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Wenn ich die Mail nochmal lese, dann steht da "Uns bleibt deshalb keine andere Wahl, als die CTH Sport & Event GmbH abzuwickeln und die hep Challenge Heilbronn powered by Audi aufzugeben". Natürlich lese ich das zwischen den Zeilen und kenne auch Sausers unter anderem vom Riderman. Natürlich finde ich es super schade und bin auch enttäuscht darüber, dass ein Rennen, welches ich sehr gerne gemacht hätte, wegfällt. Trotzdem hätten auch noch der Insolvenz folgende Schritte in die Mail aufgenommen werden können. Es hätten Zahlen über die Spendenbereitschaft inkludiert werden können... Für mich stellt sich die Frage, was das Ziel der ersten Mail inklusive der Solidaritäts-Anfrage gebracht hat und womit Sauser kalkuliert haben. Etwas am Ziel wird es ja vorbei sein, wenn es nicht gereicht hat. Mein BWL Verständnis geht nicht so weit, dass ich hier die Kalkulation von Spendenbereitschaft der Endkunden auf Grund des Images von Challange und dem Rennen in Heilbronn in Zahlen bewerten kann. Aber ich sehe es als Aufgabe eines Unternehmens, welches Expertise in der Eventausrichtung hat, dass dort eine akkurate Kalkulation durchgeführt werden würde. Eigentlich wäre mein Anspruch nur etwas mehr Information in der Mail gewesen. In der ersten Mail hat es ja auch super funktioniert. |
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Uns bleibt deshalb keine andere Wahl, als die CTH Sport & Event GmbH abzuwickeln und die hep Challenge Heilbronn powered by Audi aufzugeben. Es tut uns im Herzen für diese Veranstaltung leid, auch weil wir Eure gewünschten Rückzahlungen nicht bedienen können. Ihr dürft uns glauben, dass wir nicht nur finanziell, sondern auch emotional am Boden zerstört sind. |
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Und jetzt kommt das picking für meinen Case: Das Wording könnte auch besser gewählt werden. In die Richtung: Wir können gar keine Rückzahlung machen. Eine gewünschte Rückzahlung lässt ja noch Spielraum in eine Richtung, dass geringere Zahlungen zurückgezahlt werden. |
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Eine Insolvenz ist noch nicht veröffentlicht.
In dem E-Mail Ausschnitt oben ist von Abwicklung gesprochen. Eine reguläre Abwicklung ist nur möglich, wenn vorher alle Gläubiger bedient sind. Dafür gibt es auch ein Sperrjahr vor der Löschung. Ganz böse überspitzt heißt das, das Geld reicht und mit Glück bleibt was für die Anteilseigner. Wenn absehbar ist, dass nicht alle Gläubiger befriedigt werden können muss eigentlich Insolvenz angemeldet werden - da gibts momentan aber Corona Ausnahmen mit Verschiebung der Insolvenzantragspflicht bis 30.09. (also staatlich geduldete Insolvenzverschleppung) |
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Ich habe mich da nun im Detail schlau gemacht (RA). Er sieht das genau so und über den Insolvenzverwalter werden dann Informationen herausgegeben. Damit geht es zumindest nicht an die breite Öffentlichkeit, wie sie hier schon genannt wurde, sondern nur an die Gläubiger und das Insolvenzgericht. EDIT: Ich will hier die Informationspolitik ein wenig kritisieren. Ich habe auch meine Startgebühr zu 50% gespendet und wäre wirklich gerne in 2021 in Heilbronn gestartet. Umsomehr hätte ich von der Challenge Heilbronn doch etwas detaillierte Informationen erwartet. Vor allem worin das Geld ggf. bereits investiert worden ist und man hätte auch Schritte wie der Triathlon Ingolstadt mit produzierten Trikots oder ähnlichem öffentlich machen können. |
und sowas wird dauern. Siehe CTW. Da ist bis heute nichts passiert bzw. kommuniziert worden.
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Mein Hoffnung ruht auf der schweigenden Masse, die hoffentlich etwas weiter denken. |
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Mir scheint, wir haben derzeit zu wenige Informationen, um das Geschehen zu bewerten. Vielleicht war die Spendenbereitschaft durchaus beachtlich? Es ist auch vom Verlust wichtiger Sponsorengelder die Rede: Vielleicht liegt hier das Hauptproblem? Challenge-Rennen haben es anscheinend generell schwer am Markt. Roth ist das einzige verbliebene deutsche Challenge-Rennen. Die Gründe dafür liegen möglicherweise tiefer als in der angeblichen Ignoranz der Teilnehmer. Beispielsweise an der Sponsorensituation, am Wettbewerb, am Franchise-Modell oder an etwas anderem. :Blumen: |
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Ich denke auch, dass die Veranstalter eine andere Strategie hätten wählen müssen. Man plädiert auf Solidarität und beschwört den "Familiensinn". Dann sollte man auch offen kommunizieren, wir benötigen Summe X zum überleben, die kommt zustande, wenn jeder bereit ist auf Summe X zu verzichten oder man schaltet einen Countdown, wieviel noch bis zur Summe X fehlt und hofft auf Spenden.
So wie es jetzt lief, ist es ein Paradebeispiel für das Prinzip des Gefangenen-Dilemmas an meinem Beispiel. Ich habe nur 10% gespendet aus folgendem Grund: 1. Was ist, wenn ich 100 % Spende und das Eintritt was nun passiert ist, dann ist die Kohle weg und es gibt trotzdem keine Veranstaltung 2021. 2. Wie verhalten sich die anderen Teilnehmer. Lohnt sich mein Einsatz oder bin einer der wenigen, die auf Kohle verzichten? 3. Mein Jahresgehalt liegt bei 3xxxx €. Da ist ein Triathlon Luxus für mich, den ich auch vor meiner Frau und meinen beiden Kindern rechtfertigen muss. 4. 2018 konnte ich kurzfristig nicht starten. Da schon 100 % Totalverlust Ich kann es mir nicht leisten auf "Gut Glück" eine Agentur finanziell zu unterstützen, die vielleicht schon wissen, dass es vorbei ist und mit meinem Geld noch Gläubiger befriedigen wollen. |
Hat die PTO schon Interesse signalisiert?
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Bislang bin ich auch davon ausgegangen, dass sich mit einer Veranstaltung mit 2000 Teilnehmern auch Geld verdienen lässt. Insofern hätte ich durchaus auch die Erwartung, dass ein Veranstalter, der z.B. in den letzten 5 Jahren Gewinne aus der Veranstaltung (Sondersituation des Veranstalterwechsels in Heilbronn muss natürlich bedacht werden) gezogen hat, dann ggf. auch wieder in ein Event investiert, um das Geschäftsmodell zu erhalten. Wenn der Ertrag aus einer Veranstaltung aber anscheinend so gering ist, dass man das Event aufgeben muss, dann dürfte der Preis einer olympischen Distanz kurzfristig nicht mehr unter 100 EUR und bei einer MD unter 200 EUR liegen. |
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Zum Konkursverwalter wurde Herr RA Dr. XX bestelltm bei diesem können bis xx.xx Forderungen aus Stargeldern benannt werden, nur in dem Fall können Sie dann wenn anerkannt in Rahmen einer Quute ausgezahlt werden. Zuständiges Gericht ist das Handelsgericht Hellbronn Weiss jetzt nicht klingt die Mail freundlicher |
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Der Rückzug von zwei großen Sponsoren für das nächste Jahr, könnte wohl der letztliche Hauptgrund für die Absage für 2021 sein. |
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Dann ist die Frage, wieviel ich in die Strecke investiere. Ich habe da keine Erfahrung und nenne nur meine pers. Einschätzungen: Schwimmen im Becken dürfte günstiger sein als in einem öffentlichen Gewässer, dann kann man mit einer kurzen, wiederholt gefahrenen Radstecke natürlich auch einiges an Sperren einsparen und bei der Laufstrecke ist sicher auch was drin. Einfach ausgedrückt: Schwimmen im Fluss, eine 40km lange Radstrecke und eine 10km Laufstrecke sind vermutlich teurer als Schwimmen im Schwimmbad auf 50m Bahnen, 8x 5km Radstrecke und 6x 1,66km Laufen. Da muss sich jeder Teilnehmer fragen, weshalb er Triathlon macht. Ich z.B. bin einmal im Jahr in Roth, da weiß ich aber auch um das Event und dass es kostenintensiv ist. Dafür ist das halt auch ein Event. Der Rest sind eigentlich nur kleinere Veranstaltungen, wo das Drumherum nicht so prickelnd ist, aber da habe ich auch meinen Spaß und vordergründig steht ja auch der Sport. |
Ich glaube was man nicht unterschätzen darf, sind auch die Lizenzgebühren die an die Challenge bezahlt werden müssen (und sicherlich auch dieses Jahr schon bezahlt werden mussten).
Ich fand die Qualität des Rennens damals als City Triathlon Heilbronn mindestens genauso schön. |
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Und wenn dann noch 2 Sponsoren abspringen, dann ist es halt leider vorbei... |
Weitere Erläuterung auf FB:
"GANZ INDIVIDUELL ERSCHWEREND UND ENTSCHEIDEND BEI UNS: Wir haben für die Challenge Heilbronn eine besondere zusätzliche hohe Last zu tragen, weil wir vor drei Jahren die Veranstaltung gekauft und finanziert haben! Wenn diese Belastung nicht wäre, dann würde es besser aussehen! Und das Kreditinstitut steht in diesem Fall bekanntlich ganz vorne im Rang bei unseren bestehenden Verpflichtungen und es wird deshalb auch leider keine übrigen Mittel für eine (Teil)-Rückzahlung an Euch geben." |
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Vielleicht noch einmal ausgeholt. Ich vergleiche 2 Radhändler und kaufe bei beiden das gleiche Rad, welches nach einem Monat defekt ist. Der eine sagt mir „joa blöd, aber uns gehts gerade auch nicht gut. Garantie interessiert nicht nicht, aber ich könnte dir 20% zurück geben“. Der andere nimmt’s ohne Murren zurück, fragt aber ob man sich irgendwie einigen kann. Ja, bei einem von beiden habe ich größeres Mitleid ob einer möglichen pleite :Blumen: (Auch wenn natürlich ein radläden-sterben Scheisse ist und die Angestellten hoffentlich woanders unterkommen, wenn der Markt groß genug ist) |
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Mal ne Frage. Wie man ja hört, liegt ein guter Teil der Kosten doch in der Streckensperrung, -absicherung, - Genehmigung, DLRG, Polizei usw.
Wenn die Veranstaltung nicht stattfindet, dann dürften diese Kosten doch nicht mehr anfallen. Keine Sperrung nötig = keine Kosten. Das sind doch sicherlich keine Vorabpauschalen! Oder seh ich das falsch? |
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Der größte Batzen wird in Heilbronn aber in der Tat die Lizenzgebühr für den Namen Challenge sowie offensichtlich der enorme Betrag für den Kauf der Veranstaltung, den man zumindest zu großen Teilen in die Bücher der Veranstaltung geleitet hat. Die Finanzierung läuft weiter und die Bank wird nicht „ihre Zinsen spenden, weil sie solidarisch sein möchte ;)“ |
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Ich dichte Deine Geschichte nun weiter. Bei dem ersten Händler bekommst Du 20% ausgezahlt und gehst verärgert heim mit dem festen Vorsatz, diesen Laden nie wieder zu betreten. Beim zweiten Händler bekommst Du viel Verständnis. Am nächsten Tag möchtest Du Dein Geld abholen und die Tür ist zu, weil er pleite ist. Verstehst Du eigentlich nicht, dass es Branchen gibt, die seit Wochen arbeiten und das Gesetz sieht dafür 0 Euro als Gegenleistung vor. Neben den Veranstaltern sind dies zum Beispiel auch Reisebüros. Hier hilft nur eine Gesetzesänderung oder die Kulanz der Kunden oder die Unternehmen gehen zwangsläufig pleite. Eine sehr überschaubare Anzahl an Optionen. |
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Ein Reiseveranstalter, der mir irgendwelche Optionen anbietet, die weit von geltendem Recht entfernt sind und nicht einmal auf Widerspruch eingeht - ja bei dem habe ich eben wenig Mitleid. Ich glaube unsere Argumente sind ausgetauscht. Ich kann deinen Punkt verstehen, finde ihn ok, habe nur eine andere Meinung. Ich fänds klasse wenn man - ohne persönlich zu werden - verschiedene Standpunkte akzeptieren kann. Wenn dem nicht so ist, braucht man das Spiel jetzt auch nicht immer weiter zu drehen. |
Neues Update
—————- UPDATE !!! FOR ENGLISH VERSION - PLEASE SCROLL DOWN! Liebe Athletinnen und Athleten der Challenge Heilbronn 2020, wir möchten Euch gerne noch etwas mehr Transparenz bieten: das Problem für uns als Veranstalter in der aktuellen Situation ist, dass laufende Kosten für Büro, Lager, Personal, Inventar, etc. für ein ganzes Jahr anfallen. Plus event-spezifische Kosten, unterer anderem für Produktionen und Werbung, die bereits bis zum Zeitpunkt der Absage angefallen sind. Damit ist ein Großteil der bis zum Zeitpunkt der Absage erzielten Einnahmen aufgebraucht. Auch haben wir durch die Pandemie, wenn überhaupt, nur minimale Ansprüche auf Sponsorenzahlungen für 2020. Und leider mussten wir auch schon frühzeitige Sponsorenabsagen für 2021 hinnehmen. GANZ INDIVIDUELL ERSCHWEREND UND ENTSCHEIDEND BEI UNS: Wir haben für die Challenge Heilbronn eine besondere zusätzliche hohe Last zu tragen, weil wir vor drei Jahren die Veranstaltung gekauft und finanziert haben! Wenn diese Belastung nicht wäre, dann würde es besser aussehen! Und das Kreditinstitut steht in diesem Fall bekanntlich ganz vorne im Rang bei unseren bestehenden Verpflichtungen und es wird deshalb auch leider keine übrigen Mittel für eine (Teil)-Rückzahlung an Euch geben. Das alles in Summe - und mit dem unfassbaren Szenario der unvorhersehbaren Corona-Lage, führt zu einer Zahlungsunfähigkeit unserer GmbH. Wir hätten mit dem Solidaritätsaufruf und einem entsprechend größeren Erfolg bei dieser Aktion gerne Eure gewünschten Rückzahlungen geleistet und diese mit einem Kredit für die Zukunft finanziert. Die Summe ist nun aber leider derart hoch, dass wir dieses zusätzliche Risiko und diese zusätzliche Investition zu den bereits bestehenden Verpflichtungen gegenüber der Bank nicht eingehen werden, weil wir alles andere als sicher sein können, dass 2021 überhaupt eine Challenge Heilbronn stattfinden könnte. Ebenso gibt es ein Szenario, dass es eine Veranstaltung mit limitierter Teilnehmerzahl in 2021 hätte werden können. Auch das wäre ein großes Problem und würde die Verbindlichkeiten nochmals vergrößern. Mal abgesehen von der wahrscheinlich schwierigen Sponsorensituation in der Zukunft. Es ist einfach unwirklich für uns und wir hoffen, dass Ihr zumindest ein kleines bisschen mehr Verständnis nach dieser Erläuterung habt. Danke und viele Grüße, Kai und Rik Sauser ##################### CTH Sport & Event GmbH Philipp-Reis-Str. 18, D-78052 Villingen-Schwenningen tel. +49 7721 9906-911 | fax. +49 7721 9906-919 |
Für mich klingt das aber sehr verworren, wenn man um Spenden bittet um damit Startgebühren zurückzuzahlen. Das kann ja gar nicht funktionieren und legt schon den Verdacht der Konkursverschleppung nahe. Ausserdem hört sich das so an, als konnten die Altschulden schon bisher gerade so mit den Einnahmen bedient werden, d.h. ein Ausfall einer Veranstaltung musste zum Konkurs führen. Das hätte als Risiko schon längst bekannt und betrachtet sein müssen und man hätte schon zum Zeitpunkt der Absage wissen können, dass der Spendenaufruf die Veranstaltung nicht mehr retten kann. Solche essentiellen Risiken muss jedes Unternehmen kalkulieren und darauf vorbereitet sein.
Ich bin da ganz bei MrTomo, mehr Transparenz von Anfang an hätte viel Verärgerung erspart. |
Es ist letztlich klar das eine GmbH dann eben schnell den Weg der Insolvenz geht. Deswegen ist es ja auch eine GmbH also eine Gesellschaft mit beschränkter Haftung.
Wie hoch ist das Gesellschafterkapital das haftet ? Glaube 25k€. Rechne ich jetzt mal 2000 Teilnehmer a ca 200 Euro komme ich auf 400.000 Euro. Nehmen wir an das 37,5 % gespendet haben verbleiben 250.000 Euro Rückzahlung. Somit haben sich die Gesellschafter nun eben entschieden ihre Verpflichtungen mal schnell auf 1/10tel zu reduzieren und ggf. die Hauptgläubiger, also die Bank noch zu bedienen und eben so weit es geht alle Rechnungen der großen Gläubiger zu begleichen. Bin gerade auf northdata:
Erinnert bisschen an das Konglomerat bei Challenge mit ihrer Team Challenge GmbH und Challenge Family GmbH. Im Grunde sind das Alles windig aufgestellte Konstrukte, die beim kleinsten Lüftchen wie ein Kartenhaus zusammenfallen, da zu schwach in ihrer Substanz und eben auch mit zu vielen Verbindlichkeiten und Luftschlössern, die medial aufgebaut wurden und dann eben auch bei den Gläubigern abgezahlt werden müssen. Kommt ein unvorhersehbares Ereignis bricht das Kartenhaus zusammen und man kann ggf. mit viel Glück noch die Bank bedienen um selber in der Region mit "einem blauen Auge" davon zu kommen. Also sozusagen Schadens- und Risikobegrenzung mit der Möglichkeit unter neuem GmbH Namen in 2-3 Jahren wieder in der Region aufzutauchen. Die Bank ist bedient, die großen Gläubiger auch. Was will die Region, die Bank, die Vertrags- und Geschäftspartner mehr ? Der "Dumme" ist der Hobbysportler … |
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Du vergleichst hier Äpfel mit Birnen. Für einen Reiseveranstalter stellt die Pandemie ein unvorhersehbares Risiko dar. Ein Ausfall einer einzelnen Reise oder selbst eines Reiselandes ist bei einem Reiseveranstalter ein kalkulierbares Risiko und darauf sind sie auch vorbereitet und haben entsprechende Pläne in der Tasche. Ein Veranstalter, der nur eine Veranstaltung pro Jahr organisiert und 100% von dieser einen Veranstaltung abhängig ist muss aber darauf vorbereitet sein, dass diese eine Veranstaltung ausfällt. Dazu braucht es keine Pandemie, so ein einmaliger lokaler Ausfall kann jederzeit und überall aus vielfältigen Gründen passieren und darauf muss der Veranstalter als Unternehmer vorbereitet sein. |
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Als Arbeitnehmer muss man auch darauf vorbereitet sein, dass die Auftragslage des Arbeitgebers mal schwankt. Warum schmeisst der Staat nun so viel Geld für Kurzarbeit zum Fenster raus und besitzt auch noch die Frechheit, dies zu erhöhen. Geld verdienen mit Nichtstun? Nach 6 Monaten bis zu 87% des Nettolohnes für tägliches Ausschlafen? :Huhu:
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@Alteisen: was hat das mit der Challenge Heilbronn zu tun?
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Als ich den Namen des Veranstalters Rik Sauser gelesen haben, erinnerte ich mich an eine Besenwagen-Podcastfolge von ein paar Wochen mit dem Organisator des Ridermans in Villingen- Schwenningen, eines der größten. Amateurradrennens in Deutschland.
Wusste gar nicht, dass dieser Veranstalter auch hinter der Challenge Heilbronn steht. Für den Riderman im September kann man sich übrigens noch anmelden. Im Augenblick noch für 160,-€ für alle 3 Etappen (ab Mitte Juni steigt der Preis auf 170,-€). Die dafür zuständige Event-Agentur ist also offensichtlich noch nicht insolvent. |
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Ein Unternehmen zu gründen ist mit Chancen und Risiken verbunden. Das Risiko ist eben das das Unternehmen nicht funktioniert (welches wohlgemerkt in vielen Fällen eine GmbH ist, also nicht die Privatperson haftet). Natürlich ist es eine unvorhersehbare Situation in diesem Jahr. Nicht umsonst sind auch viele Triathleten bereit auf Teile ihres (nunmal rechtlich ihnen zustehenden) startgeldes zu verzichten. Aber wenn mein Geschäftsmodell eben kreditfinanziert ist Bzw ein Unternehmenskauf auf die entsprechende GmbH umgewälzt wird und nun die nächsten Jahre Erträge für den abtrag der Finanzierung dienen... dann ist das ein Risiko was man eben eingegangen ist und was eben nicht immer nur auf der Sonnenseite endet.. |
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