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qbz 09.06.2019 17:58

Zitat:

Zitat von MatthiasR (Beitrag 1456969)
.......
Ein anderer Kollege war auf dem Elbrus, der ist auch nicht schwierig (aber natürlich schneebedeckt, also mehr Ausrüstung nötig).
.......

Der Elbrus nimmt sich im Hinblick auf die touristische Nutzung / Erschliessung offenbar nichts mit dem Kilimandscharo, obwohl man auch ohne örtlichen Führer aufsteigen kann.
Im Gegenteil: Da werden die Leute mit stinkenden, lärmenden Schneeraupen bis 5000m hochgefahren, vorher gibt es noch eine Seilbahn bis ca. 3800. Wer vom "Basislager" (ca. 4000m) alles zu Fuss über den Gletscher aufsteigt, an dem fahren morgens die Touris mit den Schneefahrzeugen vorbei.

"Es herrscht generell Unruhe im Camp, heute Nacht ist die letzte Chance für einen Gipfelanstieg, da gleich für mehrere Tage schlechtes Wetter vorhergesagt wird. Dementsprechend werden sich heute Nacht auch sehr viele Seilschaften auf den Weg machen. Bisher haben wir aber noch niemanden getroffen, der wie wir den Elbrus aus eigener Kraft vom Basislager aus besteigen will. Die ersten Pistenbullys starten gegen 3.00 Uhr Nachts und unser Ziel ist es, unbedingt vor dem Eintreffen dieser Gefährte an der 5000er Grenze zu sein."
22.00 Uhr: Wir stehen bei sternenklarer Nacht am Rande des Basislagers und marschieren los. .......
Es ist kurz vor 3 Uhr und uns fehlen noch ungefähr 100 Höhenmeter bis zur 5000er Grenze, da passiert uns die erste Pistenraupe mit 15 Bergsteigern im Gepäck. Das ist natürlich ein frustrierender Moment, aber wir haben uns darauf eingestellt. Wir konzentrieren uns auf uns und unser Tempo und lassen uns nicht aus dem Tritt bringen."

http://www.hikr.org/tour/post138893.html
http://www.hikr.org/dir/%C4%96l%E2%80%99brus_Elbrus_%D0%AD%D0%BB%D1%8C%D0% B1%D1%80%D1%83%D1%81_6999/

Körbel 09.06.2019 18:29

Geiles Szenario!
Was sind das für Dumpfbacken die sich den Berg hochfahren lassen?
Kein Wunder das unser schöner Planet im Arsch ist!

Trimichi 09.06.2019 18:51

Zitat:

Zitat von Körbel (Beitrag 1456977)
Was sind das für Dumpfbacken die sich den Berg hochfahren lassen?

Knapp unter dem Gipfel des Matterhorns steht ein Kiosk -- mit Zeitungen, Erfrischungen, allem was dazu gehört - sogar Böller, um den Gipfelsturm zu feiern, kann man kaufen. Reinhold Messner (ab 5' im podcast) ist einer der ersten potentiellen Kunden -- und der Bergsteigerkönig und Naturfreund regt sich furchtbar über den Frevel auf, an so einem Ort eine solche Bude zu errichten. ;)


https://www.youtube.com/watch?v=mPoWbok1O7g ab 5:20 A.M. macht der Matterhornkiosk auf (im podcast ab 2:30 min sec)

qbz 09.06.2019 19:13

Zitat:

Zitat von Trimichi (Beitrag 1456979)
Knapp unter dem Gipfel des Matterhorns steht ein Kiosk -- mit Zeitungen, Erfrischungen, allem was dazu gehört - sogar Böller, um den Gipfelsturm zu feiern, kann man kaufen. Reinhold Messner (ab 5' im podcast) ist einer der ersten potentiellen Kunden -- und der Bergsteigerkönig und Naturfreund regt sich furchtbar über den Frevel auf, an so einem Ort eine solche Bude zu errichten. ;)


https://www.youtube.com/watch?v=mPoWbok1O7g ab 5:20 A.M. macht der Matterhornkiosk auf (im podcast ab 2:30 min sec)

Selten so gelacht ... Toll!

Nobodyknows 10.06.2019 07:28

Zitat:

Zitat von Körbel (Beitrag 1456977)
Geiles Szenario!


Warum soll man sich dem technischen Fortschritt auf Bergen oder anderswo denn verweigern wenn er mehr Lebensqualität bringt?

Die Bleifuß-Pilger - Mit dem Wohnmobil auf dem Jakobsweg.

Gruß
N. :Huhu:

Körbel 10.06.2019 08:10

Zitat:

Zitat von Nobodyknows (Beitrag 1457004)
Warum soll man sich dem technischen Fortschritt auf Bergen oder anderswo denn verweigern wenn er mehr Lebensqualität bringt?

Die Bleifuß-Pilger - Mit dem Wohnmobil auf dem Jakobsweg.

Du bezeichnest Umweltverschmutzung als mehr Lebensqualität?

Alles abartig krank!
Kein Wunder das die mitteleuropäische Gesellschaft so dermassen wirr im Kopf ist!

qbz 10.06.2019 10:01

Zitat:

Zitat von Nobodyknows (Beitrag 1457004)
Warum soll man sich dem technischen Fortschritt auf Bergen oder anderswo denn verweigern wenn er mehr Lebensqualität bringt?

Die Bleifuß-Pilger - Mit dem Wohnmobil auf dem Jakobsweg.

Gruß
N. :Huhu:

Ich finde das eine absurde Argumentation. Mehr Lebensqualität für die einen bedeutet oft weniger für die anderen. Schon als Kinder mieteten wir im Winter Hütten im Schnee, wo man nur mit den Fellen unter Skiern hinkam und unternahmen von dort aus Touren auf die umliegende Berge. Gegenden mit Skizirkusanlagen wurden gemieden, Gemsen findest Du auf Pisten keine.

Ich wohne jetzt als Rentner in einem kleinen, ruhigen Weiler innerhalb eines sehr grossen Biosphärenreservates. Trotzdem fahren manche Wohnmobilisten, auch junge Leute, partout mit ihrem Gefährt durch den Wald auf Forststrassen und stellen es direkt an Waldseen ab (gerade über Feiertage wie jetzt), auf denen im übrigen wegen der Schilfgürtel und der Wasserqualität auch keine Motorboote erlaubt sind, und auf Wiesen, auf denen sonst Kraniche und Störche ihr Futter suchen. Auf höfliche Hinweise, sie möchten bitte den Stellplatz im Weiler bei der Hofwirtschaft oder den Parkplatz direkt an einem benachbarten Seestrandbad nutzen, weil das freie Stellen und Befahren im Biosphärenreservat verboten ist, folgen meistens heftige Beschimpfungen und Drohungen. Ich fühle mich durch solche Wohnmobilisten als Naturfreund, Wanderer, Jogger, MTBler etc. mehr als beeinträchtigt.

Nun zurück zu den Alpen:
Dokumentation: Rummelplatz Alpen. Arte

Körbel 10.06.2019 11:53

Zitat:

Zitat von qbz (Beitrag 1457016)
Ich fühle mich durch solche Wohnmobilisten als Naturfreund, Wanderer, Jogger, MTBler etc. mehr als beeinträchtigt.

Nicht nur du.

Eine grausame Unsitte, frei nach dem Motto:
Zurück zur Natur, aber bitte blos nicht zu Fuss!

tandem65 10.06.2019 11:59

Hi qbz,

Zitat:

Zitat von qbz (Beitrag 1457016)
Ich finde das eine absurde Argumentation. Mehr Lebensqualität für die einen bedeutet oft weniger für die anderen.

ich denke da bist Du nobodyknows auf den Leim gegangen.
Im Unterschied zu einem Höhlenmenschen, den man nicht Ernst nehmen sollte obwohl er es Ernst meint ist es bei nobodyknows gern mal andersherum.

Stefan 10.06.2019 12:22

Zitat:

Zitat von Körbel (Beitrag 1457007)
Du bezeichnest Umweltverschmutzung als mehr Lebensqualität?

Alles abartig krank!

Du fliegst nach Afrika, damit Du auf einen Berg wandern kannst und schimpfst dann über Leute, die 2/3 der Höhenmeter mit einem motorisierten Fahrzeug hochfahren?

Wenn Du austeilen willst, solltest Du vielleicht auch mit dem Zug zum Ausgangspunkt im Tal fahren.

Trimichi 10.06.2019 14:06

Zitat:

Zitat von tandem65 (Beitrag 1457028)



ich denke da bist Du nobodyknows auf den Leim gegangen.

Bin ich mir nicht so sicher. N.:Huhu: scheint im Sarkasmus Trost gefunden zu haben. Ist meiner unmaßgeblichen Meinung nicht ganz ohne. Weil es zur Gewohnheit geworden ist. Und was Gewohnheit wird, kann auch Charakter werden. Oder es handelt sich einfach nur um eine Macke, so wie sie Väter gerne gegenüber ihren Kinder vortäuschen. Wie zum Beispiel tragen der schweren Freibadausrüstung für die ganze Familie bei gleichzeitigem Hinken. Gehinkt wird, weil die Kinder ungeduldig sind. Dieses Gehinke muss natürlich immer oder stehts vorgetäuscht werden (Beharrlichkeit, ganz wichtig), sonst merken es ja die Kinder, dass der Papa das nur vortäuscht bei jedem Freibadbesuch also. Aber wie schon gesagt, der Vergleich hinkt. Zum einen sind wir hier keine Kinder und zum anderen nimmt N.:Huhu: 's Sarkasmus destruktive Züge an, die womöglich tiefer blicken lassen...

Und ab aufs Rad :Huhu:


Schönen Restpfingstmontag! :Blumen:

P.S.:
Und weil N´s Dauergewinke so schön ist, nochmalig der "winke-winke" Gruß :Huhu:

qbz 10.06.2019 17:34

Zitat:

Zitat von qbz (Beitrag 1457016)
........
Nun zurück zu den Alpen:
Dokumentation: Rummelplatz Alpen. Arte

Als Beispiel dafür, dass in den Alpen auch noch anderes möglich ist, sogar in der CH, wenn auch selten, mag z.B. das Valle Bavona im Tessin (CH) gelten. Es gibt bis heute keine Elektrifizierung der kleinen Dörfchen, die früher den armen Familien nur während des Sommers als Aufenthalt dienten. Man bleibt bei den meisten Touren über die Alpen in die Berge oder auf die Gletscher weitgehend allein und trifft auf nicht überlaufene SAC-Hütten oder geschützte Felsbiwaks.
https://www.bavona.ch/it/terre-di-val-bavona

z.B. eine fünftägige Hüttenwanderung (T4+) im Nordtessin: http://www.hikr.org/tour/post17176.html




qbz 11.06.2019 00:23

Liste der Anhänge anzeigen (Anzahl: 5)
Zitat:

Zitat von qbz (Beitrag 1456620)
Zwei Freunde von mir waren vor 50 Jahren da oben, wobei der eine in Tansania aufgewachsen und zur Schule gegangen ist. ........
Ps.
Auffällig stark ist übrigens der Gletscher auf dem Berg in den letzten Jahrzehnten zusammengeschmolzen.

ich habe jetzt dankenswerterweise noch ein paar historische Fotos vom Gipfel des Kilimandscharo erhalten. So sah es 1979 (vor 40, nicht 50 Jahren) aus. Beide ohne Höhenanpassung 3 Tage hoch, 2 Tage runter, wobei der junge Mann im Vordergrund als starker Raucher und weniger gut Trainierter die Höhe erstaunlich gut abkonnte, während der andere, ein aussdauernder Schwimmer, unter der Höhe etwas zu leiden hatte.

Wer in den letzten Jahren da oben war, kann gerne das Eis von damals mit heute oder im Internet entsprechende Links vergleichen. Gletscherverfall

Nobodyknows 11.06.2019 06:33

Zitat:

Zitat von qbz (Beitrag 1457016)
Ich finde das eine absurde Argumentation. Mehr Lebensqualität für die einen bedeutet oft weniger für die anderen. Schon als Kinder mieteten wir im Winter Hütten im Schnee, wo man nur mit den Fellen unter Skiern hinkam...

Jetzt kann man aber -Ironie hin, Sarkasmus her- nicht unerwähnt lassen, dass wegen deiner Skiwanderung mit Fellen unter den Brettern, Bäume (Ski) und Tiere (Felle) sterben mußten!

Wo bitte ist das der Unterschied zu einem Wohnmobil mit Ledersitzen und Schränken mit Eichenfurnier über der Schlafecke? :Cheese:
Ein Wohnmobil fährt vom Standplatz weg und nichts mehr ist zu sehen. Sogar die Fäkalien werden wieder mitgenommen (meistens zumindest).
Deine Skihütte (auch nicht nur aus Luft und Totholz gebaut) bleibt dauerhaft in der Landschaft stehen. :Cheese:

Gruß ;)
N. :Huhu:

Chrispayne 11.06.2019 06:58

Zitat:

Zitat von Nobodyknows (Beitrag 1457142)
Jetzt kann man aber -Ironie hin, Sarkasmus her- nicht unerwähnt lassen, dass wegen deiner Skiwanderung mit Fellen unter den Brettern, Bäume (Ski) und Tiere (Felle) sterben mußten!


Gruß ;)
N. :Huhu:

Ich mach mir ja mehr Gedanken darüber, dass hier ein Vermieter offensichtlich Rechtsgeschäfte mit Kindern gemacht hat und wissentlich in Kauf genommen hat, dass diese Kinder sich in nicht zumutbare Gefahr begeben haben um in der nicht legal vermieteten Immobillie zu übernachten.

qbz 11.06.2019 07:32

Zitat:

Zitat von Nobodyknows (Beitrag 1457142)
.......
Wo bitte ist das der Unterschied zu einem Wohnmobil mit Ledersitzen und Schränken mit Eichenfurnier über der Schlafecke? :Cheese:
Ein Wohnmobil fährt vom Standplatz weg und nichts mehr ist zu sehen. Sogar die Fäkalien werden wieder mitgenommen (meistens zumindest).
Deine Skihütte (auch nicht nur aus Luft und Totholz gebaut) bleibt dauerhaft in der Landschaft stehen. :Cheese:
.......

Viele Skihütten ohne Autozufahrtsstrassen, und die man nur per Skier erreicht, sind meistens ehemalige Heu-/Tierställe und Alphütten auf Maiensässen. Inwiefern jetzt in den CH-Alpen Regionen total zersiedelt sind oder nicht, hängt halt jeweils ganz von Gemeinde-Bauordnungen ab.

Man kann übrigens heute vollsynthetische Felle für Skier bekommen und dass Holz zu einem nachwachsenden Rohstoff gehört, brauchen wir nicht zu diskutieren. Der wichtigste technische Fortschritt für den Skifahrer bestand IMHO zweifellos in der Erfindung der Sicherheitsbindung, die meine ersten Skier noch nicht besassen (fixierter Seilzug), und weder im Wohnmobil noch der Seilbahn oder der Schneekanone. ;)

Ich schaue mir manchmal gerne alte Fotos aus Städten an, wo die Strassen und vor allem Plätze noch den Fuhrwerken, Menschen, Kindern und Hunden gehörten. Wer behauptet, der heutige Autoindividualverkehr stelle per se mehr Lebensqualität dar, für mich trifft das nicht zu.

F242 13.06.2019 23:14

Moin,

ich war vor zwei Jahren auf dem Kilimanjaro und habe dazu folgende Gedanken:
- Nur dorthin um auf den Berg zu gehen ist blödsinnig. Aber wenn man eh mal nach Afrika wollte und das mit einer netten Safari verbindet oder sich sonst mal Land&Leute anschaut, kann man auch gut auf den Berg.
- Ja, der Berg ist voll und überlaufen. (Aber nicht vermüllt, im Gegenteil, die Guides achten sehr darauf und sammeln auch viel ein. Ist ja schließlich auch deren Lebensgrundlage.) Aber wo hat man sonst schon die Chance ohne großes alpinistisches Können auf diese Höhe zu kommen.
- Seid 2016 ist der Berg auch für Mountainbikes freigegeben (Permit ist nur teurer). Die letzten 1000 Höhenmeter muss man tragen, das ist nicht fahrbar, aber wo hat man anschließend schonmal 4400 Hm Abfahrt am Stück ;-)
- Vergiss es mit dem "Gepäck selbst tragen". Ohne Guides, Träger und Koch kommst du da im Allgemeinen nicht hoch. Die Leute dort am Berg leben davon, soviele Jobs gibt es in Tansania nicht.

Gruß
Martin

PS: eine ausgedehnte Radtour durch Schottland macht mehr Spaß ;-)

LidlRacer 13.06.2019 23:38

Zitat:

Zitat von F242 (Beitrag 1457713)
Aber wo hat man sonst schon die Chance ohne großes alpinistisches Können auf diese Höhe zu kommen.

Im Flugzeug! ;)

Körbel 14.06.2019 01:47

Zitat:

Zitat von Stefan (Beitrag 1457030)
Du fliegst nach Afrika, damit Du auf einen Berg wandern kannst und schimpfst dann über Leute, die 2/3 der Höhenmeter mit einem motorisierten Fahrzeug hochfahren?

Wenn Du austeilen willst, solltest Du vielleicht auch mit dem Zug zum Ausgangspunkt im Tal fahren.

Als ich dort war, gab es diese Klimadiskussionen noch nicht, ist schon fast 20 Jahre her.
Bin nicht stolz drauf, damals waren Fernreisen eben noch nicht so verpönt.

Heute verzichten wir total auf diese Reisen, aus Überzeugung.
Ansonsten haben wir fast jedem Luxus abgeschworen.

Stefan 14.06.2019 08:20

Zitat:

Zitat von Körbel (Beitrag 1457719)
Als ich dort war, gab es diese Klimadiskussionen noch nicht, ist schon fast 20 Jahre her.

Das Kyoto-Protokoll ist von 1997;)

alpenfex 14.06.2019 10:27

Eine ruhige Route gibt es nicht. Es gibt aber durchaus anstrengende und die sind logischerweise weniger begangen. Welche für Dich die richtige ist, musst Du selbst entscheiden.
Was die Höhe angeht, kann man sehr wohl darauf schliessen, dass man bei knapp 6.000 (nur der Gipfel!) nicht gleich höhenkrank wird, wenn es einem auf 4`600 noch gut ging. Das Du dann pumpst wie ein Maikäfer und Dir der Kopf vielleicht brummt oder Dir übel ist, kann schon sein und ist auch nichts Schlimmes. Du kennst ja Deinen Körper.
Ich war oben und es ist grandios!!! Es ist viel los, aber alleine der Vegetationsunterschied auf dem Weg ist unglaublich und einmalig.

MACHEN!

Nobodyknows 14.06.2019 11:10

Zitat:

Zitat von Stefan (Beitrag 1457731)
Das Kyoto-Protokoll ist von 1997;)

Und die Studie Die Grenzen des Wachstums erschien 1972. ;)

So sind sie, die alten Männer, die in der zweiten Lebenshälfte einen Lustgewinn durch Verzicht erleben: Erst um die Welt reisen, überall gewesen sein, "Flower Power" in Californien, alte Peugeots nach Tamanrasset überführt, zur Selbstfindung mit dem VW-Bus nach Poona gefahren, mit zu viel Rotwein und Gras im Schädel auf Kreta nackt gebadet (als das für die Einheimischen noch ein absolutes "no go" war) und heute den jungen Leuten, die einmal im Leben auf dem Empire State Building stehen wollen, in den Tomatensaft spucken, der in der Holzklasse über dem Atlantik serviert wird. :Cheese:

Gruß
N. :Huhu:

Stefan 14.06.2019 11:18

Zitat:

Zitat von Nobodyknows (Beitrag 1457764)
Und die Studie Die Grenzen des Wachstums erschien 1972. ;)

I know. Meine dt. Übersetzung im Bücherregal ist von 1980.
Ich hatte aber extra etwas genannt, was sich im Kern auf das Klima bezieht, wovon jeder schonmal etwas gehört hat und was zeitlich nicht weit vor Körbels 20 Jahren liegt.

Körbel 14.06.2019 18:01

Zitat:

Zitat von Stefan (Beitrag 1457731)
Das Kyoto-Protokoll ist von 1997;)

Das ist so wertlos wie ein Stück Butterbrotpapier.

Wie gesagt, damals redete niemand über Klimaprobleme, heute schon.
Ist auch gut so.

Wir sind geheilt. Mehr können wir auch nicht tun.
Fehler die in der Vergangenheit gemacht wurden, sind nun mal nicht rückgängig zu machen.

Bist du noch nie geflogen?

Stefan 14.06.2019 19:11

Zitat:

Zitat von Körbel (Beitrag 1457849)
....
Wie gesagt, damals redete niemand über Klimaprobleme, heute schon.
.....
Bist du noch nie geflogen?

Körbel
Du stellst die Leute an den Pranger, weil sie Dinge machen wollen, die Du in der Vergangenheit bereits gemacht hast. Das habe ich Dir vorgehalten und nicht, dass Du in Afrika auf einen Berg gewandert bist.

Ich bin schon lange nicht mehr geflogen und habe bewusst noch nie Europa verlassen. Ich habe auch vor 8 Jahren mein Auto verkauft. Aber das ist hier off Topic.
Dein Satz, dass vor 20 Jahren niemand über Klimaprobleme geredet hat, der ist falsch. Das ändert sich auch nicht, wenn Du ihn mehrfach wiederholst.


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