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Das waren 3 Gruppen a 15 Fahrer. Das war volle Absicht. Die Top 10 sind fair gefahren und die Fahrer dazwischen auch. Es war genug Platz. Vor allem auf der 2. Runde. Das war einfach nur mieses Gelutsche. |
Hier mein Bericht zum Ironman Barcelona 2021:
https://pattiramone.de/ironman-barcelona/ PS: ist bisschen länger geworden ;) |
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Selbst unter widrigen Bedingungen lieferst du eine Leistung ab, die für viele hier - inklusive mir - so nicht machbar wäre. Bin weiter sehr daran interessiert, was von dir in Zukunft so sportlich noch zu hören / zu lesen ist. Hau rein! |
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Nachdem ich von Salou, das ja quasi gleich um die Ecke von Barcelona ist, ein paar Infos habe, würde ich vermuten, dass deine subjektiv unbefriedigende Laufleistung mit der hohen Luftfeuchtigkeit an dem Tag bei gleichzeitig relativ hohen Außentemperaturen und dann schwierigem Thermomanagement zu sehen ist. Das anfangs harte Radeln wird mutmaßlich irgendwann deine Körperkerntemperatur in den roten Bereich gebracht haben und wenn Schwitzen dann wegen hoher Luftfeuchtigkeit kaum noch zur Kühlung funktioniert, ist es sehr schwierig da wieder raus zu kommen. Was das Gruppenfahren anbelangt: schwer verständlich, warum Ironman (aber auch Challenge Salou) gegen solche Zustände nicht angeht. Sie schaden damit ihrem eigenen Produkt. Wettkämpfe wie Im Frankfurt, Roth und etliche andere zeigen ja seit ein paar Jahren, dass auch bei sehr vollen Starterfeldern ein einigermaßen erträglich faires Radfahren möglich ist. Meist genügen ein paar entschlossen pfeifende Kampfrichter, die exemplarisch Zeitstrafen verteilen, um solche extremen Pulks zu verhindern, bzw. aufzulösen. |
Moin Henry,
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Daher insgesamt Respekt an allen Fronten für das durchziehen an einem schlechten Tag der mit 8:31 bei gekürzter Schwimmstrecke auf Platz 50 Gesamt geendet hat ebenso wie für Deine offenen Worte. :Blumen: |
Auch von mir: Danke für Deinen tollen Rennbericht und Deine offenen Worte!
Ich kann Deine Enttäuschung nachvollziehen, aber: Hey, Du hast es durchgezogen! Ganz am Anfang meiner damaligen Marathon-Ambitionen hat mir ein erfahrener Marathonläufer (mein älterer Bruder ;)) gesagt: eine schlechte Marathonzeit relativiert sich schon am nächsten Tag, ein aufgegebener Marathon hängt Dir ewig nach! In diesem Sinne trotz aller Probleme: Gut gemacht! Was ich übrigens nicht verstehe ist, warum die Radstrecke nicht geändert wird. Sicher wäre es mehr Organisations-Aufwand, nicht nur die Küste rauf- und runter zu fahren. Aber ich war 2018 beim 70.3 Barcelona in Calella dabei und damals sind wir schon nach wenigen Kilometern in die Berge abgebogen und erst kurz vor dem Ende wieder zurück zur Küste - es war damals eine ausgesprochen schöne, fordernde und faire Radstrecke. |
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@henryhell: Respekt.
Ich wollte den WK machen als es noch Challenge war, da waren es etwas über 1000 starter u mein Kumpel meinte es war noch im Rahmen. Wie das dann mit der doppelten Anzahl starter wird war leider abzusehen. Hab’s dann gelassen, bin 2015 nach Gandia und dort war , wie carolinchen auch anmerkte, eine 15 min Diskussion der Spanier beim Briefing als es um die drafting Regeln ging. Bei uns internationalen: erklärt, gewußt, verstanden….weiter. |
Toller Rennbericht, danke! :Blumen:
(Ich war 3x in diesem Rennen). |
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Mit "ihrem eigenen Produkt schaden" meine ich da eher den Imageschaden. Die meisten Posts, die mir meine Twitter- oder Inbstagram-Blase zum Thema Ironman Barcelona angezeigt hat, beschäftigten sich mit den dortigen Pulks. Z.B. hier, oder auch der Brandung beim verkürzten Schwimmen. Irgendeine Meldung zu dem Rennen, das sich mit der Atmosphäre oder positiven Begleitumständen beschäftigt ist mir noch nicht untergekommen. Ich weiß noch nicht mal, wer das Rennen bei Männern oder Frauen gewonnen hat, denn die sportlichen Begleitumstände sind komplett aus dem Blick genommen worden und das kann eigentlich nicht im Interesse eines Veranstalters liegen. |
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Und dann gibt es da auch noch die vielen, für die Triathlon, die Distanzen, das Regelwerk etc. sowieso "böhmische Dörfer" sind. Für die sportlich fairen ist es IMHO tatsächlich ein Imageschaden. Gegenüber all den anderen sind diese aber denke ich zahlenmäßig zu vernachlässigen. Ein merkbarer Imageschaden dürfte daher sicher ausbleiben. |
Danke euch :Blumen:
@Hafu: danke für die Erklärung. Ich glaube, da hast du den Nagel auf den Kopf getroffen, denn ich hatte echt einen Hawaii-Flashback. Da ging es mir nämlich ähnlich. Außerdem habe ich gerade Bilder vom Ende des Radfahren gesehen. So salzverkrustet war ich noch nie. Jetzt bin ich zumindest in der Frage beruhigt, denn mit Schwül hatte ich schon immer meine Probleme. |
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Es liegt mir fern, jemanden zu kritisieren, weil er einer menschlichen Schwäche nachgegeben hat.
Ich bin aber schon etwas überrascht Hier im Thread wird(wie in vielen anderen) Windschattenfahren als absolutes No-Go bezeichnet. Gleichzeitig erfährt ein Starter, der offensichtlich im Windschatten gefahren ist, keinerlei Kritik, sondern nur Respekt. Wie gesagt: Die Gründe für das Fehlverhalten mögen menschlich sein- und auch die sportliche Leistung ist ganz sicher beeindruckend. Insgesamt scheint mir die Reaktion aber etwas inkonsequent. Vielleicht ein weiteres "menschliches " Verhalten: Solange man gegen "anonym" wettern kann, ist man mit Kritik schnell dabei. Sobald es um Einzelfälle geht und es vielleicht sogar noch eine nachvollziehbare Ausrede gibt, fällt das Urteil milder aus. |
Für mich ist z.B. Patrick Lange genau so anonym wie HenryHell.
Deine Analyse enthält also massive Schwachstellen. Bitte suche nach einem stichhaltigeren Ansatzpunkt. Die Feststellung an sich ist ja so einfach wie korrekt. Viel Erfolg und Danke im Voraus :) |
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