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Ich würde diese krassen Einheiten aber über Wochen hinweg aufbauen.
Sowohl körperlich als auch mental. Bei so einer längeren Enbeschleunigung oder beim zigsten Intervall in MRT sollte man schon auf sehr tief sitzende Sinnfragen vorbereitet sein;) Da war ich teilweise so tief im Tunnel, dass ich nicht einfach nur das nächste Tempostück oder die Einheit , sondern die gesamte unendliche Leichtigkeit des Seins in Frage gestellt habe :Cheese: Wenn man da gerade erst beim 7 ten von 30 Teilen ist ... Da kommt man am Ende des Trainings als voll durchstudierter Psychoanalytiker heraus. :) |
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Finde das Ganze auch sehr interresant. Heute zum ersten mal die Training Funktion von Garmin genutzt....geht ja fast einfach da was zu erstellen.
Da aber grad nicht im LD oder M Training auf 10x800 begrenzt. Fühlte sich soweit gut an , obwohl etwas schneller angegangen. Auf Dauer 20x800 wohl ideal, dürfte dann um 1:45 Trainingsdauer rauslaufen. https://www.triathlon-szene.de/forum...d=15636414 91 |
Die Frage ist,was ersetzt dieser Lauf? Nur den langen oder gar eine Tempoeinheit und den langen Lauf? Der in der Woche dann noch koppelt mit Endbeschleunigung dürfte dann mit Tempo ziemlich bedient sein...
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Was daran "interessant" sein soll, erschließt sich mir nicht ganz. Außer dass es was Spezielles zum Angeben ist. 30km auf der Bahn sind m.E. extrem gefährlich, wenn man nie dort trainiert. Jeder, der mal 10000m lief, weiss was das für eine Belastung ist. Und 30 km sind das 3-fache mit dem 2,4-fachen im gleichen Tempo. |
24 km im 10 km Tempo .
Pschorr? Das kann nur Hassan ;) |
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Davon ab reden wir ja hier nicht von Yassos, sodass das Tempo eher im Bereich vom solo MRT liegen dürfte. (Hab mal Bereich markiert, bevor jetzt jmd kommt der nen solo Mara dann doch 5s schneller oder langsamer gelaufen ist ;) ) |
Die Ausgangsfrage bezog sich auf den Marathon im IM.
Wenn man sich nicht die Mühe machen will alles zu lesen ..... Von der Bahn war nie die Rede. Heutigen GPS Laufuhren ist so eine Einheit in 2min beigebracht. |
Ich fand es im Stadion sehr angenehm. Weicher Boden, einfache Tempokontrolle alle 200m. Volle Konzentration ohne Hindernisse.
Lucy: du hast Recht, ich müsste im Wettkampf schneller sein. Bei den langen Dingern kommt leider immer irgendwas dazwischen, in den letzten Jahren immer die Mittagshitze (32-39Grad). Mal gucken, ob es in 4 Wochen besser läuft, an der Vorbereitung soll es jedenfalls nicht liegen. Darum trainiere ich viel und hoffentlich richtig. 1000 Laufkilometer habe ich dieses Jahr. Einen 30km/3Stundenlauf wollte ich noch locker in 6minTempo machen und ansonsten nur noch Kleinkram. |
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Und wenn man auf Solo-Marathon 20-30 min draufrechnet, dann ändert es trotzdem nix daran, dass es eine Tempo-Einheit ist. Dann sind es halt 24km in HM- oder 25km-Pace ... Es ist einfach ein Einheit mit tollem Namen, die eigentlich keiner braucht. Und auf der Bahn bei den meisten vermutlich eine Verletzung nach sich zieht. |
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Wer sowas aus der kalten macht ist selber Schuld, das liegt aber nicht an der Einheit an sich. |
Keine Sorge, ich habe in den letzten Wochen 6 längere Läufe zwischen 19 und 27 km gemacht und die Bahn ist noch keine 10 Jahre alt. Hervorragender Zustand.
Ich bin gespannt auf weitere Ergebnisse anderer Personen, die es entsprechend ihrem Niveau probiert haben. |
Interessant bleibt jetzt nur , was lässt man dann weg.
Normal wäre ja 1x was fürs Tempo 1x Koppeln mit Endbeschleunigung 1x einfach Laufen 1x Langer Lauf(dafür ja dann die 800er) Bei den 30x800m sind ja dann die 30 abgedeckt, aber auch Tempo. Sollte man da nicht an anderer Stelle etwas das Gas raus nehmen? |
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Aus meiner Sicht sind die 30x800 eine Abwechslung für den langen Lauf, wenn man das gleichmäßig dahingetrabe satt hat. Macht aber nur ab einem gewissen läuferischen Leistungsniveau Sinn, wenn man den langen Lauf in der Qualität aufpeppen will. Ansonsten würde ich bei gleichmäßig GA1 bleiben. Persönlich halte ich es ähnlich wie Hafu. Nach einer langen Radeinheit mit kurzem Koppler am Vortag mach ich den langen Lauf lieber sogar ein wenig länger (bis 35) mit GA1 in der ersten Hälfte und steigern bis 10-15 sec schneller als Zieltempo in der zweiten. (für LD Marathon in ca 3h) Gruß Harald |
Die Trainingseinheit hat sich leider nicht ergeben.
Am Wochenende folgt noch eine lange Koppel, danach ist Feierabend mit Läufen >=20km. Ich glaube aber trotzdem gut präpariert zu sein. ;) Da die nächste LD Vorbereitung vermutlich noch was dauert und ich nicht jünger werde , werde ich auch nicht mehr in den Genuss kommen 30x800m zu laufen. |
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30x800m in 2013: https://www.triathlon-szene.de/forum...postcount=1116 30x800m in 2015: https://www.triathlon-szene.de/forum...postcount=4302 Cheers aims |
Weiß jemand wie die Sendung heißt, in dem Arne über diese Einheit spricht? Plane das einmal im August für die Roth-Vorbereitung zu machen.
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Mit Ein- und Auslaufen 16,6km knapp 90 Minuten, 5:19 gesamt, kein Essen, kein Trinken, vorher schon Radeinheit und ansonsten gut vergleichbar mit letztem Mal. Im Frühling versuche ich dann wieder über 20 Runden zu schaffen im gleichen Tempo :-) Die Runden 800m / 200m 1 4:00 1:19 2 3:52 1:22 3 3:58 1:24 4 3:51 1:22 5 3:57 1:24 6 3:52 1:24 7 3:57 1:25 8 3:57 1:25 9 3:57 1:25 10 3:57 1:24 11 3:58 1:25 12 3:54 |
Thumbs up, wie war das Wetter bei Euch?
:Blumen: |
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Danke, hab ich in dem Block an Zahlen vor Erfurcht glatt drüber gelesen...
Da werde ich dich mal als Vorbild nehmen und mich dran orientieren. :Blumen: Schöne Adventwoche T. |
Bitte nicht steinigen, aber ich checks wirklich nicht. Was genau trainiert man damit, wenn man 800er Belastungen im LD-Tempo läuft? Ich hatte Intervalltraining immer so verstanden, dass die Belastungen schneller als die Ziel-Pace sein soll, aber bin sehr gespannt (und interessiert) was es mit diesen 800ern hier auf sich hat.
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Die 'klassischen' Yasso-800er läuft man in der Zeit in min:sec, wie man den Marathon in h:min laufen will. Also z.B bei Marathon-Zielzeit 3:20 die 800er in 3:20 (d.h. 4:00/km). Das steigert man dann nach und nach auf bis zu 10 Wiederholungen. Das gilt für den Solo-Marathon, wie oben erwähnt wurde gibt es eine Triathlon-Variante (vom Schleifer Sutton), mit 30 x 800 m, bei denen allerdings die (deutlich langsamere) LD-Pace herangezogen wird. Also z.B. bei LD-Marathon-Zielzeit 4:00 die 800 in 4:00 (also 5er-Schnitt). Ob das jetzt sinnvoll ist, sei mal dahin gestellt. Gruß Matthias |
Ahhh ok, alles klar! Kannte ich nicht, danke für die Erklärung!
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Danke für die Erinnerung, vielleicht nehme ich es die nächsten Tage mal in Angriff;) |
Ich habe gute Erfahrungen gemacht mit der Empfehlung von Roy Hinnen: KonaRun.
Ich mache das leicht abgewandelt: Nicht auf der Bahn sondern auf einer ebenen Strecke. ca. 850m zügig, dann 150m traben. Puls nicht zu hoch treiben (bei mir bis etwa 160 bei Maximalpuls 188). Ermüdet bei weitem nicht so stark wie ein Tempodauerlauf. Die Pace der 850m Abschnitte liegt, je nach Tagesform, zwischen HM und MRT (innerhalb eines Marathons, nicht innerhalb des Triathlons). Die Duchschnittspace von z.B. 15km KonaRun liegt dann im Bereich meiner aktuellen Marathonpace. Quote Roy Hinnen: 800 m, 12–28 Wiederholungen, 30 Sek. Pause Du läufst auf der Bahn eine Folge von 12–28x 800 m. Das KonaRun-Set ist das beste Set um die Ermüdungsresistenz hinten raus zu üben! Das Training eignet sich für Langdistanz-Triathleten, die auf der Laufstrecke regelmäßig eingegangen sind. Es ist kein klassisches Intervalltraining, denn dafür ist das Tempo zu langsam. Doch durch die Länge und die hohe Anzahl der Wiederholungen ist es ein Training, das die Effizienz des Läufers enorm steigert. https://www.triathloncoach-royhinnen.ch/runformel/ |
Kann mir das mal jemand vorrechnen, da ich leider unter Dyskalkulie leide.
Ich möchte das auch gerne mal ausprobieren, damit der allwöchentliche Lange Lauf kein so langweiliger Langer Lauf wird. Meine Marathon-Zeiten sind 03:09 im solo und 03:30 in der Langdistanz und ich hätte es gerne etwas schneller, also vllt mal die 03:25 oder so angreifen dieses Jahr. Wie schnell soll ich die 800er machen, wie schnell die 200er ? Und: drückt man dann wirklich jedes Mal auf die Rundentaste nach 800 und nach 200 m? Da drück ich ja fuffzig Mal uffn Knopf. Und: ja. Ich meine diese Fragen wirklich ernst und freue mich auf ernstgemeinte Antworten. Ich bin aktuell noch ziemlich ramponiert und verstehe keinen Spass. Danke. |
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IdR kann man doch Intervalltrainings auf den gebräuchlichen Uhren einstellen, dann piepst es bei zB Garmin, wenn Tempowechsel angesagt ist. :Huhu: Grüße Tom |
Rechner von Roy Hinnen:
Deine 1km all-out Zeit: 3:24 (habe ich so angenommen). Deine 10km pace (theoretisch): 4:00 Deine Laufpace im 70.3: 4:15 Deine Laufpace im IM: 5:00 Laufe die 800er in 3min 22sek = pace 4:13, dann locker traben bis zum nächsten 800er. 12-28 Wiederholungen. Ich habe die Uhr so eingestellt dass es nach jedem km piept. Ich drücke nie während eines Laufes. Du triffst die 800-850m aber irgendwann ganz von allein sehr gut schon weil es einfach anstrengend ist. Der nächste 800er wird dann durch das 1km piepen der Uhr angezeigt. |
Vielen Dank 🙏 Ihr Lieben. Ich hab die Garmin und die ist auch so eingestellt, dass es nach 1000 piept. Wahrscheinlich reicht das schon zur Orientierung.
Stimmt, man kann so was auch vorher programmieren, mal sehen, ob ich dazu Lust habe. Ob das dann am Ende kurzweiliger ist, als der Lange Lauf, wird sich weisen. Danke. |
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Oder man stellt vorm loslaufen auf der Garmin ein Intervall zusammen
Aktiviert einlaufen Setzt 30x800 bei den Intervallen und dir pause Aktiviert auslaufen und fertig dann hat man später sogar eine schöne Auswertung Wer es professioneller will geht auf garmin connect und programmiert sich die Einheit dort gleich mit Pace Vorgabe Wofür hat man denn den teuren Wecker wenn man dan nichts damit macht |
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Ehrlich gesagt würde ich sowas für Läufer die solo keine sub 3 laufen eher nicht machen. Zu hart und was solls groß bringen? Meine M PB liegt bei 2:48h solo und in der LD dmals bei 3:10h und ich setzte immer auf die 35er mit Endbeschleunigung. Aber so als Gaudieinheit kann man die 30x800 schon mal machen. Für den Kopf sicher gut. |
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Bei mir war es allerdings furchtbar heiß. Ich hab dabei ein paar Oberteile getestet und dann festgestellt, dass ein simples, weißes, klatschnasses Baumwoll T-Shirt am besten kühlt...:o |
mit großer neugier habe ich diesen thread verfolgt, musste den selbstversuch aber immer wieder verschieben aufgrund zeitmangels und schlechtwetter.
heute mittag war es dann schließlich für mich mit den 30x800 soweit: zwei trinkflaschen wasser mit salz und drei gu vanilla bean mitgenommen. zwei kilometer einlaufen. pace für die 800er zwischen 04:20 und 04:30. pace für die 200er zwischen 05:30 und 06:00. nach 14x800 das erste gel (zu spät, aber ich war im flow), nach 20x800 das zweite und nach 26x800 das dritte. da ich mich nach 32km noch richtig gut fühlte, bin ich noch 4x400/100 und 1km ausgelaufen, um die 35km voll zu machen. ich war dann ins summe mit 4:40er pace unterwergs und habe 2h43 benötigt. war relativ kurzweilig und viel motivierender als meine sonstigen langen läufe. HFavg=154 (79% von HFmax) was leite ich nun von dieser einheit für meinen start in roth ab? |
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Ich hab nun heute auch mal die Roy von Mechow Koma Rum Geschichte ausprobiert; er schreibt ja 18-28 mal 800 m; ich hab dann mal 20 mal 800 m mit jeweils 200 m Pausa auf der Uhr eingestellt und hatte einen ungeahnt angenehmen Lauf.
Die 800er schön mit 04:20-04:25 pace, die Pausen im Schleichgang mit 05:10-05:15 oder so. Für die zweiten zehn 800er habe ich kurz in Erwägung gezogen, mal andersrum zu laufen, befand das dann aber doch für zu viel Aufregung in der meditativen Einerleiheit der Wilmersdorfer Stadienrunden. Alles in allem dann 28 km in 04:31 pace. Für Menschen mit diskret zwanghafter Persönlichkeitsakzentuierung ist das ein phantastisches Training. Ich brauch das glaub ich nur einmal pro Saison. Anhang 47454 |
| Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 01:56 Uhr. |
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