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Also was ich echt stark finde, ist wie man sich so eine Distanz überhaupt zutrauen kann.
Alleine die Vorstellung in wenigen Tagen 200km zu Schwimmen bewegt mich dazu, einen Termin bei meinem Physio zu machen. Für die Distanz brauche ich in guten Zeiten ungefähr 1.5 Jahre. Danach täglich 400 km fahren zu wollen, geht mir auch nicht ein, ja 200 km am Tag sind okay, aber da würde ich am nächstn Tag nicht noch einmal 200 fahren wollen, von 400 nicht zu reden. Von täglich zwei Marathons egal in welchem Tempo will ich gar nicht erst Anfangen |
Er hatte gestern wohl einen Unfall (in ein parkendes Auto gefahren) und zumindest heute Pause.
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(Gut, wenn auch unter anderen Namen ... :Lachen2:) |
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Einige von euch haben es eben drauf und andere nicht. Denkt ihr das? Eigentlich hab ich mich hier immer als stiller Leser wohl gefühlt und gehofft mir Tipps und Anregungen zu holen. Mittlerweile besteht aber schon die Überlegung mich wieder abzumelden bei dem ganzen hirnlosen Senf der hier verbreitet wird. Jeder, und ich meine ausnahmslos jeder hier ist fleißig und trainiert hart und nach seinen Möglichkeiten. Und Jeder kann stolz auf sich sein, denn das wichtige am Training ist, das es stattfindet. Ob es ein 30-facher ist oder eine Olympische, ein Single Mensch der keine sozialen Kontakte hat und Zeit um 20 Stunden die Woche zu trainieren oder ein Familienvater oder eine Mutter, die neben Haushalt, Arbeit und Kindern noch die Zeit findet 3 mal die Woche abends eine Stunde sport zu treiben. Meint ihr Klug..... nicht das wir alle diesen Respekt untereinander verdient haben? Denn solche Aussagen mit einem Horizont eines Kreises mit Radius null sorgen dafür, das die "Triathleten" unter euch (denn ich fahre nur einen 35er Schnitt und laufe die 10km in nur knapp 50 minuten) die ohnehin schon als eigene Spezies gelten noch mehr leiden müssen. Könnt ja gerne wieder mit der Schaufel drauf, gern auch per PN...... ab...... JETZT.... und P.S.: das es jetzt gerade @sabine-g und Körbel trifft ist nur des aufgestauten Unverständnisses geschuldet. |
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Danke @pillemann!:Blumen:
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Wie heissts so schön: "Jeder Finisher ein Sieger"! Es gibt halt Schnelle und Langsame und manche sind irgendwas dazwischen. Jeder halt nach seinen Möglichkeiten und seinem Trainingsaufwand. Das mancher vielleicht falsch oder zu wenig trainiert, solls auch geben. |
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Ich dachte am WE sogar kurz darüber nach, auch mein Smartphone in den Spreekanal zu schmeißen und ab jetzt nur noch körperliche Liebe zu machen ... :) Zitat:
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[Moderation: Entfernt. Bitte bleibe sachlich und höflich]
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Nö, ich schmeiße Dich raus. Mir ist das zu doof mit Dir.
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Beide könnten mit gleichem Einsatz dasselbe Ergebnis erreichen. Der eine ist fleißig, der andere nicht. Der eine schafft 9:30, der andere 14:00. In einem ehemaligem Verein haben wir genau das gehabt. Dem 9:30 Mann wurden 5 Glückwünsche ausgesprochen, dem 14h Mann 30 Seiten WhatsApp Nachrichten in der Gruppe. Aber wie schon gesagt, gehört nicht hier hin und wurde auch schon oft genug durchgekaut. Mahlzeit, ist Zeit zum Essen. |
@Sabine, das ist dann aber wirklich beleidigend, warum muss man andere Leute niedermachen um selber besser dazustehen? Einen Ironman mit 9:30 würde ich nicht mehr als nur normal talentiert bezeichnen, der gehört vom Talent schon zur gehobenen Klasse. Aus einen 14:00 Ironman kannst du auch niemals mehr einen 9:30 Ironman machen da fehlt es einfach an der körperlichen Voraussetzung, völlig egal wie viel und hart der da trainiert. Viele der 14/15h Ironmans machen das wahrscheinlich auch nur 1x in ihren Leben, das der mehr Grund zum feiern hat als jemand der das regelmäßig macht ist dann auch klar.
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Danke schön. Da war und ist nämlich nichts beleidigendes drin zu finden. |
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Zum Thema, der Sportsfreund hat meinen vollsten Respekt auch wenn er seine gesteckten Ziele nicht erreichen sollte. Was er bisher schon abgespult hat ist aller Ehren wert. |
Da ich derjenige war, der die 14h ins Spiel gebracht hatte, vielleicht nochmals zur Klarstellung:
Es geht (mir) nicht darum, einen 14h-Finisher mit einem 9:30h-Finisher zu vergleichen. Mir geht es darum, z.B. die Leistung "Ironman in 14h" mit einer entsprechenden Leistung auf kürzeren Strecken zu vergleichen, z.B. 10km-Lauf in 1:00 oder Triathlon-Kurzdistanz in XY. Nagelt mich nicht auf Zahlen fest. Mir geht es darum, dass man immer möglichst lange, und daraus resultierend dann natürlich auch langsam unterwegs sein muss um in der breiten Öffentlichkeit Aufmerksamkeit zu bekommen. Es ist ja irgendwie auch nachvollziehbar, aber schade, da es die (in meinen Augen wirklich guten) Leistungen mancher Talente etwas in den Schatten stellt. Ich sehe das an vielen Stellen in meinem persönlichen Umfeld: wer nicht schnell ist, macht halt einfach langsam, dafür aber länger als alle anderen. Kann man machen, ich finde es nicht erstrebenswert (meine Meinung!), die breite Masse findet es aber total geil. Und DAS ist der Punkt, den ich meinte. In der Formel 1 gewinnt halt auch nicht der mit dem größten Tank. :Huhu: P.S.: Ich meine das nicht persönlich. Würde ein Jan Frodeno etc. diese Aktion bringen, wäre meine Reaktion identisch. |
Ich möchte hier nochmal Bezug nehmen auf meine eigenen Aussagen. Nicht um jetzt zu relativieren - sondern um meine persönliche Sichtweise (ich hoffe, auch die wird akzeptiert) genauer zu erklären und zu vermeiden, dass das geschriebene falsch interpretiert wird. Aber vorweg - auch nach genauerer Erklärung wird das vielen nicht gefallen - ich will aber damit nicht provozieren. :Blumen:
Der Gebrauch des Wortes "Würde" oder "würdelos" war wahrscheinlich nicht glücklich. Da ich aber gleichzeitig auch deutlich meinen Respekt für den Menschen und dessen Tatkraft ausgedrückt habe, ist es hoffentlich glaubhaft nachvollziehbar, dass ich mich nicht auf ihn bezogen habe - vielmehr auf die Relation der Aktion zu meinem Verständnis des Sports (Triathlon). Wie meine ich das: Ich persönlich habe durchaus einen gewissen Qualitätsanspruch respektive eine Vorstellung der Art und Weise, wie der Sport Triathlon 'mindestens' ausgeübt werden soll. Dabei legitimiert eine mehr oder weniger sinnvolle Skalierung auf der "Extrem-Achse" nicht gleichzeitig eine Herabsenkung eines gewissen Standard. Dieser Qualitätsanspruch (nochmal, es ist mein persönlicher) ist, dass in einer gemäß der Sportart zu erwartenden 'sportiven' Art und Weise: 1. das "Schwimmen" 2. das "Radfahren" 3. das "Laufen" ... absolviert wird und dass dies in einer kontinuierlichen Weise erfolgt. Und ja - ich habe auch die Vorstellung von gewissen Paces oder der Dauer von Pausen. An der Stelle will ich gar nicht über diese Paces streiten - was aber imho in keinem Fall akzeptabel ist, ist wenn ein wesentlicher Teil des Laufens eben nicht "laufend" sondern "gehend" absolviert wird. Jaja, schon klar - noch ist der Mann nicht beim Laufen und dass das in einem Wandertag endet oder das ganze nicht in der vorgesehenen Zeit zu absolvieren ist - ist eine Unterstellung von mir. Egal ob 16:59h Finisher bei einer normalen LD oder beim Versuch eines 30x - wenn es nicht nicht 'sauber' zu absolvieren ist - dann ist das Format einfach nicht das richtige. Ja warum lässt man denn den Leuten beim IM nicht einfach Zeit bis 07:00 am nächsten Morgen - wäre doch zu organisieren? Der letzte wird kurz vor Mitternacht gefeiert - der dahinter wird vom Besenwagen aufgekehrt, obwohl er sich vllt. auch noch bis 02:00 schinden würde - ist eben so ind ist imho auch gut so. Warum nicht realistisch sein und ein passendes Format wählen? OD? MD? für den Anfang statt LD in 16:59. Oder nen 10x day by day statt 30x continuous? Einfach nur, weil es "extrem" ist? Und weil es so außerordentlich extrem ist, ist es auch unantastbar und darf nicht kritisiert werden? Irgendwo gibt es (für mich) eine Grenze, was sinnvoll ist. Und wenn es das nicht ist, dann ist es eben kein Triathlon sondern ein "Ich schwimme, radle und laufe wahnsinnig viel in beliebiger Zeit und nach meinen Regeln 'atlon). Es tut mir leid - steinigt mich - aber ich kann damit nichts anfangen. Ein wenig schlechtes Gewissen habe ich, weil wir diese Diskussion führen, während der Mann noch unterwegs ist - ich bekenne mich der Unterstellung schuldig und wieder hole mich: Ich hoffe, dass der Mann gesund und zufrieden aus der Sache "rauskommt". :Blumen: |
Wer legt fest, was "nicht akzeptabel" ist? Nach deiner gewagten These haben Zäck und Frodo damals wandernd auf Hawaii also nicht akzeptabele Leistungen gezeigt?
Sorry, ICH EMPFINDE deine Aussage als anmaßend. |
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Du betonst das ja auch durch die Verwendung von Großbuchstaben, weil es Dir wichtig ist - warum gelingt es Dir also nicht, das auch in meinem Beitrag ebenso wahrzunehmen? Du findest mein Verständnis des Sports Triathlon als anmaßend - ist in Ordnung! Kann und will ich nichts dagegen machen. |
Habt Ihr keinen Friseur, dem Ihr das alles erzählen könnt?
![]() Hier geht es um eine aktuell laufende sportliche Aktion. Es wäre nett, wenn man sich in diesem Thread ontopic darüber austauschen könnte. :Blumen: |
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Ein gesonderter Thread zum Grundsatzthema wäre sicher sehr interessant - aber auch geladen wie eine Gewitterwolke :) Ich muss keinen haben. Und nein, ich habe zwar Suppenteller mit WLAN - aber in der Tat keinen Friseur ;) :Cheese: |
Ein eigener thread dazu ist total sinnlos, immer die gleichen Teilnehmer, die gleichen Argumente, 0 Einsicht auf allen Seiten.
Gestern ist er dann doch gefahren, wohl gegen den Rat vom Arzt. 300 km damit steht er bei 1517 km am Rad und 200 km geschwommen. |
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So sehe ich dass auch bei diesem Projekt....es ist einfach das unglaubliche Volumen und die Motivation trotz der sicherlich vorhandenen Schmerzen immer weiter zu machen. Das zählt für mich in diesem Fall als Qualitätsstandard. Ich bin mal 21.1 KM bei einem 24 Stunden schwimmen geschwommen und war danach gar (Tempo war wahrscheinlich für Dich inakzeptabel/standardabweichend) für Tage....das mal zehn? Ich hoffe er kommt heute sturzfrei durch das schlechte Wetter! Wir werden es sehen... und gesteinigt wird hier keiner, oder? |
Verrückte Aktion, aber ich habe jetzt schon Respekt davor, sowas durchzuziehen um seine körperlichen und mentalen Grenzen auszuloten.
Bald gibts ja dann auch den Triathlon um die Welt von Jonas D. Die Welt braucht mehr von diesen positiv verrückten Typen :-) |
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Mit deiner Meinung Zum „Laufen“ bin ich nicht ganz bei Dir, aber generell schon. Ich finde auch die Zielzeiten z.b bei Marathon übertrieben lang. 7-8h , da ist es echt wandern und hat mit dem eigentlichen Sport nichts zu tun. Sollte der Veranstalter aber einen sportlichen Gedanken hegen wäre er schnell weg von der Bildfläche, da gehts eben ums Geld verdienen. Und das kann man eben nur mit den vielen Gehern..... |
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Hatte mal irgendwo gelesen, dass früher in Japan bei den Marathons das Ziel nach 3 Std abgebaut wurde. :) |
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Zum Stichwort „Qualitätsstandard“ in diesem Fall mochte ich noch anmerken, dass der Protagonist selbst gewissermaßen eine – wenngleich unscharfe – Ansage gemacht hat. So wie ich es verstehe ist der Guinness-Rekord das Primärziel. Es handelt sich also nicht (nur) um einen medial aufbereiteten Selbstfindungstrip (nicht abwertend gemeint) dgl. oder eine karitative Sache (zumindest hab ich nichts dgl. wahrgenommen). Und wenn jemand eine öffentliche „Triathlon Weltrekord-Ansage“ macht, dann erwarte ich, dass das ganze - sagen wir ein „rundes Bild“ macht (um nicht wieder über Qualitäten und Standards dgl. zu sprechen). Sagen wir einfach, dass das Bild bis jetzt „rund“ ist – und hoffen, dass es so weitergeht. Tatsache ist: Er hat (Stand gestern) ca. 28% der Radstrecke absolviert und bewegt sich aktuell pro Tag mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von ca. 20km/h. bei Tagespensum 15h (~300km). Wenn er bei dieser Pace bleibt, wird er hochgerechnet ca. am 28.07 mit dem Radfahren fertig sein – dann muss er bis zum 09.08 (selbstgesetztes inoffizielle Ende) ca. 105km pro Tag "laufen", wobei er selbst irgendwo das Laufen als seine schwächste Disziplin beschreibt. Dies wertfrei – ist nur ne Rechnung. |
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Ich finds beeindruckend. Persönlich hätte ich da absolut keine Motivation zu, ewigkeiten in nem 20er Schnitt durch die Gegend zu cruisen. Aber jedem so wie er mag, und die schiere Masse an Stunden finde ich beeindruckend. Ob das schneller geht, gilt es halt zu beweisen...
Ich wünsche dem Kollegen erstmal alles Gute und dass er die Strapazen gesund und mit Spass übersteht! Jeder ambitionierte 18-20 Jährige Mittelstrecke-Leichtathlet argumentiert genauso wie Snailfish - "niemals werde man einen Marathon laufen, das machen nur Leute, die nicht schnell genug für richtigen Sport sind". Marathonläufer sprechen so über Ultraläufer usw. Für jeden Nicht-Triathleten ist die schiere Masse einer Langdistanz doch vollkommen absurd, mir selber kommt es (kam es, bei der einen, die ich gemacht habe) unendlich langsam vor, und mir macht es mehr Spass 4,5 Stunden in anderen physiologischen Belastungen bei einer MD unterwegs zu sein. Ich halte es aber für unsäglich arrogant, seine Art einen Sport zu betreiben, als die einzig wahre zu bezeichnen, das ganze dann noch mit "Qualitätsstandards" zu beschreiben.. Eine Arroganz die ich dem 18 Jährigen 1500 Meter Läufer zugestehe. Bei erwachsenen Freizeitsportler finde ich es ziemlich peinlich. |
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Auch wenn hier sehr unterschiedliche Ansichten aufeinander stoßen, wird ordentlich und mit Bezug zum Thread-Thema diskutiert - warum also dieser Ausdruck von Desinteresse? Muss sich ja niemand beteiligen. :Blumen: |
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Ich würde mich mal freuen, wenn jemand nicht nur andeutet, DASS er/sie das anders sieht – sondern auch WIE er/sie es sieht! Dass meine Vorstellung die einzig wahre wäre, habe ich nicht gesagt – sondern nur, dass es eine Art „Mindestanforderung“ gibt/geben sollte – wenigstens im Sinne des Bewerbs. Den genau das liegt hier vor – ein Bewerb. Er macht es grad alleine aber das ausdrückliche Vorhaben ist, damit einen Rekord setzen. Damit stellt er sich in Konkurrenz mit etwaigen anderen, welche diesen in Zukunft versuchen zu brechen. Ich kenne keinen definierten Bewerb ohne Limits. Denkst Du, das hier vom Protagonisten selbst gesetzte Limit (09.08) ist noch realisierbar? Und falls nein – was dann? Eine Woche Pause? Zwei? Oder einfach weitermachen bis alles abgespult ist? Na gut – dass wird eben das Zeitlimit für den 30x continuous erst mit diesem Pitch gesetzt auf 40/50/60 Tage – beliebig. Aber ‚irgendwann‘ ist es in meinen Augen dann eher eine Kuriosität. LG snailfish, Hobby-Triathlet, 40, arrogant, peinlich :Blumen: |
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Weiß jemand wie hier (im vorliegenden Fall oder allgemein) Triathlon definiert ist? Gibt es eine maximale Pausenzeit? Eine Mindestdistanz /Tag? Eine maximale Gesamtzeit (so wie ich es gelesen habe, hat sich Dirk Leonhardt die Zielzeit selbst gesetzt?!)? Ab wann ist es nicht mehr Teil eines Triathlons und einfach die nächste Trainingseinheit? Es muss ja gewisse Regeln und Rahmenbedingungen geben. Überspitzt dargestellt könnte man sonst sein jährliches Sportpensum als einen Triathlon definieren?! :Gruebeln: |
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