fahren. Das geht auf einer smarten Rolle einfach zu gut, vorausgesetzt, es wird dort auch Grundlage trainiert. Und wenn die Rolle erstmal im Haus ist, kann man sie auch unter der Woche einsetzen. Ich würde heute den Sportlern dazu raten, sich eine smarte Rolle anzuschaffen. Man hat damit einfach zusätzliche Trainingsmöglichkeiten. Das wirkt sich positiv auf die Radform aus. Manche wollen das aber nicht, und das ist dann auch völlig in Ordnung. Es ist aber mittlerweile die große Ausnahme. Am Wochenende, wenn bei den von mir gecoachten Athleten der Wetterbericht wackeliges Wetter ankündigt, plane ich jeweils beides: Radtraining draußen und auf der Rolle. Der Athlet kann dann selbst entscheiden. :Blumen: |
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wie siehst Du die Dauer einer Trainingseinheit Indoor, einige sagen, es wäre mit einem Faktor zu versehen, da Indoor härter sei und auch weniger Pausen, oder gar keine Pausen bei der GA Einheit. Sprich wertest Du 2 h indoor höher als 2h outdoor oder zählt für Dich als Trainer da nur TSS? |
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Dabei lege ich Rolleneinheiten zugrunde, wie ich sie für Triathleten als sinnvoll erachte. Der Schwerpunkt liegt im Bereich der Grundlagenausdauer. Doch innerhalb des GA-Bereichs ist die Intensität auf der Rolle etwas höher als draußen, außerdem gibt es stets etwas Programm. Natürlich kann man auf der Rolle auch so langsam fahren, dass der Regenerationsbedarf 1:1 wie auf der Straße ist. Doch die Realitäten auf der Rolle sind bei den meisten Sportlern anders. Rolle ist in der Regel etwas intensiver als Straße. Das sollte man meiner Meinung nach bei der Planung des Trainings berücksichtigen. (Es gibt auch Situationen, in denen man auf der Rolle mal 4 Stunden absitzen muss, etwa in der direkten Vorbereitung auf eine Langdistanz, wenn man aus irgendwelchen Gründen nicht auf die Straße kann. Das sind Spezialfälle. Die meisten mir bekannten LD-Athleten bekommen einen psychischen Burnout, wenn sie ihre Straßenumfänge 1:1 auf der Rolle absitzen; das geht nur wenige Wochen gut, beispielsweise während einer Verletzung, die das Fahren auf der Straße verhindert). :Blumen: |
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Ich habe mal für 30 / 70 votiert.
Bei mir kommt die Rolle allerdings im Wesentlichen dann zum Einsatz, wenn es draußen dunkel ist. Mir macht Rennradfahren auch bei (deutlich) weniger als 10 Grad und / oder nassen Straßen Spaß. Ich nutze auch Zwift und habe eine smarte Rolle. Der Spaßfaktor ist dadurch für mich persönlich allerdings nicht messbar gestiegen. Es bleibt dabei, dass ich auf der Rolle erbärmlich schwitze und mich vor allem langweile. Insofern handelt es sich um ein Mittel zum Zweck, damit ich bei den Fahrten draußen besser vom Fleck komme. |
Ich habe für 85/15 gestimmt.
Von Oktober bis April ist bei mir ausschließlich Rolle angesagt. Von Mai bis September auch unter der Woche. Draußen fahre ich im Grunde nur die langen Ausfahrten (04:30-05:30) an den Wochenenden (+ ein paar Ausnahmen) im Sommer. Und dass nur bei meinen Eltern vor Ort (140 km entfernt) auf einer Strecke die genau das bietet was ich mir vorstelle. Es macht mir nämlich einfach keinen Spaß, bei mir daheim draußen zu fahren. Nicht im Sommer und schon gar nicht im Herbst/Winter/Frühling. Ich fahre ohne Zwift, nutze nur die App von Tacx. Ich fahre aber nie länger als 4 h. Die Motivation ist eigentlich kein Problem (abgesehen von kleinen Flauten die auch draußen vorkommen) und kommt zum Teil auch daher, dass ich einfach soooo froh bin nicht raus zu müssen :Cheese: |
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Nun ich denke da an Herbst-winde/stürme und du bist noch ne gute Stunde unterwegs, da soll entspannender sein, als auf der Rolle? Never ever. Wo bleibt beim indoor die Abhärtung, die Beherrschung des Rades? Das alles geht verloren. Auch die Abhärtung fehlt. Heute gibts ja sogar Frierkatzen die ihr Lauftraining ausschliessslich nur noch indoor erledigen. Was ist aus den Traitheleten geworden??? Wenn man liest das Training fast nur noch indoor gemacht wird, wie kommen die Jungs dann im WK gescheit zügig einen Serpentinenstrasse runter? Da gibts dann Strategen die das TR im WK um die Kurve heben.:Cheese: |
Radbeherrschung und abgehärtet für Herbststürme ist bei einem Triathlon im Sommer natürlich unglaublich wichtig :Lachanfall:
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Und du warst noch nicht auf Lanzarote zum IM, stimmts? Solltest du mal machen, dann würdest du wissen wovon ich rede. |
Bin ein klassischer 50:50-Vertreter. Bei mir kommt die Rolle ganzjährig zum Zug. Meistens fahre ich im Sommer nur die hochintensiven Einheiten auf der Rolle. Ansonsten gerne draussen, weil ich möglichst viel TT-Position fahren möchte (noch relativ neu auf dem Tri-Hobel) und ich diese Sitzposition indoor höchst unangenehm empfinde. Zusätzlich nehme ich gerne auch mal den Crosser, auch im Herbst/Winter, wenn ich in die Natur möchte :)
Im Winter habe ich allerdings auch kein Problem mal eine 5-6h Einheit auf Zwift zu fahren. Dabei hilft mir der Gamification-Faktor (z.B. Route Badges), aber auch in einer Community zu sein, die sich für virtuelle Group Rides trifft. Einer der grössten Pluspunkte indoor ist für mich auch die Möglichkeit Rennen zu bestreiten. Die Races auf Zwift, insbesondere die aktuelle WTRL Zwift Racing League, sind für mich absolutes Sahnehäubchen :Blumen: |
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Ich bin noch früher im Jahr (Mitte April) in Südafrika gestartet und hatte vorher einen Bruchteil der KM draußen die ich vor Lanzarote hatte - nämlich ca. 800-1000km. Das hat der Fahrtechnik nicht geschadet. |
Trainiere übers Jahr verteilt vielleicht wirklich ca. 30/70 Rolle/draußen.
Aber wenn es geht immer draußen. Das Problem ist hier schon beschrieben worden: dunklere Jahreszeit, Zeitumstellung, Mistwetter etc. Für mich fängt ab ca. Anfang Oktober meistens die Rollenzeit an. Da ist dann erst mal Offseason, weil die letzten Zeitfahren dann meistens rum sind und die ersten Oktoberwochen sind hier im "Norden" Deutschlands schon meistens eher scheußlich. Ab Mitte, Ende März dann aber durchweg wieder draußen. Ich mache keine Intervalle etc im Sommer bei Bullenhitze auf der Rolle, das wäre ja ziemlich bekloppt. Draußen trainiert mich und Stoffwechsel deutlich besser, aber in der ruhigeren Zeit und dem Trainingsaufbau ist das Ausbleiben des Radputzens (Regen, Schnee) einfach für mich die angenehmere Wahl. Bei gutem Wetter fahre ich aber durchaus auch im Winter draußen und wenn es 4° und Sonnenschein sind: ja, gerne, vor allem wenn der Winter bis dahin lang und diesig war, wie sooft hier. Zitat:
Gar nicht bei Wind & sonstwas zu fahren, dazu verleiht natürlich die Möglichkeit einfach die anderen Diszilpinen trainieren zu können, keine Frage. Aber bei Zeitfahren sehe ich wirklich sehr oft gerade Triathleten, die bei einem Hauch von Lüftchen vorne gleich aufs gefühlte Niedrigstprofil wechseln, obwohl gerade dann(!) das Hochprofil seine Stärken ausspielen könnte. Rolle hingegen ist für mich gerade für nach der Arbeit sehr praktisch, da ich öfter mal länger arbeite usw. Das entspannt das Gehetze nach hause ungemein, wenn es einfach egal ist, wie hell oder dunkel es ist. Man kann natürlich mit Licht trainieren, mache ich in der Wettkampfsaison auch sehr, sehr lange noch draußen. Aber dauerhaft wäre das nix für mich. |
Rolle mit Zwift ab Oktober bis März, dann nur ab und an und MdRZA mit dem Crosser.
Kein Bock auf lange Klamotten und ewig viel Klamotten. Meist 1-2 h Rolle. # |
Also vorab: Ich bin sehr gerne draußen, finde lange Radeinheiten großartig und hab das letzte Jahrzehnt im Urlaub zu 90% im Zelt oder auf Wanderung in Schottland oder Norwegen verbracht - würde mich also als eher wetterfest bezeichnen. ;)
Trotzdem möchte ich meinen Smarttrainer und Zwift nicht mehr missen. Im Sommer: - Selbst wenn es lange hell ist, dauert die Arbeit doch mal länger, so dass ich eine mehrstündige Radeinheit im Hellen nicht hinbekomme bzw. Ich erspare mir den Stress, unbedingt pünktlich rauskommen zu müssen, weil ich sonst den Trainingsplan nicht erfüllen kann. Oder ich kann entspannt VOR einem Termin trainieren und muss nicht einplanen, dass mich eine Reifenpanne viel Zeit kostet. - ich kann mich nach einem langen Arbeitstag auf eine harte Trainingseinheit konzentrieren und muss nicht auf Strecke/Sturzgefahr oder Verkehr achten. - ich kann lange Anstiege und z.B. Intervalle mit niedriger Trittfrequenz fahren, der längste „Berg“ hier in der Gegend sind 900m. :Cheese: Im Herbst/Winter zusätzlich: - bei schlechten Straßenverhältnissen, großer Kälte , viel Regen und Dunkelheit oder der Kombination ist es auf der Rolle deutlich angenehmer und aus meiner Sicht auch für das Immunsystem verträglicher. - da meine Rolle immer aufgebaut ist, sind die Rüstzeiten und auch die Radwäsche deutlich zeitsparender. Zusätzlich: Ich sehe das fast wie eine eigenen Sportart, Zwift bietet jede Menge Herausforderungen, mit denen man sich motivieren (aber auch abschießen :Cheese: ) kann. Ich bin beispielsweise letztes Jahr mal alle „Pretzel“-Strecken nacheinander an den Wochenenden gefahren, das ging dann von 2,5 bis 6h indoor. Motivation war kein Problem, weil ich das halt schaffen wollte, insofern wars auch eher kurzweilig. Kannte ja auch die Strecken nicht. Prinzipiell habe ich halt die Freiheit zu machen, was gerade am Besten geht: Am Wochenende war ich jetzt bei Leichtem Regen 3 1/2h mit dem Gravelbike im Wald rumsauen. Wenn’s aus Kübeln schüttet, trainiere ich halt eine konzentrierte 2h-Rolleneinheit ab und Kurbel bei Laune und Lust vielleicht noch etwas länger rum. Und wenn draußen die Sonne scheint und es trocken ist, packe ich mich warm ein, und fahre ein paar Stunden Rennrad. Aber ich freue mich jetzt auch schon wieder auf Intervalle auf der Rolle auch im Sommer, ist halt ein ganz eigenes Trainingsmittel mit vielen Vorteilen. Hab deshalb für 70-30 gestimmt. |
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Da ist das Schlafschaf schon altersbedingt allein, ganz weit weg davon. |
Wenn ich das hier so lese, dann bin ich froh, dass Rollentraining zu meiner ambitionierten Zeit noch nicht so verbreitet war. Sie ist für mich der Inbegriff des Hamsterrades, in dem viele Triathleten gefangen sind.
(Ich möchte die Zeit nicht missen, bin aber froh, sie nicht auf einer Trainingsrolle, sondern mit echten Menschen an der frischen Luft verbracht zu haben - auch wenn es im Winter manchmal wirklich knüppelhart war.):Peitsche: |
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Gestern war ich unterwegs im böhigen Wind auf Kronenjagd, aber ganz ungefährlich ist das halt auch nicht im Straßenverkehr. Ich verstehe jeden der sich den Stress nicht gibt und lieber im Wettkampf etwas unsicherer ist wenn es dann mal windig ist. Das ein Triathlet gegen Radfahrer immer schlecht aussieht liegt wohl hauptsächlich daran, dass der Triathlet sich halt noch um zwei andere Sportarten kümmern muss und in vielen Fällen auch nicht sein Leben lang Sport gemacht hat. Genauso scheisse sehen wir auch im Wasser neben echten Schwimmern aus und beim Trailen mache ich mich auch lächerlich im Vergleich zu den Experten. Triathleten können halt alles ein bisschen und nix richtig. Nur Körbel halt nicht, der ist auf brutal hohem Niveau in allen Disziplinen, dazu noch Experte zu Klima, Corona und allen anderen Fragen des Lebens :Lachanfall: Um mal zum eigentlichen Thema zurück zu kommen: der Anteil des Rollentrainings im Programm wird wohl viel mit dem Leistungsanspruch der Athleten zu tun haben. Wem die Leistung oder Platzierung im Wettkampf wichtig ist, der hat in aller Regel Spaß an leistungssteigernden Training. Und das geht nirgens besser und einfacher als auf der Rolle. Wer hauptsächlich Rad fährt um die Natur zu genießen und mal seine Ruhe zu haben, der wird mit Intervallen im muffeligen Keller eher weniger anfangen können. Beides ist verständlich, beides sind coole Arten seine Zeit zu verschwenden. Ich sehe keinen Grund wieso wir jetzt anfangen sollten zu diskutieren ob das eine oder andere besser ist. :Blumen: |
Wenn man Rollentraining früher gemacht hat, war es echt eine Qual.
Heute ist es echt eine andere Qualität. Wie hier manch eine ohne Ahnung(und davon in anderen Bereichen auch viel) immer klug daher redet, nervt nicht nur, sondern ist auch ohne Inhalt. Radbeherrschung ist doch auf solchen Srecken wie Roth, Frankfurt und Lanzarote tbc. echt kein kein Thema- zudem Triathleten eh kein Rad fahren können. |
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Wenn ich das hier so lese, dann wird mir immer klarer, das ich dieses Forum sehr mag, aber eigentlich keine "richtige" Triathletin (mehr) bin ;-)
Ich habe in meiner ca. 15 jährigen Tria-Sportlaufbahn immer nach Lust und Laune trainiert oder eher einfach Sport gemacht, gerne im Verein, nie nach Plan, nie mit Trainer, allenfalls nach Gerüst, phasenweise schon ambitioniert (LD Finish), aber in den letzten Jahren immer weniger wettkampforientiert. Und das ist für mich dann auch ok so. Mal sehen, wie es so weitergeht, Hauptsache Spaß am Sport :-) |
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Ich empfinde eher Gefangenschaft in "alten" Mustern, nur frische Luft macht hart, bei Schnee fahren, Leute kennenlernen...., Scheibenbremse aufm TT III....ich finde, da sind viel mehr Leute drinn gefangen Habe ich alles durch, mit dem MTB 6 h im Schnee bei 0 Grad eine Woche vorm KellerMTB MArathon...war es geil auf den Bildern? ja, Fame: JA, alle boa, harter Knochen...Hat es mir Spass gemacht? nicht wirklich.... in diesem Sinne... |
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a) Training soll Spaß machen b) Training soll fit machen Beispielsweise trainieren manche ausdrücklich für bestimmte Wettkampfziele, nutzen einen Trainingsplan oder Coach, verwenden moderne Trainingsmittel wie Zwift oder ein Laufband, UND haben sehr großen Spaß an der Sache. Für erfolgreiche Sportler ist es immer wieder irritierend, wenn in einer Unterhaltung ein weniger ambitionierter Athlet sagt, er trainiere nur aus Spaß. Das unterstellt ein wenig, der andere habe keinen Spaß. Das ist so aber nicht richtig. :Blumen: |
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Das höre ich aber auch wenn ich meine üblichen Runden fahre oder meine Wendepunkt- bzw. Pendelstrecken. Aber auch dabei kann man jede Menge Spaß haben. Gestern war so ein Rollentag bei dem ich 4x Watopia "Tick Tock (17km)" gefahren bin und ich noch 2 weitere Runden hätte dranhängen können - wenn ich Zeit gehabt hätte. Hat irgendwie Mordslaune gemacht. |
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Was redest Du hier über Radtraining nach Feierabend bei Schneeregen mit Stirnlampe mit? |
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