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In wie fern man die Regeln befolgt, ist natürlich jedem überlassen. Man muss nicht alle(s) gleich herausfordern.
ABER: Dass man sich beim Radfahren draussen ansteckt, scheint ja unwahrscheinlich zu sein. Bei den Rundfahrten (TdF, Giro, Vuelta) sind die Fahrer drei Wochen lang jeden Tag bis 7h zusammen im Peleton gefahren und die Einzelfälle von COVID-19 im Fahrerfeld haben sich bekanntlich überhaupt nicht ausgebreitet. |
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Man kann das natürlich ignorieren mit der Frage, ob man nu als Gruppe sich entweder gegenseitig meuchelt oder insgesamt leichter umgefahren wird, oder es halt einfach so einhalten, wie es angeordnet ist, ohne sich persönlich das letztmögliche Schlupfloch zu suchen. Und ja, Triage bedeutet nicht nur, ein Corona-Opfer ggf. nicht zu behandeln, wenn ein anderes bessere Überlebenschancen hat, sondern im Zweifelsfall auch Unfallopfer, wenn die Erfolgsaussichten schlecht und gleichzeitig die eines Kranken besser sind, wenn die Kapaziäten für beide Fälle nicht ausreichen. Diese Aspekte vermisse ich in dieser Diskussion bisher komplett und mir geht so ein Egoismus zum einen sowieso schon komplett aufn Sack und zum andern erst recht, wenn jemand damit öffentlich noch andere animieren will, die genausowenig von Zwölf Uhr bisses läutet, denken. |
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Um das beurteilen zu können, müsste man einige Fragen beantworten, ZB: Wievele Radfahrer verunfallen denn täglich, dass sie auf die Intensivstation müssen und damit Plätze für COVID19-Patienten wegnehmen? Müssten dann nicht alle aufhören Auto zu fahren, da dort das Risiko unweit höher ist bei einem Unfall auf der Intensiv zu landen? Ist radfahren in der Gruppe nicht sicherer als alleine, wenn es um Unfälle mit einem Auto geht, da man besser wahrgenommen wird? Und ich nehme mal an, dass die Unfälle mit Autos besonders Richtung Intensivstation gehen. |
Ist ja auch egal. War ja nur ne Frage.
Habe eben übrigens eine Zweier Gruppe gesehen beim Trainieren. Geben tut es das schon :-) Man muss halt erst Jemanden finden der keine Lust hat im Dunklen alleine zu fahren...Naja egal...Ich werde es überleben. Habe von 2008-2017 auch alleine trainiert. Aber muss sagen das der Mensch eben ein Gewohnheitstier ist. Trainiere Rad seit 2017 fast ausschließlich in meinem Verein. Und der Lock Down ist da jetzt schon ne echt harte Angelegenheit also ein harter Einschnitt. Und bei uns im Verein gab es m.W. keine Infektionen. Wir waren da sehr vorsichtig und wie gesagt bei uns dreht sich Alles ums Training. So davor & danach & in der Pause kuscheln also zusammen sitzen, gibts da nicht. Großstadtverein eben. Eher ein organisierter Flash Mob der Wiederholungstäter...Und auch wenn es im Verein eher oberflächlich zugeht, vermisse ich die Gangster irgendwie |
Spricht ja nix dagegen, einen oder zwei Buddies sich zu suchen. Ist nicht verboten, und Ansteckungsgefahr ist gering. :)
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Spricht ja auch nix dagegen, die Regeln überzuerfüllen und alleine oder drin oder gar nicht zu fahren, wenn man es möchte. ;)
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Hier in Spanien sieht man immer noch viel grössere Gruppen zusammen und keinen stört das. |
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Es gibt für mich überhaupt keinen Grund sich nicht an die Vorgaben und Regeln zu halten. Das beginnt beim Tragen der Maske und geht bis zur Einhaltung der Ausgangssperre. Genau solche Leute, die glauben über den Dingen zu stehen sind doch der Grund warum die Zahlen Tag für Tag steigen. Zeig mir eine Radgruppe die nicht nach oder vor der Ausfahrt in engem Kreis zusammensteht. :Nee: |
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Wer frei lebt, muss sein Risiko selbst abwägen und die Konsequenzen auch selbst tragen. Mir geht diese staatliche Gängelei auf den Sack.:-(( |
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Das Virus freut sich über soviel Uneinsichtigkeit. :Huhu: |
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Warum soll ich mich behandeln, ich bin kerngesund und werde es auch bleiben.;) Ich gehöre keiner Risikogruppe an. |
Sich beim Radfahren anzustecken geht gegen 0 %.
Schlimmer sind ÖPNV, Busse, Masenunterkünfte, Schulen, Büros, Restaurants, Clubs...Also geschlossene Räume in denen man länger zusammen sitzt. Man hat sogar festgestellt das die Heftigkeit der Erkrankung zunimmt je länger man mit den Viren in Kontakt kommt und je mehr Virenkonzentration man einatmet (also bspws. langer Aufenthalt in einem Raum mit einem Infizierten). Steckt man sich draußen an, also im "Vorübergehen", bekommt man mit sehr großer Sicherheit nur einen milden Verlauf. ERGO ist das Radfahren sogar gut, da man so eine Herdenimmunisierung erreicht ohne schwer zu erkranken. Jetzt kann noch einer sagen: Ja aber dann bist du infiziert und steckst deine Eltern an oder Kollegen. Nein ! Da passe ich auf. Besuche Eltern derzeit nicht und mache Home Office. Bin ich in der Firma setze ich mich alleine in mein Büro und halte immer 2-3m Abstand zu Kollegen auf den Fluren... |
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Die Konsequenzen muss man ja gerade nicht selbst tragen sondern meist hauptsächlich ältere und schwächere Mitmenschen. Genauso ist es auch beim Umweltschutz: Mit deiner Argumentation kann ich dann ja einen fetten SUV kaufen. Das Risiko für mich persönlich ändert sich dadurch nicht... |
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Zum dem so genannten "eigenverantwortlichen Umgang mit Risiken" gehört es eben auch, Vorbild für Andere zu sein und nicht nur eine Ausrede für selbstverliebtes Verhalten zur Hand zu haben. |
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Mein Ansatz ist nicht, diese Menschen per Dekret zum "richtigen Verhalten" zu zwingen, das ist weder nachhaltig, noch verhilft es zu großer Akzeptanz, sondern ihnen zu helfen, selbst nachdenken zu lernen und zu vernünftigen Schlüssen zu kommen. |
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Ja, draußen ist das Risiko gering, aber nicht Null. Bei langem dichten Windschattenfahren mit wesentlicher Anstrengung denke ich, dass es ganz erheblich größer als Null ist. |
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Also kann man davon ausgehen, dass Windschattenfahren kein erhöhtes Ansteckungsrisiko birgt. Da widerlegt die Praxis/Realität so manch viel zitierte Studie! |
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Ich finde es schon aus Respekt gegenüber Leute die richtig heftig von den Einschränkungen getroffen sind (z.B. Gastronomen, Künstler) angemessen, solch minimale Einschränkungen einfach mal zu akzeptieren und sich hier nicht darüber auszutauschen, wie man die trickreich umgehen kann. Das ist einfach schlecht Stil. |
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* Bestelle bei deinen Gastronomen online/Abholung soweit es geht. Gib viel Trinkgeld. * Spende das Startgeld den Sportveranstaltern statt zurückzufordern. Darüber freuen sie sich bestimmt viel mehr. |
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Erstens wissen wir nicht, wie lange da jemand schon infektiös durch die Gegend gefahren ist (und ob überhaupt), bevor er aus dem Verkehr gezogen wurde. Zweitens dürfte das in einem so großen Fahrerfeld sehr häufig wechseln, wer hinter wem fährt. Drittens: Wissen wir denn, wo die Fahrer sich infiziert haben und ob es sicher nicht im Rennen war? |
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Bin ich nicht. Ich meide von je her Menschen, also kann nichts passieren. Radfahren tue ich schon immer alleine, da geht mir keiner auf den Sack, da kann ich fahren wie ich will. Kontakt zu älteren Menschen habe ich nicht und wenn dann ein Schwatz unter freiem Himmel und hier besteht sowieso Maskenpflicht, also wieder nichts. Und kauf du nur. SUV fahren die Männer, die ein winziges Schwänzchen zwischen den Beinen haben. |
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:Lachanfall: |
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Kann ja jeder machen wie er will, solange es im gesetzlichen Rahmen bleibt. ZB. in der Schweiz sind meines Wissens bis zu 15P erlaubt.
Draussen Radfahren stärkt das Immunsystem. Und mancher hat keine Rolle und würde auch nicht oft raus, wenn er keinen Buddy zum Fahren hat. Ist halt eine Risiko-Nutzen-Abwägung. Und ich sehe den Nutzen weitaus grösser. Haben wir alles schon durchgekaut. Nur davor hatten wir keine Erfahrungen, wie das mit Windschatten fahren ist. Jetzt haben wir sie, die Ansteckungsgefahr ist gering auch wenn manche da zweifeln. Kann jeder machen wie er will. |
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Aber zurück zum Thema: Radfahren. Ich wohne in Frankfurt und suche einen Mitfahrer. Bevorzugt Mittwoch Abend nach Feierabend, Samstag Vormittag und/oder Sonntag Vormittag. Wer Lust hat sich zu treffen. Gerne per PN. |
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Aktuell fahre ich dann lieber i.d.R. nebeneinander, wo es der Verkehr zulässt und bei Seitenwind andersrum versetzt, als es aerodynamisch günstig wäre. Wie gesagt gibt es dazu auch Simulationsrechnungen: Belgian-Dutch Study: Why in times of COVID-19 you should not walk/run/bike close behind each other "On the basis of these results the scientist advises that for walking the distance of people moving in the same direction in 1 line should be at least 4–5 meter, for running and slow biking it should be 10 meters and for hard biking at least 20 meters." Berechnet wurde, welcher Abstand bei welcher sportlichen Tätigkeit einem statischen Abstand von 1,5 Meter entspricht. Towards aerodynamically equivalent COVID-19 1.5 m social distancing for walking and running [cycling wird auch erwähnt und ist das Hauptbetätigungsfeld des Hauptautors Bert Blocken] |
Studien sind bekannt, die aber die Praxis nicht belegen können, ist halt auch nur ein Modell. Oder hast du irgendwelche Fallbeispiele?
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Es ist schlicht und einfach 100% logisch, dass man vermeiden sollte, die Luft einzuatmen, die ein Infizierter ausatmet. Beim Windschattenfahren tust Du das zwangsläufig, wenn Dein Vordermann infiziert ist. Das reine Atmen ist natürlich weniger kritisch als lautes Sprechen, Niesen etc., aber das soll beim Radfahren auch vorkommen. |
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