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Estebban 18.05.2020 12:00

Zitat:

Zitat von Bleierpel (Beitrag 1533099)

Mir geht es besser, seit ich auf Milchprodukte verzichte.

Aber es ist wie überall: jeder Jeck ist anders, jeder reagiert auf seine Art und Weise auf Lebensmittel.

Das ist doch super, wenn es dir damit besser geht!
Ich glaube man kann sich darauf einigen, dass es keinen klaren wissenschaftlichen Konsens darüber gibt, dass jeder negativ auf Milch reagiert.
Es gibt aber viele, denen es ohne Milch besser geht, aber Anekdote ist eben keine Wissenschaft.

Wenn wir schon beim Jecken sind: levve un levve losse :Liebe:

Bleierpel 18.05.2020 12:08

Zitat:

Zitat von Estebban (Beitrag 1533112)
Das ist doch super, wenn es dir damit besser geht!
Ich glaube man kann sich darauf einigen, dass es keinen klaren wissenschaftlichen Konsens darüber gibt, dass jeder negativ auf Milch reagiert.
Es gibt aber viele, denen es ohne Milch besser geht, aber Anekdote ist eben keine Wissenschaft.

Wenn wir schon beim Jecken sind: levve un levve losse :Liebe:

Ich glaube nicht, daß es Anekdoten sind. Aber so what...


Kölsches Grundgesetz:
Artikel 1: Et es wie et es.

Artikel 2: Et kütt wie et kütt.
Artikel 3: Et hätt noch emmer joot jejange.
Artikel 4: Wat fott es, es fott.
Artikel 5: Et bliev nix wie et wor.
Artikel 6: Kenne mer nit, bruche mer nit, fott domet.
Artikel 7: Wat wells de maache?
Artikel 8: Maach et joot, ävver nit zo off.
Artikel 9: Wat soll dä Kwatsch?
Artikel 10: Drinks de ejne met?
Artikel 11: Do laachs de disch kapott.

mum 18.05.2020 13:29

Zitat:

Zitat von fras13 (Beitrag 1533108)
@mum,

ich kann dich sehr gut verstehen.

Für mich war die Sache klarer, ich musste eine Entscheidung treffen. Die familiäre Vorbelastung war da. Mein Vater hatte Prostatakrebs, auch schon in meinem jungen Alter (zwi. 55-60 Jahren), und er hat sich für die OP entschieden. Und mein Onkel ist daran gestorben, weil er keine Vorsorgeuntersuchungen wahrgenommen hat. Der Krebs wurde bei ihm erst festgestellt, als es zu spät war.

Wenn die Werte gut sind und sich kaum od. wenig verändern, wird häufig in jungen Jahren geraten, abzuwarten. Auch bei den Älteren (also ab 70-75 J.) wird dies häufig empfohlen, weil die Lebenserwartung auch ohne den Krebs endlich ist, und die Nebenwirkungen die Lebensqualität sehr beeinflussen können …

Ja, man muss es für sich selbst abwägen, jeder für sich allein.

da bin ich voll bei Dir.
Klar - Jeder Urologe findet, dass man sich ab 50 untersuchen lassen sollte. Bei Dir ist die Situation anders. Vorbelastung in der Familie etc.
Ich denke es gibt immer ein Restrisiko. Das Leben ist ungesund. Ich persönlich versuche mir aber Sorgen zu machen, wenn ich wirklich muss.
Das einzig Gute an der Krebskrankheit meiner Frau war, dass sich AB diesem Moment ALLES geändert hat. Ich/Wir leben im JETZT und verschieben NICHTS auf morgen. Denn wir wissen NIE, wie lange wir zusammen gesund bleiben.
Darum (ok - Themawechsel) "leiden" wir auch unter der aktuellen Corona-Zeit relativ stark, da unser Leben eingeschränkt ist. Wir können nicht mehr die Welt erkunden wie vorher. UND, Nein, verlorene Zeit kann man eben nicht mehr aufholen. Eine verpasste Chance kommt so genau nicht wieder. Verpasst ist Verpasst. Kein Tag kann einen anderen kompensieren...

Dafri 18.05.2020 15:20

Zitat:

Zitat von mum (Beitrag 1533139)
da bin ich voll bei Dir.
Klar - Jeder Urologe findet, dass man sich ab 50 untersuchen lassen sollte. Bei Dir ist die Situation anders. Vorbelastung in der Familie etc.
Ich denke es gibt immer ein Restrisiko. Das Leben ist ungesund. Ich persönlich versuche mir aber Sorgen zu machen, wenn ich wirklich muss.
Das einzig Gute an der Krebskrankheit meiner Frau war, dass sich AB diesem Moment ALLES geändert hat. Ich/Wir leben im JETZT und verschieben NICHTS auf morgen. Denn wir wissen NIE, wie lange wir zusammen gesund bleiben.
Darum (ok - Themawechsel) "leiden" wir auch unter der aktuellen Corona-Zeit relativ stark, da unser Leben eingeschränkt ist. Wir können nicht mehr die Welt erkunden wie vorher. UND, Nein, verlorene Zeit kann man eben nicht mehr aufholen. Eine verpasste Chance kommt so genau nicht wieder. Verpasst ist Verpasst. Kein Tag kann einen anderen kompensieren...


In disen Posting finde ich ne Menge Parallelen. Meine Frau (auch Triathletin) hatte 2017 Brustkrebs. Ab dem Zeitpunkt sieht man die Welt anders.:)

Körbel 18.05.2020 15:40

Zitat:

Zitat von Dafri (Beitrag 1533181)
Meine Frau (auch Triathletin) hatte 2017 Brustkrebs. Ab dem Zeitpunkt sieht man die Welt anders.:)

Warum muss eigentlich immer erst einmal solch eine schlimme Diagnose eintreten,
das man danach die Welt ganz anders sieht?:Gruebeln:

Dafri 18.05.2020 16:00

Zitat:

Zitat von Körbel (Beitrag 1533186)
Warum muss eigentlich immer erst einmal solch eine schlimme Diagnose eintreten,
das man danach die Welt ganz anders sieht?:Gruebeln:

Auf das warum kann ich dir gar nicht so richtig eine Antwort geben. Viele Dinge die vorher gaaaanz wichtig waren ,geraten ins hinter treffen.

Aber das ist ein Thema was man nicht in ein - zwei Sätzen beantworten kann. :)

mum 18.05.2020 16:01

Zitat:

Zitat von Körbel (Beitrag 1533186)
Warum muss eigentlich immer erst einmal solch eine schlimme Diagnose eintreten,
das man danach die Welt ganz anders sieht?:Gruebeln:

Weil es so ist.

Anders bedeutet nicht schlechter oder besser....

Nur anders....

Körbel 18.05.2020 16:36

Zitat:

Zitat von Dafri (Beitrag 1533193)
Auf das warum kann ich dir gar nicht so richtig eine Antwort geben. Viele Dinge die vorher gaaaanz wichtig waren ,geraten ins hinter treffen.

Aber das ist ein Thema was man nicht in ein - zwei Sätzen beantworten kann. :)

Schade, vielleicht kannst du ja wenn du mehr Zeit hast es erklären.

Zitat:

Zitat von mum (Beitrag 1533195)
Weil es so ist.

Anders bedeutet nicht schlechter oder besser....

Nur anders....

Nun vieles ist wie es ist.
Und vieles ist anders und bedeutet auf keinen Fall schlechter.


Hauptsache ist aber auch, das eure Damen wieder gesund sind und das ist nun mal das Wichtigste daran.:Huhu:


Wir haben in unserem Freundeskreis auch eine Frau die die gleiche Diagnose hatte.
Was wollte sie alles ändern, zu Anfang hat es auch geklappt. Nur nach einer Weile verfiel sie wieder in ihre alten Verhaltensmuster und was das Allerschlimmste daran ist, jetzt ist es noch wesentlich ausgeprägter als vor der Erkrankung.

mum 18.05.2020 17:11

Es ist die Erkenntiss, dass das Leben nicht endlos ist, und das ist auch gut so.

Persönlich habe ich mit meinem allfälligen Ableben NULL Problem.

Ich hoffe einfach, dass die Kinder dann "selbständig" sind (jetzt 9 und 15 Jahre alt).
Dann ist mein Job erfüllt.

Der Rest ist Zugabe;-)

Für mich geht Qualität vor Quantität;-)

Das verstehen aber nicht alle hier...

Peace

Körbel 18.05.2020 17:47

Zitat:

Zitat von mum (Beitrag 1533207)
Es ist die Erkenntiss, dass das Leben nicht endlos ist, und das ist auch gut so.

Persönlich habe ich mit meinem allfälligen Ableben NULL Problem.

Ich hoffe einfach, dass die Kinder dann "selbständig" sind (jetzt 9 und 15 Jahre alt).
Dann ist mein Job erfüllt.

Der Rest ist Zugabe;-)

Für mich geht Qualität vor Quantität;-)

Das verstehen aber nicht alle hier...

Peace

Gute Einstellung!!!:Blumen:

Klar endet jedes Leben irgendwann einmal.
Aber doch bitte mit einem entsprechend hohen Alter.

JamesTRI 18.05.2020 21:45

Würde mir da keine Panik machen.
Gibt Untersuchungen das 0,25-0,5l täglich gesund sind
Erst ab Mengen über 1,25 l täglich ist es nicht mehr empfehlenswert.

Ich trinke ca 4-5 Liter pro Woche also 0,57 - 0,7l täglich

Dazu kommen natürlich noch Milchprodukte wie Käse, Joghurt, Quark.

triduma 19.05.2020 20:47

Ich kann mich noch erinnern dass vor ca. 20 Jahren bei den Triathleten Colostrum Milch sehr begehrt war. Es wurde als wahres Wundermittel zur Regeneration angepriesen.
Ich trinke zwar nicht viel Milch esse aber viele Milchprodukte wie Joghurt, Quark und Käse. :)

marc74 20.05.2020 07:31

Zitat:

Zitat von Estebban (Beitrag 1533047)
Wie auch immer... du hast Quellen gebracht, die offensichtlich nicht viel mit Wissenschaft am Hut haben, sagst dann aber "Es gibt seriöse Quellen, um die Eingangsfrage mit Ja zu beantworten".
Aus moralischen / Umweltgründen finde ich jeden super, der sich vegan ernährt. Aber diese pseudo-wissenschaft, die gerne da mitschwingt "Alles was vom Tier kommt, macht den Menschen tot, veganismus ist das einzig wahre", macht das ganze eben unseriös.

Das wirkt alles sehr nach confirmation-bias (Ich lese nur das, was ich sowieso glaube).
Wenn ich danach gehe, weiss ich, was ich gegen Prostatakrebs zu tun habe:

https://www.spektrum.de/news/hilft-h...akrebs/1480357

Mit seriösen Quellen meinte ich die hier, die ich in einem vorangegangenen Beitrag gepostet habe (den du offensichtlich nicht gelesen hast). ....ich denke mal, das man Studien, die wir auf pubmed finden nicht einfach ignorieren sollte bzw behaupten kann, das die nichts mit Wisenschaft am Hut haben. Es handelt sich um die Standard Datenbank wenn es um medizinische Informationen geht.

https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/25237656/

https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/31155933/

https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC5073921/

...und falls du aber meintest, das die China Studie nicht viel mit Wissenschaft am Hut hat, wäre das auch eine ziemlich merkwürdige Sichtweise. Die Studie ist sehr aufwendig über viele Jahre durchgeführt worden. Leichtfertige Behauptungen sind daraus keineswegs entwachsen.

Trillerpfeife 20.05.2020 08:33

Zitat:

Zitat von JENS-KLEVE (Beitrag 1532922)
Ja gut, den Bauern nebenan kenne ich inzwischen ganz gut und die Kühe leben in keiner Fabrik. Gerade du als bekennender Alk-Trinker müsstest doch was von Genuss verstehen. Ich genieße nunmal leckere kalte Milch und trinke kaum noch Alkohol.

Ha ha der ist gut. "Bekennender Alk Trinker und Genuss"

Das einzige was so Leute wirklich genießen ist, einen sitzen zu haben und in Selbstmitleid zu versinken. Ich weiß wovon ich schreib.

Zum Thema: ich hab auch sehr gerne Milch getrunken, vor allem kalt aus dem Kühlschrank.

Hab auf Haferdrink umgestellt. Die Milch vermisse ich überhaupt nicht mehr.

Estebban 20.05.2020 10:27

Zitat:

Zitat von marc74 (Beitrag 1533604)
Mit seriösen Quellen meinte ich die hier, die ich in einem vorangegangenen Beitrag gepostet habe (den du offensichtlich nicht gelesen hast). ....ich denke mal, das man Studien, die wir auf pubmed finden nicht einfach ignorieren sollte bzw behaupten kann, das die nichts mit Wisenschaft am Hut haben. Es handelt sich um die Standard Datenbank wenn es um medizinische Informationen geht.

https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/25237656/

https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/31155933/

https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC5073921/

...und falls du aber meintest, das die China Studie nicht viel mit Wissenschaft am Hut hat, wäre das auch eine ziemlich merkwürdige Sichtweise. Die Studie ist sehr aufwendig über viele Jahre durchgeführt worden. Leichtfertige Behauptungen sind daraus keineswegs entwachsen.


Nein, ich habe die drei Quellen nicht durchgearbeitet.
Da die "Milch"-Sau schon so oft durchs dorf getrieben wurde, habe ich mich aber zumindest soweit damit beschäftigt, dass ich weiss es gibt Studien für "Milch tötet, sofort und immer" sowie für "Menschen, die keine Milch trinken, sterben immer, sofort!". Die Wahrheit liegt wie so oft, irgendwo in der Mitte.
Jemand der 2 Liter Milch am Tag trinkt lebt sicher nicht sonderlich gesund, jemand der seinen Kaffee mit Milch trinkt und morgens vllt nochmal 150ml in sein Müsli kippt, lebt nicht ausserordentlich ungesund.

Du hast es hingestellt, als sei es die reine Lehre, dass Milch schlecht ist und gleich noch das Totschlagargument mitgebracht: "Alles was für Milch spricht ist von der Milchindustrie gesponsort".
Dazu hast du noch ein wildes Youtube-Filmchen verlinkt.
Nur darauf habe ich mich bezogen.

Ich bestreite nicht, dass es Studien gibt, die von Milch abraten, ein wissenschaftlichen Konsens gibt es aber m.W. nicht.

:Blumen:

TobiBi 20.05.2020 11:00

Zitat:

Zitat von Bleierpel (Beitrag 1532919)
Der Mensch ist das einzige Säugetier, welches nach der Aufzucht Milch konsumiert.
Der Rest der Tierwelt hat einprogrammiert, es zu lassen.
Warum: weil es unnötig ist, manche sagen auch, es sei ungesund. Quelle suche ich dir noch raus

Der Mensch ist auch das einzige Säugetier, das den Großteil seiner Nahrung vorher kocht.

mamoarmin 23.05.2020 08:29

Zitat:

Zitat von TobiBi (Beitrag 1533675)
Der Mensch ist auch das einzige Säugetier, das den Großteil seiner Nahrung vorher kocht.

Evolution? :-)

Körbel 23.05.2020 14:23

Zitat:

Zitat von Trillerpfeife (Beitrag 1533621)
Das einzige was so Leute wirklich genießen ist, einen sitzen zu haben und in Selbstmitleid zu versinken. Ich weiß wovon ich schreib.

Gibt halt solche und solche und andere.
Man sollte niemals von sich auf andere schliessen.:Huhu:

Wenn du mit Alk nicht klargekommen bist, ist das nicht mein Problem.;)

Mikala 24.05.2020 12:44

Zitat:

Zitat von JENS-KLEVE (Beitrag 1532905)
Trinke seit einigen Jahren die Milch vom Bauern umme Ecke. Kürzer haltbar aber super lecker.

Jetzt erzählt mir mein Arzt was von Milch (besonders frische Milch) begünstigt Prostatakrebs. Ich hab dazu passend diesen Artikel gefunden.

https://www.zentrum-der-gesundheit.d...-milch-ia.html

Kennt sich jemand genauer mit der Thematik aus?

Hallo,

ich habe mich ein bisschen mit diesem Thema in Bezug auf Brustkrebs befast.
75% der Weltbevölkerung ( Erwachsene) vertragen keine Milch.
Nur in Europa und Nordamerika kann der größte Teil der Menschen Laktase produzieren, um Milchzucker zu spalten. ( In Australien auch, aber sie kamen ja auch Europa)

Mir fiel dann auf, dass in Asien und Afrika Brustkrebs deutlich seltener auftritt, als in Europa und Nordamerika.
https://www.frauenaerzte-im-netz.de/...en/brustkrebs/

Ich glaube ( glauben heißt natürlich nicht wissen) , dass unser Milchkonsum ( Unsere Milch heute ist stark Hormon belastet) bestimmte Tumore begünstigt.
Ich habe meinen Milchkonsum stark reduziert.

:Huhu: :

Bleierpel 24.05.2020 14:02

Zitat:

Zitat von Mikala (Beitrag 1534287)
...
Mir fiel dann auf, dass in Asien und Afrika Brustkrebs deutlich seltener auftritt, als in Europa und Nordamerika.
https://www.frauenaerzte-im-netz.de/...en/brustkrebs/

Ich glaube ( glauben heißt natürlich nicht wissen) , dass unser Milchkonsum ( Unsere Milch heute ist stark Hormon belastet) bestimmte Tumore begünstigt.
Ich habe meinen Milchkonsum stark reduziert.

:Huhu: :

Deckt sich ja mit den Ergebnissen der China-Studie...

Dafri 24.05.2020 14:28

Meine Fau hat auch so gut wie keine Milch getrunken und trotzdem Brustkrebs bekommen. Trotz aller regelmäßigen Vorsorge Untersuchungen über alle Jahre.
Wer glaubt auf tierische Lebensmittel zu verzichten bekommt kein Krebs, der irrt.

In der Chemoabulanz sass alles. 17 jährige ,Veganer ,80 jährige, Top Sportler... durch die Bank.

Wie sagte uns die Chef Onkologien . Am Ende Entscheidet Glück oder Pech.

Bleierpel 24.05.2020 14:37

Zitat:

Zitat von Dafri (Beitrag 1534310)
Meine Fau hat auch so gut wie keine Milch getrunken und trotzdem Brustkrebs bekommen. Trotz aller regelmäßigen Vorsorge Untersuchungen über alle Jahre.
Wer glaubt auf tierische Lebensmittel zu verzichten bekommt kein Krebs, der irrt.

In der Chemoabulanz sass alles. 17 jährige ,Veganer ,80 jährige, Top Sportler... durch die Bank.

Wie sagte uns die Chef Onkologien . Am Ende Entscheidet Glück oder Pech.

Natürlich kommt es auch auf die Lebensumstände an, auf Genetik, auf Umwelteinflüsse. Es alleine auf Eßgewohnheiten zu redizieren, halte ich auch für zu einfach. Aber dass, was ich meinem Körper zuführe, wird sicherlich ein wesentlicher Einflußfaktor sein.

Glück oder Pech ist wohl arg trivial.



P.S. Meine Frau sass übrigens auch dort...

Körbel 24.05.2020 16:06

Zitat:

Zitat von Bleierpel (Beitrag 1534311)
Natürlich kommt es auch auf die Lebensumstände an, auf Genetik, auf Umwelteinflüsse. Es alleine auf Eßgewohnheiten zu redizieren, halte ich auch für zu einfach. Aber dass, was ich meinem Körper zuführe, wird sicherlich ein wesentlicher Einflußfaktor sein.

Ich habe mal vor Jahren irgendwo gelesen, das ständiges Tragen eines BH's Brustkrebs auch begünstigen kann.

Keine Ahnung ob das stimmt, aber kann mir gut vorstellen das dieses feine Gewebe der Brust, stark darunter leiden kann.

Dafri 24.05.2020 16:23

Zitat:

Zitat von Körbel (Beitrag 1534314)
Ich habe mal vor Jahren irgendwo gelesen, das ständiges Tragen eines BH's Brustkrebs auch begünstigen kann.

Keine Ahnung ob das stimmt, aber kann mir gut vorstellen das dieses feine Gewebe der Brust, stark darunter leiden kann.




Das ist ein Mythos,welcher wissenschaftlich nicht belegbar ist.


Der Krebsinformationsdienst gibt recht solide Risiko Faktoren wieder.


https://www.krebsinformationsdienst....rebs/index.php


Aber es geht in diesem Thread ja um Prostatakrebs und Milch,nicht um Brustkrebs.
:)

Körbel 24.05.2020 17:51

Zitat:

Zitat von Dafri (Beitrag 1534315)
Das ist ein Mythos,welcher wissenschaftlich nicht belegbar ist.

Muss ja nicht alles stimmen was man so liest.

Nobodyknows 24.05.2020 17:57

Zitat:

Zitat von Dafri (Beitrag 1534315)
...Aber es geht in diesem Thread ja um Prostatakrebs und Milch,nicht um Brustkrebs. :)

Begeben wir uns also wieder zurück zur Milch welche ja bekanntlich tierische Fette enthält und schauen wir auf andere im Link ebenfalls erwähnte weitere und vielfältige Risikofaktoren:

Und auch das Fett im Essen spielt eine Rolle: Wer viel tierische Fette isst (fette Wurst und fettes Fleisch, Vollmilchprodukte, Butter, Schmalz), hat ebenfalls einen höheren Östrogenspiegel und damit ein etwas höheres Risiko.

Da muss jede Frau für sich entscheiden ob sie auf Milch verzichtet oder nicht.

Gruß
N. :Huhu:


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