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JamesTRI 13.07.2019 20:29

Ich war auch mal in Köln dabei auf der MD. Bin dann aber nicht mehr hin wegen der nicht vorhandenen Genehmigung durch den Verband.

Was Regeln anging: Dort wurde teilweise in 3er Reihen und Gruppen von 6-7 Leuten gefahren. Pulk fahren, kein Überholen möglich, da die Straße blockiert war. Auch ein Grund dort nicht mehr zu starten

NBer 14.07.2019 01:41

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1464012)
......Die DTU hat aber keinerlei Problem damit, randvolle Radstrecken mit zigtausend Teilnehmern zu genehmigen.......

die dtu genehmigt keine wettkämpfe, sondern die landesverbände. und die können/dürfen nur nach dem einhalten der veranstalter-/sportordnung schauen/entscheiden, nicht nach wettkämpfer pro meter radstrecke, da gibt es keine rechtliche eingriffsmöglichkeit für die verbände, da es in veranstalter-/sportordnung auch keine limitierung gibt.

Klugschnacker 14.07.2019 08:42

Zitat:

Zitat von NBer (Beitrag 1464112)
die dtu genehmigt keine wettkämpfe, sondern die landesverbände. und die können/dürfen nur nach dem einhalten der veranstalter-/sportordnung schauen/entscheiden, nicht nach wettkämpfer pro meter radstrecke, da gibt es keine rechtliche eingriffsmöglichkeit für die verbände, da es in veranstalter-/sportordnung auch keine limitierung gibt.

Der Verband ist es doch, der diese Veranstalter- bzw, Sportordnung macht. Er kann sie ändern. Wenn er es nicht tut, ist er für die unfairen Zustände auf manchen überfüllten Wettkampfstrecken mit verantwortlich.

Es ist doch albern, um Kleinigkeiten wie "Kinnriemen in der Wechselzone zur früh geöffnet" oder "Neo am Schwimmausststieg zu weit runtergekrempelt" oder "Aerohelm hat einen winzigen Riss an den Earflaps" so ein Bohei zu machen, und andererseits Strecken zu genehmigen, auf denen zentrale Regeln des Fairplay wie Windschattenverbot oder Rechtsfahrgebot praktisch unmöglich einzuhalten sind.

tandem65 14.07.2019 08:49

Zitat:

Zitat von JamesTRI (Beitrag 1464085)
Was Regeln anging: Dort wurde teilweise in 3er Reihen und Gruppen von 6-7 Leuten gefahren. Pulk fahren, kein Überholen möglich, da die Straße blockiert war. Auch ein Grund dort nicht mehr zu starten

Da hast Du wahrscheinlich nur die Splittergruppen gesehen.
Da ich noch nicht in Barcelona & auf Hawaii war habe ich noch keinen Wettkampf erlebt wo so Gnadenlos ganze Züge zusammengestellt wurden.
Die LD ist da schon aussen vor, da so wenige Teilnehmer und die MD kam immer erst auf den letzten 15km dazu als ich dort gestartet bin.
Das war aber leider unabhängig von Genehmigung oder nicht.

su.pa 14.07.2019 09:19

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1464123)
Es ist doch albern, um Kleinigkeiten wie "Kinnriemen in der Wechselzone zur früh geöffnet" oder "Neo am Schwimmausststieg zu weit runtergekrempfelt" oder "Aerohelm hat einen winzigen Riss an den Earflaps" so ein Bohei zu machen, und andererseits Strecken zu genehmigen, auf denen zentrale Regeln des Fairplay wie Windschattenverbot oder Rechtsfahrgebot praktisch unmöglich einzuhalten sind.

+1 :dresche

JamesTRI 14.07.2019 16:37

Zitat:

Zitat von tandem65 (Beitrag 1464125)
Da hast Du wahrscheinlich nur die Splittergruppen gesehen.
Da ich noch nicht in Barcelona & auf Hawaii war habe ich noch keinen Wettkampf erlebt wo so Gnadenlos ganze Züge zusammengestellt wurden.
Die LD ist da schon aussen vor, da so wenige Teilnehmer und die MD kam immer erst auf den letzten 15km dazu als ich dort gestartet bin.
Das war aber leider unabhängig von Genehmigung oder nicht.

Köln kann man aufgrund der Zustände auf der Radstrecke vergessen, sportlich betrachtet.

NBer 14.07.2019 16:57

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1464123)
...... und andererseits Strecken zu genehmigen, auf denen zentrale Regeln des Fairplay wie Windschattenverbot oder Rechtsfahrgebot praktisch unmöglich einzuhalten sind.

dann mal butter bei die fische ....wie kann eine solche regelung aussehen? es ist ja keine frage der streckengenehmigung, sondern der wettkampfablaufregulierung. man müsste ja regulieren, dass pro zeitabschnitt nur eine bestimmte anzahl von athleten das wasser verlässt. wo wäre deiner, bzw des forums meinung nach, die grenze für ein faires rennen? und wäre so ein eingriff in den veranstaltungsablaufplan (einteilung von startgruppen. wellenstarts.....) in der breite für die veranstalter anwendbar?

Klugschnacker 14.07.2019 19:20

Zitat:

Zitat von NBer (Beitrag 1464198)
man müsste ja regulieren, dass pro zeitabschnitt nur eine bestimmte anzahl von athleten das wasser verlässt. wo wäre deiner, bzw des forums meinung nach, die grenze für ein faires rennen?

Ich weiß es nicht. Darüber sollen sich bitte diejenigen Personen in den Verbänden Gedanken machen, die Rennen mit mehreren tausend Teilnehmern genehmigen und die entsprechenden Gebühren kassieren. Es kann ja nicht damit getan sein, Kampfrichter zu entsenden, welche die Athleten in Penaltyboxen schicken.

Zitat:

Zitat von NBer (Beitrag 1464198)
und wäre so ein eingriff in den veranstaltungsablaufplan (einteilung von startgruppen. wellenstarts.....) in der breite für die veranstalter anwendbar?

Selbstverständlich. Warum sollte das nicht umsetzbar sein? Falls Rennen mit vernünftigen Bedingungen im Sinne des Fairplay nicht für umsetzbar gehalten werden, wozu brauchen wir dann Genehmigungen von den Landesverbänden, die vom Athleten bezahlt werden?

Kasrwatzmuff 16.07.2019 09:45

Gestern hat ein Athlet, den ich betreue, mit dem Veranstalter in Köln telefoniert, weil mein Kollege eigentlich für die MD in Köln gemeldet ist.

Mein Kollege ist Ligastarter in NRW und wollte eigentlich nur wissen, wie es denn jetzt aussieht. Da hat er die Mitteilung bekommen, dass, wenn er unbedingt starten möchte, er auf jeden Fall unter falschem Namen starten könnte, denn dann würde er keine Strafe bekommen können.

Ich denke, hier sollte langsam mal der Verband hellhörig werden, denn ein Start unter falschem Namen ist eine Aufforderung, gegen die Sportordnung zu verstoßen. Wenn dann noch nicht die korrekten Verbandsabgaben bezahlt werden, dann sollte die Veranstaltung vom Verband nicht mehr genehmigt werden.

Aber da hier ja auch einige prominente Starter in der Liste stehen und es sich wohl um eine vom Verband erwünschte Veranstaltung handelt, wird dies nicht geschehen. Stattdessen sollen dann lieber die AK-Athleten mit Startpass eine Sperre bekommen bzw. riskieren.

Wenn man genau darüber nachdenkt, dann muss man zu dem Schluss kommen, dass auch beim Triathlon eigentlich oft nur noch der Kommerz im Vordergrund steht. Da sage ich: Willkommen in den Sphären der FIFA...

Neoprenmiteingriff 16.07.2019 09:54

Kleiner Hinweis:

Die DTU bzw die offizielle. Kommen auf jeden Fall an die Daten ran

JENS-KLEVE 16.07.2019 09:57

Zitat:

Zitat von Kasrwatzmuff (Beitrag 1464540)
Gestern hat ein Athlet, den ich betreue, mit dem Veranstalter in Köln telefoniert, weil mein Kollege eigentlich für die MD in Köln gemeldet ist.

Mein Kollege ist Ligastarter in NRW und wollte eigentlich nur wissen, wie es denn jetzt aussieht. Da hat er die Mitteilung bekommen, dass, wenn er unbedingt starten möchte, er auf jeden Fall unter falschem Namen starten könnte, denn dann würde er keine Strafe bekommen können.

Ich denke, hier sollte langsam mal der Verband hellhörig werden, denn ein Start unter falschem Namen ist eine Aufforderung, gegen die Sportordnung zu verstoßen. Wenn dann noch nicht die korrekten Verbandsabgaben bezahlt werden, dann sollte die Veranstaltung vom Verband nicht mehr genehmigt werden.

Aber da hier ja auch einige prominente Starter in der Liste stehen und es sich wohl um eine vom Verband erwünschte Veranstaltung handelt, wird dies nicht geschehen. Stattdessen sollen dann lieber die AK-Athleten mit Startpass eine Sperre bekommen bzw. riskieren.

Wenn man genau darüber nachdenkt, dann muss man zu dem Schluss kommen, dass auch beim Triathlon eigentlich oft nur noch der Kommerz im Vordergrund steht. Da sage ich: Willkommen in den Sphären der FIFA...

Der FIFA Vergleich ist nicht angebracht, weil sich unser Verband völlig korrekt verhält. Wo sind denn die NRWTV Protzbauten und Geschäftswagen? Okay, als Kampfrichter kann ich natürlich einen vergünstigten Abus-Fahrradhelm kaufen, ist ja so ähnlich :Lachanfall:

Hafu 16.07.2019 10:15

Zitat:

Zitat von Kasrwatzmuff (Beitrag 1464540)
..Wenn dann noch nicht die korrekten Verbandsabgaben bezahlt werden, dann sollte die Veranstaltung vom Verband nicht mehr genehmigt werden.

Aber da hier ja auch einige prominente Starter in der Liste stehen und es sich wohl um eine vom Verband erwünschte Veranstaltung handelt,...eigentlich oft nur noch der Kommerz im Vordergrund steht. Da sage ich: Willkommen in den Sphären der FIFA...

Für mich sprichst du in Rätseln:

Der Kölner Veranstalter hat einige Jahre lang seine Abgaben korrekt bezahlt (konkret von 2013-2018) und dafür natürlich auch eine ordentliche Genehmigung bekommen, alles andere wäre doch grotesk.
In diesem Jahr 2019 hat er keine Genehmigung bekommen, genauso wie in einigen Jahren vor 2013, als es schonmal Streitereien inklusive Gerichtsverfahren gegeben hatte.


Der Kölner Triathlon ist dieses Jahr also sicher keine vom Verband erwünschte Veranstaltung und es wird daher sicher auch keine prominenten Starter geben, wenn es nicht noch eine Einigung in letzter Minute zwischen Verband und Veranstalter geben sollte.

Dein Vergleich eines kleinen gemeinnützigen Landesverbandes mit gerade mal drei hauptamtlichen und sonst ausschließlich ehrenamtlichen Mitarbeitern mit der milliardenschweren und korrupten FIFA ist mehr als anmaßend.

Kasrwatzmuff 16.07.2019 10:55

Zitat:

Zitat von Neoprenmiteingriff (Beitrag 1464543)
Kleiner Hinweis:

Die DTU bzw die offizielle. Kommen auf jeden Fall an die Daten ran

Warum bist du dir so sicher?

Zitat:

Zitat von JENS-KLEVE (Beitrag 1464544)
Der FIFA Vergleich ist nicht angebracht, weil sich unser Verband völlig korrekt verhält. Wo sind denn die NRWTV Protzbauten und Geschäftswagen? Okay, als Kampfrichter kann ich natürlich einen vergünstigten Abus-Fahrradhelm kaufen, ist ja so ähnlich :Lachanfall:

Aber warum gibt es dann so unsinnige Diskussionen wie: leider ist die Radstrecke für die Anzahl der Starter zu kurz, so dass man zwangsläufig Windschatten fahren muss - oder bekommen Profis im Rennen einen Sonderstatus?

Zitat:

Zitat von Hafu (Beitrag 1464554)
Für mich sprichst du in Rätseln:

Der Kölner Veranstalter hat einige Jahre lang seine Abgaben korrekt bezahlt (konkret von 2013-2018) und dafür natürlich auch eine ordentliche Genehmigung bekommen, alles andere wäre doch grotesk.
In diesem Jahr 2019 hat er keine Genehmigung bekommen, genauso wie in einigen Jahren vor 2013, als es schonmal Streitereien inklusive Gerichtsverfahren gegeben hatte.


Der Kölner Triathlon ist dieses Jahr also sicher keine vom Verband erwünschte Veranstaltung und es wird daher sicher auch keine prominenten Starter geben, wenn es nicht noch eine Einigung in letzter Minute zwischen Verband und Veranstalter geben sollte.

Dein Vergleich eines kleinen gemeinnützigen Landesverbandes mit gerade mal drei hauptamtlichen und sonst ausschließlich ehrenamtlichen Mitarbeitern mit der milliardenschweren und korrupten FIFA ist mehr als anmaßend.

Wenn man sich die finanziellen Rahmen und den dazugehörigen "Wasserkopf" anschaut, dann ist der Vergleich sicherlich anmaßend. Das gebe ich ja auch ohne Einschränkung zu. Allerdings sollten meine Aussagen sicherlich auch etwas provozieren. Allerdings bleibe ich dabei, dass die Aufforderung, unter falschem Namen zu starten, ein absolutes NoGo ist.

Ich bin in vielen Bereichen (Funktionär im Landesverband, Vereinsvorsitzender + Organisator von Lauf-/Triathlonveranstaltungen, Trainer, Kampfrichter und selbst Sportler) tätig. Daher kann ich auch einschätzen, dass es alles andere als einfach ist, die unterschiedlichen Meinungen, Sichtweisen und Ziele unter einen Hut zu bekommen.

iaux 16.07.2019 11:01

Zitat:

Zitat von JamesTRI (Beitrag 1464194)
Köln kann man aufgrund der Zustände auf der Radstrecke vergessen, sportlich betrachtet.

Meine subjektive Erfahrung war genau das Gegenteil, dass sich eine Reise nach Köln durchaus lohnt:Blumen:
in 2015 und 2017 wurde nicht mehr und nicht weniger gelutscht als bei anderen Veranstaltungen.

Hafu 16.07.2019 11:12

Zitat:

Zitat von iaux (Beitrag 1464577)
Meine subjektive Erfahrung war genau das Gegenteil, dass sich eine Reise nach Köln durchaus lohnt:Blumen:
in 2015 und 2017 wurde nicht mehr und nicht weniger gelutscht als bei anderen Veranstaltungen.

2015 und 2017 war es auch ein ganz normaler Wettkampf mit Begleitung und Überwachung durch die NRWTV-Kampfrichter.

2019 wird es voraussichtlich keine Genehmigung und damit auch keine Kampfrichter auf der Radstrecke oder Laufstrecke geben und sowas verändert den Charakter eines Wettkampfes, in dem es um Zeitnahme und Plazierungen geht. Kleine Feierabend-Triathlons von ein paar sich wohlgesonnenen Kumpels am Baggersee funktionieren auch ohne Kampfrichter, so wie man unter Freunden auch mal ein Fußballspiel ohne Schiedsrichter veranstalten kann.

Ein Wettkampf mit mehreren hundert Teilnehmern funktioniert erfahrungsgemäß aber nicht mehr richtig ohne Kampfrichter. Das ist keine Hypothese, sondern eine Erfahrung, die jeder der schon mal bei größeren "wilden" Triathlons gestartet ist, bestätigen kann.

Versuch' mal ein Punktespiel in der Fußball-Bezirks- oder Landesliga ohne Schiedsrichter durchzuführen...:Huhu:

NBer 16.07.2019 12:09

Zitat:

Zitat von Kasrwatzmuff (Beitrag 1464573)
.....Aber warum gibt es dann so unsinnige Diskussionen wie: leider ist die Radstrecke für die Anzahl der Starter zu kurz, so dass man zwangsläufig Windschatten fahren muss.....

weil sich die meisten diskutierenden eben nicht auskennen. darauf wollte ich in einem vorposting auch hinaus....es ist keine frage der strecke, sondern des zeit- und ablaufplanes. bei rennen mit einer rund 90km langen radrunde hat bei 4000 teilnehmern jeder teilnehmer rein rechnerisch über 20m platz auf der radstrecke. es ist also NICHT eine frage der strecke, sondern der zeitfenster, in der eine bestimmte zahl von athleten die strecke befahren. sprich man müsste den zustrom zur radstrecke regulieren. das geht nur über wellenstarts. und das ist aus meiner sicht eher eine aufgabe des veranstalters, nicht der genehmigungsbehörden, denn dieser weiß am besten ob oder wie das bei ihm am besten funktionieren kann.

Kasrwatzmuff 16.07.2019 12:50

Zitat:

Zitat von NBer (Beitrag 1464606)
sprich man müsste den zustrom zur radstrecke regulieren. das geht nur über wellenstarts. und das ist aus meiner sicht eher eine aufgabe des veranstalters, nicht der genehmigungsbehörden, denn dieser weiß am besten ob oder wie das bei ihm am besten funktionieren kann.

Wenn man aber die Startfenster durch Wellenstarts so entzerrt, dann kommt man irgendwann mit dem Zeitfenster an die Grenzen. Dann würde eine Veranstaltung mMn annähernd 24 Stunden dauern. Und das ist dann auch wieder ein Problem.

Und klar ist es ein Problem der Veranstalter. Der Verband bzw. die Genehmigungsbehörden können nur prüfen, ob die Regeln und die entsprechenden Ordnungen eingehalten werden. Und ist dies der Fall, wird die Veranstaltung genehmigt.

Aber auch hier gibt es Punkte, die mal geprüft werden sollten, weil die für viele Starter nervig sein können. So steht z.B. in § 10 Punkt 10.1 der Veranstalterordnung, dass die Ablageplätze für die Starter in der Wechselzone deutlich markiert und in numerischer Reihenfolge aunzulegen sind. Das habe ich bei zwei größeren Veranstaltungen (u.a. auch Ligastarts) leider anders gesehen. Und die nicht vorhandene Numerierung hat da zu größerem Unmut und Ärger geführt.

NBer 16.07.2019 18:46

Zitat:

Zitat von Kasrwatzmuff (Beitrag 1464615)
Wenn man aber die Startfenster durch Wellenstarts so entzerrt, dann kommt man irgendwann mit dem Zeitfenster an die Grenzen. Dann würde eine Veranstaltung mMn annähernd 24 Stunden dauern. Und das ist dann auch wieder ein Problem.......

genauso sehe ich das auch. deswegen ist mir nicht ganz so klar welche regularien dtu-seitens sich klugschnacker vorstellt, der u.a. die genehmigungspraxis der dtu/landesverbände für unfaire rennen verantwortlich macht.

Stefan 16.07.2019 18:55

Zitat:

Zitat von Kasrwatzmuff (Beitrag 1464540)
Gestern hat ein Athlet, den ich betreue, mit dem Veranstalter in Köln telefoniert, weil mein Kollege eigentlich für die MD in Köln gemeldet ist.

Mein Kollege ist Ligastarter in NRW und wollte eigentlich nur wissen, wie es denn jetzt aussieht. Da hat er die Mitteilung bekommen, dass, wenn er unbedingt starten möchte, er auf jeden Fall unter falschem Namen starten könnte, denn dann würde er keine Strafe bekommen können.

Für wie blöd hält der Veranstalter den Verband eigentlich?

Als Verband würde ich bei der Bewilligung sehr genau hinschauen, wenn ich wüsste, dass ein Veranstalter Triathleten nahelegt, unter falschem Namen zu starten.

Feuerrolli69 16.07.2019 20:36

Glück Auf,
wenn die Veranstaltung vom Verband nicht
Genehmigt ist, dann sollten dort wohl auch nicht die
Regeln eines Verbandes gelten.
Also kann sich doch jeder dort mit einem Phantasienamen anmelden.
Oder etwa nicht.
Ich glaube nicht das der Verband anhand von einer Sichtung oder einem Hinweis sperren aussprechen kann.
Waren nur so meine Gedanken. Und Nein, ich starte dort nicht.
Ich finde es nur schade das es jedes mal wieder dieses Hick Hack gibt. Denn die Veranstaltung mitten in NRW ist im großen Ganzen , gut.
Gruß Rolli

Alteisen 16.07.2019 21:51

Zitat:

Zitat von Hafu (Beitrag 1464584)
2015 und 2017 war es auch ein ganz normaler Wettkampf mit Begleitung und Überwachung durch die NRWTV-Kampfrichter.

2015 kamen die Wettkampfrichter interessanterweise nicht aus NRW sondern aus anderen Bundesländern (ich glaube z.B. aus Niedersachsen), da der Veranstalter und Verband zu sehr zerstritten waren.

BunterHund 17.07.2019 01:12

Niedersachen wird wohl Sperren aussprechen.....
 
Zitat:

Zitat von Alteisen (Beitrag 1464742)
2015 kamen die Wettkampfrichter interessanterweise nicht aus NRW sondern aus anderen Bundesländern (ich glaube z.B. aus Niedersachsen), da der Veranstalter und Verband zu sehr zerstritten waren.

2019 scheint Niedersachsen deutlich anders damit umzugehen
hhttps://www.triathlon-niedersachsen.de/de/verband/tvn-aktuelles/item/achtung-ungenehmigte-veranstaltung-cologne-triathlon-weekend-am-31-08-01-09-2019.html

JamesTRI 17.07.2019 06:54

Zitat:

Zitat von BunterHund (Beitrag 1464763)

Es gab ja schon mal Stress. Ist schon länger her. Klar das sie irgendwann ernst machen.

Sehe gerade auf der Webseite das die Langdistanz nur noch eine verlängerte MD ist mit 120 km Radfahren und 30 km Laufen.

Oh je man muss 4 mal eine 30km Schleife fahren :-)

Aus der Ausschreibung "Von dort geht es über 4 Runden mit je ca 30 km.
Die Runde verläuft in diesem Jahr wegen der umfangreichen Baumaßnahmen ausschließlich im Kölner Norden. Wegen der Baustelle können wir Euch nur eine vorläufige Runde vorstellen, die sich bis zum Wettkampf noch ändern kann.
Aus der Wechselzone am Fühlinger See starten wir auf die Nordrunde.
Die Strecke ist durchweg flach aber in Teilen windanfällig."

Klugschnacker 17.07.2019 08:07

Zitat:

Zitat von JamesTRI (Beitrag 1464770)
Sehe gerade auf der Webseite das die Langdistanz nur noch eine verlängerte MD ist mit 120 km Radfahren und 30 km Laufen.

Oh je man muss 4 mal eine 30km Schleife fahren :-)

Ich finde diese Distanz super. Ich wäre dort gerne gestartet. Leider ist der Ötztaler am selben Wochenende, der bei mir fest eingeplant ist. Wie viele Runden die Radstrecke hat, wäre mir völlig egal, solange sie gut rollt.

Es gibt in Köln noch eine weitere sehr interessante Distanz, nämlich 3-120-10km.

Gemeindepfarrer 19.07.2019 16:45

Ich hab jetzt bitte eine Frage zum Köln Triathlon!

Wir sind 3 Starter aus Österreich und kommen per Flugzeug. Habe ich jetzt alles
richtig verstanden das es sich um diese "Nichtgenehmigung" nur um die Richtlinien handelt und der Bewerb "ganz normal" stattfindet?

Für eure Antworten bin ich sehr dankbar!

Lg
Michael

TriKnochen 19.07.2019 16:53

Zitat:

Zitat von Gemeindepfarrer (Beitrag 1465365)
Ich hab jetzt bitte eine Frage zum Köln Triathlon!

Wir sind 3 Starter aus Österreich und kommen per Flugzeug. Habe ich jetzt alles
richtig verstanden das es sich um diese "Nichtgenehmigung" nur um die Richtlinien handelt und der Bewerb "ganz normal" stattfindet?

Für eure Antworten bin ich sehr dankbar!

Lg
Michael

Ja die Veranstaltung findet statt. Dafür braucht man nicht die Genehmigung vom Verband.
Mit der angedrohten Sperre für Ligastarts habt ihr ja nichts am Hut.
Ich gehe auch mal stark davon aus, dass bei einem Ausfall, eine Rundmail an die Teilnehmer raus gehen würde.

Viel Spaß

JENS-KLEVE 19.07.2019 16:59

Es sind nicht nur Ligastarter betroffen, sondern alle Startpassinhaber.

Neoprenmiteingriff 19.07.2019 17:09

Wenn der gemeindePfarrer Fragen hat was wo wie sich lohnt in der schönen stadt einfach melden

Nobodyknows 19.07.2019 17:27

Zitat:

Zitat von JENS-KLEVE (Beitrag 1465370)
Es sind nicht nur Ligastarter betroffen, sondern alle Startpassinhaber.

Sagt man in Köln nicht ständig: "Et hätt noch emmer joot jejange"? :Cheese:
Jetzt mach den südlichen Nachbarn mal keine Angst! Wir lieben die Ösis!
Da passiert nix! Denn: Mer muss och jönne könne!

Gruß
N. :Huhu:

Drop 22.07.2019 16:04

Meldung vom 22.07.19 auf der NRWTV-Seite:
Der NRWTV weist auf Folgendes hin:
§ 3 (2) des Ligastatuts:
Athleten und Athletinnen, die bei einem Wettkampf starten, der nicht von der DTU oder einen der Landesverbände genehmigt wurde, können in NRW ein Jahr nicht mehr in der Liga eingesetzt werden.

https://www.nrwtv.de/aktuelles/wicht...r-ligastarter/

Gemeindepfarrer 23.07.2019 10:52

Danke für eure Informationen!!!

Zitat:

Zitat von Neoprenmiteingriff (Beitrag 1465372)
Wenn der gemeindePfarrer Fragen hat was wo wie sich lohnt in der schönen stadt einfach melden

Danke für Deine Hilfsbereitschaft - vielleicht werde ich noch darauf zurückkommen!!!!
Lg
Michael

gurke 24.07.2019 22:15

Jetzt wird’s langsam spannend. Ich finde diese Stufe sollte keiner der beiden betreten haben. Verbandsabgaben sind nun mal da. So ist das in Deutschland. Aber vielleicht kann sich der Verband auch mal bewegen und die Veranstaltung intensiver unterstützen. Und natürlich weiß ich, es geht um die handelnden Personen. Aber genau deswegen:Ego beiseite und sich zusammensetzen.
Los jetzt

NBer 24.07.2019 22:45

Zitat:

Zitat von gurke (Beitrag 1466355)
.......Aber vielleicht kann sich der Verband auch mal bewegen und die Veranstaltung intensiver unterstützen.......

nur mal interessehalber......was würde dir da vorschweben was nicht begehrlichkeiten auch bei anderen veranstaltern auslösen würde?

gurke 25.07.2019 10:36

Ich könnte mir vorstellen das der Verband da mit Know-How (Registrierung,Orga etc.) reingehen könnte. Das müsste der Veranstalter aber zulassen. Oder der NRWTV könnte vielleicht bei der Helferrekrutierung behilflich sein. Auch das müsste Uwe zulassen. Da ich ja schon länger raus bin, weiss ich nicht wie der aktuelle Stand ist, aber die Animositäten bestehen wohl nach wie vor.
Schade

tandem65 25.07.2019 13:09

Hi Gurke,

Zitat:

Zitat von gurke (Beitrag 1466429)
Ich könnte mir vorstellen das der Verband da mit Know-How (Registrierung,Orga etc.) reingehen könnte. Das müsste der Veranstalter aber zulassen. Oder der NRWTV könnte vielleicht bei der Helferrekrutierung behilflich sein. Auch das müsste Uwe zulassen. Da ich ja schon länger raus bin, weiss ich nicht wie der aktuelle Stand ist, aber die Animositäten bestehen wohl nach wie vor.
Schade

es ist doch nicht das Problem, daß das CTW nicht genügend Know-How für Registrierung, Orga etc. hat.
Das geht doch völlig am Problem vorbei.
Wenn das Know-How nach den vielen Jahren nicht da wäre, dann wäre ihm doch wohl auch nicht mehr zu helfen? ;)

gurke 25.07.2019 13:51

Mit know-how meinte ich auch konkret manpower die über ein solches verfügt. Das Problem ist immer das liebe Geld.

tandem65 25.07.2019 14:32

Zitat:

Zitat von gurke (Beitrag 1466473)
Mit know-how meinte ich auch konkret manpower die über ein solches verfügt. Das Problem ist immer das liebe Geld.

Es ist egal wie rum Du das meinst. Die Genehmigung fehlt nicht weil Manpower beim CTW fehlt. Ich würde schon einiges darauf setzen, daß die Genehmigung gar nicht beantragt wurde. Die zweite könnte sein daß zwar beantragt wurde aber wie, ich glaube NBer schon geschrieben hat, die CTW ihren vertraglichen Pflichten nicht nachgekommen ist.
Das hat nix mit Manpower zu tun. :Blumen:

JENS-KLEVE 25.07.2019 14:56

Die kleinen Vereine kriegen das auch alle hin. So schwierig ist es gar nicht eine Genehmigung zu bekommen.

gurke 25.07.2019 15:59

Die Frage vom NBer war ja nach konkreten Ideen für mehr Unterstützung des Verbandes.
Ich stehe auch auf dem Standpunkt das die Gebühren bezahlt werden müssen. Kein wenn, kein aber. Da sollte jeder Veranstalter mit rechnen.
Woran es jetzt konkret hakt, dazu kann ich nix sagen. :Huhu:

JamesTRI 26.07.2019 07:42

Mir ist dieses Hin- und Her bzw. Hick-Hack mit nicht existierenden DTU Genehmigungen in Köln einfach zu stressig und nervenaufreibend. Zudem ist die Radstrecke meist extrem schlecht.


Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 05:43 Uhr.

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