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Wer die Dröhne beim Sport unbedungt braucht, soll doch ins Fitnessstudio gehn. |
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Ich wollte mich ja eigentlich hier raushalten.
Aber was kann denn bitte ein Veranstalter dafür, dass gelutscht wird. Der einzige Hebel wäre doch weniger Starter auf die Strecke zu lassen. Alternativ könnte es noch mehr Startwellen in größeren Abständen geben. Dann würde sich das Event aber noch mehr ziehen. Auf die Kampfrichter sollte er ja keinen Einfluss haben. Jedenfals hoffe ich das. Was das Wasser angeht. Meine Suunto hat während dem Wettkampf unter 24°C gemessen. Wem es mit Neo zu warm ist, der durfte ja ohne schwimmen. Das haben ein paar auch gemacht. |
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Bin auch gestartet und mit Happy Vibes zurückgekommen.
- Ich bin ohne NEO geschwommen, da dieser beim Anziehen kaputt ging. Aus diesem Grund kann ich nur sagen, dass ich doch recht runtergekühlt war nach dem Schwimmen, da die Außentemperatur auch dazu beigetragen hat. - Auf dem Rad konnte ich (gefühlt) während zwei Runden schön viele Radler überholen und hatte nur einmal das Problem, dass es extrem voll war. Nämlich dann als uns die Männerspitze überholt hat. Da wurden alle nervös und da kam es während 3-4 Minuten zu einer kleinen Gruppe. Was aber nicht gewollt schien. Weiter kann ich aus meiner Sicht sagen, dass ich noch bei keinem Rennen eine solche Dichte an KR gesehen habe und noch nie so viele Starter im Penalty-Zelt oder mit durchgestrichener Nummer. Aus meiner Sicht wurde haben die Veranstalter durchgegriffen, da wo sie mussten. Es war aber kein Problem sauber zu fahren. Da war für mich der IM 70.3 Mallorca das krasse Gegenteil. Die ersten 30km konnte man nicht mit dem korrekten Abstand fahren und alle wussten das... Stimmungstechnisch fand ich die Anstiege schön und sogar grandios (Wer am Solarer Berg kein Pipi in den Augen hat, kennt keine Emotionen). Ansonsten normal - gut. - Laufen: Das Nest beim Speck war cool und an der Lende war es auch toll, aber die restliche Strecke am Kanal war langweilig. Hätte mir unter "race the legend" mehr vorgestellt. Persönliches Fazit: Schneller, fairer Kurs. Mit guten Fans, wirklich grandiosen Helfern, der aber zu etwas mehr gemacht wird als er wirklich ist. Kann also die Meinung von Mario teilweise verstehen aber dennoch halte ich sie für nicht 100% korrekt. |
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Bei Marathonläufen bei 40 Grad im Schatten ( wieviel Prozent der Marathonstrecke in Frankfurt verlaufen eigentlich im Schatten?) besteht die Gefahr des Hitzschlages ganz offensichtlich nicht. in der prallen Sonne dürften da die Temperaturen noch deutlich höher gewesen sein. Von den Gefahren beim Radfahren will ich erst gar nicht anfangen, weil dieser Beitrag durchaus ernst gemeint ist und ich nicht sarkastisch wirken möchte. Wieviele Schwimmunfälle verursacht durch Hitzschlag wegen Neoprentragens sind eigentlich dokumentiert? Bei einem schnellen Googeln habe ich nix gefunden. Harald als Mediziner hat bestimmt Quellen wo man sich da mal sachkundig machen könnte, deshalb bitte ich Dich um entsprechende Hinweise. |
Da gehts halt darum, das man während dem schwimmen mit NEO ab einger gewissen Temperatur viel schwitz etc..
Beim Schwimmen hat man keine Verpflegungsstellen wo man den Verlust ausgleichen könnte. D.h. die Sportler kommen unnötig in einen "dehydrieten" Zustand der dann schwer bis gar nicht im weiteren Verlauf ausgeglichen werden kann. Beim Rad und vorallem beim Laufen hat ma meistens alle 2,5-3 km eine regelrechtes Büffet, wo man sich nach seinen Bedürfnissen verpflegen kann. |
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Ohne es belegen zu können, erscheint es mir nicht unwahrscheinlich, dass ein Neoprenanzug die Wassertemperatur am Körper ohne weiteres um 6 °C oder 7 °C anheben kann. |
Die Stimmung habe ich nicht also sooo schlecht empfunden.
Hab jetzt nicht alles gelesen, aber die TV-Direktübertragung hat vermutlich locker 50k Zuschauer vor Ort gekostet. Wetter war zum Zusehen eigentlich ideal. Zwei Undinge: - Radfahrerei auf der Laufstrecke: Das gehört ein für alle mal abgedreht. An einigen Stellen stehen Ordner, wird aber rotzfrech irgendwie umgangen (ist sicherlich auch der Mentalitätsentwicklung und dem E-Bike-Trend geschuldet) - WC-Anlagen auf der Expo: Bezahlen finde ich ja noch akzeptabel. Dann sollte aber bitte auch Wasser, Seife und Toilettenpapier vorhanden sein bzw. regelmäßig nachgefüllt werden Wurde ab dem 2. Tag nicht mehr "gepflegt". |
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Wer 3,8km bei 24 Grad Wasser und 19 Grad Aussentemperatur nicht durchhält ohne sich zu verpflegen bzw. sich im Neo totzuschwitzen hat beim Triahtlon nix verloren. And by the way: wenn ich laufe ist mir warm, wenn ich Radfahre auch. Warum also soll mir beim Schwimmen nicht auch warm werden? :Blumen: |
Ich bekenne mich als mehrmaliger Staffelteilnehmer in Roth.:)
Bisher 8 mal als Läufer und die letzten 4 Jahre als Radfahrer. Ich habe in den Jahren viele Staffelteilnehmer kennen gelernt die auch Triathleten sind oder waren und halt nicht mehr die ganze Distanz machen wollen oder können. Die Staffelplätze sind ja schwerer zu bekommen als die Einzelplätze. Wenn man hier so liest wie über die Staffeln hergezogen wird kommt mir der Gedanke... die Staffelteilnehmer könnten ja auf die Idee kommen Challenge anzuschreiben das die Einzelplätze reduziert werden und die Staffelplätze dafür erhöht. :Cheese: :Lachanfall: Ich bin auch nächstes Jahr wieder als Staffel Radfahrer dabei. :) Fast hätte ich es vergessen, ich war auch 11 mal als Einzelteilnehmer in Roth dabei. ;) |
Ich fand die TV Übertragung laaaaaaannnnnggggweili
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Wäre das anders, könnte man das Schwimmen ganz wunderbar als letzte Disziplin beim Triathlon nehmen - zu dem Zeitpunkt hat der Athlet die Abkühlung durch das feuchte Element am nötigsten. ;) |
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Bissl Hitzeerschöpfung vielleicht, da wird man sich aber rein der Enge wegen sicherlich des Neos entledigen oder den wenigstens öffnen. Generell kotzt mich diese Neodiskussion aber an. Ok;- als Schwimmer, der mit immer kaum schneller war als ohne und in Anfangstagen eh komplett ohne unterwegs und auch bei Wettkampfen, bei denen die Wassertemperatur wie aktuell künstlich runtergemessen halt nach oben geschönt war (damits Schwimmen nedd ausfiel), kann ich die Fresse natürlich aufreissen, aber ich finde, da gehört echt mal klar gesagt, wer ohne nedd vorankommt soll halt Hallenhalma spielen oder Angeln gehn. Die Grenzen sind eh n Witz und es heisst 'Schwimmen', nedd 'Vortrieb eines Auftriebskörpers'. |
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Das schwimmen steht vor allem anderen und man startet in den Wettkampf hoffentlich mit optimaler eigenverantwortlich hergestellter Körpertemperatur. Das heißt für mich, ist es saukalt vorm schwimmen, ziehe ich mir etwas an das wärmt. Ist es warm oder "heiß" lüfte ich mich selbst mit luftiger Kleidung. Ich habe zwei Neoprenanzüge - einen 2mm Speedo und einen 2 bis 4 mm Zone3 . Bei gleicher Wassertemperatur (24 Grad Freibad) lässt sich mit dem 2mm Neo noch angenehm schwimmen, während man den 2-4mm des öfteren fluten möchte, weil es ziemlich warm darin wird. Den 2mm Neo habe ich bei Temperaturen von 17 Grad bis 26/27 Grad (in Venedig - da wurde nix gemessen und einfach vom Start los geschwommen) getragen und es war kein Problem. Demnach könnte die leidige Diskussion bezüglich dem Kälteschutz also auch im erlaubten Material zu finden sein. Es gibt Neoprenanzüge mit 5mm - für was ?, wenn man nicht bei speziellen Extremevents unterwegs ist. So wundert es mich nicht, das manche schreiben es wäre für Neo zu warm gewesen, während andere es noch gut empfanden. |
Kurios hier.
Da wird so viel negatives angesprochen und trotzdem ist das Ding in nullkommanix ausgebucht. Entweder lesen die Starter hier nicht mit oder die haben ein anderes Bewusstseinsempfinden. Wenn ich das alles was hier angeprangert wird so zusammen rechne, kommt nur ein Ergebnis bei mir raus. Bleiben lassen. "Aber jedem Tierche sei Pläsierche!" |
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Bezüglich des Neoprenanzugs kann man es ja auch auf den Nenner bringen, dass es ein unterschiedliches Kälteempfinden gibt.
Mir ist eigentlich völlig gleichgültig, ob ich 3,8 km mit oder ohne Neoproenanzug schwimmen muss. Wenn es 27 Grad hat wie in Malaysia, dann gern ohne. Aber 24,5 Grad ist eben nicht die Grenze, wo ich das Schwimmen ohne den Kälteschutz als angenehm empfinde. Daher fand ich es eigentlich auch die Erlanger Stockbauerschwimmhalle immer viel zu kalt, wo das Wasser nur knapp die 25 Grad übersteigt. Ich scheine damit auch nicht allein zu sein. Daniela Ryf ist 2016 in Frankfurt ja auch kurz nach dem Schwimmen ausgestiegen, weil sie völlig durchfroren war. Ihr kann man sicherlich nicht vorwerfen, dass sie zu langsam geschwommen ist, weil sie das Profifeld der Frauen zu diesem Zeitpunkt angeführt hat. |
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Wenn man nicht gerade echt was reissen will, macht man ja eh ein "go out easy for the swim" ... zumindest ich hab mich bei MD/LD noch nie angestrengt beim Schwimmen. Am Anfang vielleicht um n Loch zu zuschwimmen und aus der Masse weg zu kommen ... ansonsten war das aber ja meist recht chillig. Wüsste nicht, wo es mir da zu warm geworden wäre. Gefroren hab ich öfter :Cheese: Am anstrengendsten sind ja noch die "australien exits" :cool: :Blumen: |
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Die Laufstrecke am Kanal ist öffentlicher Grund und kein Helfer oder Kampfrichter hat das Recht einen Radfahrer dort zu "entfernen". Appelle an die Vernunft oder Bitten um Rücksichtnahme sind leider häufig vergeblich. |
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Es geht um die Gefahr des "Hitzschlages wegen Überhitzung verursacht durch den Neoprenanzug". Und bevor mir das passiert frißt mich eher ein Krokodil im Kanal. |
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Ich denke aber, dass ist wie in allen anderen Foren auch. Meckern macht mehr Spaß als loben. In den Foren poppen meist die negativen Erfahrungen häufiger auf als die positiven. Unabhängig davon ob es um Sport, Automobil oder sonstiges geht. |
Ich bin generell eher gegen eine Regel, die den Gebrauch von Neos (Fullsuit, Shorty, Longjohn) bei bestimmten Temperaturen verbietet. Ich meine, das könnte man jedem selbst überlassen.
Bei Aerohelmen, die ab einer gewissen Temperatur von manchen ebenfalls als unangenehm empfunden werden, überlassen wir das ebenfalls dem Einzelnen. Falls man über Wettkampfregeln das Schwimmen sicherer machen wollte, könnte man Massenstarts überdenken, sowie für Brustschwimmer einen separaten Startblock am Ende des Feldes obligatorisch machen. ----- Ob in Onlineforen generell alles negativer gesehen wird als anderswo, kann ich nicht beurteilen. Es stellt sich mir jedoch die Frage, wo sonst Kritik geäußert und auch diskutiert werden sollte, wenn nicht in Foren. Denn in den großen Medien gibt es nur sehr wenig Raum für Kritik. Sowohl der Hessische Rundfunk im Fall des Ironman Frankfurt als auch der Bayerische Rundfunk im Fall der Challenge Roth sind über verschiedene Wege mit den Veranstaltern verflochten; teilweise übernehmen die Veranstalter gleich selbst die Kommentierung ihrer Rennen in eigenen TV-Formaten. Von Belinda Granger haben wir wohl kaum ein kritisches Wort über die Challenge Roth zu erwarten, ebensowenig wie von den Kommentatoren bei IronmanNow. Vor diesem Hintergrund ist es aus meiner Sicht legitim, sich hier auch mal kritisch zu äußern. In den meisten Fällen handelt es sich um faire und begründete Kritik. Dass wir als Triathleten den großen Veranstaltungen wie Roth oder Frankfurt positiv und wohlwollend gegenüber stehen, ist für mich außer Frage. Es sind tolle Rennen, die mit viel Mühe und Herzblut organisiert sind. :Blumen: |
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Was wäre der nächste Schritt? E-Antrieb beim Radfahren, damit sich die schlechteren Radfahrer am Berg nicht mehr so quälen müssen? Ab 25 km/h hat er ja eh keinen Effekt mehr weil er nicht mehr unterstützt. ;) Edit meint gerade noch, dass die eigentliche Frechheit an der Neosache die Unterscheidung zwischen Elite- und AK-Athleten ist. Somit werden in Roth 2 komplett verschiedene Rennen in einer Ergebnisliste zusammengeworfen. Das Neoverbot für die Profis hat ja nicht nur Auswirkungen auf die Schwimmzeiten, sondern auch auf den weiteren Rennverlauf. Die Muskulatur, vor allem auch im Rumpfbereich wird ohne Neo einfach ganz anders beansprucht, der Energieverbrauch ist höher,... Dafür können die Rother jetzt wenig, aber das Thema sollte generell mal überdacht werden. |
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Dies würde außerdem zur Wiederaufnahme der Entwicklung weniger warmer Neos führen, die dann optional zur Verfügung stünden. |
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Ich verstehe nicht, was da nun in Roth explizit anders ist -> Bezug auf deine Aussage mit zwei komplett verschiedene Rennen in einer Ergebnisliste. Oder geht es dir darum, dass in der Profistartwelle noch andere Teilnehmer reingepackt werden im Gegensatz z.B. zum Ironman Frankfurt? |
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Letztes Jahr in Ingolstadt lag die gemessene Temperatur knapp unter 24° und ich empfand das Schwimmen mit Neo als hochgradig unangenehm, habe da schon während des Schwimmens die Profis beneidet, die ohne Neo schwimmen durften/mussten. Natürlich hätte ich selbst auch auf den Neo verzichten können, aber wer verzichtet freiwillig auf einen Zeitvorteil von 2-3 Minuten? Ich denke schon, dass mit den Neo-Temperaturobergrenzen die Teilnehmer vor sich selbst und ihrem Ehrgeiz geschützt werden müssen. Zitat:
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Daneben spielt natürlich das regelmässige Training eine Rolle. Wer immer bei 26-28 Grad im Hallenbad trainiert, fröstelt natürlich früher als derjenige, der bei kühlereren Temperaturen im Freiwasser trainiert. Und wer wie die Kanalschwimmer bei 12-14 oder weniger Grad übt, soll sogar mehr Unterhautfettgewebe bekommen. :Lachen2: Ich persönlich liebe das Freiwasserschwimmen ab ca. 18 Grad und gehe deswegen im Sommer nur in die Seen, ohne Neo. |
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Man könnte es vergleichen mit der Entscheidung, beim Laufen am Limit zu leiden oder einfach etwas langsamer zu laufen und dafür einerseits nicht so zu leiden, andererseits auch das Risiko gesundheitlicher Folgen zu reduzieren. Es ist nun mal ein Wettkampf und wer das ernst nimmt geht ans Limit im Rahmen der Regeln. |
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Allerdings wird es in dem Moment schwierig, wo im gleichen Rennen 2 unterschiedliche Grundvoraussetzungen entstehen. Bei den Zeiten ~8:30 vermischt sich schön langsam das Profifeld und das Amateurfeld. Der Profi, der ohne Neo startet und nach 8:30 h ins Ziel kommt ist dann hinter einem "Amateur", der 8:29 hat und dank Neo nicht nur schneller im Wasser war als ohne, sondern auch noch weitere Vorteile hatte. |
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Das Profirennen sollte generell getrennt vom Agegrouper-Rennen betrachtet und gewertet werden, so wie es z.B. auch bei der Championship in Samorin gehandhabt wird . Dort wird man keine offizielle "Gesamteinlaufliste" finden, obwohl Neo sogar generell für alle erlaubt war, aber alleine schon unterschiedliche Startzeiten (mit unterschiedlichen Wind- und Wetterbedingungen würde einen Vergleich von Amateur und Profizeiten sinnlos machen, genauso wie das unterscheidlich volle Radstrecke bzw. auch der Medientross bei den Profis, der ebenfalls die Vergleichbarkeit erschwert). Mir schmerzt es übrigens auch regelrecht, wenn Profis bei der Siegerehrung der Altersklassen auf dem Treppchen stehen (neben echten Amateuren). Das kommt desöfteren bei kleineren Rennen vor und tut mir jedesmal für die dann zweit- oder drittplazierten Amateure leid. Zuletzt ist mir das wieder negativ aufgefallen beim Chiemseetriathlon, wo -nachdem bei der Gesamtsiegerehrung die besten Profis schon ihre verdienten Preisgeldschecks erhalten hatten- Thomas Steger noch als "Sieger" der AK25 und Michael Raelert als "Sieger'" der Ak30 aufgerufen wurde. Diese Unsitte gibt es zum Glück bei Challenge- und bei Ironmanrennen seit Jahren nicht mehr: wer dort mit Profilizenz startet wird bei den Profis gewertet und kann nicht mehr seine Altersklasse gewinnen, wo grundsätzlich nur Athleten ohne elite-Lizenz gewertet werden. |
Bestimmt hat jeder ein anderes Kälteempfinden.
Aber auch das ist trainierbar. Früher bin ich auch nur dann im Meer geschwommen wenn das Wasser warm war. Heute ist meine Temperaturtoleranz wesentlich breiter gefächert. Wie gesagt, alles Trainingssache. Beim ersten Triathlon in Roth haben die Erststarter bei 17,5º de 3,8 km auch ohne Neo geschommen und fast alles haben gefinisht. Klar sagt jeder: Der Neo ist ein Kälteschutz, aber gerade die schlechteren Schwimmer bauen immer darauf, das sie damit schneller sind. Keiner von den Schlechtschwimmern kommt auf die Idee, einfach mehr im Schwimmbad zu trainieren und das Defizit zu kompensieren. Rothstarter vertrauen darauf, das in Roth niemals ohne Neo geschwommen wird. Deswegen ist es für mich auch unverständlich das Pros bei 22º ohne Neo schwimmen müssen und AG den neo bis 24,5º anziehen dürfen. |
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Bei mir liegt der Grund auch sicher nicht an dem Neo-Schwimmen, sondern einfach an der Tatsache, dass ich aus der Gegend bin. Vor 25 Jahren war ich das erste mal als Zuschauer dort und ich habe mir gesagt, wenn ich je eine Langdistanz mache dann dort. Wenn ich nach Frankfurt gehe, stehe ich da alleine da. Nach Roth haben Verwandte/Bekannte/Freunde teils nur 5k zur Laufstrecke am Kanal. Vor einer vollen Radstrecke hab ich schon bedenken. Aber leere Radstrecken findet man glaub ich auch nicht mehr so häufig. Im Kraichgau hab ich es in meinem allerwelts-Zeitbereich auf den ersten 30-40km auch sehr voll empfunden. Zitat:
Ich persönlich bin auch eine Frostbeule. Und ich finde persönlich, dass nicht nur die Wassertemperatur entscheidend ist. Wenns die Luft zum Schwimmstart/Ende superwarm und es sonnig ist, dann empfinde ich 23-24 Grad Wassertemperatur auch anders, als wenn es an der Luft regnerisch und unter 20 Grad hat. Im Kraichgau hatte das Wasser 20-21 Grad? Aber ausserhalb wars so warm in der Sonne, dass es echt eine Qual im Neo war bis es los ging. Ich kann mir vorstellen, dass es dieses Jahr in Roth sehr sehr angenehm war im Neo zu warten bis es losgeht, da es sicher weit unter 20 grad hatte. |
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Viele schimpfen das Wasser war zu warm in Roth,und Neo war erlaubt. Die Temperatur von klar über 24 Grad war schon 1 Tag vorab bekannt. Wenn diese Leute doch ohne Neo genau so gut schwimmen,warum lassen sie den Neo denn nicht einfach aus? Ist doch kein Neo Zwang. |
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