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mamoarmin 23.10.2020 16:02

Zitat:

Zitat von tandem65 (Beitrag 1560087)
Aber daß er ein Canyon nicht so günstig anbieten kann wie Canyon ist doch klar. Wenn er die nachbauen soll ist für ihn die günstigste Variante es als Endkunde bei Canyon zu bestellen.
Wenn der Kunde keinen Canyon Rahmen will gibt es doch genügend Räder die mann einfach als Händler mit Marge einkaufen kann.
Ich verstehe die Aufgabe immer noch nicht.
Vorsicht Spekulation da ich bei MTB raus bin. ;)
Räder mit DT-Swiss gibt es doch wahrscheinlich genug am Markt.

Kein Problem, musst nicht verstehen.

Goalie1984 24.10.2020 11:44

Ich hab kürzlich ein Rennrad bei Canyon gekauft - es waren die falschen Reifen montiert bei Auslieferung. Ansonsten alles ok. Email an den Support - Ticket eröffnet, zwei Tage später "wir haben dich nicht vergessen, haben aber hohe Auslastung, wir melden uns". Wieder einen Tag später eine Mail: "Problem erkannt, sorry, wir schicken Dir die richtigen Reifen zu, sobald verfügbar, die anderen kannst Du behalten."

Fazit: Top - einen Satz Conti GP5000 umsonst. Ich bin sehr zufrieden uns wurde über den Verlauf meines Problems stets auf dem Laufenden gehalten.

Die Erfahrungen, die ich zeitgleich beim örtlichen Händler während des Service meines Cube Enduro MTBs gemacht habe, waren in dem konkreten Fall deutlich schlechter (Dämpfer kam vom Service von Fox ewig nicht zurück, ich musste aber im zwei-Wochen-Rhythmus selbst anrufen und fragen, wie es aussieht). Insgesamt stand mein Rad dort 8 Wochen.
Der versprochene Termin Anfang Oktober wurde nicht gehalten. Das lag eher an Fox als an der Werkstatt, ich hätte mir aber eine proaktive Kommunikation gewünscht und ggf. auch eine Alternative, da ich klar gesagt habe, dass ich das Rad für den MTB Urlaub benötige.
Gestern habe ich das Rad dann mit 20 Tagen Verspätung abgeholt. Keine Entschuldigung, kein Rabatt. Die Rechnung deutlich höher als ursprünglich abgeschätzt, da man mir als Endkunden Netto-Preise genannt hatte. Sorry, aber im privaten Umfeld gehe ich davon aus, dass man mir Brutto-Preise nennt, wenn ich nach eine Abschätzung frage. Statt der anfänglich grob überschlagenen 300 Euro habe ich dann 400 Euro bezahlt.


Fazit: mit dem Canyon Service war ich sehr zufrieden (ok, war auch nur ein kleines Problem), beim örtlichen Service sehr enttäuscht. Ist nur ein Einzelfall, den ich schildere - aber in dem Zusammenhang sehe ich nun keinen Grund, warum ich in Zukunft wieder drüber nachdenken sollte, bei (diesem) Händler zu kaufen.

sybenwurz 24.10.2020 16:17

Es ist dämlich vom Händler, das nicht so zu kommunizieren. Fox issn Saftladen, in der Saison sind 4 Wochen und mehr die Regel. Da kann man sichs auch komplett sparen, den Händler zu terrorisieren;-davon gehts nicht schneller, es wird nur Zeit bei jeder Institution und einem selbst verschwendet, die alle Beteiligten anders besser nutzen könnten.
Nächstes Mal den Dämpfer einfach über Canyon einschicken...:Lachanfall:

sybenwurz 24.10.2020 16:24

Zitat:

Zitat von mamoarmin (Beitrag 1560120)
Kein Problem, musst nicht verstehen.

Tut mir leid, ich verstehs auch nicht...
Schon allein, was ein Kunde sich dabei denkt, ein Rad von der Stange mit identischer Ausstattung als Custumbike aufbauen lassen zu wollen.
Da brauch ich nichtmal den Taschenrechner zu zücken.
Das ist doch in zwo Sätzen erklärt, wieso es entweder nicht geht, oders doppelte der Vorlage kostet...:Maso:

bellamartha 25.10.2020 15:29

Also, wenn ich das alles hier so lese, bin ich gerade heilfroh, dass mein Liebster zwar kein Fahrradhändler ist, aber ein Fahrrad-Freak, der alles selbst machen kann, so dass ich mich nie mit irgendwelchen Leuten herumärgern muss, sondern immer nur lieb gucken und "Bitte, bitte..." machen muss.:Lachen2:

mamoarmin 26.10.2020 09:06

Zitat:

Zitat von Goalie1984 (Beitrag 1560263)
Ich hab kürzlich ein Rennrad bei Canyon gekauft - es waren die falschen Reifen montiert bei Auslieferung. Ansonsten alles ok. Email an den Support - Ticket eröffnet, zwei Tage später "wir haben dich nicht vergessen, haben aber hohe Auslastung, wir melden uns". Wieder einen Tag später eine Mail: "Problem erkannt, sorry, wir schicken Dir die richtigen Reifen zu, sobald verfügbar, die anderen kannst Du behalten."

Fazit: Top - einen Satz Conti GP5000 umsonst. Ich bin sehr zufrieden uns wurde über den Verlauf meines Problems stets auf dem Laufenden gehalten.

Die Erfahrungen, die ich zeitgleich beim örtlichen Händler während des Service meines Cube Enduro MTBs gemacht habe, waren in dem konkreten Fall deutlich schlechter (Dämpfer kam vom Service von Fox ewig nicht zurück, ich musste aber im zwei-Wochen-Rhythmus selbst anrufen und fragen, wie es aussieht). Insgesamt stand mein Rad dort 8 Wochen.
Der versprochene Termin Anfang Oktober wurde nicht gehalten. Das lag eher an Fox als an der Werkstatt, ich hätte mir aber eine proaktive Kommunikation gewünscht und ggf. auch eine Alternative, da ich klar gesagt habe, dass ich das Rad für den MTB Urlaub benötige.
Gestern habe ich das Rad dann mit 20 Tagen Verspätung abgeholt. Keine Entschuldigung, kein Rabatt. Die Rechnung deutlich höher als ursprünglich abgeschätzt, da man mir als Endkunden Netto-Preise genannt hatte. Sorry, aber im privaten Umfeld gehe ich davon aus, dass man mir Brutto-Preise nennt, wenn ich nach eine Abschätzung frage. Statt der anfänglich grob überschlagenen 300 Euro habe ich dann 400 Euro bezahlt.


Fazit: mit dem Canyon Service war ich sehr zufrieden (ok, war auch nur ein kleines Problem), beim örtlichen Service sehr enttäuscht. Ist nur ein Einzelfall, den ich schildere - aber in dem Zusammenhang sehe ich nun keinen Grund, warum ich in Zukunft wieder drüber nachdenken sollte, bei (diesem) Händler zu kaufen.

Fox ist halt einfach ein nogo....ich vermeide die wie der Teufel das...., rockshox, da kann man selber die Gabel warten oder jeder Händler nen Wartungssatz kaufen, der dann eingebaut wird, ohne den Fox service....
Ich verstehe nicht wie Händler immer noch auf FOX setzen...

mamoarmin 26.10.2020 09:11

Zitat:

Zitat von sybenwurz (Beitrag 1560331)
Tut mir leid, ich verstehs auch nicht...
Schon allein, was ein Kunde sich dabei denkt, ein Rad von der Stange mit identischer Ausstattung als Custumbike aufbauen lassen zu wollen.
Da brauch ich nichtmal den Taschenrechner zu zücken.
Das ist doch in zwo Sätzen erklärt, wieso es entweder nicht geht, oders doppelte der Vorlage kostet...:Maso:

Es ging ja darum, dass Du meintest die Canyon Preise seien so hoch....
Was ein Kunde denkt muss mich zunächst mal nicht kümmern, er möchte was haben, lieber bei mir als bei Canyon und sagt, das wäre das Rad seiner Begierde. Also bekommt er ein Angebot...wie gesagt, ich habe dann mal geschaut was es kosten würde Ausstattungsgleich aufzubauen. Und da kann ich die Aussage eben nicht nachvollziehen, dass Canyon teuer ist und das das Marketing wirkt. darum ging es...?

Steppison 26.10.2020 10:16

Da es nun mal kaum bezahlbare Rahmensets gibt (mittleres Segment) ist das mit dem selber aufbauen auch so ein Ding. Ich hätte auch lieber den Ultimate-Rahmen als Set in Wunschfarbe (als von den verfügbaren, sind ja unterschiedlich je Ausstattung) aufgebaut. Nur die Rahmensets sind halt nicht preislich attraktiv. Bei Specialized kostet jetzt der Aethos-Rahmen als Set 3k oder 4,2k.

Bei meinem Ultimate war letztes Jahr alles gut, nur die Lieferzeit wurde 2x verlängert. Dafür gabs dann auch ein kleines Entgegenkommen von Canyon. Mein Grail Al kam Anfang Januar 2020 nach sehr kurzer Lieferzeit. Auf einer Seite war das Lenkerband nicht 100% gewickelt, das war schnell behoben. Das dann am Rahmen allerdings das Sattelrohr nicht sauber entgratet war (sagen wir es war ein rechter Winkel und nicht leicht abgerundet), hat nach 1 kurzen Runde auf dem Hof schon eine kleine Kerbe im Lack hinterlassen. Das habe ich dann mit einer feinen Rundpfeile behoben. Seit dem ist alles top.

Was mich nach wie vor zur Weißglut treibt, ist das bei meinem Ultimate aufgrund von Lieferengpässen der H36 Lenker verbaut wurde und nicht der CP10. Man bringe mal ne Frontlampe an dem Lenker an?!?!?!?!? Immerhin habe ich jetzt eine Rec-Mount mit einem Lampenadapter auf GoPro... Da hätte sich Canyon echt ein wenig mehr Gedanken machen können. Viele Hersteller haben das besser gemacht. Aber es ist nun geklärt für mich.

Nun warte ich auf das Speedmax CF mit Disc und hoffe, dass es a) gut aussieht und b) bezahlbar sein wird. Hier wird es wohl auf eine der günstigen Versionen hinauslaufen. Laufräder hab ich schon am Renner.

tandem65 26.10.2020 12:04

Zitat:

Zitat von mamoarmin (Beitrag 1560602)
Es ging ja darum, dass Du meintest die Canyon Preise seien so hoch....
Was ein Kunde denkt muss mich zunächst mal nicht kümmern, er möchte was haben, lieber bei mir als bei Canyon und sagt, das wäre das Rad seiner Begierde. Also bekommt er ein Angebot...wie gesagt, ich habe dann mal geschaut was es kosten würde Ausstattungsgleich aufzubauen. Und da kann ich die Aussage eben nicht nachvollziehen, dass Canyon teuer ist und das das Marketing wirkt. darum ging es...?

OK, bei welcher anderen Marke kannst Du zum gleichen Preis wie im Katalog den Rahmen zum Endkundenpreis beziehen und dann noch einen vergleichbaren Preis beim Rahmenaufbau bieten wie beim Serienrad?
Das Problem hast Du doch bei BMC, Speci.... genauso.

Adept 26.10.2020 12:05

Zitat:

Zitat von mamoarmin (Beitrag 1560602)
Es ging ja darum, dass Du meintest die Canyon Preise seien so hoch....
Was ein Kunde denkt muss mich zunächst mal nicht kümmern, er möchte was haben, lieber bei mir als bei Canyon und sagt, das wäre das Rad seiner Begierde. Also bekommt er ein Angebot...wie gesagt, ich habe dann mal geschaut was es kosten würde Ausstattungsgleich aufzubauen. Und da kann ich die Aussage eben nicht nachvollziehen, dass Canyon teuer ist und das das Marketing wirkt. darum ging es...?

Wenn man es aus der Warte sieht, also Vergleich Rahmenset- zu Komplettbike, ist das schon richtig: Da ist Canyon bei Komplettaufbauten wirklich günstig.

War mal bei anderen Anbietern mal anders, wie zB. Specialized. Mittlerweile sind die Komplettbike-Preise aber bei Trek und Specialized auch ok.

Habe es mal vor ein paar Jahren für ein Specialized durchgerechnet. Da war Rahmen und Teile einzeln kaufen und aufbauen günstiger als das Komplettbike.

sybenwurz 26.10.2020 13:17

Zitat:

Zitat von Steppison (Beitrag 1560617)
Bei meinem Ultimate war letztes Jahr alles gut, nur die Lieferzeit wurde 2x verlängert.

Da du offenbar nicht selbst bemerkst, dass sich dies bereits widerspricht, mach ich dich gerne drauf aufmerksam.
Das liegt aber nicht an dir, dass sich so ein Zustand bereits als normal und 'war alles gut' etabliert hat...:Cheese:


Zitat:

Zitat von Adept (Beitrag 1560636)
Habe es mal vor ein paar Jahren für ein Specialized durchgerechnet. Da war Rahmen und Teile einzeln kaufen und aufbauen günstiger als das Komplettbike.

Das kannste als Händler schon knicken, wennst nicht abends nach Feierabend zwo Stunden ohne Berechnung rumsuchst, wo du was und zu welchen Versand- oder Lieferkonditionen auftreiben kannst.

Ich erinnere mich gut an die Episode mit nem Knaben hier ausm Forum, der unbedingt ein Rennrad wollte, und ich glaub, 10 Stunden am Telefon alleine, und die ganze Recherche, was woher in welcher Grösse und wie, reichen nicht, und dann wollte er nicht verstehen, wieso ich ihm erstens nicht alles zum Händler-EK (die er übern Kumpel, der sich bei meinem Grosshändler angemeldet hat 'eruiert' hat) überlassen und dann unverschämterweise auch noch Kohle fürn Aufbau haben wollte...

Also, wenn einer mit ner Vorlage von der Stange kommt, ist jede Recherche völlig unnötig, weil preislich relevant kommt dann höchstens ein anderes Bike von der Stange in Frage, wo man günstig rankommt. Da brauch ich überhaupt keinen Gedanken dran verschwenden, mir die Finger mit irgendwas anderem dreckig zu machen, als mitm Auspacken einer Fahrradkiste.
Jeder Hersteller kauft erstens aufgrund der Mengen günstiger ein als jeder Händler und kriegt zudem in der Regel auch die Komponenten baugruppenweise geliefert, also, es hängen beispielsweise Bremse, Züge und Leitungen bereits passend am Lenker mit Vorbau, so dass das Ensemble nur noch auf den Gabelschaft gesteckt werden muss.

Die komplette Radmontage ist so eher in Minuten als Stunden erledigt.
Da muss keine Gabel mehr abgelängt werden, die Aussenhüllen haben die passende Länge, genauso wie die Kette, die Kassetten stecken schon aufm Freilauf wie auch die Sättel auf den Sattelstützen usw.
Unds braucht niemand denken, dass da wirklich noch jemand probefährt...
Die Versenderbüchsen werden aufm Montageständer ausprobiert, die Züge so justiert, dass die Längung am Anfang einkalkuliert ist und die Bremsen so angebaut (zum Einstellen gibts bei Hydraulik ja nix), dass sie nicht schleifen, wenn die Achse vom Laufrad fest ist (wenns nicht eh eingebaut ist).
Beim 'Marken'rad wird der Kleinkram, die Einstellerei und ne Probefahrt natürlich dem Händler aufgebrummt, wie auch die mehr oder weniger aufwendige Endmontage.
Das kalkulieren die allerwenigsten mit ein, ob man nur die Kiste aufmachen und den Lenker querdrehen muss oder noch eine Arbeitskraft zwei Stunden damit gebunden ist.

pikpikolymic 26.10.2020 13:42

nie wirklich gehört Canyon für seinen erstaunlichen Kundenservice, daher stimme ich Adept zu, es einfach zu einem örtlichen Händler zu bringen.

Freeclimber83 26.10.2020 16:20

Was Service angeht, habe ich bei lokalen Händlern bisher auch erheblich schlechtere Erfahrungen als bei Canyon gemacht - wenn man überhaupt einen Termin bekommt.
Dank YouTube und Büchern habe ich die Schrauberei jetzt halt selbst beigebracht.

Hier liest man ja häufig, dass Canyon gleichteuer wie die anderen Rennräder sei.
Ich kenne mich da nicht so aus, aber welche andere Marken kommen da in Frage?
Also konkret: Rahmen mit Weltklasse-Aerodynamik, deutlich unter 8kg, DT Swiss Hochprofil und Top Gruppe ohne untergejubelte 105er Bremse, etc. für 4-5000€.
Oder Top Zeitfahrrad mit DT Swiss und kompletter Ultegra für knapp über 3k. Ich finde immer nur vergleichbare Räder, die 1-2k mehr kosten...

biologist 27.10.2020 12:02

Ich habe letztes Jahr mir selbst ein Canyon Ultimate CF aufgebaut. Das habe ich aus zwei Gründen gemacht: Einerseits wollte ich das schöne Blau mit Ultegra mechanisch, hatte aber andererseits erst eine Sondertilgung fürs Haus gemacht und daher nicht genug Geld übrig, um es in der teureren Ausstattung zu kaufen. Also habe ich halt erstmal das Rahmenkit gekauft und in den Wochen danach das Rad dann aufgebaut. Teilweise mit neuen Teilen von Versendern, teilweise mit gebrauchten Teilen und teilweise mit Teilen, die ich zwar von Privatpersonen gekauft habe, die jedoch auch unbenutzt waren. Also insgesamt würde ich sagen, dass ich mit den Preisen ein bisschen Glück hatte und dennoch muss ich sagen: Für den Preis, den Canyon aufruft, kann ich das selbst gar nicht aufbauen. Im Groben habe ich aber eher mehr Geld in ein Powermeter gesteckt und dafür weniger Geld in die Laufräder. Unterm Strich denke ich fährt man damit besser, wenn man ein Rad fertig kauft und die Teile verkauft, die man nicht will. Aber egal, es war auch mal ein schönes Projekt und man lernt ja auch dabei. Sowas zu planen kostet schon ein paar Stunden Zeit, klar.

Zum Support kann ich bisher nix sagen. Also ich war zum Probefahren für Ort, musste halt 2h warten. Aber gut, es war halt Freitag Nachmittag zu einer Zeit, in der Canyon den SSV gemacht hat. Allerdings liest man schon seit einigen Monaten bei Facebook viele schlechte Kommentare. Viele Leute, die Kram bestellt haben und jetzt schon ewig drauf warten und keiner rührt sich.

Unterm Strich bin ich mit meinem Rad zufrieden, allerdings bin ich mir nicht so sicher, ob ich jmd Canyon empfehlen würde, der nicht selbst schraubt. Weil wenn man das Rad nicht immer zu Canyon bringen will, dann muss es logischerweise zum lokalen Händler. Und die sind oft scheinbar gut genug ausgelastet, um sagen zu können: Kannst du dort reparieren lassen, wo du es gekauft hast. Ein Freund war bei einem recht renomierten Händler mit seinem Canyon in der Nähe und ich glaube da hat zu dieser Aussage nicht mehr viel gefehlt. Also sie fanden es auf jeden Fall ungeil und da hätte ich schon keinen Bock drauf, quasi als Persona non grata beim Händler zu stehen.

Adept 27.10.2020 12:52

Zitat:

Zitat von biologist (Beitrag 1560888)
...

Unterm Strich bin ich mit meinem Rad zufrieden, allerdings bin ich mir nicht so sicher, ob ich jmd Canyon empfehlen würde, der nicht selbst schraubt. Weil wenn man das Rad nicht immer zu Canyon bringen will, dann muss es logischerweise zum lokalen Händler. Und die sind oft scheinbar gut genug ausgelastet, um sagen zu können: Kannst du dort reparieren lassen, wo du es gekauft hast. Ein Freund war bei einem recht renomierten Händler mit seinem Canyon in der Nähe und ich glaube da hat zu dieser Aussage nicht mehr viel gefehlt. Also sie fanden es auf jeden Fall ungeil und da hätte ich schon keinen Bock drauf, quasi als Persona non grata beim Händler zu stehen.

Die (zwei) Händler, die ich kenne sagen: Im Shop gekaufte Räder haben bei der Wartung/Reparatur Priorität. Wenn noch Zeit bleibt, werden die anderen gemacht.

Finde ich bei hohem Aufkommen nachvollziehbar. Natürlich nicht so befriedigend für die "Externen", die eine feste Terminzusage brauchen.

Steppison 27.10.2020 15:54

Zitat:

Zitat von sybenwurz (Beitrag 1560657)
Da du offenbar nicht selbst bemerkst, dass sich dies bereits widerspricht, mach ich dich gerne drauf aufmerksam.
Das liegt aber nicht an dir, dass sich so ein Zustand bereits als normal und 'war alles gut' etabliert hat...:Cheese:

Da mein Rad (bestellt Ende November) nicht Mitte Januar, sondern dann Ende Februar, kam, konnte ich es aufgrund des Wetters halbwegs verschmerzen. Im Radladen wird einem ja im November gesagt, dass die das nur einmal in der Größe hatten und nun bis September nix mehr reinkommt, in der Variante.

Adept 27.10.2020 17:53

Zitat:

Zitat von sybenwurz (Beitrag 1560657)
...
Das kannste als Händler schon knicken, wennst nicht abends nach Feierabend zwo Stunden ohne Berechnung rumsuchst, wo du was und zu welchen Versand- oder Lieferkonditionen auftreiben kannst.
...

Warum nicht in den Aufbau Komplettbike einpreisen?

sybenwurz 27.10.2020 19:13

Naja, gehört an sich gemacht, da geb ich dir recht, aber wie willste das berechnen? Irgendwo solls unterm Strich ja bezahlbar bleiben, und selbst wennst die ganzen Stunden dokumentierst, die du telefonierst, surfst oder auch nur alles zusammenschreibst und dann den regulären Stundenverrechnungssatz zugrundelegst, haste mal _locker_ 500€ auf der Rechnung, von denen der Kunde haargenau null sieht.
Aufbau mal noch nicht mitgerechnet, das kann je nach Art des Rades und Aufbauaufwand nochmal ähnlich sein.
Hört sich vielleicht übertrieben an, aber irgendso n schnittiger Hobel von der Stange mit innenverlegten Zügen, Kabeln und/oder Leitungen kommt schon locker auf 2-3Stunden bis alles zusammengefrickelt, entlüftet und eingestellt ist, out of the box, wohlgemerkt, und das ganze Leitungsgedöns hängt bereits aus der Lenker-Vorbaukombi.
Nur die Kartons zerkleinern und entsorgen sind alleine schonmal lockere 15 Minuten, wennst dir das mit der Stoppuhr in der Hand mal genau anguckst.
Auch so n Part, den die Versender hübsch und ohne Berechnung den Kunden reindrücken und btw. imho auch das eigentlich Pfiffige am IKEA-Konzept: mach den Leuten weiss, sie kaufen günstig ein und klau ihnen dazu stundenweise Zeit, damit sie das windige Zeug noch selber zusammensetzen (und sei, wenn überhaupt, bei Unklarheiten, die nahezu hundertpro sicher auftauchen, nur mit Eselsgeduld erreichbar oder streich den Service direkt komplett wie bei Amazon).

Next step: AfA fürs (Spezial)Werkzeug.
Jeder Mist brauch n Einzieher oder Austreiber, der Montageständer ist heute wegen den sackschweren Elektrostühlen preislich bei deutlich vierstellig (gut, die ganzen Diagnosegeräte für diesen Schweinekram lassen wir mal aussen vor, da es um die Kisten für Lahme und Kranke hier ja nicht geht)(wenngleich Canyon ja die Ebikekuh zu melken ja nicht auslässt), die Zeiten, in denen ner Hydraulikbremse Brühe und Entlüftungswerkzeug beilag, sind auch lang vorbei.

Nur so zum Beispiel, aber so ginge das prinzipiell endlos fortzusetzen...
Und um vor diesem Hintergrund zum Beispiel Canyon zurückzukommen: wenn man dieses Latte betrachtet, was die mit ihrem Direktvertrieb einsparen und im Gegenzug daran ermisst, was ein Händler theoretisch alles einkalkulieren müsste, einem ne Schleuder fahrfertig vor die Füsse zu stellen, sieht die Bilanz echt ziemlich bitter aus.

mamoarmin 28.10.2020 09:13

Zitat:

Zitat von tandem65 (Beitrag 1560635)
OK, bei welcher anderen Marke kannst Du zum gleichen Preis wie im Katalog den Rahmen zum Endkundenpreis beziehen und dann noch einen vergleichbaren Preis beim Rahmenaufbau bieten wie beim Serienrad?
Das Problem hast Du doch bei BMC, Speci.... genauso.

Der Rahmen wird importiert aus Fernost

mamoarmin 28.10.2020 09:20

Zitat:

Zitat von sybenwurz (Beitrag 1560971)
Naja, gehört an sich gemacht, da geb ich dir recht, aber wie willste das berechnen? Irgendwo solls unterm Strich ja bezahlbar bleiben, und selbst wennst die ganzen Stunden dokumentierst, die du telefonierst, surfst oder auch nur alles zusammenschreibst und dann den regulären Stundenverrechnungssatz zugrundelegst, haste mal _locker_ 500€ auf der Rechnung, von denen der Kunde haargenau null sieht.
Aufbau mal noch nicht mitgerechnet, das kann je nach Art des Rades und Aufbauaufwand nochmal ähnlich sein.
Hört sich vielleicht übertrieben an, aber irgendso n schnittiger Hobel von der Stange mit innenverlegten Zügen, Kabeln und/oder Leitungen kommt schon locker auf 2-3Stunden bis alles zusammengefrickelt, entlüftet und eingestellt ist, out of the box, wohlgemerkt, und das ganze Leitungsgedöns hängt bereits aus der Lenker-Vorbaukombi.
Nur die Kartons zerkleinern und entsorgen sind alleine schonmal lockere 15 Minuten, wennst dir das mit der Stoppuhr in der Hand mal genau anguckst.
Auch so n Part, den die Versender hübsch und ohne Berechnung den Kunden reindrücken und btw. imho auch das eigentlich Pfiffige am IKEA-Konzept: mach den Leuten weiss, sie kaufen günstig ein und klau ihnen dazu stundenweise Zeit, damit sie das windige Zeug noch selber zusammensetzen (und sei, wenn überhaupt, bei Unklarheiten, die nahezu hundertpro sicher auftauchen, nur mit Eselsgeduld erreichbar oder streich den Service direkt komplett wie bei Amazon).

Next step: AfA fürs (Spezial)Werkzeug.
Jeder Mist brauch n Einzieher oder Austreiber, der Montageständer ist heute wegen den sackschweren Elektrostühlen preislich bei deutlich vierstellig (gut, die ganzen Diagnosegeräte für diesen Schweinekram lassen wir mal aussen vor, da es um die Kisten für Lahme und Kranke hier ja nicht geht)(wenngleich Canyon ja die Ebikekuh zu melken ja nicht auslässt), die Zeiten, in denen ner Hydraulikbremse Brühe und Entlüftungswerkzeug beilag, sind auch lang vorbei.

Nur so zum Beispiel, aber so ginge das prinzipiell endlos fortzusetzen...
Und um vor diesem Hintergrund zum Beispiel Canyon zurückzukommen: wenn man dieses Latte betrachtet, was die mit ihrem Direktvertrieb einsparen und im Gegenzug daran ermisst, was ein Händler theoretisch alles einkalkulieren müsste, einem ne Schleuder fahrfertig vor die Füsse zu stellen, sieht die Bilanz echt ziemlich bitter aus.

so, wenn die Kabel aus dem Vorbei hängen schön....Müsing liefert Roadbikes zum teil ohne jegliche Verkabelungen und noch nicht mal liner sind mit dabei.....2-3 Stunde ist da kaum machbar, bei einem gewissen Qualistandard.
Nächste Saison wird aber relative einfach, wenn man etwas lagernd hat, verkauft man es auch :-) da ist der Preis dann relativ latte.
die die wegen ein paar Euro lieber die ganze Saison aufs Rad verzichten und warten, sind eh nicht wirklichnachhaltig als Kunde :-) habe gerade mal geschaut , hier in der gegend nehmen die von Canyon empfohlenen Schraube um die 60 Euro pro Stunde für arbeiten an einem Canyon bock...

tandem65 28.10.2020 13:10

Zitat:

Zitat von mamoarmin (Beitrag 1561048)
habe gerade mal geschaut , hier in der gegend nehmen die von Canyon empfohlenen Schraube um die 60 Euro pro Stunde für arbeiten an einem Canyon bock...

Puh, Preisdumper. da nimmt ja mein Autohaus mehr.:Cheese:

CodeGosu 28.10.2020 13:40

Zitat:

Zitat von CodeGosu (Beitrag 1559579)
Habe einen ähnlichen Fall.

Canyon Aeroad mit Laufrad von Reynolds, beides knapp 3,5 Jahre alt. Freilaufklinken hats zerbröselt und an dem Kacklaufrad bekommst du ja nichts an Ersatzteile.
Habe dann Reynolds eine Anfrage geschickt -> wende dich an den Händler.
Canyon ne Mail geschickt und nach 7 Tagen einen Rücksendeaufkleber geschickt bekommen, dass das Laufrad zu Reynolds eingeschickt werden muss wegen Ersatzteilen :Nee:
Ich konnte sogar mit einer Ersatzteilnummer aufwarten (die hat mir Google nach kurzer Recherche ausgespuckt), half aber nix.
Danach kam nur noch die Mail dass mein Laufrad eingetroffen ist und seitdem warte ich mittlerweile schon wieder 2 Wochen.

Die Lehre die ich daraus gezogen habe: Laufräder nur noch mit Naben von DT Swiss/Tune wo man hierzulande alles bekommt was kaputt gehen könnte. Alles andere ist Käse.

Bisher war ich mit dem Service von Canyon immer recht zufrieden und die Antwortzeiten waren OK, selbst zu Corona-Zeiten. Da habe ich hier und da mal ein Ersatzteil gebraucht.

Und der Vorwurf mit lokaler Händler ist auch nur Bla. Habe hier im Stuttgarter Raum nur einen Händler gefunden der wirklich bemüht ist dem Kunden zu helfen. Der hat aber nur Campa und kann mir nur bei ganz allgemeinen Sachen helfen. Der Rest ist mehr als grottig, unfreudlich und unmotiviert (das kann Canyon besser/schneller).

Bei mir gibt es ein Update: Und ich bin begeistert :liebe053:
Habe gerade eben das Laufrad aus dem Service bekommen. Es wurde der kaputte Freilauf gewechselt und On-Top noch mehr gemacht. Es wurden neue Lager eingesetzt (die alten waren etwas Rau), Alle Dichtungen ersetzt und als Highlight noch neues Felgenband geklebt. Und der abschließende Hammer: Das ganze für 0€.
Damit habe ich jetzt so nicht gerechnet und das lässt es für mich doch noch versöhnlich enden.
Klar die Kommunikation hätte besser sein können (habe garnix gehört von Canyon). Nichtmal ne Tracking-ID oder so.
Ich gehe jetzt erstmal montieren :liebe053:

tandem65 28.10.2020 14:23

Zitat:

Zitat von mamoarmin (Beitrag 1561043)
Der Rahmen wird importiert aus Fernost

Selbst Da bekommst Du ja nicht den Preis den Canyon bezahlt.
Bleibt immer noch die Frage weshalb das Rad im Aufbau so günstig sein muß wie Stangenware?
Der Kunde will doch etwas besonderes und normalerweise wird für Sonderanfertigungen, jedenfalls bei mir, gerne deutlich mehr bezahlt.

sybenwurz 28.10.2020 15:22

Zitat:

Zitat von tandem65 (Beitrag 1561171)
Der Kunde will doch etwas besonderes und normalerweise wird für Sonderanfertigungen, jedenfalls bei mir, gerne deutlich mehr bezahlt.

Deswegen lässt man sowas ja machen, und nicht, um ein Rad von der Stange/dem Versender zum doppelten(?) Preis zu duplizieren...:Cheese:

tandem65 28.10.2020 17:05

Zitat:

Zitat von sybenwurz (Beitrag 1561193)
Deswegen lässt man sowas ja machen, und nicht, um ein Rad von der Stange/dem Versender zum doppelten(?) Preis zu duplizieren...:Cheese:

Das ist doch etwas besonderes.:Cheese:

Moessnec 30.10.2020 18:17

Speedmax per Jobrad gekauft? Bist du ProTriathlet?:) :)

"Nein, bei mir war alles perfekt.
Ich habe mein Speedmax auch mit JobRad gekauft, war sehr angenehm überrascht wie das einfach das war."

jimknopf 03.11.2020 16:37

Moin Zusammen,
kurzes Update zum Fortgang meiner ursprünglichen Service Anfrage an besagten Hersteller.

Nach nunmehr weiteren Wochen des Wartens habe ich vor ein paar Tagen einen Freilauf zugeschickt bekommen mit der Aufforderung, ihn von einem lokalen Händler montieren zu lassen. Auf meine ursprüngliche Frage gab es nur textblockartige Antworten mit vielen Standard Entschuldigungen ... ja, alles sehr kompliziert im Kunden Support, und ach, es ist überraschend viel zu tun! Komischerweise sind die Sales Leute gut erreichbar und rufen auch schnell zurück. Tja, ... das wurde ja hier auch schon entsprechend kommentiert.

Die Antwortzeiten sind wirklich völlig beyond. Meine Frage nach der Beschaffung des Ersatzteils hat 12 Tage zur Beantwortung gebraucht. Das Ersatzteil hat nun immerhin sechs Sperrklinken statt nur vier ... immerhin was. Lt Reynolds Beschreibung sollten sie standardmässig sechs Sperrklinken haben (Hub TR 6); wäre ja auch mal interessant zu wissen warum das bei den Canyon Laufrädern scheinbar nicht der Fall ist (verbauter Hub TR 3).

Nun sitz ich hier mit dem Freilauf und muss einen netten Händler aufsuchen. Der wird sich freuen. Oder ich machs einfach schnell selbst. Habe auch keine Antwort bekommen wie sich Selbstmachen auf die Garantie auswirkt. Tolle Grauzone.

Ansonsten danke ich allen für die informative Diskussion hier und die vielen lesenwerten Beiträge!

waden 13.11.2020 13:10

Mein Ultimate ist inzwischen von Canyon wieder gekommen. Zuletzt hat alles sehr gut funktioniert, nachdem erstmal 2Monate garnichts geschehen war. Wäre der Service gleich so gewesen wie in den letzten 3 Wochen, wäre ich sehr zufrieden gewesen. Und mit meinem schönen sehr guten Rad bin ich es jetzt auch wieder.

Zum Thema Service im lokalen Fahchandel kann ich vergleichend sagen, dass ich wegen meines anderen Rennrades (Cervelo) und einer Tretlagerknarzproplematik mit Einbau eines neuen Lagers ebenfalls seit 6 Wochen beschäftigt bin wegen falsch bestellt, Lieferrückstand, Urlaub des Mechanikers, vergessen. Der ist total nett, und es macht mir auch nicht so viel aus, solange ich noch einen fahrbaren Untersatz besitze. Aber kommunikativ wars letztlich auch nicht erste Sahne, sondern ich selbst musste immer wieder nachfragen.

Trotzdem würde ich derzeit zögern, nochmal ein Canyon zu kaufen, weil ich annehme, dass mit dem Eigentümerwechsel die Unwucht zwischen hohen Verkaufszahlen und überforderten Servicehotlines eher zunehmen dürfte.

biologist 13.11.2020 14:20

Wo ich hier gerade Ultimate und Tretlagerknarzen lese: Habe letztes Jahr im Oktober ein RR aufgebaut. Canyon verbaut ja ein Shimano-Pressfit, also 24mm. Habe ein 30mm-Lager genommen, weil ich ne Rotor Flow fahren wollte. Das war erstmal ok aber im Frühjahr kam dann auch Geknarze. Nun ist das Rotor-Lager dafür bekannt, dass es nicht so lange hält; also habe ich es gewechselt. Das hat aber mein Problem nicht so wirklich gelöst. Wie auch immer: Von Juni bis Ende August hatte ich die Knarzerei im Griff und plötzlich ging es dann wieder los. Es hat mich letztlich dazu bewogen, auf 24mm zu gehen. Das war keine kleine Sache, da ich ein p2m-Powermeter benutze. Und da ein Type S mit 170mm-Rotor und 110er-Lochkreis in 24mm nicht sooo oft zu finden ist gebraucht, habe ich den Kram neu gekauft. Und dabei habe ich dann auch auf ein Standard-24nm-Lager gewechselt von Shimano. Ein kräftiger Antritt und die Knarzerei war wieder am Start.
Zwischenzeitlich dachte ich dann, dass es am Freilaufkörper läge. Weil immer wenn ich das HR ausgebaut hatte und diesen gesäubert, wars ok. Ich habs dann hier mal im Forum thematisiert und jmd meinte: Im Leben ist das nicht der Freilaufkörper! Und tatsächlich: Es stellte sich raus, dass der Steckachsenkopf (also das Gewinde) geknarzt hat. Das mal ordentlich nachgefettet und alles war gut. Für diese Erkenntnis habe ich leider >500eur verballert.

Ergo: Ums Verrecken(!!) hätte ich behaupten können, dass das Tretlager knarzt. Und überall wirst du gefragt: "Ist es wirklich das Tretlager?". Also ich kann dir nur sagen: Diese Fragen sind berechtigt :-)

waden 13.11.2020 21:22

Ok... das habe ich noch nicht probiert/gefettet. Danke für den Hinweis!


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