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Tipp für Nachts:
Taschenlampe in die Boje, dann leuchtet die schön und man macht auf sich aufmerksam. Es kommt etwas doof, wenn ein Passant jemanden im Wasser treiben sieht und denkt, da will sich jemand was antun. Mit leuchtender Boje ist diese Vermutung wahrscheinlich eher unwahrscheinlich. Zur Not spendet das Ding dann auch genug Licht, wenn man etwas nachsehen möchte oder beim Umziehen, wenn man sie einfach neben sich ablegt. |
In meinem Trainingsblock KARHU hat man meine Idee des Dunkelschwimm so ziemlich zerrissen. Schön das es hier voran geht. WFW Winter Frei Wasser ist eindeutig der Trend der Zukunft. Gefolgt von WFWDS ... also Dunkel Schwimm noch dahinter. Heia Safari !
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Nicht falsch verstehen: Es kann immer passieren, dass das was du im Wasser machst, für Passanten an Land dubios aussieht und sie deshalb den Notruf wählen. Die Retter können dich dann aber schneller finden und abklären, ob alles in Ordnung ist. Der Einsatz ist dann mit Anfahrt in einer halben Stunde erledigt. Sonst sucht man 1-2h und weiß trotzdem nicht, was los ist, vor allem ,wenn du in der Zwischenzeit das Wasser verlassen hast. M. |
Also Lampe ausschalten.
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So, komme grade vom Schwimmen zurück, See hat 11 Grad, alter Trick mit dem Warmwasserfluten des Neo`s hat die ersten Minuten doch sehr erträglich gemacht, Gesicht war aber doch arschkalt sodass die ersten 5 Minuten nur Brustschwimmen möglich war, dann wurden es immer mehr Züge Kraul, der Körper gewöhnt sich dran. Nach 30 min war`s dann auch genug, geschätzte 1000m fühlen sich dann doch wie 3000m an.
Meine Frau, btw eine geniale Schwimmerin, stand am Rand und beobachtete mich. Auf meine Frage, ob sie mich denn auch gerettet hätte sagte sie, ja klar, wenn du ganz nah am Ufer gewesen wärst und ich dich erreicht hätte, ohne selber nass zu werden. Gut, wenn man weiß, dass man einen verlässlichen Partner an seiner Seite hat :-))))) Schreit nach Wiederholung |
Heute war wieder Schwimmen mit dem Eisschwimmerverein. Das Wasser war mit 10,5 Grad geringfügig kälter als letztes Mal, vom Kälteempfinden her hat es keinen Unterschied gemacht. Nachdem mir letztes Mal die Birne leicht eingefroren ist, habe ich heute eine zusätzliche Schicht verwendet und unter der Neoprenkappe ein dünne Transtexradmütze getragen. Das hat sich bewährt, am Kopf wars nur zu Beginn auf der Stirn etwas kalt, im Laufe des Schwimmens wurde es dann besser. Ich war wieder ungefähr 25 Minuten unterwegs, und bin die ganze Strecke schön gleichmäßig durchgeschwommen. Nur gegen Ende hin hab ich ein paar Rundumblicke gemacht weil die Schwimmstrecke auch von Sportruderern benutzt wird, die sitzen ja verkehrt und kommen wenn sie in Fahrt sind mit einem ganz schönen Tempo daher. Denen muss das glaube ich ganz schön auf den Arsch gehen wenn sie wegen dieser Freaks jetzt nicht einmal im Winter mehr ungestört rudern können:Lachen2:
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Gratulation an alle, die sich trauen, bei diesem saukalten Wetter zu schwimmen. Ich hätte mich nie getraut. Hallenbad ist für mich der einzige Weg im Wetter zu schwimmen. Dank Corona ist das derzeit leider auch nicht möglich. Somit überlege ich mir, bei mir im Keller einen Pool einbauen zu lassen. Das ist zwar sehr teuer, aber mir bleibt nichts anderes übrig. :(
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ja die Stirn. Aber tatsächlich, nach kurzer Zeit sind die Stirnschmerzen weg. Ich war gestern bei herrlichem Sonnenschein schwimmen. Aber ich dachte von Anfang an, heute ist irgendwas komisch. Bei der Auswertung nach dem Schwimmen sah ich es dann. Temperatur 10 Grad. Innerhalb von zwei Tagen war der See um ca 3 Grad kälter geworden. Durch den wundervollen Sonnenschein war ich irgendwie auf warmes Wasser eingestellt und wunderte mich, warum meine Hände und Füsse deutlich unangenehmer anfühlten als 2 Tage vorher bei 13 Grad. :o Also ich merke den Unterschied von ein paar Grad schon sehr. Trotzdem ist es eine wirlich tolle Sache das Freiwasserschwimmen zur Zeit. Zum Thema: Was Aussenstehende möglicherweise tun könnten ..." Gestern haben mich ein paar SpaziergängerInnen gesehen. Ich habe ihnen freundlich zugewunken und sie haben freundlich zurückgewunken. Ich denke, ein in Ufernähe offensichtlich Kraul schwimmender Gummimaso, wird von Passanten nicht unbedingt als potentieller, in Not geratener Selbstmörder oder Jahreszeitverwechsler eingeordnet. Die denken vermutlich eher, was isn das fürn Schwachmat der jetzt baden geht. :Cheese: Als PassantIn würde ich mir die Person im Wasser auch erst mal anschauen, was macht der da? Wie sieht das aus? Im Zweifel einfach mal ansprechen. Und wenn in der Dämmerung einer mit ner Leuchtboje seine Bahnen zieht, warum sollte ich da einen Rettungsdienst alamieren? ... @Brian :Lachen2: |
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Im Zweifel kann es dem Passanten nicht übel genommen werden, wenn er doch mal vorsichtshalber den Notruf wählt. Das sollte er sogar, wenn er die Situation nicht genau einschätzen kann. Er muss noch nicht mal sagen, dass hier jemand am ertrinken ist. Er sollte einfach die Situation so schildert, wie er sie beobachtet hat ("Da ist vermutlich jemand im Wasser, genaues kann ich nicht erkennen"). Die Rettungsleitstelle wird dann entscheiden, ob sie vorsichtshalber die DLRG/Wasserwacht/Feuerwehr rausschickt. Das ist prinzipiell auch gut so und richtig. Mag zwar aus Sicht des Schwimmer übertrieben erscheinen, dass irgendwas plötzlich das gesamte Ufer blau-blinkend beleuchtet ist und vielleicht noch der Hubschrauber mit Wärmebildkamera über die See kreist. Aber vom Ufer aus ist nicht immer alles so klar erkennbar und im Zweifel muss die Situation erstmal abgeklärt werden. Für die Retter ist es nur leichter, wenn sie den Schwimmer schnell finden und die Situation klären können. Die haben wenig Bock, im Dunkeln und bei Kälte einen ganzen See/Fluss abzusuchen, was auch noch entsprechend vorsichtig passieren muss, weil man einen Schwimmer vom Boot aus sehr schwer sehen und erst recht nicht hören kann (Motorenlärm). Man will den Schwimmer ja nicht überfahren. Mit Licht ist erstmal klarer, dass derjenige das bewusst und kontrolliert tut. Wenn du vorsätzlich oder unabsichtlich von der nächsten Brücke fällst, hast du selten ein Licht dabei. Zudem ist einfacher zu erkennen, dass du kontrollierte Bewegungen ausführt bzw. dich mit kontrollierter Geschwindigkeit bewegst. Und - wie schon gesagt - im Zweifel bist du einfacher zu sehen und schneller zu finden, damit man die Situation klären kann. Geht dann vermutlich schnell und freundlich und ohne Stress. Kleiner Nachtrag: Für die Rettungskräfte, die das überwiegend ehrenamtlich - also freiwillig in ihrer Freizeit - machen bedeutet so ein Einsatz extremen Stress und mit Anfahrt, Nachbereitung und der Einsatzzeit, mehrere Stunden Freizeit, die dabei drauf gehen. Der Einsatz ist üblicherweise erst beendet, wenn der Einsatzleiter der Überzeugung ist, dass keine Überlebensaussichten mehr bestehen oder er sicher ist, dass keine Gefahr besteht, z.B. weil niemand im Wasser ist oder die Person schwimmen kann. Bis das klar ist, kann schon einige Zeit vergehen. Da sind ganz schnell mal 3-4h weg. Wenn die Retter eine leuchtende Boje sehen und ansteuern können, kommen sie vermutlich schon von Land aus zu der Überzeugung, dass keine Lebensgefahr besteht (Stress runter) und können die Person dann gezielt anfahren und kurz ansprechen. Der Einsatz ist nach einer halben Stunde rum. Ich sehe also keinen Grund, keineBoje mitzunehmen. M. |
Hallo Matthias,
bin gestern bei starker Dämmerung geschwommen. Da hast du Recht, mit zwei Badekappen über den Ohren und konzentriert auf Kraul und nicht frieren, bekommt man nicht allzuviel mit von dem was am Ufer passiert. Dazu ist "mein" Ufer auch noch mit Büschen bewachsen. Ich hoffe mal darauf, dass mein Kraul nicht nach hilflosen Versuchen aus dem Wasser zu kommen auschaut und, dass jemand der sich Sorgen um mich macht auch versucht meine Aufmerksamkeit zu bekommen. Ich handhabe es für mich so, dass ich den Leuten am Ufer zuwinke und Hallo sage, auch um ihnen zu signalisieren: "Alles ok bin nur ein Freak" Es gibt ja immer zwei Standpunkte: Meinen und den meiner Umwelt. Meiner Familie sage ich immer, dass ich schwimmen gehe. Wenn ich mich nach spätestens 2 Stunden nicht zurückmelde machen die sich auf die Suche und rufen mich an. Für mich ist das im schlimmsten Fall natürlich viel zu spät. Bis dahin bin ich hinüber. Für den Fall von lebenserhaltenden Maßnahmen haben wir auch alles festgehalten. Mehr fällt mir nicht ein. Klar wäre keiner begeistert, und wir nehemen das auch nicht auf die leichte Schulter, und ich will auch noch ein paar Jahre leben und keine Rettungsdienste aus Egoismus bemühen. Und klar, es kann immer was passieren, aber bisher hatte ich noch keine auch nur andeutungsweise, bedenkliche Situation. Gestern hatte ich die Phantasie, ob Krokodile im See sein könnten. Meist bin ich nach ca einer Stunde zurück, bibbernd und zufrieden.:) Gestern bin ich das erste mal mit Neoprensocken geschwommen. leider sitzen die nicht so stramm. Dadurch läuft Wasser rein und es fühlt sich etwas schlabberig an. Aber das Wasser erwärmt sich und die Füsse werden nicht so schnell kalt. Leider leidet das Wassergefühl ziemlich. Es hat aber auch einen Vorteil, dass die Neosocken nicht so eng sind, man kann sie leichter mit klammen Fingern ausziehen. Ich werde die Neosocken oben mit einem Gummiring oder einem Klettband abdichten. Ziel für das nächste Wochenende. 100 Meter Kraul ohne Neo. Inspiriert by Otscho. |
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Ich denke, grundsätzlich hast du mich verstanden. Für die eigene Sicherheit kann man nur selbst sorgen. Die Überlebenswahrscheinlichkeit steigt zwar im kalten Wasser, dennoch dürfte es in den meisten Fällen zu spät sein, bis die Rettungskette anläuft. Mir ging es um den, wie zu des nennst "Standpunkt der Umwelt". Man sollte sich aus meiner Sicht immer versuchen klar zu machen, was man mit seinem Verhaltne auslösen kann bzw. wie das auf andere wirkt. Wenn du den Passanten am Ufer freundlich zuwinkst und noch ein Hallo entgegenwirfst, kommst sicher keiner auf die Idee, den Notruf zu wählen. Allenfalls die Polizei ("Darf der das überhaupt?"). Ebenso, wird die Rettungsleitstelle bei der Meldung "Da schwimmt eine beleuchtete Boje" auf dem See, sicher nicht gleich den "großen Bahnhof" rausschicken, sondern erstmal leine Streife, die sich das anschaut. Wenn der Passant aber meldet, dass er ein Platschen im See gehört hat, der Meinung ist, da wäre ein Person im Wasser, aber nicht genaueres erkennen kann, wird von der Rettungsleitstelle sicher mehr rausgeschickt werden. Ich hatte es sicher schonmal erwähnt: Mein Bruder ist am Bodensee bei der Wasserrettung aktiv. Die haben im Jahr mehrere Fälle, bei denen unbedachtes Handeln zu Großeinsätzen geführt hat, die zum gluck meistens glimpflich abgelaufen sind. Da sind z.B. herrenlose Kleidung/Taschen am Ufer und kein Schwimmer dazu bzw. der Schwimmer ist nach einer Stunde noch nicht wieder zurück, Brückenspringer, die abgetrieben werden aber auch Schwimmer/SUPler, die mal eben von Konstanz nach Überlingen (2-3km offener See mit viel Bootsverkehr) rüber sind, drüben mangels Handy nicht mitteilen können (oder auch gar nicht daran denken), da sie zu müde sind, um direkt zurück zu kommen und dann irgendwann vermisst werden. bei so einer Meldung sind ganz schnell 20-30 Retter unterwegs (Boote, Tauchertrupps,...), wenn er Zeit hat, ist der nächste Rettungshubschrauber in der Luft, um von oben den See abzusuchen.... Klar, sowas lässt sich nicht immer vermeiden und das gehört zum Job der Retter dazu, solchen Fällen nachzugehen. Wenn ich aber durch ein bißchen Umsicht einen Großeinsatz vermeiden kann, sind die Retter froh, wenn sie nicht nachts einen See absuchen müssen. Das kann aus meiner Sicht z.B. das Licht an der Boje sein. Das kann aber auch sein, dass man dem Passanten, der einen beim Einstieg beobachtet mal kurz zuruft, dass er sich keine Sorgen machen soll, wenn man nicht zurück kommt, weil man an anderer Stelle aus dem See steigt. So, wieder viel geschrieben. War mir nur wichtig, weil bei vielen dann das Unverständnis groß ist, wenn der See mit einem Mal blau-blinkend beleuchtet ist ("Ich war doch nur schwimmen").:Blumen: M. |
Bin gerade von meiner Schwimmeinheit unter der Woche nach dem Homeoffice zurück. Ich hab mich beeilt nach der Arbeit zügig loszustarten um nicht in die Dämmerung zu kommen. Das Wasser war kälter, am Sonntag waren es noch 10,5 Grad doch ich hab den Unterschied stark gemerkt. Beim reingehen wars kein Problem. Ich gehe einfach schnell ins Wasser und flute den Neo und schwimme los. Die Transtexhaube unter der Neoprenkappe bewährt sich auch bestens. Der Unterschied zum letzten Mal war dass ich an den dünneren Stellen des Neo an den Armen gespürt habe, dass es richtig kalt ist, und im ungeschützten Bereich im Nacken hat die Kälte leicht gezwickt. Der Kopf unter den Hauben hat sich direkt warm angefühlt - kein Nachteil. Was mir auch zum ersten mal aufgefallen ist war dass das kalte Wasser das beim einatmen in den Mund kommt die Zunge auskühlt. Beim Schwimmen hatte ich das gute Gefühl gerade etwas zu machen was - solange man es nicht ausprobiert - eher abwegig erscheint, und freute mich dass ich es gerade durchziehe. Nach dem Wendepunkt hatte ich Gegenwind und leichte Strömung und Wellen von vorne, das war aber kein Problem. Die letzten 200 Meter hatte ich das Gefühl dass die Koordination nachlässt. Hier kommen dann die Gedanken auf, dass irgend etwas vielleicht nicht in Ordnung ist. Da halte ich mich an die Empfehlung des Vereinchefs von den Winterschwimmern: ruhig in den Bauch atmen. Ich verkrampfe dann nicht, und es verhindert das beklemmende Gefühl das subjektiv entsteht wenn man sich in einer unwirtlichen Umgebung befindet. Das Körpergefühl ist klar, und ich merke dass der Oberkörper gegen Ende hin auch auskühlt aber dass es noch in einem unbedenklichen Rahmen ist. Beim Rausgehen war ich überrascht, dass mir trotz Nässe, 8 Grad Lufttemperatur und Wind überhaupt nicht kalt war. Im Unterschied zum letzten Mal hatte das kältere Wasser dazu geführt dass die Hände und Füße wirklich kalt und gerötet waren, so wie wenn man auf dem Rad im Winter längere Zeit im Freien fährt. Nach dem Umziehen fühlte sich der Organismus gestresst an, und ich trank schnell zwei Becher von dem mitgebrachten heißen Tee - die wirkten Wunder. Jetzt zu Hause merke ich, dass die Kälte anstrengend für den Körper war und mache mir ein gutes und der Jahreszeit angepasstes Abendessen - Kohl mit Kartoffen und einer Chillischote und Knoblauchwurst - die hab ich mir verdient:liebe053:
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ich war auch gestern bei 10° schwimmen. Das Gesicht war ziemlich erfroren zu Anfang aber dann gings. Ruhig atmen und langsam dran gewöhnen, so dachte ich...dann gings gut mit dem durchkraulen. 20min. 1100m waren dann auch genug. Der Ausstieg war auch nicht so schlimm, obwohl die Aussentemperatur 6° war.
Ich muss aber dazu sagen, dass mir doppeltes Neo am Kopf und Handschuhe und Füsslinge aus Neo dabei sehr helfen, nicht total auszukühlen. Das Gute ist, dass man anfangs so keine Probleme mit der Atmung bekommt. Direkt danach Tee und später viel kh vernichten war dann angesagt. Nach dem Umziehen hab ich nur kurz gebibbert und irgendwann im Auto Heizung aufgedreht und alles war gut, als ich zuhause war...fühlt sich gut an. :Cheese: |
Nachdem die Eisschwimmer bis 8.12. Pause machen, möglicherweise auch wegen des Lockdowns, bin ich schon heute meine 2. Schwimmeinheit der Woche angegangen. Es lief überraschend gut. Die Wassertemperatur lag geschätzt bei 9 Grad, und ich hatte unterwegs das Gefühl, dass die Bewegung den Kreislauf schön in Schwung hält und ich nicht so schnell auskühle. Konnte mich auch ein bisschen auf die Technik konzentrieren und fühlte mich unterwegs so sicher dass ich ein Stück weiter entfernt vom Ufer geschwommen bin.
Fortsetzung folgt. |
Also ich „schwimme“ seit Anfang des Monats aus Verzweiflung einmal die Woche im 4 x 2m Aufstellpool mit so einem Gummigürtel. Kraulen geht mangels Wasserdynamik gar nicht - aber damit mein Kraustil bis zur ersten OD nutzbar würde, hätte es eh den perfekten Winter mit viel Schwimmbadtraining gebraucht.
Es geht also eh mehr darum die Muskeln für‘s Brustschwimmen in der aktuellen Situation so gut es geht zu erhalten. Gestern hatte das Wasser 8 Grad und der gebrauchte Ebay Kleinanzeigen Tauch Neo passt leider nicht so eng wie ich es gerne hätte. Besonders am Hals läuft‘s arg in den Rücken rein und sucht sich dann Holräume zu den Achseln hin. Also falls jemand was ungenutztes Altes in XL liegen hat sagt Bescheid haha Gummigürtel straffer gespannt (=mehr Zugwiderstand = mehr Bewegung nötig) und dann ging es ne halbe Stunde. Zum Ende hin hab ich meinen rechten Fuß kaum mehr gespürt und die Finger waren ebenfalls arg wenig in der Lage feinfühlig zu agieren trotz Handschuhen. Die 2mm Neosocken waren jedenfalls grenzwertig, hab‘ mir dickere bestellt. Und ne Haube mit Hals-/Nackenschutz. Ich mache die halbe Stunde übrigens in Kopplung mit Indoor Radeln auf dem Heimtrainer zum Aufwärmen. Das fühlt sich richtig schön an. Größter Vorteil des Aufstell Pool Setups ist das man jederzeit abbrechen kann und auch ein Krampf oder Ähnliches in dem 1m tiefen Pool‘chen nicht direkt zum Überlebenskampf würde. Wenn ich im Juni meine erste OD geschafft hab‘ werde ich auf diese Episode sicherlich mit einem gewissen Stolz zurücksehen :cool: |
Kann das mit dem Stolz gut nachvollziehen. Die Idee mit dem Pool ist gut. Schade, dass unser Balkon so klein ist :Cheese: .
Da bleibt für mich nur der See und motivationstechnisch natürlich einfacher, wenn man das mit 4 anderen Bekloppten zusammen macht. Wegen der Muskulatur werde ich aber irgendwann doch wieder auf Zugseiltraining umstellen..damit kannst Du übrigens das Kraulen ganz gut simulieren und vielleicht dazu eine Liegestützenchallenge machen. Gibt dazu auch ein paar nette Videos im web. So bin ich dieses Jahr ganz gut durch die Monate März und April gekommen ohne meine Performance zu verschlechtern. Im Mai war ich auf Rhodos zum urlauben und schwimmen und danach im See hier + bis zuletzt 10er Karte Schwimmbad, statt Vereinsschwimmen...gute Schwimmsaison für mich. Was das Gute aktuell im Wasser ist, dass man mit der ganzen "Klamotterage" (doppelt Neo, doppelt Neofüsslinge, doppelt Haube und Handschuhe) einen so hohen Widerstand beim Kraulen im Wasser zu überwinden hat, dass es sich eher wie Kraftraining statt Kraulen anfühlt. Etwas kritisch aktuell sind die Ohren dicht zu kriegen ohne das es unter der Badekappe klemmt, nervt und drückt...mal schauen bis Weihnachten. :Cheese: Ungeschlagen danach die Endorphine...mehr geht nicht. |
Zitat:
https://www.bike24.at/p115028.html?menu=1002,1039 die funktionieren bei mir sehr gut, man muss nur darauf achten den außenliegenden Bügel richtig auszurichten |
Nach dem anfänglichen Frust über die Hallenbadschließungen und dem umfassenden Kauf von Neopren- und Kälteschutzausrüstung, habe ich mich nun auch wieder etwas zur Vernunft gebracht.
Ich habe hier in der Nähe keinen Baggersee. Die nächsten beiden Seen sind 45 km bzw 62 km entfernt, also gut 45-50 Minuten Fahrtzeit, also in Summe ca 1:30 - 1:40h. Es macht kein Sinn unter Nutzen/Kosten-Aspekten im Winter zu schwimmen. 10 Minuten ggf. 20 Minuten schwimmen und dafür im Maximum 1:40h Autofahrt ist auch aus Umweltgründen nicht so toll. Habe deswegen beschlossen das sein zu lassen. Würde ich direkt in der Nähe eines Baggersees wohnen, dann könnte ich das machen. Aber so macht es keinen Sinn. Ich gehe dann lieber laufen oder Rad fahren. |
@PatrikAlb:
also da zieh ich wirklich meine Badekappe vor. Im 4 Meter Pool bei ca 8 Grad Wassertemperatur. Respekt. @Deichmann und Bergflotri. Toll das ihr dabeibleibt. Mir scheint auch bei euch stellt sich eine gewisse Normalität ein. Ist zumindest bei mir so. Es ist schon ein grosser Vorteil nicht allzuweit fahren zu müssen für die knappe halbe Stunde schwimmen. Meine 100 Meter Kraul in Badehose hab ich noch nicht gemacht. Trau mich doch nicht so recht. :o Bei den Neosocken habe ich einfach noch Strümpfe druntergezogen und die Socken oben mit einem Gummi abgedichtet. Die Füsse bleiben fast angenehm warm. Und auch wenn Wasser reinläuft, dann erwärmt es sich und bleibt im Strumpf. Die Hände lasse ich solange es geht ohne Handschuhe. Trotz der kalten Hände kann ich mich immer noch sehr gut auf die Technik konzentrieren. (rede ich mir zumindest ein ;) ) Begegnungen mit Spaziergängern hatte ich jetzt schon mehrmals. Vermutlich tauche ich auch auf diversen privaten FB Seiten auf. "der Irre aus dem Baggersee" :Cheese: Aber ich winke immer freundlich und sage "hallo". Die meisten winken zurück. Wassertemperatur ca 9 Grad Strecke ca 1500 Meter. Ich bleibe dran. Stay cool. :) |
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Passen sich dem Ohr an, sind zumindest bei mir sehr gut dicht und da nichts übersteht, kann auch nichts drücken. Ich persönlich finde auch angenehm, dass die Dinger das Ohr sehr oberflächlich verschließen, man schiebt sich da nichts weit rein. Zitat:
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Anhang 45440 Zitat:
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.. Ich komme übrigens aus Kiel und bin Kälte gewohnt. Bin vor 3 Wochen noch in Griechenland bei 26° geschwommen und dann direkt danach zuhause bei 11°...gib mir noch etwas Zeit zum akklimatisieren ...das wird und ggf. stripp ich dann noch etwas ab ;-) :Huhu: "Coole" Gang hier übrigens...:Blumen: |
Ab morgen ist bei uns wenigstens das Hallenbad wieder für Schwimm- und TriMitglieder geöffnet. Max 14 Nasen dürfen beim dem Schutzkonzept wieder mittun. Hallenbad dann für eine Stunde nur für uns.
Gruss Beat |
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Hallo,
so die Woche über bin ich nicht zum Schwimmen gekommen. Heute morgen war ich aber wieder im See. Equipment: Neoprensocken, Neoprengamaschen, Neo, Neohandschuhe, zwei Badekappen (eine aus Neo eine aus Latex, normale Schwimmbrille. Unter den Neosocken noch normale Strümpfe. Die Gamaschen sollten die Neosocken abdichten, damit kein Wasser reinläuft. Etwas Wasser ist zwar doch reingelaufen, aber es gab eigentlich die ganze Schwimmerei über kein Problem mit kalten Füssen. Die Neohandschuhe waren zwar auch nicht ganz dicht, aber von der Kälte her war es deutlich angenehmer mit Handschuhen zu schwimmen. Sowas wie Wassergefühl stellte sich aber erst die letzten 400 Meter ein. Komischerweise habe ich erst die letzten 400 Meter überhaupt angefangen zu frieren, aber dann ausserhalb des Wassers und auf dem Heimweg wurde mir kälter und kälter. So ging es mir noch nie nach dem Schwimmen. Sonst ist mir zwar auch kalt nach dem Schwimmen, Hände und Füsse fast taub, aber spätestens nach 2 Minuten Radeln wurde es besser. Heute nicht. Auch beim Schwimmen war ich nicht so bei der Sache, war mehr so ein Pflichtschwimmen. Mal schauen. Wetter: diesig ca 14 Grad, Wasser 9 Grad, Strecke ca 1500 meter. Frühstück: eine Schale Müsli und ein Kaffee, vermutlich etwas zu wenig. Für ein einigermassen als Training anzusehndes Schwimmen werde aber trotzdem so weiterschwimmen. Es gelingt mir trotz des frischen Wassers, mich auf die Technik zu konzentrieren, was halt wegfällt sind sowas wie schnelle Hunderter oder Lagen. Kleine Tempovariationen sind aber schon möglich. Ich schwimme meine ca. 1500 Meter Kraul in zwei Blocks mit einer kurzen Pause dazwischen. Um meine Grundlage zu halten solte es ausreichen. Die Badehosenheinheit bin ich immer noch nicht geschwommen.:o S/M ist eine Grössenbezeichnnung und steht nicht für Sado Maso. Die Gamaschen gibt es von Grip Grap. Sind auch sehr praktisch um Regenüberschuhe oder Winterschuhe oben abzudichten. |
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Ein Thema nachwievor das shockfrozen Gesicht zu Anfang, dass ich aber mit etwas Vorkühlung vorm reinspringen desensibilsieren konnte. Zur Abhärtung auch gut im Anschluss: Neo im Wasser ausziehen. ;-) Mittwoch gehts wieder rein. Temperatur wäre mir egal...Hauptsache wieder glattes Wasser. Mal schaun. |
Wellen wie geil Sorry wenn ich das toll finde. Als Badeseeplanscher hab ich nur Wellen, wenn die Enten neben mir schwimmen.
War heute morgen schwimmen. Schön auf die Armstreckung geachtet und den Zug hintenraus. Sonst habe ich eine Latebadekappe unter der Neoprenbadekappe. Heute habe ich eine etwas dickere Silikonbadekappe benutzt. Nachteil, die Silikonbadekappe runtsch leichter wieder von den Ohren runter. Die Latexbadekappe war wesentlich rutschunfreundlicher. hier noch eine Meinung zum Freiwasserschwimmen mit und ohne Neo. https://swim.de/training/warum-jetzt...reiwasser-ist/ |
Update - bin letzten Mittwoch und diese Woche Montag wieder Freiwasser geschwommen. Am Mittwoch hatte das Wasser um die 9 Grad und ich bin ohne Probleme die üblichen 25 Minuten durchgeschwommen. Auch nachher hab ich mich gut gefühlt. Montag war dann anders - ich bin eine halbe Stunde vor Dunkelheit ins Wasser. Das reingehen ist für mich immer unproblematisch, irgendwann ist kalt sowieso kalt, und ich merke dann beim ersten Wasserkontakt und beim Neofluten eigentlich keinen Unterschied. Auch die Lösung für den Kopf mit der Radhaube unter der Neokappe hat sich bewährt. Nach ein paar Minuten später habe ich dann den Unterschied bemerkt: An den Armen wo der Neo nur 2 mm hat war die Kälte beißend, so wie wenn man mit den Händen in Schnee greift. Beim Schwimmen selbst merkte ich eigentlich keinen Unterschied, und ich wäre wohl die übliche Strecke wie sonst auch hin und retour geschwommen. Aber irgendwie hat es vom Kopf her nicht gepasst. Wenn die Sonne untergeht, dann wird das Wasser dunkel, und man sieht dann erst zu spät wenn man schon in eine Schlingpflanze oder eine von den kleinen Bojen reinschwimmt. Mir ist das offen gesagt ziemlich unangenehm, wenn mich plötzlich irgendwas unvermutet berührt. Aus diesem Grund habe ich dann nach ca 2/3 der Strecke kehrt gemacht, und das war auch gut so. Ich konnte zwar bis zum Ausstieg problemlos durchschwimmen, hatte aber gegen Ende hin das Gefühl, dass mir das ganze nicht wirklich gut bekommt. Beim Ausstieg und zuerst beim Umziehen war mir nicht besonders kalt, aber ich war kalt. Hab dann schnell zwei Becher heißen Tee getrunken, doch auch die erzeugten kein Wärmegefühl. Ich habe anschließend ungefähr 10 Minuten nach Hause mit dem Rad, und die waren eher unangenehm, ich fühlte mich angeschlagen, und die Finger waren klamm. Zu Hause hab ich dann den Rest vom Tee getrunken und nach einer halben Stunde oder so fühlte ich mich wieder besser.
Der Unterschied zwischen den beiden Malen Schwimmen von der Wirkung des kalten Wassers war offensichtlich, und als ich die Wassertemperaturinfo - die gerade nach 3 Wochen wieder mal aktualisiert wurde - gelesen hatte war klar dass ein paar Grad Unterschied wohl einen großen Unterschied ausmachen. Die Wassertemperatur am Montag war bei 6,5 Grad. Ich glaube das jetzt erst der Bereich anfängt, der die hartgesottenen Eisschwimmer von den ambitionierten Zugseilverweigerern unterscheidet. Am Sonntag hatte ich zufällig die Eisschwimmergruppe beim Beginn des Trainings getroffen. Von denen waren 2 mit Neo und 2 nur mit Badehose, und der Chef erzählte mir dass sie jetzt nur mehr einmal und nicht mehr zweimal ums Gänsehäufel schwimmen - was bei einer Runde je nach Schwimmtempo ungefähr 1 bis 1 1/4 Stunden sind. Ich hatte noch gefragt ob ich da mal mitmachen kann :Maso: - das war vor Montag:cool: ich habe zunehmend mehr Respekt vor der Thematik und Hochachtung vor diesen routinierten Eisschwimmern. |
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Und es ist dann auch nicht nur einfach Kälter, sondern das Gefühl ansich ist auch ein anderes. Bei mir ist es so, dass ich bis etwa 8 Grad gefühlt normale Schwimme, natürlich ist es am Anfang kalt, dann gewöhnt man sich aber dran und schwimmt erstmal in einem einigermaßen komfortablen Bereich, der sich dann eigentlich auch nicht wirklich kalt anfühlt. Erst nach 45-60min fängt es dann an, kälter zu werden und das ist dann so das Zeichen dass man langsam raus gehen sollte. Temperaturen beim Eisschwimmen, also <5 Grad, sind dagegen eher Dauerstress. Zumindest ich komme da nicht in einen Bereich wo ich mir sage, ja, jetzt ist es eigentlich ganz angenehm, sondern man merkt immer, worin man eigentlich schwimmt. |
Hallo,
ja ich verstehe mich auch immer mehr als "nur" Zugseilverweigerer. :) und auch die Dunkelheit motiviert mich nicht unbedingt. Wie man bei den Wassertemperaturen nur mit Badehose und Badekappe überhaupt und sogar über eine Stunde schwimmen kann wird mir ewig ein Rätsel bleiben. Grossen Respekt vor dieser Leistung. Bei mir sind es zur Zeit ca 7 - 8 Grad Wassertemperatur. Ich schwimme tapfer meine 1200 bis 1500 Meter und finde es auch gut. Das Gefühl wechselt quasi von einem auf den anderen Meter von ok gut auf uäh unangenehm um dann wieder auf ok gut zu wechseln. Cool ist, ich kann den Grund sehen und manchmal "versinke" ich mit meinen Gedanken im Schwimmen und Dahingleiten. Dennoch, am schwierigsten ist es den ersten Schritt zu tun, also den Neo anzuziehen. Wenn das geschehen ist läuft alles mehr oder weniger automatisch ab. Und nach dem Shwimmen ist es einfach irre wie ich mich freue wieder im Wasser gewesen zu sein. Zum GPS Empfang: Am Handgelenk zeichnet die Uhr (Fenix 3) utopische Strecken auf. Ich hab mir einen kleinen wasserdichten Beutel besorgt. Den habe ich (wie eine Resttube an ein Startnummerngurt gebunden. Der GPS Empfang ist deutlich besser, leider schwimme ich doch nicht so viel wie ich dachte. :o Heute Morgen am See war es richtig sportlich. Eine Frau machte Tai Chi, zwei Männer übten sowas wie Stockkampf und ich schwamm da rum. Toll ist, man grüsst sich freundlich, wünscht sich einen schönen Sonntag und lässt sich ansonst in Ruhe und trotzdem freue mich da nicht ganz alleine zu sein. Ich freue mich auf den ersten Schnee.... |
So langsam wird das mit dem after Swim Equipment. Grosse Handschuhe in die man auch mit klammen und feuchten Fingern gut reinschlupfen kann.
Diese Woche hab ich es zweimal ins Wasser geschafft. Besser als nix. |
Wir können wenigstens vom Verein her wieder trainieren. 1x Pro Woche 1h bei 27Grad..
Schon fast wieder "VorCorona Niveau. Gruss Beat |
die Ligastarter*Innen bei uns auch ... da gehöre ich aber nicht dazu.
Auch wenn es mir jedesmal schwerfällt mich aufzuraffen, ich bin jedesmal froh, dass ich geschwommen bin. Heute gab es Kaffee im Bett und allgemeines Rumgammeln. Da war die Vorstellung, sich jetzt in einen kalten See zu begeben, trotz Neo, nicht sehr verlockend. :Lachen2: |
Zitat:
;) ...wir überlegen, nächstes WE auch mal nach Klanxbüll. Muss nur von der Tide passen... :Cheese: Sonst weiter mit den Zuggummies. |
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Ich paddel auch noch munter … Wasser ca 2°C mit stellenweise 2-3mm dicker Eisschicht am 05.12.2020. Glücklicherweise ist das Eis jetzt wieder weg.
20 - 25min gehen gut wenn sich der Kopf nach 3-4 Minuten Anfangs an die Temperatur gewohnt hat. Grüße |
sehr tapfer osarias,
bei mir sind es noch kuschelige 6- 7 Grad Wassertemperatur. Die letzen 200 Meter sind immer irgendwie grenzwertig. Da will ich dann eigentlich nur noch raus aus dem Wasser. Aber das Gefühl so ca 30 Minuten nach dem Schwimmen, also geduscht, mit einem Becher Kaffee und 2 - 3 Marmeladebroten, das ist unbeschreiblich. Müssen die Frostofine sein. |
Bei uns werden voraussichtlich ab nächster Woche wieder die Bäder geschlossen. Heisst das Training gestern war wieder mal das letzte auf unbestimmte Zeit.
Aber Jungs. Was ihr euch da antut kann ich nicht. Dann doch lieber Liegestütze bis ins Frühjahr. Respekt an die "Pinguine" Grüsse Beat |
Wo haben bitte noch Bäder geöffnet … bei uns seit Ende Oktober alles geschlossen. Deshalb ja die Outdoor Variante
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Bei uns in der Schweiz (bei mir Kanton Bern zb) wurde das Schwimmen für Sportvereine freigegeben. Da hat unser Triteam 2Slots gekriegt in der Woche und wir hatten das ganze Bad für uns (14 Nasen pro Slot). Im Kanton Solothurn (20KM von mir) hat es sogar ein überdachtes 50m Becken welches gänzlich offen war.
Leider zeichnet sich ab dass ab nächster Woche alle Sportstätten in der ganzen Schweiz wieder geschlossen werden. Dazu wird bei uns der Bundesrat (Euer Mutti) am Freitag kommunizieren. Grüsse Beat |
Zitat:
Bei mir ist es eher Pragmatismus gepaart mit Masochismus. :-) Ich will einfach regelmässig schwimmen, um irgendwie im Flow zu bleiben. Da ich nicht weiß wann wir wieder im Schwimmbad schwimmen können versuche ich so eine gewisse Kontinuität aufrecht zu erhalten. Mit meiner Neorüstung klappt das ganz gut. Und ich bekomme doch sehr viel zurück. Heute war das Wasser ganz glatt und ich hab beim Atmen über den See geblickt. Ein fantastischer Annblick. Das hätte ich sonst nie so wahrgenommen. |
Nach fast 2 Wochen Pause war ich gestern schwimmen.
Die Psyche hat mir mehr Stress gemacht als das Wasser. Ich hatte regelrecht Angst vor der Kälte. Musste in den ersten 100 Metern einen Teil Brust schwimmen, weil mir ins Wasser atmen sehr schwer fiel. Nach den ersten 100 ging es gut. Nach 600 Metern hab ich aufgehört. Hab den Kopf nicht frei bekommen und bin sehr unkonzentriert geschwommen. Morgen versuche ich es wieder. Temperatur ca 8 Grad. |
so heute ging es deutlich besser.
Mitentscheidend war das Neofluten. Zu wenig schadet mir da nur. Und vor dem Schwimmen mit den Händen Wasser ins Gesicht machen. Nach 800 Metern bin ich raus. Für mich allemal besser als nix. Zum grossen Teil war es konzentriertes Schwimmen mit Fokus auf Armstreckung nach vorne und hinten. Zwei nette Mitmenschen haben an meiner Einstiegsbucht auf mich gewartet, nach mir geschaut. Ich vermute schon, sie haben sich gewundert was das Rad, die Tasche und das Zeugs da so am Ufer soll. Wir haben kurz aber sehr freundlich geplaudert und uns einen guten Rutsch gewünscht. Ich fand es gut, dass sie nachgeschaut haben, wass da wohl los ist. |
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 16:45 Uhr. |
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