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Ich war auch mal in Köln dabei auf der MD. Bin dann aber nicht mehr hin wegen der nicht vorhandenen Genehmigung durch den Verband.
Was Regeln anging: Dort wurde teilweise in 3er Reihen und Gruppen von 6-7 Leuten gefahren. Pulk fahren, kein Überholen möglich, da die Straße blockiert war. Auch ein Grund dort nicht mehr zu starten |
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Es ist doch albern, um Kleinigkeiten wie "Kinnriemen in der Wechselzone zur früh geöffnet" oder "Neo am Schwimmausststieg zu weit runtergekrempelt" oder "Aerohelm hat einen winzigen Riss an den Earflaps" so ein Bohei zu machen, und andererseits Strecken zu genehmigen, auf denen zentrale Regeln des Fairplay wie Windschattenverbot oder Rechtsfahrgebot praktisch unmöglich einzuhalten sind. |
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Da ich noch nicht in Barcelona & auf Hawaii war habe ich noch keinen Wettkampf erlebt wo so Gnadenlos ganze Züge zusammengestellt wurden. Die LD ist da schon aussen vor, da so wenige Teilnehmer und die MD kam immer erst auf den letzten 15km dazu als ich dort gestartet bin. Das war aber leider unabhängig von Genehmigung oder nicht. |
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Gestern hat ein Athlet, den ich betreue, mit dem Veranstalter in Köln telefoniert, weil mein Kollege eigentlich für die MD in Köln gemeldet ist.
Mein Kollege ist Ligastarter in NRW und wollte eigentlich nur wissen, wie es denn jetzt aussieht. Da hat er die Mitteilung bekommen, dass, wenn er unbedingt starten möchte, er auf jeden Fall unter falschem Namen starten könnte, denn dann würde er keine Strafe bekommen können. Ich denke, hier sollte langsam mal der Verband hellhörig werden, denn ein Start unter falschem Namen ist eine Aufforderung, gegen die Sportordnung zu verstoßen. Wenn dann noch nicht die korrekten Verbandsabgaben bezahlt werden, dann sollte die Veranstaltung vom Verband nicht mehr genehmigt werden. Aber da hier ja auch einige prominente Starter in der Liste stehen und es sich wohl um eine vom Verband erwünschte Veranstaltung handelt, wird dies nicht geschehen. Stattdessen sollen dann lieber die AK-Athleten mit Startpass eine Sperre bekommen bzw. riskieren. Wenn man genau darüber nachdenkt, dann muss man zu dem Schluss kommen, dass auch beim Triathlon eigentlich oft nur noch der Kommerz im Vordergrund steht. Da sage ich: Willkommen in den Sphären der FIFA... |
Kleiner Hinweis:
Die DTU bzw die offizielle. Kommen auf jeden Fall an die Daten ran |
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Der Kölner Veranstalter hat einige Jahre lang seine Abgaben korrekt bezahlt (konkret von 2013-2018) und dafür natürlich auch eine ordentliche Genehmigung bekommen, alles andere wäre doch grotesk. In diesem Jahr 2019 hat er keine Genehmigung bekommen, genauso wie in einigen Jahren vor 2013, als es schonmal Streitereien inklusive Gerichtsverfahren gegeben hatte. Der Kölner Triathlon ist dieses Jahr also sicher keine vom Verband erwünschte Veranstaltung und es wird daher sicher auch keine prominenten Starter geben, wenn es nicht noch eine Einigung in letzter Minute zwischen Verband und Veranstalter geben sollte. Dein Vergleich eines kleinen gemeinnützigen Landesverbandes mit gerade mal drei hauptamtlichen und sonst ausschließlich ehrenamtlichen Mitarbeitern mit der milliardenschweren und korrupten FIFA ist mehr als anmaßend. |
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Ich bin in vielen Bereichen (Funktionär im Landesverband, Vereinsvorsitzender + Organisator von Lauf-/Triathlonveranstaltungen, Trainer, Kampfrichter und selbst Sportler) tätig. Daher kann ich auch einschätzen, dass es alles andere als einfach ist, die unterschiedlichen Meinungen, Sichtweisen und Ziele unter einen Hut zu bekommen. |
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in 2015 und 2017 wurde nicht mehr und nicht weniger gelutscht als bei anderen Veranstaltungen. |
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2019 wird es voraussichtlich keine Genehmigung und damit auch keine Kampfrichter auf der Radstrecke oder Laufstrecke geben und sowas verändert den Charakter eines Wettkampfes, in dem es um Zeitnahme und Plazierungen geht. Kleine Feierabend-Triathlons von ein paar sich wohlgesonnenen Kumpels am Baggersee funktionieren auch ohne Kampfrichter, so wie man unter Freunden auch mal ein Fußballspiel ohne Schiedsrichter veranstalten kann. Ein Wettkampf mit mehreren hundert Teilnehmern funktioniert erfahrungsgemäß aber nicht mehr richtig ohne Kampfrichter. Das ist keine Hypothese, sondern eine Erfahrung, die jeder der schon mal bei größeren "wilden" Triathlons gestartet ist, bestätigen kann. Versuch' mal ein Punktespiel in der Fußball-Bezirks- oder Landesliga ohne Schiedsrichter durchzuführen...:Huhu: |
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Und klar ist es ein Problem der Veranstalter. Der Verband bzw. die Genehmigungsbehörden können nur prüfen, ob die Regeln und die entsprechenden Ordnungen eingehalten werden. Und ist dies der Fall, wird die Veranstaltung genehmigt. Aber auch hier gibt es Punkte, die mal geprüft werden sollten, weil die für viele Starter nervig sein können. So steht z.B. in § 10 Punkt 10.1 der Veranstalterordnung, dass die Ablageplätze für die Starter in der Wechselzone deutlich markiert und in numerischer Reihenfolge aunzulegen sind. Das habe ich bei zwei größeren Veranstaltungen (u.a. auch Ligastarts) leider anders gesehen. Und die nicht vorhandene Numerierung hat da zu größerem Unmut und Ärger geführt. |
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Als Verband würde ich bei der Bewilligung sehr genau hinschauen, wenn ich wüsste, dass ein Veranstalter Triathleten nahelegt, unter falschem Namen zu starten. |
Glück Auf,
wenn die Veranstaltung vom Verband nicht Genehmigt ist, dann sollten dort wohl auch nicht die Regeln eines Verbandes gelten. Also kann sich doch jeder dort mit einem Phantasienamen anmelden. Oder etwa nicht. Ich glaube nicht das der Verband anhand von einer Sichtung oder einem Hinweis sperren aussprechen kann. Waren nur so meine Gedanken. Und Nein, ich starte dort nicht. Ich finde es nur schade das es jedes mal wieder dieses Hick Hack gibt. Denn die Veranstaltung mitten in NRW ist im großen Ganzen , gut. Gruß Rolli |
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Niedersachen wird wohl Sperren aussprechen.....
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hhttps://www.triathlon-niedersachsen.de/de/verband/tvn-aktuelles/item/achtung-ungenehmigte-veranstaltung-cologne-triathlon-weekend-am-31-08-01-09-2019.html |
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Sehe gerade auf der Webseite das die Langdistanz nur noch eine verlängerte MD ist mit 120 km Radfahren und 30 km Laufen. Oh je man muss 4 mal eine 30km Schleife fahren :-) Aus der Ausschreibung "Von dort geht es über 4 Runden mit je ca 30 km. Die Runde verläuft in diesem Jahr wegen der umfangreichen Baumaßnahmen ausschließlich im Kölner Norden. Wegen der Baustelle können wir Euch nur eine vorläufige Runde vorstellen, die sich bis zum Wettkampf noch ändern kann. Aus der Wechselzone am Fühlinger See starten wir auf die Nordrunde. Die Strecke ist durchweg flach aber in Teilen windanfällig." |
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Es gibt in Köln noch eine weitere sehr interessante Distanz, nämlich 3-120-10km. |
Ich hab jetzt bitte eine Frage zum Köln Triathlon!
Wir sind 3 Starter aus Österreich und kommen per Flugzeug. Habe ich jetzt alles richtig verstanden das es sich um diese "Nichtgenehmigung" nur um die Richtlinien handelt und der Bewerb "ganz normal" stattfindet? Für eure Antworten bin ich sehr dankbar! Lg Michael |
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Mit der angedrohten Sperre für Ligastarts habt ihr ja nichts am Hut. Ich gehe auch mal stark davon aus, dass bei einem Ausfall, eine Rundmail an die Teilnehmer raus gehen würde. Viel Spaß |
Es sind nicht nur Ligastarter betroffen, sondern alle Startpassinhaber.
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Wenn der gemeindePfarrer Fragen hat was wo wie sich lohnt in der schönen stadt einfach melden
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Jetzt mach den südlichen Nachbarn mal keine Angst! Wir lieben die Ösis! Da passiert nix! Denn: Mer muss och jönne könne! Gruß N. :Huhu: |
Meldung vom 22.07.19 auf der NRWTV-Seite:
Der NRWTV weist auf Folgendes hin: § 3 (2) des Ligastatuts: Athleten und Athletinnen, die bei einem Wettkampf starten, der nicht von der DTU oder einen der Landesverbände genehmigt wurde, können in NRW ein Jahr nicht mehr in der Liga eingesetzt werden. https://www.nrwtv.de/aktuelles/wicht...r-ligastarter/ |
Danke für eure Informationen!!!
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Lg Michael |
Jetzt wird’s langsam spannend. Ich finde diese Stufe sollte keiner der beiden betreten haben. Verbandsabgaben sind nun mal da. So ist das in Deutschland. Aber vielleicht kann sich der Verband auch mal bewegen und die Veranstaltung intensiver unterstützen. Und natürlich weiß ich, es geht um die handelnden Personen. Aber genau deswegen:Ego beiseite und sich zusammensetzen.
Los jetzt |
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Ich könnte mir vorstellen das der Verband da mit Know-How (Registrierung,Orga etc.) reingehen könnte. Das müsste der Veranstalter aber zulassen. Oder der NRWTV könnte vielleicht bei der Helferrekrutierung behilflich sein. Auch das müsste Uwe zulassen. Da ich ja schon länger raus bin, weiss ich nicht wie der aktuelle Stand ist, aber die Animositäten bestehen wohl nach wie vor.
Schade |
Hi Gurke,
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Das geht doch völlig am Problem vorbei. Wenn das Know-How nach den vielen Jahren nicht da wäre, dann wäre ihm doch wohl auch nicht mehr zu helfen? ;) |
Mit know-how meinte ich auch konkret manpower die über ein solches verfügt. Das Problem ist immer das liebe Geld.
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Das hat nix mit Manpower zu tun. :Blumen: |
Die kleinen Vereine kriegen das auch alle hin. So schwierig ist es gar nicht eine Genehmigung zu bekommen.
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Die Frage vom NBer war ja nach konkreten Ideen für mehr Unterstützung des Verbandes.
Ich stehe auch auf dem Standpunkt das die Gebühren bezahlt werden müssen. Kein wenn, kein aber. Da sollte jeder Veranstalter mit rechnen. Woran es jetzt konkret hakt, dazu kann ich nix sagen. :Huhu: |
Mir ist dieses Hin- und Her bzw. Hick-Hack mit nicht existierenden DTU Genehmigungen in Köln einfach zu stressig und nervenaufreibend. Zudem ist die Radstrecke meist extrem schlecht.
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