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aber wie ich oben schrieb am Ende siegt die Mehrheit obs richtig oder falsch ist und die schlechten Vorbilder aus Wirtschaft und Politik werdens ---oder habens geschafft das der ordinäre Dorfdepp, seine letzte Moral ebenso verliert |
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Ich kann das Strafmaß für Harz nicht wirklich beurteilen, duechaus möglich, dass der BILD/Volkszorn sich gerade am falschen entlädt. IMO jedoch ist der Einzelfall unbedeutend gege das Grundsätzliche Empfinden, das "die da oben" sich alles erlauben können ohne bestraft zu werden. Die Beispiele, in denen trotz eindeutiger echtsbrüche nicht verfolgt wird sind einfach zu zahlreich. Gruß Torsten |
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Du magst vielleicht nur ein Handwerker sein, aber so proletarisch dumm, wie Du immer behauptest zu sein, bist Du lang nicht (Wir können jetzt auch noch stundenlang diskutieren, warum mir ein ehrlicher Handwerker lieber ist als 100 strohdumme Akademiker, Akademikersein hat mit Hirn nämlich rein gar nix zu tun). Ist aber wurscht, nachdem Du hier so ein wunderbares mitrankenausschmückendes Wortspiel produziert hast und mir dabei erzählst, was beim Durchschnittsdorfdeppen hängen bleibt, hast Du Deinen Anspruch, der Dorfdepp zu sein, selber eliminiert :Lachen2: Du hast Dir nämlich scheinbar doch Gedanken über die BILD-Klorolle hinaus gemacht. Aber zum Thema, hier: Ein großer Brocken für Hartz Zitat:
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FuXX PS: Als ich gestern im Supermarkt die Bild Schlagzeile sah, da dachte ich: "Wie kann es sein, dass man es zum Skandal macht, dass jemand keine Finanzsorgen hat?" Da wird die Missgunst im Volke ausgenutzt und geschürt - abstoßend. |
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Nein, aber jedes Mal wieder erschrocken.
Leider kann im Zuge der Pressefreiheit auch Desinformation nicht zensiert werden. Wenn man sich anguckt, was diese "Zeitung" in einem Jahr so an subjektiven und teils völlig falschen Meldungen bringt, ist Desinformation eigentlich noch ne Beschönigung. Viele der Schlagzeilen sind so hetzerisch, dass mir echt bange ist vor Leuten die den ganzen Mist lesen und glauben! Und dann schmücken die sich auch noch mit dem Begriff überparteilich - dabei ergreift die Bild _immer_ Partei. Immer schön die Volksseele aufhetzen, total widerlich. Und verglichen mit "Sun" etc. ist das noch harmlos. FuXX |
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Die Berliner Zeitung schrub hierzu wohl mal nen Artikel: Zitat:
Da ist dann auch nichts hinzuzufügen. |
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Die Sorgfaltspflicht der jeweiligen Zeitung ist proportional zur Auflage - d.h. eine schlecht recherchierte Falschmeldung in einer Schülerzeitung ist geringer (bzw. i.A garnicht) zu ahnden im Gegensatz zu einer schlecht recherchierten Falschmeldung im Masssenblatt. Das Strafmaß richtet sich ebenfalls nach der Auflage und somit am geschätzen Profit durch die verbreitung von Falschmeldungen - Lügen darf sich nicht lohnen. IMO wäre das keine Einschränkung der Pressefreiheit sondern ein Schutz selbiger vor Missbrauch. Sartiere ist von obigem natürlich nicht betroffen. Gruß Toorsten |
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-----irgendwas scheint nicht in Ordnung zu sein :-B-( .....allerdings, vieles scheint sehr faul im Staate D warum geht denn das was Politiker Wirtschaft Justiz so allethalben beschließen verkünden etscheiden oder einfach tun so ganzundgar vom gemeinen Volke nicht nachvollzogen nichtmal Ansatzweise verstanden wird? |
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:Lachanfall: :Lachanfall: :Lachanfall: |
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Der Vorwurf ist doch ein ganz anderer: die Relation zwischen denen, die "arbeiten" und denen, die "entscheiden" ist einfach in etlichen Fällen nicht mehr gegeben. Es neidet doch keiner dem Firmenchef, der das Risiko trägt und ein kleines Unternehmen leitet sein Einkommen. Aber einem Kleinfeld gönnt man nunmal keine 30%ige (!) Gehaltssteigerung, wenn die Belegschaft darben und zurückstecken soll. In einer Diskussion aus Davos zum WeltWirtschaftsForum meinte ein Teilnehmer, man solle die Löhne koppeln und eine Spanne einfähren. Konkret: zwischen den unteren und den oberen Gehältern dürfen nur bestimmte Prozente Unterschied sein und wenn die Löhne angehoben werden, dann für alle prozentual gleich. Was glaubst Du, wie da wohl die Motivation der Mitarbeiter aussieht? Geld ist überbewertet? Mitnichten! Zitat:
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was sich unterscheidet, ist der rahmen, in dem sich diese moral (oder auch fehlende moral) entfalten kann. der manager hat nunmal mehr möglichkeiten, sich ungerechtfertigt zu bereichern. ich bin mittlerweile beim sechsten arbeitgeber, davon jetzt beim dritten in leitender position (im sinne von "trägt verantwortung für andere mitarbeiter", nicht im sinne von leitender angestellter nach arbeitsrecht, zum glück). berufsbedingt habe ich eine ganze reihe "manager" kennengelernt, bei einigen musste man auch die weste mal wieder teeren, da schimmerte schon was helles durch. auf der anderen seite habe ich aber auch sehr korrekte leute kennengelernt. in relation zu ihren möglichkeiten kann ich aber behaupten, dass bei den angestellten deutlich mehr läuft (mit allerdings eher kleineren beträgen) als bei den führungspositionen. es stimmt schon, "ein bergmann hat noch keinen baumarkt von innen gesehen" |
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FuXX |
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Eher im Gegenteil: ich behaupte mal, das sich seine Probleme zusammen mit seinem Einkommen nur in eine höhere Preisklasse verlagern. |
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Geh doch mal nach McPom und erzähl den Leuten dort, dass sie mit ihrem Geld doch prima hinkommen können. Was machst Du, wenn Du nicht das Geld hast, eine teure Wohnung in der Stadt zu nehmen (ganz abgesehen von sozialen Gründen, die einen Umzug verhindern können) und daher auf dem Land bleibst? Was machst Du, wenn Du in der Stadt wohnst, aber die Mieten steigen und Du Dir das nicht leisten kannst? Was machst Du als Frisörin oder Blumenverkäuferin mit 800,- BRUTTO!!!!! im Monat, mit Kind und Kegel? Nein - so einfach ist das nicht. Und das bringt mich wieder zu dem oben geschriebenen. Es gibt auch Menschen, die nicht wie wir leben, sondern echte existenzielle Probleme haben. Und denen dann mit Leidensmiene zu erklären, dass eine 30%ige Gehaltserhöhung zwar viel klinge, aber man doch mit seinem Gehalt immer noch am unteren Rand stehe, ruft da nur noch den Wunsch nach einer Uzi hervor. Und zu Recht. Versteh das bitte nicht als Provokation (naja, ein kleines bisschen schon, damit die Diskussion bleibt... ;) ) aber der Tellerrand ist immer deutlich weiter weg, als wir uns das so vorstellen! |
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Sieben Stunden täglich, fünf Tage die Woche schneidet und färbt Silke Haisch* die Haare ihrer Kunden. Mit viel Liebe. "Friseurin, das war schon immer mein Traum und ist es auch heute noch", sagt die 23-jährige Berlinerin. Wäre da nicht das Albtraumgehalt. 525 Euro hat die ausgelernte Gesellin am Ende des Monats auf dem Konto. Dazu kommt noch etwas Trinkgeld. "Das reicht kaum, aber man findet sich damit ab", sagt sie. Mit den Kolleginnen spricht sie nicht mehr über Geld: "Das macht nur Kopfschmerzen." 4,65 Euro pro Stunde erhalten Friseure nach Tarif in Berlin. In Thüringen sind es nur 3,18 Euro. ... :Nee: :Nee: :Nee: |
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Und bevor jemand anfängt: Mein letzter Haarschnitt hat 23 euro gekostet. |
Meiner Meinung nach sprechen viele der Ereignisse ein ganz klares Bild. Die BetreffendenPersonen wie Peter Hartz haben ihren Realitätssinn verloren. Passiert aber schnell wenn man selber genug Geld hat. Sehe selbst immer öfters wie Mitstudenten aus den alten Bundesländern mit den Augen geleiert haben und meinten man erzähle irgendwelche Lügengeschichten wen man von den 600,- Nettolohn Bekannten erzählte. Das Aller schlimmste ist das unser Staat bei dem Lohndumping mitmacht. Doktoranten bekommen bei uns, insofern sie nicht von anderen Töpfen bezahlt werden so ca 650,- Netto. Und im Arbeitsvertrag steht drin das sie keine anderen Nebentätigkeiten annehmen dürfen.
Einer meiner Kumpels (Familienvater) der bis letzte Woche eine solche Stelle inne hatte schrieb mal nen "netten Brief" an das zuständige Staatsministerium. Als Antwort bekam er das er doch für die außerordentliche Gelegenheit die Ihm geboten würde dankbar sein sollte.:Nee: Christian |
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oder hat sich da in den letzten 3 jahren was geändert? |
Anklage gegen Ex-VW-Betriebsrat
Interessant hierbei angesichts der bisherigen Diskussion Zitat:
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