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Das Dorf heisst Bilm, komm einfach mal rum und wir diskutieren das bei einer Tasse Tee. |
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Diesen Deal abzuschliessen war offensichtlich völkerrechtswidrig - unsere Kanzlerin hat diesen ja forciert - sind wir tatsächlich "die Guten"? |
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TOP: - Aggressionskrieg btw Angriffskrieg - Missachtung von Menschenrechten bzw. Grundrechten wie Presse- und Meinungsfreiheit - Entlassung system-nonkonformer Lehrer, Professoren usw. - Beschuss von Zivilisten - Verursachung einer humanitären Katastrophe - Besetzung syrischer Gebiete durch die türkische Armee - Erpressung der EU mit 3,6 Mio. Flüchtlingen - ... |
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Erdogan nutzte den Konflikt mit der PKK, um über das Antiterrorgesetz den Ausnahmezustand, der seit 2016 in der Türkei gilt, quasi zu verlängern und abzusichern. Dadurch sind viel mehr Menschen in der Türkei als eben nur die "PKK-Terroristen" von den Repressionen betroffen. Im Anschluss an den Putschversuch 2016, über den meine deutsch-türkischen KollegInnen denken, er wurde mehr oder weniger von Erdogan-Kräften inszeniert. wurden viel mehr Türken als kurdische PKK-Mitglieder entlassen (hunderttausende Beamte), inhaftiert (zehntausende), verurteilt, nach Listen, die vielleicht schon vor dem Putschversuch zusammengestellt wurden. Insofern kann man die desolate politische Menschenrechtslage in der Türkei kaum allein mit dem Wirken der PKK, wie immer man die PKK im einzelnen beurteilt, erklären. Was die Situation an der Syrisch-Türkischen Grenze betrifft, finde ich es zu 100 % geboten, sich an die internationalen Gesetze und Regeln zu halten. Die erlauben der Türkei auf ihrer Seite der Grenze alle für notwendig gehaltenen Grenzsicherungen. Falls da die Phantasie fehlt, einfach bei der DDR-Grenzsicherung oder Trump nachschauen. Das Vertreiben von kurdischen Volksgruppen und Organisationen auf der anderen Grenzseite und Besetzungen sind auf jeden Fall das Gegenteil einer Befriedung des Konfliktes und ein aggressiver Akt gegen ein anderes Land. Mir fehlt dafür das Verständnis. Es handelt sich auch um keine Doppelmoral, weil z.B. der deutsche Militäreinsatz in Afghanistan, den ich ablehne, durch UNO-Beschlüsse und durch die international anerkannte afghanische Regierung gebilligt ist. Assad hatte vor dem Bürgerkrieg die Kurden in Nordsyrien bekanntlich diskriminiert, vermutlich wird ihm die Einschränkung der Macht der YPG entgegen kommen. Es fehlt aber ein offizielles Beistandsersuchen der syrischen Regierung an die Türkei, wie z.B. für Russland´s syrische Militäreinsätze, die aus Sicht von friedlichen Konfliktlösungen auch abzulehnen sind. Als Kriegsmotiv bei Erdogan sehe ich persönlich eher die innenpolitischen Gründe als ausschlaggebend an, weil über Krieg wird der Konflikt mit der PKK und der YPG niemals zu lösen sein, was er auch weiss. Und für die türkische Volkswirtschaft mit Ausnahme der Kriegsindustrie hat der Krieg auf Dauer sehr negative Folgen. Zitat:
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Die Türken, fällt mir auf, sind Weltmeister im Whataboutism. Das oben halte ich alles für falsch und dann kann ich auch das was die Türkei macht falsch finden und es bleibt auch falsch und wird nicht richtig weil andere auch Dinge falsch machen. |
wird mal wieder Zeit für einen Mann wie Kemal Attatürk...
Achne, die Armee ist ja auch rechtzeitig gesäubert worden.:Blumen: Tja, aufwändig, wenn man lange an der Macht bleiben will aber die Begründungen fehlen, warum das Volk das wollen sollte...:Lachanfall: |
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IMHO muss Erdogan weg...(egal wie) :Kotz: |
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Grundsätzlich tue ich mir schwer einen Angriffskrieg auf das Nachbarland nicht direkt zu verurteilen. Erdogan hätte es aber gar nicht auf das Land abgesehen sondern will es nur zurück erobern für die, die vor den Terroristen da gelebt haben. Ist da irgendwas dran? Welchen Grund sonst gibt es dort einzumarschieren? |
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Das meint Wikipedia zu dieser Grenzregion und den syrischen, zum Teil (20 %) staatenlosen Kurden in Syrien vor dem Bürgerkrieg: "Kurden bilden die größte nichtarabische Bevölkerungsgruppe Syriens und stellen mit etwa 1,7 Millionen knapp 10 % seiner Einwohner.[47] Meist siedeln sie im Nordosten des Landes, entlang der fast 1000 km langen syrisch-türkischen Grenze sowie der syrisch-irakischen Grenze im Gouvernement al-Hasaka und im Gouvernement Aleppo. 1965 wurde von der syrischen Regierung die Schaffung eines Arabischen Gürtels entlang der syrisch-türkischen Grenze angekündigt und 1973 durchgeführt, wobei beduinische Araber innerhalb des Gürtels angesiedelt wurden. Zudem war 20 Prozent der syrischen Kurden in der Volkszählung von 1962 in al-Hasaka die syrische Staatsbürgerschaft entzogen worden, da sie illegal aus der Türkei nach Syrien eingewandert seien. Kurden waren von der Teilhabe am Staatskörper weitgehend ausgeschlossen. Im März 2011 gab das syrische Ministerium für Arbeit und Soziales bekannt, dass Kurden, die keine syrische Staatsbürgerschaft besitzen, ab sofort ein Recht auf Arbeit hätten. Am zweiten Aprilwochenende 2011 wurde bekanntgegeben, dass diejenigen Kurden innerhalb Syriens, welche über keinerlei Staatsbürgerschaft verfügen, die syrische erhalten sollen.[48] Dies betrifft aber nur registrierte Staatenlose (adschanib). Unregistrierte Staatenlose (maktumin) werden nicht berücksichtigt, die syrische Staatsbürgerschaft wird ihnen weiterhin vorenthalten.[49] Die wichtigsten kurdischen Organisationen sind der aus 15 Parteien bestehende Kurdische Nationalrat sowie die PYD. Seit Juli 2012 arbeiten sie im Hohen Kurdischen Komitee zusammen. Die PYD und andere kurdische Parteien unterhalten bewaffnete Einheiten, die in den von Kurden bewohnten Regionen aktiv sind.[50] Die drei mehrheitlich kurdisch besiedelte Kantone Efrîn, Kobanê und Cizîrê proklamierten Anfang 2016 die de-facto autonome Föderation Nordsyrien – Rojava."[51] Wiki-Infos zu Rojava, der mithilfe des Westens neu gebildeten autonomen Kurdenregion in Nordostsyrien. |
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In letzer Zeit haben die Kurden im Irak und Syrien durch ihren konsequenten und erfolgreichen Kampf gegen die IS an Bedeutung und auch etwa Autonomie gewonnen. Damit besteht auch die Gefahr, daß die türkischen Kurden sich diesem anschließen wollen. Da die Türkei dies nicht dulden will, und auch über Autonomiezugeständnisse nicht deeskalieren möchte, will wohl Erdogan versuchen, die aufstrebenden, autonomen kurdischen Kräfte in den Nachbarländern zu schwächen, um so die eigenen Kurden niederhalten zu können. Das passt auch gut zu seinen nicht ganz verheimlichten Ambitionen, das alte Osmanische Reich wieder herzustellen, da war Nordsyrien auch drin. |
Die YPG, also die syrischen Kurdenmilizen regieren auch nicht alleine in der Region. Sie verbündeten sich bekanntlich mit den arabischen demokratischen Kräften, den Demokratischen Kräften Syriens, im Militärbündnis SDF und bildeten eine ca. 55000 Mann starke Truppe für ein demokratisches, föderales Syrien. Dieses Militärbündnis führte hauptsächlich den Bodenkampf gegen den IS in Syrien und befreite die Gebiete wie Rakka, Mandschib, Deir esz Sor vom IS mit Luftunterstützung der USA. Ohne die SDF und YPG wäre der IS niemals besiegt worden. Da parallel die Türkei 2018 schon Grenzregionen in Syrien besetzte wie Afrin und bis zu 200000 Menschen aus ihren Häusern vertrieb, zogen die Kurden Truppen aus der Front gegen den IS ab und verlagerten sie an die Grenze als Schutz für die befreiten Orte vor türkischer Besetzung. D.h. die Türkei half indirekt dem IS durch die Besetzung der Grenzregionen um Afrin 2018 länger zu regieren und die Menschen in den IS-Gebieten zu unterdrücken. Mal ganz abgesehen davon, dass die türkische Regierung nie den Eindruck vermittelte, entschlossen gegen den IS und seine Kämpfer vorzugehen, und dass über ihre Grenze die europäischen IS-Terroristen nach Syrien zogen und in den vom IS besetzten Grenzorten die Bevölkerung terrorisierten. Weshalb ist damals die Türkei nicht in die vom IS terrorisierten Städte einmarschiert und half der unterdrückten Bevölkerung? Der IS verübte auch schlimme Terroranschläge in der Türkei.
Die SDF (und YPG) befreiten die Bevölkerung der grenznahen Städte im syrischen Nordosten von dem IS wie z.B. in Mandschib, welche für den IS als Knotenpunkt und Tor in die Türkei diente, und verteidigt sie seither gegen die neue Bedrohung aus der Türkei. Die Selbstverwaltung im autonomen Rojava ist die einzig demokratische Verwaltung in dieser Region, welche die Gleichberechtigung der Menschen und Geschlechter dort verwirklicht, und braucht deswegen internationale Unterstützung gegen die völkerrechtswidrigen Angriffe aus der Türkei, welche die autonome Verwaltung wieder beseitigen will. (zusammen mit Assad, vermutlich). "Die Türkei arbeitet bei ihrer Offensive eng mit syrischen Milizen zusammen, die in der Regel vor den türkischen Soldaten am Boden einrücken. Es sind zum Teil extremistische und kriminelle Kämpfer der "Freien Syrischen Armee" - Syrern, die vor acht Jahren zu den Waffen griffen, um die Demonstranten gegen das syrische Regime und dessen Sicherheitskräften sowie Geheimdienstschergen zu schützen. Nur sind nach acht Jahren der Gewalt die meisten dieser Kämpfer tot, geflüchtet, oder haben sich brutalisiert und radikalisiert. Sie kämpfen nun für denjenigen, der gerade die höchste Summe zahlt. In Afrin etwa, im Nordwesten Syriens, sind die Partner der Türkei islamistische und radikalislamistische Milizen, die Teile der Bevölkerung terrorisieren. Im Nordosten Syriens haben die von der Türkei finanzierten Milizen bereits Kriegsverbrechen begangen, gefangen genommene syrisch-kurdische Kämpfer exekutiert und möglicherweise auch eine syrisch-kurdische Politikerin ermordet." islamischer-staat-abu-bakr-al-baghdadi-plant-seine-rueckkehr |
Für Interessierte habe ich hier zwei umfangreichere Dokumentationen über die kurdische autonome Region Rojava in Nordostsyrien rausgesucht. Sie zeigen, was der Krieg der Türkei unter Erdogan zerstören will und was sich die syrischen Kurden während des Krieges, auch mit internationaler Hilfe, aufgebaut haben.
"Wie geht es weiter im Norden Syriens? Jede der am Konflikt beteiligten Parteien hat eigene Pläne für die Kriegsregion - US-Amerikaner, das Regime von Assad, Russland, Iran und die Türkei. Was aber denken die Kurden über ihre Zukunft? März 2019 haben die von den USA unterstützten Syrischen Demokratischen Kräfte (SDF) die letzte Bastion des sogenannten "Islamischen Staates" befreit. Nach jahrelangen blutigen Auseinandersetzungen konnten die Kurden und die mit ihnen verbündeten arabischen und assyrischen Milizen den militärischen Sieg über den IS feiern. Wie geht es nun weiter im kurdischen Gebiet im Norden von Syrien? Welche politischen und sozialen Entwicklungen streben sie in ihrem Gebiet an? Müssen sie Errungenschaften, die im verlustreichen Krieg gegen den IS erkämpft wurden, angesichts der Bedrohung durch die Türkei und der Konfrontation mit dem syrischen Regime wieder aufgeben? Ein Reporterteam konnte sich ein eigenes Bild machen von der Situation in Rojava - wie die Kurden ihr Gebiet im Norden Syriens nennen. Die Reportage stellt unterschiedliche Aspekte ihres gesellschaftlichen und politischen Experimentes vor, mit dem sie vor Jahren begonnen haben und das sie nun weiterentwickeln wollen. Die Reise nach Rojava war zugleich ein Wiedersehen mit Orten und Menschen, die die Reporter wenige Jahre zuvor während des Krieges dort getroffen hatten." Deutsche Welle: dokfilm-rojava-nordsyrien-die-kurden-zwischen-krieg-und-demokratie "Mitten im Chaos des syrischen Bürgerkriegs leben 4 Millionen Kurden, Araber und Syrer friedlich in der Demokratischen Föderation Nordsyrien. Diese Region, bekannt unter dem Namen Rojava, auf Deutsch auch Westkurdistan, zeichnet sich vor allem auch aus durch ihren sogenannten „Gesellschaftsvertrag“. Darin vereinbart sind die Gleichberechtigung der Frauen, die Religionsfreiheit und das Verbot der Todesstrafe. Das ist eine erstaunliche Entwicklung in einer feindlichen Umgebung, zwischen der politisch in der Kurdenfrage aggressiven Türkei, der wiederauferstehenden Diktatur in Syrien und den anderen Gesellschaften des Nahen Ostens, die sich eher durch eine Ablehnung dieser Prinzipien auszeichnen. Allerdings spielt Rojava mit seinem Gesellschaftsvertrag keine Rolle bei den Verhandlungen über die mögliche Zukunft Syriens. Und die internationale Gemeinschaft, die die Kurden bei ihrem Kampf gegen den IS unterstützte, sie hat die de facto Autonomie der Demokratischen Föderation Nordsyrien bis heute nicht offiziell anerkannt. Rojava erstreckt sich immerhin über ein gutes Drittel des syrischen Territoriums." Arte: syrien-rojava-stellt-frauen-gleich |
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:Blumen: |
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Kann alles sein wie es will. Erdogan ist nach Syrien einmarschiert. So wie Saddam einst nach Kuwait? Die beanspruchte Region gehört zu Syrien. Die betroffenen Kurden leben in Syrien. Was Ergodan macht ist illegal, Assad verteidigt sein und nicht etwa Erdogans Land. Hoffe, dass auch die Russen diesem Riesenarmleuter richtig den Hosenboden aufreißen. Sollen sie im türkischen Parlament ruhig alle aufrecht stehen und Beifall klatschen. Atombombe drauf - fertig. Trump wird also durchaus fähig sein die türkische Wirtschaft zu vernichten und wenn Herr Ergogan keinen Rückhalt mehr im Volk hat wegen eines nicht zu gewinnenden, völkerrechtswidrigen und blutigen Krieges gegen kampferprobte syrische Truppen und die entlassenen Lehrer und Professoren wieder sprechen dürfen und auch die Inhaftierten entlassen sind, was dann? Landet der Typ am Galgen? Er hat sich ja für die Reaktivierung der Todesstrafe in der Türkei selbst ausgesprochen. Gruss an die Firma Kärcher, vllt sollte sich Herr Erdogan neue Gasmasken kaufen? Wegen dem Giftgas, dass Assad womöglich einsetzt. Macht Erdogan ganz toll. Er ruiniert sein eigenes Land, und spricht sogar selbst davon, dass der Job erledigt wird. Wollen wir hoffen, dass Michael Pence und der US-Außenminister den einen wahnsinnigen Türken zur Vernunft bringen können.
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10min Bericht im Auslandsjournal aus der Grenzregion und einem Flüchtlingslager mit IS-Anhängerinnen.
Die syrische Apokalypse. Reise in das Terrorlager Al-Haul |
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Man merkt das du dich mit der Thematik ernsthaft auseinander setzt was ich von dem Trimichi nicht behaupten kann. Da mache ich mir ernsthafte Sorgen... |
[quote=Basri;1486950]Ich werde mir die Videos die du hier gepostet hast selbstverständlich mal anschauen, bin kein Fan von Wikipedia und der Artikel aus dem Spiegel ist mit vielen Mutmaßungen verknüpft. Nichtsdesto trotz möchte ich mir das alles in Ruhe angucken und mich auch gerne überzeugen lassen.
Man merkt das du dich mit der Thematik ernsthaft auseinander setzt was ich von dem Trimichi nicht behaupten kann. Da mache ich mir ernsthafte Sorgen...[/QUOTE] Behalte Deine Projektionen fuer Dich. Dein wahnsinniger Praesi hat dafuer gesorgt, dass hunderte Terroristen frei rumlaufen. Das sollte Dir mehr Sorgen machen. Ich bin hier safe. Du in Blim nicht. Wie in diesem Video zu erkennen ist https://youtu.be/qImmD3bftOQ ;) :bussi: |
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Etwas widersprüchlich, die Reaktionen auf die Gespräche zwischen Erdogan und Spence, und den vereinbarten Waffenstillstand finde ich. Man muss abwarten, ob wirklich für die Menschen ein Frieden und Sicherheit in Nordsyrien gewährleistet ist und wie die Entwicklung weiter verläuft.
https://www.spiegel.de/politik/ausla...a-1292105.html "Der Kommandant der Syrischen Demokratischen Kräfte (SDF), Maslum Abdi, kündigte an, die Waffenruhe akzeptieren zu wollen. "Wir werden alles tun, damit die Waffenruhe ein Erfolg wird", sagte Abdi. Die SDF sind ein Bündnis der kurdischen Volksverteidigungseinheiten (YPG) mit kleineren arabischen Milizen. Die Vereinbarung gelte für das Gebiet zwischen den Städten Ras al-Ain und Tall Abjad und beinhalte auch die Rückkehr von Vertriebenen in ihre Häuser und schließe demografische Veränderungen in der Gegend aus, sagte Abdi in einem Telefoninterview. Der türkische Außenminister Mevlüt Cavusoglu sagte dagegen, er wolle die Einigung nicht als "Waffenruhe" verstanden wissen. Die Offensive werde nicht gestoppt, sondern "unterbrochen". Zudem könnten nur zwei legitime Seiten eine Waffenruhe vereinbaren. Die Türkei betrachtet die YPG jedoch als Terrororganisation. Wenn die YPG innerhalb von fünf Tagen abgezogen sei, ihre schweren Waffen abgelegt und ihre Stellungen zerstört habe, werde die Offensive aber enden, sagte Cavusoglu." |
Danke für eure Einschätzungen! Hab gerade das Video über das Lager angeschaut! Erschreckende Zustände. Und erschreckende IS-Frauen. Die haben leider von den Erkenntnissen der letzten 300 Jahre nix mit bekommen. :(
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Die größten Verlierer freilich sind die Kurden in der Region: Das Blutvergießen ist vorerst zwar gestoppt - ihre Entwurzelung aber besiegelt.
"Es sieht so aus, als seien die USA vor allem eingeknickt, was die Türkei forderte", sagte Eric Edelman, ein früherer US-Botschafter in Ankara, der "New York Times". "Ich sehe nicht, was die Türken aufgegeben hätten." Dabei waren Pence und US-Außenminister Mike Pompeo eigens nach Ankara geeilt, quasi als Hilfsbrandmeister ihres Chefs. Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan hielt die Karten in der Hand, trotz der - schwachen - Sanktionsdrohungen Washingtons. Erst verweigerte er den hohen Gästen eine Audienz. Dann traf man sich doch. Viereinhalb Stunden später gab es ein nebulöses Kommuniqué - eine Seite voller Floskeln, wie man sie von zahnlosen Uno-Resolutionen kennt. Unter Punkt 11 von 13 versprach die Türkei, ihre Offensive für 120 Stunden zu "unterbrechen", damit die kurdischen Kämpfer aus dem syrischen Grenzgebiet unter US-Truppenschutz "abziehen" könnten. Das Wort Waffenruhe kam nicht vor. Und bevor es bei einer Pressekonferenz allzu viele Fragen gab, machten sich Pence und Pompeo schon wieder gen Flughafen auf." gefechtspause-in-nordsyrien-donald-trump-gibt-recep-tayyip-erdogan-was-er-will |
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Lupenreiner Demokrat halt, weiß genau, wie man seine eigenen Interessen immer und immer wieder durchsetzt. BTW https://www.welt.de/politik/ausland/...ndnisfall.html Die Nato hat also keinen Bündnissfall, da Herr E. ja illegal in Syrien seinen Angriffskrieg führt.:Cheese: |
Hohe Strafe für PKK-Mitgliedschaft in Berlin
Im Berliner Prozess um die Mitgliedschaft einer türkischen Staatsbürgerin in der Kurdischen Arbeiterpartei PKK ist Donnerstag das Urteil gefallen: zwei Jahre Freiheitsstrafe, ausgesetzt auf drei Jahre zur Bewährung. Yildiz Aktas wurde wegen Mitgliedschaft in einer „ausländischen terroristischen Vereinigung“ verurteilt.
Das Urteil scheint auf die Entscheidung Erdogans, die türkische Grenzsicherung für Flüchtlinge aufzuheben, wenig Einfluss zu haben. ;-) . Turkey will no longer stop Syrian migrant flow to Europe: Turkish official |
Und ich mag wetten, die EU verabsäumt es, natürlich nur aus Versehen, die Überweisungen für die Migrantenrückhaltung an die Türkei einzustellen...:Kotz:
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Was will Herr E.? Herr Stoltenberg laberte irgendwas von AWAKs und das diese (Überwachung der Flugverbotszone) der Beitrag der Nato wäre, gestern. Herr E. verursacht eine weitere humanitäre Katastrophe in Syrien. Niemand zwingt ihn einen Angriffskrieg zu führen. Und wer nicht mitmacht wird mit Flüchtlingen überhäuft? Man sollte diesem Er., also diesem Erpresser das Handwerk legen! Erst führt er Krieg, und dann sollen wir die Flüchtlinge aufnehmen als Europa. Dafür will er sich dann auch noch bezahlen lassen... |
Auch in Libyen sollen russische und türkische Kräfte bei den sich bekämpfenden Konfliktparteien gegeneinander agieren.
https://www.jungewelt.de/artikel/373...rgebnisse.html |
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https://www.heise.de/tp/features/80-...n-3590763.html Sonst hätte Herr E. hier fur den aktuellen Angriffskrieg als Kriegsverbrecher verurteilt werden können und seine Landsleute hier nicht mehr für Wahlkämpfe besuchen dürfen. So weitsichtig sind unsere Politiker offensichtlich doch...:cool: ...obwohl, warum nicht hiernach handeln? http://www.gesetze-im-internet.de/vstgb/__13.html Achso, deshalb: Zitat:
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