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Er soll wohl mit Abstand der schnellste Radfahrer auf der Strecke gewesen sein, sodass fraglich, wieso er in dem Moment die Zeitstrafe bekommen hat (so zumindest Mark Matthews auf Insta am Renntag) |
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Wie hat er dann das Rennen gefinisht? Easy Jog und 8:30 oder all out vorne weg und overall Winner in 7:30 mit DQ? Nur um einzuordnen, wie er als sportliche Wundertüte „eigentlich „ drauf ist. |
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Er ist als 2. ins Ziel gelaufen. Die genaue Zeit habe ich grade nicht parat, aber es muss etwas zwischen 7:37 und 7:41 gewesen sein |
Unabhängig davon, wie schnell er war, ist das doch eine sehr eigenwillige Auslegung. Schon klar, dass sie dem aktuellen Weltmeister einen Start kaum verwehren können oder wollen und es ist auch nicht gegen den Athleten Laidlow gerichtet, aber „er muss einen IM-Wettkampf bestreiten und beenden“ würde ich immer als „regelgerecht beenden“ interpretieren. Wer disqualifiziert wird, hat den Wettkampf eben nicht beendet, auch wenn er ins Ziel gekommen ist, v.a. wenn die Disqualifikation nachträglich bestätigt bzw. nicht aufgehoben wird.
M. |
Auch ich sehe das kritisch: er hat eine Strafe erhalten und diese nicht respektiert - das ist aus meiner Sicht unsportlich und sollte nicht noch belohnt werden, so wie hier geschehen. Den Protest hätte er auch nach Absitzen der 5-Minuten-Strafe noch einlegen können - mit gleich Aussicht auf Erfolg.
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hat jemand mitbekommen warum Ruben Zepunkte raus ist? Sehr schade für ihn.
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GTN hat nen Beitrag zur Laidlow Sache. Einfach in die Kapitel schauen: https://youtu.be/pESRcuYutRQ?si=wQMxo-CVir3hE8PW
:Blumen: |
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M. |
Wenn ich das richtig verstanden habe, wurden nachträglich die Daten des Racerangers analysiert.
Dabei ist raus gekommen, dass er durch blocken zu lange im Windschatten gewesen ist. Nach den Regularien war die Zeitstrafe so möglich zu geben, demnach nicht zu revidieren, aber da ansonsten durchgehend fair gefahren wurde hat er die Validierung erhalten. Wenn das so stimmt, finde ich es toll, dass die Daten des RR nachträglich so sinnvoll eingesetzt werden. Ob man dann unter Umständen in Zukunft weiter gehen sollte und mögliche Tatsachenentscheidungen zu revidieren möchte ich jetzt nicht bewerten. |
Auf Instagram gibt es ein Video vom Wechsel Swim/Bike
Dort ist zu sehen, dass Sam Laidlow seine Startnummer bereits unter dem Neo trägt. Ist das nicht auch ein klarer Regelverstoß? |
Das wird ja immer verrückter: Sam Laidlow ignoriert einen penalty weil er glaubt im Recht zu sein und der Race Ranger bestätigt das durch die Daten nach Rennende? - Triathlon übertrifft VAR :Cheese:
m., seit Kona 2022 muss ich merken dass ich - mit dem üblichen * - ein bisschen Laidlow-fan bin |
Ist doch okay das er startet, geht immerhin um Geld. Den Titelverteidiger am Start zu haben bringt Geschichten die erzählt werden können.
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Lässt sich für den Straßenverkehr und Alltag auch gut anwenden. Eigentlich habe ich nicht geklaut, nur geliehen, und sonst bin ich toll. Ich habe nicht zugeschlagen oder nur, weil der das wollte, aber ich bin ein guter Mensch. Schöne neue Welt. |
Wenn ich das richtig sehe, ist Sam Laidlow wegen dieser Sache aber für das Rennen, bei dem er der 2. im Ziel war, DSQ - es geht nur um die Validierung.
Im Ironman Livestream kommen auch die Kommentator:in ziemlich ins Rutschen, was denn jetzt los ist. Ganz andere Sache in dem Rennen:Robert Kallin liefert einen Bikesplit von 03:54 (und büßt dafür beim Laufen) m. |
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Laidlow ist wohl sogar ne 3:52 gefahren, da er ja auch mit Abstand als erster in T2 ankam, aber nicht mehr gezeigt wurde aufgrund des DSQ |
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Sam Laidlow hatte schlichtweg Glück, oder den Vorteil des amtierenden Champions, dass Ironman seine Validierungsregel weiter gefasst hat. Daraus jetzt abzuleiten, dass jeder Athlet künftig wie Sam Laidlow Strafen ignoriert, wäre eher dumm als risikoreich. |
Man kann im Live Stream auf YT noch Sam Laidlows Finish sehen, da sind die Zeiten im Ziel eingeblendet, gerundet: 00:45, 3:57:50 (2. in T2), 02:52
Zielzeit: 07:39 m. |
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Ich muss zugeben, ich hab wenig Probleme mit der Entscheidung und ich bin alles andere als ein Laidlow-Fanboy. Die Validierung ist doch vor allem ein Instrument, um die Profis an Ironman zu binden , so sehe ich das zumindest. Insofern geht es in Sachen Gerechtigkeit vor allem doch darum, das er nicht die Belastung eines
vollen Rennens geschenkt bekommt, die seine Konkurrenten auch regenerieren müssen. Insofern sicher diskutierbar, aber ziemlich harmlos im Vergleich mit anderen IM-Regelkapriolen, finde ich. :Blumen: |
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Ironman hat sich ja auch noch Ermessensspielraum offen gelassen, Laidlow's performance wurde ja als 'competitive' eingestuft, wenn einer nur spazierenfährt und läuft wäre das nicht der Fall und die Validierung nicht gegeben. |
Ich verstehe nicht, wieso IM ihm nicht einfach ne Wildcard gegeben hat. Lassen deren Regeln ja zu. Hätten sie einfach gesagt "Aufgrund der Umstände bla bla bla. Wir wollen den amtierenden Weltmeister dabei haben, daher Wildcard".
Stattdessen wird jetzt diese Validierungsregel nach alle Künsten gebogen, dass es irgendwie passt. Und haben damit halt auch einen Präzendenzfall geschaffen auf denen sich andere Athleten in Zukunft berufen werden. Ich bin kein Laidlow Fan aber auch kein Hater, aber Sam hat sich gefühlt bis zum letzten Moment Zeit gelassen für die Validierung & sitzt dann ne Zeitstrafe nicht ab. Wieso er das Risiko über eingeht, dass er nicht validiert hat, verstehe ich einfach nicht. Alle anderen Athleten_innen, die validieren mussten, haben das ja auch hinbekommen. |
Drafting generell
Hi, Frage an Teilnehmer: Wie ist die drafting-Situation generell, insbesondere verglichen mit sehr flachen Rennen? Hintergrund: Muss entscheiden ob ich mich für Vitoria-Gasteiz 2025 anmelden sollte. Zum Vergleich mein Eindruck:
- Barcelona: Katastrophe, jede Menge Pelotons wie bei der TDF - nie wieder (zudem ist der Kurs langweilig) - Italien: Weniger Gruppen als Barcelona, trotzdem auch hier recht problematisch. Muss gut überlegen ob ich das nochmal will - Kalmar: Kein Problem bzw. selbst keine Gruppenbildung beobachtet, wahrscheinlich wg. nur 1 Runde - gerne wieder |
Wie versprochen, kommt hier noch mein Testbericht für Langdistanzrennen, bisher habe ich zum Vergleich Roth, Frankfurt, Kalmar, Klagenfurt und Hamburg. In Almere war ich mal zur Mitteldistanz und zum Zuschauen.
Im Vorfeld: Es gab kaum Informationen über das Rennen, Campingplatz ist keiner in Reichweite, praktisch alle Teilnehmer werden per Shuttle-Bus von der Innenstadt zum Start gebracht. Eine Unterkunft außerhalb der Stadt ist also maximal unpraktisch, die Hotelpreise sehr teuer. Die Stadt: Ich bin per Auto hingefahren, Zwischenübernachtung in Frankreich, Kurzbesuch in San Sebastian. Dagegen ist Vitoria nicht so schön, es ist eine typische Großstadt mit schönen und hässlichen Ecken. Es gibt einen Flughafen, aber auch Bilbao ist in der Nähe mit Direktflug ab Düsseldorf. Die Umgebung ist hübsch, Vergleichbar mit der Landschaft rund um Roth. Das Klima ist angenehm, wegen der Hochebene (500m üNN) meistens tagsüber 25 Grad und nachts 13 Grad. Ich war zufällig im offiziellen Race Hotel, alles top und modern , sogar mit Küche, nur leider ohne Klimaanlage. Programm: Anmeldung war entspannt, aber zum Ende dann doch ausgebucht. Es habe keine Nudeparty, die Expo mit ca. 10 Messeständen sehr klein. Wettkampf Besprechung weit außerhalb, aber auch Online. Das Schwimmen: Ein wunderschöner Stausee mit sauberem Wasser, stabile 20-21 Grad, keinerlei Wellen, keine Wasserpflanzen oder andere Störfaktoren. Es gibt beim Start eine tolle Liegewiese mit Badeinfrastruktur, ähnlich wie beim Rothsee, ich war noch zweimal vorm Rennen dort, einfach toll. Der Wörthersee ist zwar noch schöner, aber wegen des Kanals dort, gefiel mir das Schwimmen in Vitoria noch besser und somit am besten von allen Veranstaltungen, die ich je gemacht habe. Das Radfahren: Wir sprechen über exakte 180km und etwas über 1000 Höhenmeter. Das Profil ist so ähnlich wie in Roth nur ohne die Steigung von Greding, also insgesamt leichter und schneller. Landschaftlich anfangs sehr schön, zwischendurch auch mal langweilige Stücke entlang einer Autobahn. Ein paar nette Örtchen, keine gefährlichen Stellen. Pulkbildungen wie man sie von Mallorca oder Barcelona hört und sieht, gab es nicht, auch die Profis hatten große Abstände. Die ersten 6 sogar von je mehreren Minuten. Der Wind drehte und wurde zum Ende stärker, dadurch waren meine ersten 100km sehr schnell und danach eher langsam bei gleichen Wattzahlen. Ich habe keine einzige Panne gesehen, die Werkstattzelte waren alle 2,5 Runden leer. Das Laufen: Gelaufen wird im Zentrum, es sind vier schattige Runden mit sehr vielen Zuschauern. Mir gefiel die enge schlaufenförmige Runde nicht so gut, ich fand es nervig und mir ging es nicht gut. Wenn man aber Supporter hat, können sie einen mehrfach pro Runde ohne Aufwand sehen. Insgesamt würde ich behaupten ein tolles Rennen, geeignet für schnelle Zeiten und viel Spaß. Es liegt halt immer dran, was man mag und möchte. Mein Ranking wäre jetzt 1. Kalmar 2. Roth 3. Klagenfurt 4. Vitoria Pause 5. Almere 6. Hamburg 7. Frankfurt |
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- touristisch uninteressant - die mieseste Atmosphäre von allen Wettkampforten - nerviger und anstrengender Laufweg zum Schwimmstart - ätzende Radstrecke - Desinteresse der örtlichen Bevölkerung Geschmäcker sind natürlich individuell. Vielleicht liebt ja jemand den Landgang beim Schwimmen oder die Party am Mainufer. Gerne, soll mir recht sein. Eine Woche Urlaub mache ich da jedenfalls nicht. |
Danke für die schönen Eindrücke aus Vitoria!
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War nach 25 Jahren (Praktikum in Santander) letzten Herbst endlich mal wieder in Nordspanien, 10 Tage Bilbao Zarautz Zumaia SanSebastian (nicht Vitoria), sehr feine Ecke auf jeden Fall! Der Flysch in Zumaia ist der Wahnsinn, Clasica SanSebastian hab ich live gesehen, selber geradelt, ... top. Ich mach auch lieber Urlaub da als in Frankfurt und das obwohl ich Frankfurt sehr gerne mag (Stadt und IM) |
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Wenn das Rennen keine zwei WZ hätte, würde ich mir das Rennen glatt mal überlegen nach dem Bericht von Jens. |
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- Roth bike course is much easier and quicker than Vitoria - und er würde die Rad-Leistung von Robert Kalin aus Vitoria deutlich stärker einstufen als Ditlev in Roth so unterschiedlich kann man das wahrnehmen womit ich nicht sagen möchte irgendjemand (Jens oder Cam) hätte jetzt Unrecht, ist halt auch eine subjektive Sache Zitat:
wir werden auf jeden Fall auch dieses Jahr einen Verpflegungsstand auf der Laufstrecke betreuen und alles tun dass die Stimmung da mehr als passt :liebe053: :Prost: |
Off-Toic zu IM Frankfurt, letztesJahr gemacht:
Zum Schwimmstart gut organisiert Viele Stimmungsnester beim Radfahren Top Stimmung beim Laufen, ganze Gruppen schreien deinen Namen. Auf der ganzen Srecke immer irgendwelche Leute die klatschen und anfeuern. Zieleinlauf genial. Kurze Weg für die Supporter, da vier Laufrunden. 2014 lief ich in einer Staffel den Marathon in Roth, glaub die Strecke war noch anders als heute. Mann war das ätzend am Kanal und hinter den Häusern durch Roth. Für Supporter auch sehr schwierig. |
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Wenn der Support den ganzen Tag am Start ist, schenkt sich das imo nicht viel. Und in FFM steckst nachher im Shuttle Bus in die Stadt und der Fahrer weiß nicht wohin er fahren soll :Maso: |
Roth hat mehr Höhenmeter, das macht MICH langsam, ihn anscheinend nicht. VITORIA hat mehr Ortsdurchfahrten, das ist bei meiner Geschwindigkeit undramatisch, bei ihm wahrscheinlich lästig und bremsend.
Also eventuell kein Widerspruch. Ja, die zwei Wechselzonen nerven. Ja, Frankfurt ist am Wettkampftag toll, die Tage vorher absolut tot, die Stadt und ihre Bevölkerung desinteressiert und genervt. Im Ausland wird herzlich begrüßt und ist auch als Tourist willkommen. |
Wie war denn das ganze drumrum in Vitoria? Also Startpaket abholen, Rad einchecken, Wechselzone, ... War alles leicht zu erreichen, kurze Wege? In welchem Hotel warst du?
Wie war das Wetter in der Woche? Ich bin jedes Jahr beruflich in San Sebastian, da hatte ich noch nie zwei Tage ohne Regen. Kann aber sein, dass das nur Pech ist. |
Ich war im Hotel Kora Green, das war bummsvoll mit Teilnehmern. 600m daneben war das Zelt mit der Anmeldung, 50m weiter der Merchandising Bereich von ironman. Die kleine Expo war 100m weiter, die zweite Wechselzone 100m in die andere Richtung. Die Wechselzone war aber aufgeteilt in Fahrradparkplatz und Beutelzone.
Das war also alles sehr kompakt und es wurden dafür 5 kleine Plätze der Altstadt genutzt. Nur die Wettkampfbrsptechung Samstag und Award Party Montag, waren 2km außerhalb, da war ich nicht. Ja gut, WZ 1 mit Radcheck in am Samstag war halt 18km außerhalb am Schwimmstart und das Ganze auch mit Shuttle Bussen. Wetter war trocken und warm, nachts frisch. Mittwoch und Donnerstag war Hitze, am Freitag gab es etwas Regen. Beim Wettkampf war es zwischendurch heiß, aber nur zwischendurch. Die meiste Zeit war es angenehm. In Schweden, Frankfurt, Roth und Klagenfurt war es heisser. |
Danke, nach Vitoria würde ich auch gerne mal.
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Na wie siehts aus , hat schon jemand für 2025 gemeldet?
Ich stehe auf der Startliste und hab Bock :-D Werde 4 Tage in Vitoria Übernachten und dann 1 Woche mit dem Camper mir das Baskenland anschauen. |
Ich überlege noch. Wie reist du an?
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Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 10:09 Uhr. |
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