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Es war schon immer so, dass ich vieles selbst ausprobiert hab um ein eigenes Urteil zu bilden, weil ich fremden wenig traue und schon gar nicht der Objektivität von Medien oder der Journaille. Dieser Hang wird in Zeiten exponentiell zunehmender 'Fachleute', die sich in Wahrheit als Marionetten für Firmen oder Produkte hergeben, eher nicht geringer...:Lachanfall: |
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Ich kann mir ehrlicherweise auch nicht vorstellen was sich die Firmen teilweise denken. Nur weil mein Instagram Feed in den letzten Tagen mit „i See it in Prizm“ Posts voll ist (was soll das eigentlich bedeuten? Ich habe mir vor Jahren eine Sonnenbrille und eine skibrille mit prizm gekauft, die sind super aber ich verstehe nicht was jetzt aktuell passiert.
Am Beispiel Laura Philipp sieht man doch was funktioniert. Immer wieder sind die Räder im Bild, Canyon u swissside machen sonst kaum Werbung aber tauchen immer wieder „im Gebrauch“ auf. Klar ist das auch gestellt (in den Verträgen steht dann x Posts pro Monat für y Dollar) aber eben immer noch nah an dem normalen nutzen. Gutes Beispiel finde ich gerade das Thema Ski fahren: wenn Bspw. Mikaela shiffrin andauernd ihre Oakley Brille in Action zeigt wirkt das viel authentischer als wenn sie dann plötzlich Barilla Nudeln kocht :Lachanfall: Ich glaube Branchenfremde Firmen (Mercedes und co) tun sich kaum einen Gefallen mit der Werbung im Triathlon, ich freu mich natürlich trotzdem für diejenigen (kienle frodeno und co) die davon profitieren. |
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Sorry! War schnodo noch ne Antwort schuldig. |
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Fast könnte man meinen, dies spräche auch ein paar ambitionierte Sportler hier aus dem Forum an, die neben dem Blog, der Facebookseite, der Website usw. usw. medial omnipräsent sind. |
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Wer einen T-Hobel für mehr als 10000 Taler fährt der braucht das unbedingt noch in seinem Fundus! Den 3,5 Tsd teurer PM nicht vergessen.:Huhu: |
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:Lachanfall: :Lachanfall: :Lachanfall: Was muss da im Leben falsch laufen, das man so etwas macht? |
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Das Aeroend habe ich ja beim DPMA als Erfindung patentiert bekommen. Ergo ist alles richtig gelaufen. Da habe ich die schweizer Konstrukteure und die Amis und die ganzen Radsportspezis ausgestochen. :-) Xin Loi, Amigo, hoffe Du kriegst keinen Herzkasper wegen dem Lachanfall. |
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Und auch leider gerade etwas gekränkt, da ich noch nichts mit meiner übergroßen Reichweite geschenkt bekommen habe. Bzw. eigentlich finde ich, dass bei diesem Thema Unternehmen leider zu wenig auf die wichtigen Dinge wie genannte Authentizität, Interaktion und wirklich Conversions schauen. Die einzigen KPIs die ein, ich nenne es einmal, "Nicht-Marketing" Unternehmen betrachtet sind die Likes, Follows und Kommentare (sehr überspitzt gesagt, gibt sicher auch gute Leute im Marketing). Dabei gibt es deutlich aussagekräftigere KPIs: Konversationen unter Posts, Conversions durch Posts, ... Das ganze ist leider nur sehr schwer zu messen. Da müssten die Influencer ihre "Instagram-Insights" offen legen. Und das wäre zum Teil ein Schuss ins eigene Bein. Solange die "Influencer" mit gekauften Likes ohne Überprüfung durch die Werbetreibenden dadurch "erfolgreich" sein können, wird diese Praktik weiter existieren. Ach, da gibt es noch so viel, über das ich mich derzeit beschweren könnte. Aber summa summarum: Solange es klappt wird es immer Leute geben die es machen. Und: Sind durch gekaufte Follower und Likes die "kostenlosen" Leistungen der "Gönner/Sponsoren/Partner" noch kostenlos ? |
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Hab mal irgendwo aufgeschnappt es ginge eigentlich nur darum den Produktnamen ins Gedächtnis zu bringen. Wenn ich dann z.B. vor dem Sonnenbrillenregal stehe kaufe ich dann eben eher die Oakley, weil ich irgendwie unbewust was Positives damit verbinde, und Jan Frodeno trägt sie ja auch. Die wenigsten würden etwas kaufen,weil z.B. Sebastian Schweinsteiger dafür Werbung macht. |
Ich finde aber auch, dass man als Athlet nicht jeden Strohhalm greifen sollte, der sich ergibt, nur um ein paar Euro mehr zu verdienen. Man kann seine ganze Glaubwürdigkeit damit verspielen. Ich werde beispielsweise Henry Beck nach diesem Werbevideo nie wieder auch nur ein Wort glauben (https://tv.triathlon-szene.de/Detail...o?JumpID=34839).
Gegen authentische Werbung habe ich nichts. Wenn beispielsweise ein technikaffiner Sebastian Kienle sein neues Rad bei Youtube vorstellt, schaue ich das sogar gerne an, obwohl es eigentlich auch nur Werbung ist. |
Ich würde gerne in diesem Thema weiter über eure Sicht auf das Marketing im teuren Sport Triathlon sprechen. Vor allem da ich die Porgramme wie Asics Frontrunner,... Wie bereits zu Beginn geschrieben gut und authentisch finde.
Nachdem nun die Influencer und ambionierte Altersklassen Athleten angesprochen wurden, meine Frage: Wer, wenn nicht diese Art von Menschen, soll sich auf Programme wie das von Mizuno mit Larasch bewerben? Die Ausschreibung trifft doch genau auf diese Menschen zu. Und damit kommt wieder: Angebot an Menschen mit Ambitionen und Reichweite. Wobei hier, so wie ich die Ausschreibung verstehe, Sportliches im Vordergrund steht. Wenn die Unternehmen diese Menschen suchen, dann wird der Bedarf auf deren Seite wohl vorhanden sein. |
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