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Aber leider ist es noch mehr Vorsatz, wenn die lahmen "Walrosse" unbedingt in erster Reihe starten müssen. Und dann sind wir bei der Geschichte mit dem Huhn und dem Ei. |
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Meiner Meinung nach ist das mit dem Drüberschwimmen eine Geschichte die sehr selten vorkommt. Vl sehen schlechtere Schwimmer ein ruppiges Vorbeischwimmen oder Vorbeidrücken als das an, aber das jemand gerade über einen drüber schwimmen bekomme ich sehr selten mit. Da muss der Geschwindigkeitsunterschied enorm sein und man bremst sich ja selbst ab. |
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Vielleicht ist es Unwissen, vielleicht sind es Erststarter*innen, vielleicht sind sie eigentlich schnelle und sichere Schwimmer*innen und haben einfach schlechte Tagesform oder einen schlechten Start erwischt. Hier Vorsatz zu unterstellen halte ich für gewagt. |
Wie sieht das eigentlich mit Seekrank werden beim Freiwasserschwimmen aus?
Ist so was untypisch oder kommt das doch häufiger vor? Ich gehöre eher zu den sensibel reagierenden Menschen auf solche Sachen (Seekrankheit auf Booten kenne ich; alle Achterbahn/Karussell Dinger meide ich). Konkret: Ist so etwas Thema, wenn man den Ostseeman machen möchte (Nordseemann bin ich schon :) (das Schwimmen ist hier jedoch im Hafenbecken))? |
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Und jeder der bei mehr als zwei Sportveranstaltungen dabei war, weiß was gemeint ist. Bei Laufveranstaltungen die Starter die einen HM in plus 2h Laufen aber trotzdem in der ersten Startgruppe stehen, obwohl klar geschrieben ist, dass diese für sub 1:30 gedacht ist. Bei Radrennen oder Jedermannfahrten diejenigen die am ersten Berg schieben, aber trotzdem in der ersten Reihe stehen und sich dann wundern, dass dort geschubst wird und etwas ruppiger gefahren. Und beim Triathlon sind auch immer welche dabei, die ganz vorne in der Formation stehen und dann entweder nicht starten damit sie nicht im Feld schwimmen müssen, ihr Tempo schwimmen, dass aber leider nun einmal im Vergleich nicht schnell ist, oder los sprinten und dann nach 20 m nicht mehr können und wild um sich treten. und natürlich kann das auch schnellen Leuten passieren, dass etwas an dem Tag nicht passt, irgendetwas passiert oder sonst etwas und man damit zum Hindernis wird, im Normalfall ist es aber immer der gleiche Schlag Sportler der das ziemlich absichtlich macht. |
Mir macht es Angst, was ihr hier erzählt. Ich habe keine Lust, mich mit irgendjemandem anzulegen. Da schwimme ich lieber ganz gechillt am Rand hinterher. Für mich geht es doch nur um den Spaß!
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Geh einfach bei deinen ersten Wettkämpfen genau mit der Einstellung ran, schaue es dir in Ruhe an und hab' Spass dabei. Ich denke, der wichtigste Punkt ist, sich selbst Realistisch einzuschätzen und sich beim Start dementsprechend zu positionieren. Ich würde mich anfangs etwas weiter außen und nicht in der erste Reihe positionieren. Wenn du feststellst, dass du zu viele überholst, beim nächsten mal einfach weiter vorne hinstellen. Eben genau wie beim Laufen oder Radfahren. Wenn ich nicht gerade davon überzeugt bin, um den Sieg mitzulaufen, stelle ich mich nicht in die erste Reihe. Wenn ich dann im Ziel feststelle, ich habe alle überholt und mir haben zwei Sekunden auf's Podium gefehlt, ärgere ich mich kurz und stelle mich beim nächsten Mal weiter vorne hin. M. |
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Natürlich kenne ich dein Beispiel aus Laufveranstaltungen zigfach aus Erfahrung. Nicht immer sind die Läufe aber in "Blöcke" eingeteilt. Wenn diese vorhanden sind und auch überall gut gekennzeichnet sind und trotzdem deutlich zu langsame Starter*innen im Block sind dann ist das bei der Jagd nach pB oder Platzierung tatsächlich mitunter ärgerlich. Bei den meisten Verastaltungen gibt es zwar elektronische Zeitmessung (Matte am Start und am Ziel), es sind aber nicht explizit Blöcke unterteilt. Da kann es schon mal Unwissen sein, dass sich jemand vorne anstellt im Glauben, sonst Sekunden zu verlieren. @ Tina: gute Einstellung! Spaß zählt und im Zweifelsfall von hinten allen Hauerein aus dem Weg gehen (schwimmen). |
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Wenn ich im Freiwasser schwimme, kann ich eigentlich nur 2er Atmung schwimmen. Bei 3er Atmung wird mir schnell schwindelig. Auch wenn ich zu lange nicht atme (4er oder 6er) kommt das vor aber nicht so stark wie bei der wechselnden Seite. Ähnlich ist es beim Rückenschwimmen im Freiwasser. Da wird mir auch ganz schnell schummrig. Ich vermute immer, dass es der fehlende "Ankerpunkt" ist, weil draußen alles so frei ist und man keinen geschlossenen Raum hat. Aber sicher bin ich nicht. |
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Respekt: vor jemandem aufgrund seiner höheren, übergeordneten Stellung empfundene Scheu, die sich in dem Bemühen äußert, kein Missfallen zu erregen; auf Anerkennung, Bewunderung beruhende Achtung Erscheint mir irgendwie eigenartig vor allem das mit der Demut. Natürlich respektiert oder sollte man jeden Starter respektieren und da du so darauf bestehst (auch jede Starterin) aber man braucht auch nicht übertreiben und ich würde mir von denen das Gleiche erwarten. Man sollte sich bewusst sein wo die eigene Leistung liegt und dann auch danach einordnen. |
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- Wenn's wellig ist, kannst du durchaus seekrank im klassischen Sinne werden. Hatte ich noch nicht, kann dir deshalb also keine Tips geben. Vermutlich hilft da nur ausprobieren und sich daran gewöhnen. - in Ost- und Nordsee ist dann noch das weitere Problem mit dem Salzwasser, wenn man zuviel davon schluckt. Keine klassische Seekrankheit, aber bei Wellengang sicher wahrscheinlicher, dass man mehr Wasser schluckt. - Wenn's wellig ist, kann man sich auch daran gewöhnen, gerade, wenn man länger im Wasser ist. Wenn dann an Land das Schaukeln weg ist, kommt einem das erstmal komisch vor. Kann dann sein, das man auf dem Trockenen sitzt, z.B. im Wechselzelt und das Gefühl hat, es schaukelt weiter. So ein leichtes Schwindelgefühl kann dann noch verstärkt werden, wenn man von der Waagrechten zu schnell in die Senkrechte wechselt. War bei meinem Erststart in Roth so, dass ich aus dem Wasser raus ins Wechselzelt gesprintet bin und mich da erstmal gesetzt hab', bis die Welt aufgehört hat, sich zu drehen:Cheese: - Einigen wird auch schwindelig, wenn sie den Kopf zu weit, zu viel oder zu schnell drehen. Alles aber sicher in den Griff zu bekommen. Einfach ausprobieren. M. |
Man steht als Neuanfänger nicht vorne. Das sollte eine Selbstverständlichkeit sein, wenn jemand mit einem Sport anfängt. Bin 45 Jahre im Ring und auf der Matte gestanden, da habe ich schon den einen oder anderen auf die Bretter geschickt, wenn er sich nicht an Absprachen hielt. Walross in der internen Diskussion ist für mich OK, da kann ich mit umgehen. Jeder weis , welche Kandidaten gemeint ist. Bin aber eher ein Eisbär . Gemütlich, aber verdammt schnell , wenn es darauf ankommt.
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Wellengang und Freiwasser
Bin gestern 1.000 Meter geschwommen bei starkem Wellengang. Kraulen ging gar nicht und Brust nur, wenn man die Rübe hoch genug aus dem Wasser bekam zum Luft holen. Wollte eigentlich 1;5 km schwimmen - abgebrochen - und das war gut. Für meinen Teil werde ich es mir bei starkem Wellengang so nicht mehr antun. |
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Leider entwickelt sich der Sport nicht immer zum Besseren. Das sehe ich schon an den endlosen Diskussionen um Startgeldrückerstattungen wegen ausgefallener Veranstaltungen. Hier nochmal eine Anmerkung zu dem Schwindel im Wasser. Ich kenne das Phänomen, weil ich einige Personen kenne, die Probleme bekommen, wenn sie keine Fixpunkte im Blick haben. Allerdings ist mir das eigentlich nur aus den Bergen bekannt. |
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Vor allem muss auch keiner bei Brust mit einem Beinschlag anfangen, der eines Kick-Boxers würdig ist. Man kann auch komplett ohne Beine schwimmen und das wäre in so einer Situation absolut angebracht, man weiß doch, dass um einen herum Leute sind.
Das regt mich auch im Schwimmbad total auf,wenn die Bahnen mal voller sind, und es sich evtl. kurz an der Wende staut. Da wird einfach auf Brust gewechselt und als Nachschwimmender hat man sofort den Fuß in der Fresse. Man kann sich auch einfach mit Kraul ausgleiten lassen oder sehr langsam Kraul schwimmen, niemand muss da auf Brust wechseln. Aber manche Leute denken anscheinend kein bisschen daran, was um sie herum passiert. |
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Im Schwimmbad mache ich mich auch dünne, wenn es mal eng wird. Momentan gehe ich zwar ganz komfortabel zu Zeiten, wo man fast das ganze Bad für sich allein hat, aber man kennt das aus dem Winter. Da habe ich nur noch ein 25er Becken mit sehr knapp bemessenen Öffnungszeiten und da wird es richtig voll. Ich stelle dann auch auf Meerjungfrauenstil um ;) Eine Mischung aus Brust und Delfin, der extrem platzsparend ist und wenn der Stau vorbei ist, „klappe“ ich mich wieder aus.
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@Mathias75 und @MissMika
Danke für euren Input. Das Problem mit dem gewöhnen/üben/probieren... genug Seen hab ich ja in der Nähe aber Nordsee ist immer noch 2 Std. Autofahrt weit weg. Mal sehen ob ich da dieses Jahr noch hin komme. Ich meinte schon wirklich das auf und ab der Wellen über längere Zeit (eher gemächliches schaukeln // nicht die Wellen "nur" vom Wind). @MissMika Wettkampf 99 % immer 2er Atmung, aber mit gelegentlichem Seitenwechsel. Man überpaced immer auf den ersten 200m. @Matthias75 hast wohl recht ohne es selber mal wirklich auszuprobieren werde ich es wohl nicht wissen können :) |
Im Schwimmbad (Wintersaison) bevor ich mit Tri Training was am Hut hatte , ging ich regelmäßig zum Bademeister (schwimme am Sonntag nach der ersten Welle ab 8.35 Uhr)
und weise auf die unkooperativen Schwimmer unter Verweis auf die Geschäftsordnung hin. Dann regelt der BM das. Kostet mich 5 Minuten - habe dann aber freie Bahn. Funktioniert gut :-) |
Mal locker bleiben:Blumen: :Huhu:
Ich nehme mal an, dass die überwiegende Anzahl langsamerer Schwimmer, die den deutlich schnelleren Schwimmer „im Weg stehen“ unfreiwillig in diese Situation gekommen sind. Für die ist das sicher auch nicht angenehm, „überschwommen“ zu werden, Wasser zu schlucken und dann in Panik in einen unkontrollierten Brustmodus zu wechseln. Der eine kennt sich vielleicht nicht mit den ungeschriebenen Regeln im Schwimmbad aus, weil er nie im Verein war. Der andere hat sich aus Unwissenheit, mangelnder Erfahrung oder Selbsteinschätzung falsch einsortiert oder ist vielleicht einfach aus Nervosität früh an die Startlinie gestellt und hat nicht gemerkt, wie sich hinter ihm die Schwimmer sammeln und ist dann beim Start überrascht von der Situation. Beim nächsten Mal macht er es halt besser. Fehler hat sicher jeder von uns mal gemacht (die älteren von uns vielleicht mehr, weil wir keine Trainer und Foren hatten, die uns vor Fehler bewahrt haben. Andererseits liegen die Beweise allenfalls gut gehütet zu Hause im Schrank und nicht im Internet:Cheese: ). Da sollte man auch etwas Nachsicht mit den nachkommenden Neueinsteigern haben und nicht gleich hinter allem Absicht und bösen Willen vermuten. M. |
:Blumen: Danke!
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Also ich meine die Rentner, die in der Mitte vom Bad stehen und sich über ihre Inkontinenz unterhalten. Dreistfrech 3 Bahnen blockieren und so tuen, als ob sie kein Wässerchen trüben. Habe auch schon mal deutlich gesagt , was ich davon halte und schon bin ich Nazi . Das Totschlag Argument schlechthin. Keinen Bock mehr drauf. Regelt der BM , dafür wird er bezahlt. Ich kenne die Fahrräder der ... ohne Ventile wird geschoben ... so einfach ist das. Bzw. rausgedreht - sonst wäre es eine strafbare Handlung.
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Dafür ist mir echt meine Zeit zu schade und meine Nerven zu kostbar, um mich darüber aufzuregen. Ich schwimme drumherum, zur Not auch drunter durch. Sich unterhaltene Rentner und planschende Kinder haben eben andere Ansprüche an ein Schwimmbad als der ambitionierte Hobbyathlet. Das Bad gehört aber tatsächlich allen. Ich finde, da schadet ein bisschen mehr Gelassenheit nicht.
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Zu meiner richtig aktiven Zeit habe ich das Glück gehabt, im örtlichen Unibad (in Karlsruhe) trainieren zu können, wo der Rentneranteil natürlich deutlich geringer war. Dennoch waren gerade morgens im freuen Training immer einige ältere Semester unterwegs. Hab‘ mich zum Glück gut mit dem Bademeister verstanden, der dann recht schnell angeboten hat, eine „Sportbahn“ abzutrennen. Die Rentner hatten ihre Ruhe, ich hatte meine Ruhe, ich musste nicht draussen nach Fahrrädern suchen, alles ok. :Huhu: Im See (um mal wieder zum ursprünglichen Thema zurückzukommen) zum Glück weniger ein Thema, da ausreichend Platz vorhanden ist. Kleiner Tipp noch von mir, den ich an anderer Stelle schon öfter eingeworfen hab‘: Wenn du im Freiwasser trainierst, erkundige dich vorher über das Gewässer bzw. potentielle Gefahren (Strömungen, Pflanzen, Wassersport etc.), damit du den meisten Gefahren aus dem Weg gehen kannst und informiere dich, wie du dir geg. selbst helfen kannst. Im Zweifel am Rand schwimmen, sonst z.B. mit Boje, Begleitung oder bewachtes Gewässer... Soll dir keine Angst machen, ist aber sicher besser, sich vorher ein paar Gedanken zu machen. M. |
Gute Idee, sich zu erkundigen. Manche Seen haben ihre Eigenarten und Tücken.
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Da gebe ich Dir recht, alt werden wir alle, hoffentlich ohne Altersstarrsinn. Meine 3 Tick, Trick und Track stehen aber wirklich immer in der Mitte vom Becken - genau im Zentrum. Höflich ist das nicht. Da klappt mir das Messer in der Tasche auf. Sich Bahnen zu teilen, vorher zu wenden, wenn sich am Rand unterhalten wird, alles kein Problem für mich.
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Entschuldigung, das konnte ich mir nicht verkneifen. |
Jup, ein Multitool ;-)
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Du könntest auch etwas außerhalb schwimmen, sprich 2m abseits des Feldes. Bei Bojen geht's am meisten zu. Die will jede/r eng nehmen und das Schwimmen der Kurve fällt dann oft nicht zu leicht. Vielleicht dort auf die Ideallinie verzichten und dafür heil raus kommen. :Cheese: Zu meinen Zeiten: Auf der 25m Bahn schwimme ich bei 200-400m Sets so ca. 2:10/100m - OW mit Neo waren es auf die 1800m nur 1:45/100m. Also bei mir ist da im Rennen einiges drin. Meine Wende ist eigentlich keine, sondern nur ein Richtungswechsel xD und die Wasserlage ist auch noch sehr verbesserungswürdig. Greetz |
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