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Und für noch mehr Lebenspraxis würde ich in Physik ein Teil-Fach in der Richtung "Verständnis und Reparatur von Technik im Haushalt und Alltag" einführen. Mit welcher Partei wären solche Bildungsreformen denkbar? |
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Zum ersten Mal war ich persönlich damit befasst, als mein Schwiegervater, der für seine Tochter etwas angespart hatte, mir vor seinem Tod die Anlageformen der Vermögensberater der Sparkasse zeigte. Da waren z.T. Zertifikate dabei, die auch die Berater mit ihrer Matheausbildung nicht verstanden und nicht erklären konnten, nämlich komplizierte Zins- und Aktienwetten. Zufällig keines von Lehman-Brother. Ich schüttelte nur entsetzt den Kopf, wie man solche Wetten einem 92jährigen Rentner verkaufen kann. Auf Druck der Tochter nahm die Bank diese Schrottzertifikate dann nach dem Tod des Vaters zum Einkaufspreis vorzeitig zurück, unter der Bedingung, dass sie mit dem Vermögen erstmal dort bleibt, was sie dann noch für genau 1 Jahr tat, leider auch da mit schlechten Erfahrungen, weil die Zertifikate zum ungünstigsten Zeitpunkt in Bonds umgetauscht wurden. Die Banken sind ja selbst Marktteilnehmer und Besitzer von "Produkten" :-) , die sie an "Dumme" weiterverkaufen (siehe die "Produkte", in denen die faulen Immokredite der USA versteckt und weltweit (!) vertickt wurden.) Ich persönlich schaue seither mit sehr kritischen Blicken auf die Anlageempfehlungen der Banken. |
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Es geht ja darum dass man breit gestreut quer über den Markt investieren soll - dann kann dir eben auch egal sein wenn es schwankt. Und versuche mal einen 10 Jahreszeitraum zu finden mit denen du nicht am besten mit Aktien gefahren bist. Das Problem ist eben, dass jeden einzelnen Tag da ein Preis drauf steht, was die Leute panisch gierig oder nervös werden lässt. Wie schonmal erwähnt, bei mir geht es um mehrere Jahrzehnte in denen ich jeden Monatsersten einen bestimmten Betrag in breit gestreute Fonds investiere - und wenn nächsten Monat der Kurs tiefer steht als heute kriege ich für das gleiche Geld mehr Anteile, also alles super. Am besten schaut man einfach niemals drauf was das aktuell wert ist ;) |
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Ich würde immer einen soliden Makler / unabhängigen Vermögensberater bevorzugen. Der hat zig verschiedene produktlieferanten, wird von allen gleich bezahlt und möchte in der Regel seine Selbstständigkeit auch in 30 Jahren noch ausüben, ist also im Gegensatz zum Bankangestellten auch darauf angewiesen, dass du in 10 Jahren noch zu ihm kommst. Klar, schwarze schaafe gibts überall und in einer Branche die tendenziell gut bezahlt noch viel mehr, aber es gibt eben auch sehr sehr seriöse und gute, die ich nicht mit denen in einen Topf werfen möchte ;) |
BESTES INVESTMENT: Spaß, Erlebnisse und Freiheit, das zu tun, was man will!
Denn die Zeit aus der Vergangenheit kannst du für kein Geld der Welt kaufen. Und irgendwann ist die Zeit für bestimmte Sachen einfach vorbei. Was in 20-30 Jahren sein wird, wenn man in Rente geht, weiss keiner. Bisschen absichern ok, aber nicht für die und in der Zukunft leben. Würde ich mir nicht so viele Gedanken machen. |
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Aber man kann auch ab 25 Euro monatlich einen sparplan aufmachen. Die kriegt man doch meist abgeknipst und wenn man früh anfängt kommt mit Zins und Zinseszins eben auch einiges zusammen! |
Noch ein Tip zu Aktien. Kauft euch ein paar Einzelaktien. Sucht euch einfach Sachen aus, die euch interessieren z.B.: Sportartikel, Brauerein, Consumer Goods,....
Jeder der mindestens eine Aktie besitzt wird zu Hauptversammlung eingeladen, die einmal jährlich statt findet. Dort kann man dann hingehen und das Catering genießen. Manchmal gibt es auch nette Give-aways. Vielleicht schaut man auch einfach mal welche Unternehmen ihre Hauptversammlung in der Gegend veranstalten. Ich war einmal bei der Allianz. Es war zar eine totale Rentnerveranstaltung (klar wer hat sonst Zeit für sowas, aber das Catering war gut. Ich dachte aber man müsste da etwas seriös auftreten und hab extra meinen Anzug angezogen und war damit massiv overdressed. |
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Hatte ich früher schon. Das nannte man damals in meiner Kindheit: "Schulsparen"! |
Wir haben schon verstanden, was für ein toller Hecht du bist. Kannst du dich jetzt bitte aus der Diskussion raushalten, wenn du nichts beizutragen hast?
Bei welchen Brokern investiert ihr in eure ETFs? |
Körbel liefert halt tatsächlich in jedem Thread Gründe dafür, dass meine Abneigung ihm gegenüber wächst und wächst.
Nimm den Broker wo du kostenlos besparen kannst. Comdirect biette z.B. eine sparplanfähige kostenlose ETFs an. Ansonsten mal bei onvista schauen. Aber man sollte sich den ETF nach dem Broker aussuchen. Also schauen, dass man einen kostenlosen findet. justetf bietet einen guten Überblick. Da einfach mal nach TER sowie Fondsvolumen filtern und dann hat man schon gute Sachen dabei. |
Priorität sollte der Broker nicht haben. Sondern die Strategie und damit die verbundenen Investments.
Denn die Strategie bestimmt die ETFs im Portfolio. Da enstehen die ersten Broker Fragen: A) Welcher Broker bietet alle ETFs in meinem Protfolio/meiner Strategie an ? B) Welcher Broker bietet einen Sparplan für die ETFs an ? C) Bei welchem Broker kann ich den Sparplan in meinem gewünschten Intervall mit den Kosten auswählen ? Ich weiß nicht, ob dies bereits erwähnt worden ist, aber da ich mich mit Save und Co nicht beschäftige habe ich die ersten Seiten übersprungen: Zuerst die Strategie, dann das Portfolio, dann der Broker. Für ETFs und Investieren an der Börse kann ich den Youtuber Finanzfluss empfehlen. Dort gibt es auf Youtube auch einen Vergleich der verschiedenen Broker (gibt bestimmt auch Vergleiche der 2019 Broker). Dort habe ich einige der Basics gelernt. Für ETFs gibt es alle Infos auf JustETF. Außerdem habe ich einmal die Regel aufgeschnappt, dass die ersten 100 Euro in sich selbst investiert werden sollen. Denn das Wissen und der Return daraus ist viel größer als 100 Euro z.B. in einem ETF anzulegen. Es gibt teilweise Strategien in denen es Sinnvoll ist mehrere Broker zu nutzen. Das geht dann bereits tiefer als die reine Broker-Frage. |
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Das zweite ist, wenn es um kosten bei ETFs geht, rechnet bitte alles mit rein: depotkosten, TER, Orderkosten und vor allem bid-offer-spreads, die machen durchaus schon mal einen soliden Unterschied :) |
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Das sind aber aus meiner Sicht geringere Gründe. Wie ich in meinem Post vorher geschrieben habe: Strategie festlegen und danach den Broker suchen. Edit: Zitat:
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Körbel hat gar nicht so unrecht, Ihr lest ihn nur falsch. Die Immo? Gute Idee. Ein Tresor? Auch nicht verkehrt. Seine Meinung zu Bankern und Versicherern deckt sich mit der meines Vaters und Großvaters.
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Damit meine ich nicht dich, sondern den anderen, der alle Banker pauschal und in herablassender Weise verurteilt. Grundsätzlich unterstelle ich Beratern den Willen, andere zu beraten und nicht bewusst über den Tisch zu ziehen. Und selbstverständlich ist mir bewusst, das man mit dieser Beratung Geld verdienen will. Warum auch nicht? Das dabei Fehler passieren und es gute wie schlechte Berater gibt, liegt in meiner Verantwortung. Unabhängig davon finde ich die Idee gut, Lebenserfahrung (Finanzplanung, Handwerk etc.) in den Schulalltag aufzunehmen. Ich würde das noch ergänzen um regelmässige Besuche in Alten-, und Pflegeheimen. Um den Fokus der monetären Altersvorsorge etwas zu objektivieren bzw. zu relativieren. |
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Man muss aus meiner Sicht doch zwischen: - Kontrahenten Risiko ("Pleite" des SWAP Partners) (oder Kontrahenten Risiko) und - Emittenten Risiko bei Pleite des Emittenten unterscheiden. Da die Aktien in diesem Fall dem Kunden gehören, kann dieser den Emittenten Wechseln oder es gibt einen Barausgleich. D.h. 90% der Werte erhält der Kunde/Anleger trotzdem (Bei vollständig replizierenden ETFs 100%). Die 10% sind zwar in beiden Fällen weg, aber ich denke, dass sind zwei unterschiedliche Szenarien. Das Risiko bei SWAP basierten (derivativen) ETFs liegt somit bei genau diesen 10%. Einen kompletten Verlust (unter 100k) kann man somit fast ausschließen. Bitte korrigiert mich, wenn ich hiermit falsch liege. Das ist nur mein selbst angelerntes Wissen und ich würde mich gerne mehr darüber austauschen. |
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Eine unabhängige Zeitschrift im Netz, welche aber auch klar kennzeichnet, wenn sie mit Partner-Links Geld verdienen. Dort werden günstige ETFs aufgezeigt, immer auch die Kosten beleuchtet und Alternativen besprochen. |
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Wir sprechen über Fonds und ETFs, die sind per Definition Sondervermögen, die mit bankbilanzen nichts zu tun haben - wenn die Bank pleite ist, wird das Vermögen sofort von einem Treuhänder weiter verwaltet. Also nichts muss die Bank da los werden. Verdient wird über Vermittlungsprovision, die wird aber heute auch konplett offen gelegt. Ob bei einer Bank wirklich gut beraten wird steht auf einem anderen Blatt aber deine Argumentation ist dann doch sehr sehr einfach |
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ETFs sollten aus meiner Sicht passive Anlagen sein, welche einmaligen Aufwand zu Beginn und nach X-Jahren den Return geben. Sonderfälle wie Kontrahenten/Emittenten-Pleite, ETF-Kostenänderungen usw. veranschlagen auch nochmal Zeit. Diese sollte aber verhältnismäßig selten und gering sein. Ansonsten: Externe Zeit, Wissen, Leistungen. Siehe Estebban. |
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https://www.geldsparen.de/aktiendepo...lperfallen.php |
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@Thorsten und fras Danke! Ein Konto bei der DKB hab ich schon, muss mir mal deren Konditionen genauer ansehen. |
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Das Problem ist ja nicht, dass man nicht selber was gutes finden kann. Ich sagt ja auch vorher bereits mal, dass niemand das beste finden kann / in die Zukunft sehen kann.Ich kann nur aus Erfahrung sprechen wenn ich sehe wie viele „selbst angeeignete Experten“ alles verkauft haben in 2008 und 2009 und jetzt immer noch der Meinung sind an der Börse verliert man nur Geld. Wenn ich einen guten Berater habe spreche ich erstmal mit dem bevor ich einfach in Panik verfalle. Also einmal lrs kaufen ist ungleich jemand der mich langfristig begleitet. |
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Fast Forward (Quelle ist eben dieses verlinkte Video): ![]() Wichtig! Nicht jeder Broker hat alle ETFs und nicht jeder Broker bietet alle ETFs die er im Portfolio hat als Sparplan an. |
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Jann den jungen fehlt einfach der Weitblick.:Huhu: Und ehrlich gesagt, was ist an den Werten der Väter und Urgrossväter falsch? Sie haben damals schon mit Zielstrebigkeit und Verstand, Vermögen angehäuft und das ganz ohne Broker und I-Net-Börse. Da wurde auch in Echtgeld investiert und nicht in irgendwelche Phantasiezahlen auf dem Papier oder dem Bildschirm eines PC oder Laptop. |
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Heutzutage gilt eher dass nur Leute, die Grössenwahn mit Selbstbewusstsein und Starrsinn mit Standhaftigkeit verwechseln, die Nachteile einer Fehde mit der „Ehre“ aufgewogen sehen. |
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Also meine Erfahrungen mit den Beratern deckt sich mit den Leuten hier im Thread. Solange man dem unabhängigen Berater keinen festen Stundensatz zahlt und dann unabhängig von ihm das Produkt kauft, wird man nicht beraten, sondern ist selbst das Produkt.
Ganz übel die Kreissparkassen etc. Diese verkaufen überteuerte Finanzprodukte an ahnungslose Leute und haben dafür einen viel zu guten Ruf. Oft haben dann DeKa Fonds mehr als 2% Gebühr im Jahr und fressen die komplette Rendite auf. Vieles Richtige wurde meiner Meinung nach schon geschrieben, ich hab ein Depot bei der Ing Diba und dort ungefähr 75% MSCI World/ 25% EM. Gebühren beim Kauf hatte ich keine, das Depot ist auch kostenfrei. Wichtige Punkte sind einfach wann man das Geld benötigt und wie Risiko bereit man ist. Bei ETFs kann man über längere Zeiträume 20-30Jahren mit ungefähr 6-7% Rendite rechnen. Betreute Fonds sind oft genau um die Managementgebühr schlechter. |
Körbel hat doch nicht unrecht wenn er das ganze Börsengedöns negativ sieht.
Wie viele sind denn vor ein paar Jahren nach der Bankenkrise mit einem langen Gesicht rum gerannt. Jahrelang die große Fresse gehabt und dann gar nichts gesagt und danach geheult. Jetzt ist es wieder ähnlich. Wieder auch im Bekanntenkreis immer öfter das Thema wie und wo anlegen. Teilweise nicht mal die Immobilie abbezahlt. Ich gehe auch den eher "konservativen" Weg. Erstmal die eigene Immobilie abbezahlen, nebenher für die Altersvorsorge (drei Säulen Modell) ansparen. Das einzige was ich mir vorstellen könnte wäre eine zusätzliche Immobilie. Stand heute. |
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In der Regel sind die Kosten des Kredits höher als der Ertrag beim Sparen. Aus diesem Grund sollte das Geld zunächst in die Tilgung offener Beträge investiert werden. Das ist für Investitionen und co aus meiner Sicht auch ein sehr guter Grundsatz. |
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