Hihi, die 4 Tage könnten ein Anfang sein, gell SuBee? :cool:

Da hier ja immer wieder Radtasche versus Rucksack in den Raum gestellt wird.
Bei Radtaschen liegt in der Häufigkeit der Nennung wohl Ortlieb vor Vaude.
Ich will hier aber noch mal Planet X in den Raum stellen. Ich hab keine Ahnung bzgl. der Qualität aber der Preis und auch die Auswahl bei den Briten ist in meinen Augen recht gut. Ich hab gerade "thicky merino socks" von denen für 0.05 Pfund an. Die machen echt nen guten Eindruck....
Persönlich bin ich von Ortlieb Qualität so überzeugt, daß ich für den regelmäßigen Gebrauch nichts anderes nehmen würde. Wenn man die Tasche aber nur einzweimal braucht, ist der Preis überzeugend.

Vor einigen Jahren wurde hier im Forum mal eine Crosser-Tour initiiert über den Eifelhöhenweg. Damals (wars 2011?) bin ich noch mit nem Rucksack gefahren. Es war der von Ergon, der so schön auf der Hüfte sitzt. Der ist echt gut, man muss sich aber eben bewußt sein, dass der Schwerpunkt um einiges höher liegt. Da rutschen dann (bei mir) eben mehr als 10% des Körpergewichts nach oben.
Etliche Jahre später bin ich in Besitz der schon oft genannten Ortliebtasche gekommen.
Mit der bin ich eindeutig glücklicher auf langen Strecken. Man kann alles was nicht in die Trikottaschen passt oben drauf machen mit Gummizug, und hat schnellen Zugriff.

Ich habe zwar keine Erfahrung, stelle es mir aber auch unangenehm vor mehrere Kilo an Gepäck permanent auf dem Rücken zu tragen. Diese Radtaschen sehen funktionell aus und zur Not vielleicht zusätzlich einen kleinen Rucksack nur für das Nötigste auf dem Rücken.

Ich bin sehr gespannt, wie Du das handhaben wirst :Blumen:

Das mit den Laufschuhen wird noch eine Weile durch mein Gehirn rotieren.
Liegt aber auch daran, dass ich momentan noch nicht ganz sicher bin, ob ich eher schneller unterwegs sein möchte und auch mehr km/Tag runterreißen möchte oder eben doch bisschen mehr vom Weg mitbekommen und öfter mal stehen bleiben um was anzuschauen, was mir eigentlich eher entspricht.

Mache ich auf jeden Fall!

Minimalistisches Packen mag ich auf jeden Fall sehr.
Da ich - wahrscheinlich - nicht sehr lange im Voraus planen muss, kann ich bisschen nach dem Wetter schauen.

Klingt definitiv auch nicht schlecht! :Blumen:

UUUUAAAAHHHH!!!!
MEGA!!!

Exakt was ich dachte :Lachanfall:

Ich hab direkt Lust bekommen die Strecke auszubauen... :Maso: aber ich denke, dass ich erstmal klein anfange... und dann... wer weiß... :Lachen2:

Gleich so alles drei für relativ wenig Geld ist schon auch verlockend.
Ist auf jeden Fall in meiner Linksammlung gelandet! Danke!:Blumen:

Und ich erst :Cheese:
Momentan hab ich eine zweigeteilte Liste.
Eine für mehr Comfort und Ambiente und dafür auch etwas mehr Gepäck und eine zweite für schneller und leichter...

Diese komischen riesen Satteltaschen kommen mir sehr seltsam vor. Das soll sich gut anfühlen? Die müssen sich doch aufschaukeln wie sonst noch was, bei dem hohen Schwerpunkt. Vermutlich stoßen bei jedem Tritt die Schenkel an und man wird halb wahnsinnig. Was spricht gegen einen kleinen Gepäckträger? Da kann man ne Ortlieb-Rolle draufschnallen und das Bündel liegt viel tiefer.
Ne Lenkertasche ist auch sehr toll, besonders eine, die man schnell abnehmen kann.

:Lachanfall: :Blumen:

7+3l macht 10l? Zu klein.
Auch mit Trikottaschen und Lenkertasche.

Also generell find ichs knorke, Gepäcktaschen zu verwenden, die nicht erstmal +/-700gr. Gepäckträger oder sonstige Halter erfordern.
Aaaaber: diese aktuelle Graveler oder Bikepacking-Welle geht mir aufn Senkel.
Fahr mal echt einer, vorallem in Gelände, mit so nem Packsack am Lenker. Also, ehe ich mein Zelt da reinpacke, geh ich in ne Pension, geniess ne heisse Dusche und gepflegtes Essen ehe ich auch noch Kocher und Lebensmittel zum Verarbeiten mitschlepp. Ich bin vor nicht allzulanger Zeit auch dem Zauber erlegen, wider besseren Wissens ein Bike nur mit Lowrider auszustatten und da alles dranzuhängen.
Hölle.
Echt jetzt.
Keine Ahnung, was die alle dran finden, ausser vielleicht, dasses halt grad hipp ist. Früher, ich glaub, Jimmy hats erwähnt, mit Gepäckträger und da 35kg drauf war wirklich auch nicht schlimmer. Vorallem kommts bei 35kg auf die paar Gramm vom Träger nimmer an...:Cheese:

Aber mal ernsthaft: ohne das Bike für zighundert Euro mit schnittigem, topaktuellem Taschenmaterial zu behängen, geht sichs schwerlich aus ohne Rucksack.
Ich nehm mal mein Beispiel von oben mit den 4.6kg. Das war n 32l-Rucksack, bei weitem nicht voll. Normal komm ich mitm 30l TransAlpine von Deuter gut hin, sagen wir, man braucht 28l. Lassen wirs 26 sein, wenn man ein bissl was ins Trikot stopft.
Ok, die Ortlieb Saddlebag hat 16l.
Fehlen noch 10. Meine Lenkertasche, mit der ich gut hinkomm, hat 2,5l. Mehr wär darin auch fehl am Platz. Kamera, Kohle, Kaugummi und vielleicht das Erste-Hilfe Packerl..
Fehlen noch knapp 8l Packvolumen.
Panne.
Ist da ein Tubus Vega oder Fly mit Packtaschen dran wirklich so übel?
Ne Carradice am Sattel hängen mit 24l?
Mitm aktuellen Renner und 6kg Gepäck, Taschen inkl. sind wir bei rund 15kg fürs beladene Bike. Welten unter den Zahlen von vor n paar Jahrzehnten und aerodynamisch? Ich sag aus heutiger Sicht: drauf gepfiffen!
Vorallem, wenns nicht drum geht, das TCR zu gewinnen, sondern nur n paar Tage Spass zu haben.

Hier, das war top:




Wochenendtour (ich wiederhol mich, da ist genausoviel dabei wie ich für ne Woche Alpencross brauch, bei ner Woche muss man halt ggf. mehr waschen), Dinge, die gleich greifbar sein sollen am Lenker, der Rest hintendrin
(ok, fürs gebirgige Ambiente kommt ein Hüttenschlafsack in etwa Faustgrösse hinzu und ein Funktionshandtuch).

:Cheese:

Echt? Mir hat‘s damals gereicht. Hatte allerdings noch den kleinen Bruder der Tasche mit ca. 5-7 Liter, Da waren Schuhe (naja, Espandrillos), Hose, T-Shirt und Wäsche für abends, Regenjacke, Zahnbürste, ein paar Energieriegel und Flickzeug drin. Ein Kabelschloss hing draussen dran. Dazu gab‘s noch eine Rahmentasche für Karte, Geldbeutel, Brille etc.. Die hatte aber maximal 1 Liter.

Für Touren durch Deutschland von Jugendherberge zu Jugendherberge hat das damals gereicht. :Huhu:

M.

Ich sehe, wir verstehen uns!

Nö, da schaukelt nix auf, wenn mans richtig festzieht, auch nicht im Wiegetritt.
Selbst bei so kleinen Leuten wie mir kommt nix an OS, Füsse oder was auch immer.
Gegen einen Gepäckträger spricht, dass ich den auch erst mal ans Rad kriegen muss.
Die Tasche krieg ich an jedes Rad, egal ob ich die Tour mit dem Renner durch die Pyrenäen mache, mit dem Crosser durch die norddeutsche Tiefebene oder mit dem MTB über den Stevenson-Trail.

Ich bin 2017 vom Bodensee nach Südtirol geradelt. Hatte nur von Ortlieb den Saddlebag mit und der hat vollkommen ausgereicht! Man muss das ganze ein wenig mit Köpfchen packen (schwere Sachen tief rein, nach an die Sattelstütze), dann fährt es sich wie gewohnt. Lediglich im Wiegetritt schaukelt es entsprechend, aber bei einer Mehrtagestour wirst du dir die Ortschildsprints wohl so oder so schenken.
Mein Kumpel hatte damals die Variante mobiler Gepräckträger und Taschen gewählt und hatte viel zu viel unnützen Krempel mitgeschleppt! Von daher meine Empfehlung: Weniger ist mehr!

Zum Inhalt ist m. E. alles gesagt. Ggf. noch eine Kopfbedeckung unter dem Helm, je nachdem wie stark die Sonne ballert.

Für jegliche Tipps, bis ins Detail aufgebröselt, empfehle ich mal den Blog von Torsten Frank. Da findest du mehrere Produkttest zu allen möglichen Taschen, teilweise noch von ihm selbst "getunt".

Aktuelles zu den Bikepacking Taschen

Welche Strecke hast Du denn eigentlich geplant?

Als bekennender Ortlieb-Fan ist der Seat-Pack schon fast bestellt.
Den werde ich mit Sicherheit auch noch öfter nutzen.
Für Lenker und Mittelstange bin ich noch am überlegen (was und ob).
Das wird aber auch erst entschieden, wenn ich sehe, was in den Seatpack hinein geht und wie es sich damit fährt.



Ich zitiere mal aus meinem Blog:


Die Radtour hat den Arbeitstitel "Mit dem Zicklein ans Meer - und wieder zurück".
Am liebsten würde ich von der Leinequelle in Leinefelde immer an Leine und dann an der Aller entlang bis nach HH (Leine-Heide-Radweg) - dort mit der Fähre nach Finkenwerder und anschließend an der Elbe entlang bis Cuxhaven (Elberadweg).
Zurück dann über entlang der Nordsee bis Bremerhaven, dann an der Weser entlang bis HannMünden/Weserstein (Weserradweg).
Das wären dann aber 1100km und die schaffe ich definitiv nicht in den 4 Tagen.
Vor allem nicht, wenn ich auch ein bisschen Ambiente genießen möchte.
Eine Mischung aus "Training für den TBT" und "Spaß auf und an der Strecke" wäre perfekt.

Fahr doch ans Steinhuder Meer oder Bad Zwischenahner Meer :Cheese:

Bin heute von einer weiteren Testfahrt mit den neuen Schätzchen zurück.
Fazit: MEGA!
Obwohl ich - bis auf Medikamente alles eingepackt habe, was ich mitnehmen will, hatte ich noch reichlich Platz übrig.

Was mir aber tatsächlich noch wirklich "fehlt", ist sowas.
http://www.biker-boarder.de/shopware....html?swsite=d

Hat da noch jemand einen Tipp für mich?

Das Bild ist von einer Stelle, wo ich mich (mal wieder) verfahren habe.
Ist prinzipiell nicht schlimm, aber irgendwann will ich ja an der Kugelbake ankommen :Lachen2:

Die Gewichtsverteilung mit Lenkertasche und Seatpack finde ich super.
Schnell noch mit bisschen Proviant aufrüsten oder die überflüssig gewordene Jacke in die Strippen packen ist ebenfalls super.
Ich war damit auch schon einkaufen :)

Guten Morgen Sue!

Gibt es mittlerweile eigentlich eine finale Liste?
Würde mich auch interessieren...

Gruß Joe

Ich tippe sie morgen mal hier rein.

Wenn alles klappt, geht es auch demnächst los :liebe053:

Dankeschön! :Blumen:

Hier also mal die Packliste, was für die geplanten 4 Tage in die 3 Taschen kommt.
Die 3 Taschen sind alle von Ortlieb: Accessory-Pack (3,5l), Seat-Pack (16,5l) und Cockpit-Pack (0,8l)

Das wichtigste zuerst:
Geld, Papiere, Smartphone (mit der offline gespeicherten Strecke zum navigieren), Extra-Akku, Ladekabel, kleines Schloss, Flickzeug (Schlauch, Pumpe, Einmalhandschuhe, Flicken, Werkzeug, kl. Taschenmesser, Erste Hilfe (Schmerzmittel, sterile Auflagen, kl. Stück Tape und Klebebandage, Wundcreme, Pflaster, Antihistaminika, Zeckenzange), Notfall 2 Energieriegel bzw. Energie-Getränkepulver, 2 Flaschen (in den Flaschenhaltern)

Hygiene:
Zahnbürste (und -creme), Kamm, Zopfgummi, kleines Seifenstück (eigentlich Shampoo, aber wird auch für Körper und Wäsche verwendet), Sonnencreme, Ersatzbrille

Klamotten:
Beinlinge, Armlinge, Leguanos (Barfußschuhe), Wechselhose für abends aus Mikrofaser, Shirt (Wolle) für abends, Mikrofaser-Handtuch, Trisuit (als Wechseltrikot bzw. Badeanzug), Regenjacke in Signalfarbe, Buff-Tuch, Trikot-Weste, Trikot, kurze Radhose, Helm, Radschuhe, 1 Paar Socken, Helm, evtl. die Garmin

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Ich fahre definitiv nur bei angesagt schönem und warmen Wetter. Klar kann es mal kühl werden etc. aber ich werde keine 4 Tagen im Regen verbringen.
Deshalb hab ich auch nicht viel warmes Zeug dabei.

Abends werden die Radklamotten gewaschen und getrocknet und morgens wieder angezogen.
Essen und Trinken wird unterwegs gekauft.
Übernachtet wird in der Ju-He oder in einer Pension (wird kurzfristig gebucht).

Ich hatte auf meiner Tour nach Mailand noch ein kleines gelbes Buch vom Reclam Verlag dabei.... der Kopf möchte ja auch etwas gefordert sein.

Kann man heut alles aufs Telefon laden...;)

Ich war tatsächlich auch am Überlegen ob was mitkommt. Platz ist nicht das Problem.
Aber meist finde ich jemand zum reden oder was zum lesen.