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Und dann gibt es noch das dicke Fragezeichen, was mit den Zahlen aus China ist: werden diese ansteigen, wenn das öffentliche und wirtschaftliche Leben dort wieder hochgefahren wird? Stimmen die von dort (selten) gemeldeten Zahlen überhaupt? Globale Prognosen halte ich für schwer. Nationale Prognosen, sofern man die Güte der dort erhobenen Zahlen und die dort getroffenen Maßnahmen kennt, sind da schon etwas einfacher. Deutschland ist heute gemäß den RKI-Zahlen den dritten Tag in Folge in einem linearen statt wie zuvor exponentiellen Anstieg und wenn sich dieser Trend in den nächsten Tagen verfestigen sollte, wäre das eine sehr gute Nachricht. Ein linearer Trend ist für ein Gesundheitswesen viel leichter beherrschbar als ein exponentieller infektverlauf, weil bei einem linearen Trend nach einiger Zeit (=durchschnittliche Erkrankungsdauer) pro Tag genauso viele Erkrankte die Statistik verlassen wie neu dazu kommen, so dass dann in zwei bis drei Wochen der Gipfel der infektzahl erreicht wäre. Wenn sich der Trend in Deutschland tatsächlich verfestigt, mit zuletzt täglich rund 2800 Neuinfekten, wäre in zwei bis drei Wochen bei dann 50 000 bis 60 000 Coronavirus-infizierten, von denen 10 000 bis 12 000 ernsthaft erkranken werden, erreicht. |
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1) (Noch) Dankbar(er) für meinen Nachwuchs sein und viel Zeit mit ihm verbringen 2) Reisen, soweit möglich, genießen und als Privileg betrachten 3) Nochmal eine Langdistanz angehen, weil wie man sieht, die Möglichkeit kann ganz schnell weg sein 4) Mehr an der Wir und weniger an das Ich denken |
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Linearer Anstieg: 1, 2, 3, 4, 5, … Exponentieller Anstieg: 1, 2, 4, 8, 16, … Natürlich ist linear viel besser als exponentiell, aber auch da steigen die Infektionszahlen immer weiter und es gibt mehr Neuerkrankungen als Geheilte. Gruß Matthias |
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:Lachanfall: |
Ich bin gespannt wie der Euro nach der Coronazeit aussieht???
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Ich faende es cool,
A)wenn die Leute weniger unnötig fliegen würden und man als nächstes gemeinsames Thema den Umweltschutz angehen würde. B) wenn man sich anschaut, was für Tätigkeiten für eine Gesellschaft unerlässlich sind und wie man diese nachhaltig fördert. |
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Hier sollte auf jeden Fall eine nachhaltige Förderung im Hinblick auf den sozialen Frieden im Land stattfinden. ;) Gruß N. :Huhu: |
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Allerdings sind auch jegliche private Autofahrten unnötig. Neuer Job? Dann zieh dorthin, wo der Job ist. Kein Mensch ist zwingend auf einen privaten PKW angewiesen. Unser Leben besteht aus vielem unnötigen Luxus. Länger als von der Natur vorgesehen zu leben zählt übrigens auch dazu... |
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Die Natur entwickelt dank evolutionären Mitteln auch das Virusgenom immerzu weiter! :Blumen: Zitat:
https://i0.web.de/image/064/16583064...uro-muenze.jpg :Cheese: Nach Corona wird es so weitergehen a) wie vorher, Greta taucht wieder auf, Kreuzfahrtschiffanzahl wird verdoppelt (um die ausgefallenen Fahrten zu kompensieren) etc. oder so b) https://www.gmx.net/magazine/politik...spiel-34541718 unsere Freiheitsrechte werden komplett weg sein, zugunsten der Gesundheit einiger weniger Risikogruppen, z.B. "alter Politiker" (gibt es da überhaupt junge Versionen von???)... :Lachanfall: :Lachanfall: :Lachanfall: Mal sehen, ob nicht doch Schweden das bessere Verhaltensmodell hat... |
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Zu keiner Zeit haben die Geknechteten eines Systems von Katastrophen oder Krisen profitiert. Ich sehe dagegen in der aktuellen Situation eher die Bestätigung, dass es trotz Kaputtsparen und höchster Be- und Auslastung des Pflegepersonals geht. |
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Ein Paar hat jeweils ihre Traumjobs gefunden aber die Firmen liegen 100 km auseinander. Trennen, in die Mitte ziehen und Auto kaufen, einer muss auf den Job verzichten? Man wächst im ländlichen auf, findet aber nur einen Beruf in der Stadt, kann sich dort aber keine Wohnung leiste und es gibt keine Öffis die einen hinbringen? Job nicht annehmen und Arbeitlose beziehen, Auto kaufen, in der Stadt unter der Brücke schlafen? Ich gebe dir total Recht wenn du sagst man braucht in einer Großstadt lebend keinen SUV und in den meisten Fällen generell kein Auto vor allem wenn die Stadt eine gute Infrastruktur hat. Aber das ist halt in weiten Teilen von Deutschland und Österreich nicht der Fall und damit ist der PKW hier für mich großteils kein Luxus sondern die einzige Möglichkeit um in die Arbeit zu kommen, oder seine Einkäufe zu machen. Beim fliegen gebe ich dir größtenteils Recht! |
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Aber hier muss man auch ein bisschen weiterdenken:
Irgendwie sind fast 90% der Berufe und Tätigkeiten "systemrelevant". Spontan ausnehmen würde ich mal:
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Pflegeheime gibt es wirklich in jedem Ort mit mehr als 10 000 Einwohnern und ich kenne eigentlich kein Pflegeheim, das nicht händeringend nach (deutsch sprechenden) Fachkräften sucht. Und der Bedarf an Pflegekräften steigt in der Zukunft noch deutlich an. Sonderlich gut bezahlt ist es sicher nicht, aber durch die Tarifabschlüsse der letzten Jahre und wegen der Arbeitskräfteverknappung zumindest für die examinierten Fachkräfte schon wesentlich besser als in der Vergangenheit und krisensicherer geht es definitiv nicht. |
In Österreich wurde von der Arbeitnehmerseite in den Kollektivverhandlungen für Sozialberufe vor der Coronakrise eine Reduzierung der Wochenarbeitszeit von 38 auf 35 Stunden gefordert, und von der Arbeitgeberseite gab es dazu schon erste Signale der Gesprächsbereitschaft. Das ist momentan natürlich hinfällig aber sicher noch nicht vom Tisch.
- auch ein Argument um die teilweise sehr schweren Aufgaben dieser Berufsgruppe attraktiver zu machen. |
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Guten Abend dann. |
Zumindest hat das rki jetzt ja meine Grafik und Vermutung einer Abflachung des Anstieges von Erkrankungen gaaaaanz vorsichtig bestätigt. Also liege ich doch schon seeeeeehr nahe bei "nach Covid19"...
:Huhu: :Cheese: Wir fahren dann nach Sars-CoV2 in Urlaub, besser noch fliegen, Trainingslager und Urlaub vereinen und Geld in die Wirtschaft pumpen... :Blumen: Und ganz allgemein glaube auch ich, dass sich nach dieser Phase nichts ändern wird! |
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Dein Beispiel mit dem Beruf in der Stadt und keine Wohnung leisten können ist halt auch so eine Milchmädchenrechnung, denn ein Auto kostet, der Sprit kostet, die Versicherung, usw.usf. von der Zeit und den Nerven mal abgesehen. Und es ist ja nicht so, als gäbe es in Großstädten nur sündhaftteure Wohnungen... Ich bezweifle gar nicht, dass die Anschaffung eines privaten PKWs viel mit pers. Freiheit usw. zu tun hat. Aber mit dem Gedanken dahinter, unnötiges abzuschaffen... da wären private PKWs recht weit vorne dabei. |
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Die "Corona-Partys" finden in erster Linie durch einen Mangel an Intellekt und Bildung bei den Feiernden statt. Gruß N. :Huhu: |
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Daß dies nicht üppig ist, darüber brauchen wir nicht diskutieren. |
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Ich gebe dir absolut Recht, dass der Indivdualverkehr überdacht gehört und anders organisiert werden muss. Wie man von Job und Beziehung verbinden auf Corona Partys kommt, erschließt sich mir nicht und auf dieses Niveau habe ich auch keine Lust bei so einer Diskussion. |
Ich bin gespannt, wie die Krise sich auf alle Einrichtungen zur Freizeitgestaltung und für Mannschaftssportarten im Profibereich auswirken wird.
Je länger die Krise, desto mehr wird denn Bach runter gehen. Das kann man wohl schon sagen. Ich persönlich, merke jetzt schon, das ich meine Freizeitgestaltung, die ich vor 2 Wochen noch lustvoll ausübte (Fitness, Schwimmen) , gar nicht mehr so sehr vermisse - die Zukunftsvisionen mit Triathlonwettkämpfen zunehmend “schmerzfrei“ verschwinden und in Gedanken, ganz einfache sportliche Unternehmungen, wie Radausflüge, Genussläufe und Wanderungen in die Lücken springen. Es ändert sich etwas, aber es wird für mich nicht schlechter. Allerdings kann ich mir vorstellen, das bei kurzer Dauer der Corona-Auswirkungen auch der Blick wieder zurück ins dagewesene Schema geht. |
Meine Mutter hat mit meiner Tante telefoniert. Die beiden sind seit langer Zeit zerstritten und hatten eigentlich keinen Kontakt mehr. Sie haben länger miteinander gesprochen und wollen "wieder bei 0 anfangen".
Scheint so als würden sich manchmal die Leute auf die wirklich wichtigen Dinge besinnen. Hoffe, das ist nicht zu optimistisch betrachtet. |
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Ich glaube ja, wenn die Basis im Menschen stimmt, sind Veränderungen in der Oberfläche leicht wegzustecken. |
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Ob ich im nächsten Jahr noch weiter MTB-Rennen fahre, habe ich mich auch schon mehrere Male gefragt. Im Moment glaube ich, gehts auch ohne. Vorteil dabei, man spart Geld und man muss am Sonntag nicht so früh aus dem Bett.:Cheese: |
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Und versuch mal bitte mit 2800 brutto über die Runden zu kommen, wenn du in München / Köln / Frankfurt / Hamburg wohnst. Weil Seyan schrieb ja auch, man solle gefälligst sein Auto abschaffen, weil man kann ja in die Stadt ziehen.... |
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