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Mein Gott sind hier manche dünnhäutig.
Bez. der Fragestellung Laufumfänge pro Woche im November kann ich für mich antworten 25-40km. Ende November und Dezember werden die Umfänge auf bis zu 60km erhöht. Das meiste davon, etwa 90 % im Grundlagentempo. Ab Januar wird dann auch mal die ein oder andere Woche mit bis zu 80km drin sein, auch Wochen die dann mal eher Radlastig sind mit dann vielleicht nur 30km. Dann allmählich auch immer mehr mit Tempo und Koppelläufe, also auch mal Wettkampfspezifisches Training. LD im meinem Fall Ende Juni. Also locker bleiben im November. |
Tri Mag und STAPS haben gerade für November Trainingspläne unterschiedlicher Leistungsniveaus auf TrainingsPeaks veröffentlicht. Der Hawaii-Quali Plan sieht vor:
2-3 Einheiten die Woche Min. 1:15 Std., Max. 2:30 Std. Bei angenommenen 5 Minuten/KM sind das also zwischen 15 und 30 KM. |
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Fallt nicht auf dieses "Wir schaffen das mit Bonsai-Umfängen, weil wir so gescheit sind" herein. Das funktioniert fast nie. |
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Gruß:Huhu: |
Also bei mir sind’s tatsächlich auch diese Woche 2 Einheiten, morgen mit Tempo, Samstag langer Lauf. Sind dann 28 km. Nachdem Arne an anderer Stelle ja schon vermerkt hat, dass ich zu wenig Umfang habe, werde ich sukzessive steigern. Mein Staps Vertrag läuft dann eh aus
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Aber sche... hätte nicht sein müssen |
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Übrigens gibt es auch Ansätze wie diesen: 2-3 30 min Läufe kurz , einen langen am WE....dafür halt 5-6 mal Rad die Woche, basta Hatte das mal auf Trainingspeaks gesehen und finde diese Lösung für mich ideal, auch besagten Gründen :-) |
Gerade mal geschaut, mein Trainingsplan auf Trainingspeak wirft zur Zeit 3.30 Laufumfang für den November aus, davon 1.45 am WE...
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Jetzt habe ich aber eine Bitte: Kannst Du bitte bei Deinen Postings einfach mehr bei der Sache bleiben? Die Mausbewegung zum Abschluss eines Posts durch Drücken des Antworten-Button scheint bei Dir ständig blockiert zu sein. Wir leben im Zeitalter von Twitter und sind mit solch langen Postings meistens überfordert. Bitte :Blumen: |
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Dankeschön nicht nur für das Abstimmen, sondern auch für jeden Beitrag hier im Thread.:Blumen: |
Ich finde die Umfrage sehr interessant.
Mir fehlt zur besseren Einschätzung aber die jeweilige Leistungsfähigkeit bei entsprechend gewähltem Laufumfang. Am liebsten auch konkret von demjenigen der antwortet. Stand jetzt würde ich dazu neigen Sabine zu folgen, da der Aussage ja konkrete selbst erbrachte Leistungen zu Grunde liegen . Kein Freund eines Freundes oder ich würde ja aber Yin und Yang , Familie und Job oder Du hast vielleicht recht , aber weil Du doof bist behaupte ich das Gegenteil. Freue mich daher auf die Dezember Umfrage. Würde gerne wissen, mit welchem Laufumfang man am Wahrscheinlichsten 5 min/ km am Ende einer LD bewältigen kann. Ich habe auch sämtliche Trainingspläne auf TrainingPeaks Von Lorang über TriMag über Knossalla bis hab ich vergessen. Die steigen definitiv alle sehr sorgsam ein aktuell. Sollte man da nen Marathon Trainingsplan untermischen ( man findet ja kaum nen Lauflastigen Trainingsplan Triathlon für den Winter) Bin sehr untalentiert beim Laufen und möchte gerne am Ende des Wettkampf schönere Erlebnisse haben als 110 Minuten ( MD) überholt zu werden . Das ist auch der Grund für eine LD Weigerung meinerseits 250 Minuten überholt zu werden würde mein weinerliches Ich mental zerbrechen :) Lieben Gruß Thomas W. |
Ich bin mit einem Wochenmittel von 48km über 6 Monate beim Ironman Lanzarote eine 2:55 gelaufen.
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:Blumen: Die Frage, was das Training von Hawaii-Qualifikanten kennzeichnet, ist bereits "erforscht". Zumindest gibt es Daten dazu. Mit anderen Worten, was unterscheidet bei Agegroupern das Training vom "Front of the pack" (FOP), vom Middle of the pack (MPO) und von End of the pack (EOP)? Ist es die relative Intensität des Trainings, sind es die Umfänge? Es sind ganz eindeutig die Umfänge. Natürlich ist das eine statistische Betrachtung über viele Sportler. Im Einzelfall kann das anders aussehen. Sabine_g schafft es beispielsweise mit eher geringen Umfängen, Marsipulami ebenfalls. Aber die Regel ist das nicht. Die Regel ist, dass das FOP sehr viel trainiert, und zwar über viele, viele Jahre hinweg. Wer Mitte Vierzig zum FOP gehört, hat oft eine Trainingsgeschichte, die bis in seine Jugend reicht. Ein Herbst mit geringen Laufumfängen ist normal und der klassische Aufbau. Das kommt vermutlich von der Periodisierung, wie man sie aus Einzelsportarten wie dem Radsport oder Laufsport kennt. Für Triathleten hat das jedoch einen großen Nachteil: Die Laufumfänge steigen dann typischerweise im Frühjahr, wo gleichzeitig auch die Umfänge beim Radfahren deutlich zunehmen. Das ist für viele schwer zu verkraften. Außerdem ist es meiner Meinung nach die Ursache von Verletzungen. Nicht die Laufumfänge an sich führen zu Verletzungen, sondern deren Zunahme. Deshalb ist es gut, das in den Herbst zu legen. :Blumen: |
Ich hab jetzt mal den Durchschnitt der kompletten Vorbereitung für den Ironman Südafrika dieses Jahr genommen. Der Umfang wurde eigentlich nicht gesteigert sondern war eigentlich ziemlich konstant, bzw. plus minus 10%. Ich bin 56km die Woche gelaufen mit einer Durchschnittspace von 4.45 min/km. In Südafrika bin ich dann eine 3.10 gelaufen, relativ locker mit regelmäßigen Gehpausen durch die Verpflegung bzw auch mal ein paar Meter dahinter. Im Jahr davor hatte ich für den Ironman Hamburg einen etwas geringeren Umfang (ca. 10% weniger) und hatte damals eine 3.15 bei der ich aber komplett hochgegangen bin. Und sportlichen Hintergrund vor Triathlon habe ich eigentlich keinen. Trainingsumfänge kann man hier nachschauen. Und dieses Jahr war meine 3. Triathlonsaison, also ich kann auch nicht auf Jahrelange Erfahrung und Umfänge zurückgreifen.
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Jetzt aber mal im Ernst. Wenn man an der einen Stelle mehr macht, dann sollte man irgendwo anders was weglassen, ansonnsten explodiert so ein Plan ganz schnell. Dazu kommt, dass so Pläne auch gern einen sinnvollen Saisonaufbau haben, der wird halt dann im Grunde einfach mal über Bord geworfen. Ob sich das invstierte Geld dann wirklich gelohnt hat muss jeder selbst entscheiden. :Blumen: Ich hab mal kurz überflogen, also zumindest in den letzten beiden Jahren war ich im November nicht über 40 Laufkilometer/Woche. Gereicht hat es dann trotzdem dieses Jahr für einen Mittelfeldplatz bei der Cross-DM im März (bei den Läufern) und ganz passablen Leistungen unter der Saison bis hin zur Langdistanz. Ich hatte es ja schonmal geschrieben, es kommt auch immer drauf an ab wann wieder ins Training eingestiegen wird. Bei mir ist der November der Monat zum vorsichtig eingewöhnen. Dafür gibts halt ab Dezember dann auch wieder die ersten Intervalle, bzw auch Läufe an die 30 km ;) |
Moin,
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Deswegen fände ich in diesem Zusammenhang auch den Umfang des Radtrainings in Relation zum Lauftraining interessant. Ich weiß von ein paar Kandidaten, die mit 300km+ Rad und 40...50 km Laufen richtig was reissen. Und vermute so etwas hier auch. Viele Grüße, Christian |
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Wir reden hier von Hawaii, oder? Das bedeutet beispielsweise beim Ironman Italy, 3000 Athleten und 40 Slots. Du musst zu den besten 1,3% aller Teilnehmer gehören. In den schnellen Altersklassen reicht dort eine Zeit von 8:50 Stunden nicht aus, um einen Slot zu holen. Das ist heute ganz anders als in den 90er Jahren. Die Jungs, die das schaffen, haben in der Regel wesentlich mehr investiert als die Umfänge, von denen hier zuletzt die Rede war. |
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Moin,
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Ich nehme mal mit, dass der Ansatz "Hammer the Bike" auch zum Erfolg führen kann. Denn allzu große Laufumfänge will ich meinen "morschen Knochen" nicht mehr zumuten. Viele Grüße, Christian |
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Man sieht hier an der Diskussion sehr schön, wie unterschiedlich die Wege zum Erfolg sind. Ich bin kein Freund von pauschalen Aussagen was die benötigten Umfänge und Intensitäten betrifft. Es gibt einen groben Anhaltspunkt, aber mehr auch nicht! Dazu sind die persönlichen Voraussetzungen viel zu unterschiedlich. Deshalb kann ich immer nur von mir selbst sprechen. Mein Trainingsumfang geht zum Beispiel nur ganz selten über 15 Stunden in der Woche. Dafür findet man in der direkten Wettkampfvorbereitung genauso selten reine Grundlageneinheiten. Selbst die langen Radeinheiten in der Langdistanzvorbereitung sind zu 50% am, oder sogar über dem Wettkampftempo. Das liegt einfach daran, dass ich mit Intensitäten sehr gut klar komme und mich gut davon erhole. Lange Grundlageneinheiten, bzw hohe Umfänge machen mich körperlich und geistig dagegen richtig müde und daher halte ich das nicht lange durch. Koppeltraining mach ich seit Jahren schon nicht mehr, bei 10+ Triathlons im Jahr ist das aber auch nicht mehr so wichtig. Was ich damit jetzt sagen will? Statistiken sind schön und gut, aber schlussendlich muss jeder selbst rausfinden was gut für einen ist. Und auch wenn es gerne so verkauft wird, ein Patentrezept das für jeden passt gibt es einfach nicht. |
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Ab der M/W45 aufwärts gibt es bei Langstrecklern immer seltener einen Jahresaufbau, der ganz ohne Verletzungen klappt. Da muss man sehr vorsichtig agieren, beispielsweise indem man schnelle Laufintervalle sowie lange Läufe über 2:10 Stunden streicht und mehr auf dem Rad macht. Aber das ist, wie gesagt, sehr individuell. Beispielsweise funktionieren bei dem einen Sportler Koppelläufe sehr gut, weil dann die Laufbeine vom Radfahren schön warm und "geschmiert" sind. Bei anderen ist es genau umgekehrt, die haben nach Koppelläufen eher Probleme. Da lasse ich dann vor dem Radfahren laufen. Und so weiter. :Blumen: |
@ Marsupilami, Kampfzwerg, premumski
Ihr seid allesamt Ausnahmen und mit reichlich Talent gesegnet sonst würdet ihr nämlich nicht solche Ergebnisse erzielen können. Ich bleib dabei 25-40km Laufen als Vorbereitung für eine LD ist zu wenig. Gerade jetzt im November und in den Folgemonaten müssen zu Fuß Meter gemacht werden damit das im Frühjahr erledigt ist wenn es wieder verstärkt und vor allem aufs Rad geht. Wenn man Frühjahr beides steigern will Lauf und Rad dann wird das nach hinten losgehen. Nur der talentierte Sportler wird insgesamt mit 25-40km hinkommen alle anderen machen sonst einen Wandertag. Aber was solls, man hat für 16 oder 1h bezahlt. Ich sehe das bei uns im Verein. Selbst 15-30km für eine MD ist da für viele schon zu wenig und sie marschieren nach 5-10km Laufen. Von einer LD ganz zu schweigen. |
Hatte aufgrund des Herbstmarathon die Laufumfänge auf ca 85km pro Woche erhöht.
Vorab um die 40km pro Woche. Bei 40km pro Woche immer wieder Probleme mit der Achillissehne,bei Erhöhung auf 85 km keine Probleme mehr gehabt. Dehnen natürlich immer dazu. |
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phu, jetzt war ich schon sehr beunruhigt als ich den Thread durchgelesen hab,
da ich nächstes Jahr meine erste LD machen will, und aktuell grad nicht wirklich viel laufen kann. (wie Arne schreibt, ist mein Problem auch eher gesund an der Startlinie zu stehen, da ich >45 bin) Zitat:
verletzungsbedingt sah mein Lauftraining für die (erste) MD so aus: Februar: 2,9km/Woche März: 11,6km/Woche April: 15,4km/Woche Mai:22,7km/Woche Anfang Juni war die MD und ich konnte das ca angepeilte Tempo von 5:13min/km relativ problemlos durchlaufen. (Schwelle aktuell bei ca 4:30 ) Letztes Jahr 0 km von Ende Juli bis Dezember (die durchschnittlichen km von Dez und Jan: 1,4 und 5,3) Wegen der Verletzungsproblematik trainiere ich aktuell mehr auf der Rolle, wenn laufen nicht geht. |
lustig, wie sich beide seiten in den extremen ergehen. entweder "mindestens so und so viel, darunter gehts nicht" oder "bei mir hat auch das und das gereicht". ich denke die umfrageergebnisse zeigen schon einen trend. darüber braucht man nicht reden, weil (verletzungsfrei) mehr immer besser ist. und auch darunter braucht man nach diversen "ohne training zum ironman"-threads auch nicht mehr reden.
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Jeder hatte diesen Banknachbar oder war der Banknachbar, der für den Schulabschluss nichts gelernt hat und trotzdem immer besser war....
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Von meinen 15 Marathons in Solo und LD bin ich eigentlich bisher nur 2 gut gelaufen.....und das waren die,bei denen die Umfänge vorher gestimmt haben.
Da es nächstes Jahr mal ideal klappen soll, bereits jetzt im November verzicht auf jeglichen Kirmes, aber nicht den langen ruhigen Lauf mit +-30km . |
Vielen Dank für die Anregungen .
Mal sehen, was das kommende Jahr läuferisch so mit sich bringt . ( Ich mach mal TriMag und dann Knossalla bis zum Berlin Man und wenn das nichts hilft muss mir hier kommendes Jahr geholfen werden oder ich probier dann mal Tennis . Lieben Gruß Thomas W. ( der zweite wie ich festgestellt habe - ich hoffe niemanden verwirrt zu haben ) |
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Aber zum Glück gibts ja Laufbänder ! Zum Thema, ich bin auch etwas verwundert. über die geringen Distanzen. Ich starte zwar nur auf den unteren Distanzen (SD, OD, MD) im Jahresmittel bewege ich mich so zwischen 30 - 50 Kilometer. |
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Aber das ging schon vor 10 Jahren bei mir nicht gut. Übermotiviert wie ich war, hab ich für die Marathonvorbereitung 90-100km Wochen absolviert. Das ging genau 2,5 Monate gut. 2 Wochen vorm Marathon konnte ich dann 2 Tage nur noch humpeln. Der Arzt hat einen Fersensporn mit Entzündung der Plantarsehne festgestellt. Komplett schmerzfrei war ich dann so 1-2 Jahre später (ohne jegliches Laufen) Also übertreibts nicht ;) |
Ich bin ( bis auf eine Ausnahme ) immer rund 40 km / Woche vor allen meinen Langdistanzen gelaufen. Damit habe ich immer ein Debakel beim Marathon abgeliefert.
Obwohl ich schon ein älterer Sportler bin ( Danke Arne :) ) , würde ich bei einem eventuellen weiteren Versuch auf der LD deutlich höhere Umfänge laufen - in dem oben genannten Ausnahmejahr bin ich rund 50-60km gelaufen - das hat deutlich besser funktioniert. |
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Ich als alter Sack vertrage dieses im Winter laufen und im Sommer viel Radfahren gar nicht...hatte das mal gemacht, am Ende war ich verletzt und hatte wenig aufm Rad gemacht.....Das viele im Marathon eingehen hat meiner Meinung nach auch mit falschem Pacing zu tun, bei mir sind zwei Bekannte die typischen Fälle, einer läuft ungern und könnte viel, weil er es verträgt und ballert nur aufm Rad rum, macht läuferisch das nötigste....am ende fährt er immer brutal Rad und kackt dann im Lauf ab,weil er überpowered hat.... Für mich ist es schon ein Erfolg, wenn ich an der Startlinie stehen könnte und einen Versuch hätte....auch wenns dann ein Wandertag wird, für mich zählt das Finish, auch wenn hier einige sowohlh über zeit als auch Wandertag lachen würden....Versetzt Euch mal in die Lage dieser Leute, die vielleicht gerne laufen würden und nicht können.. SChuhe, yoga, Laufanalyse , alles kack...letztlich kann einem keiner wirklich helfen, habe da schon tausende Euros drinnen....gebracht hat alles nicht wirklich was.....laufen gehört jetzt leider nicht mehr zu meinen Stärken... In der Jugend war das anders.. |
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