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Ich kann Dich beruhigen, ein Traillauf ist der Hermann nicht, es geht zwar ein bisschen rauf und runter und das auch nicht auf Asphalt, aber Traillaufen sieht doch etwas anders aus.
An manchen Stellen kannst Du auch gar nicht laufen wie Du möchtest, weil es sich etwas staut. Mach Dir keinen Stress und geniess die Party :cool: |
Die genaue Definition vom Hermann ist nen bisschen schwierig das ist mir auch schon aufgefallen :Cheese:
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Ich hab mir mal von einem Traillaufsemiprofi sagen lassen für ihn ist Traillauf alles was nicht asphaltiert ist.
Im Profibereich dürfte es übrigens so sein, dass man bergauf nichts gewinnen kann, dafür runter alles verlieren. Er hat dann vorgeführt wie er im Rennen bergab läuft :Lachanfall: Puh da wird einem schlecht! |
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Nein er hat vom bergab Laufen gesprochen, bergauf ist bei den Profis oft nicht so viel um, aber wenn man es berbab richtig Laufen lassen kann, kann man riesige Lücken zulaufen. Also er sprach davon das er selbst gegenüber anderen Profis bergab oft 10 Minuten aufholen kann bei langen Passagen.
Die Berge kennt er glaube ich auch: Gewinner Grossglockner Ultra Trail Zugspitz Ultratrail AlpenX 100 Läuft aber halt nur Ultra-Trails |
Besonders bergab muss ich auch technisch noch ein bisschen üben.
Beim letzten 10er sind mir selbst eigentlich deutlich langsamere Läufer regelrecht weggelaufen weil ich anscheinend von den Anfängen wo ich mir die Knie kaputt gelaufen habe noch eine Art Blockade im Kopf habe und es immer zu vorsichtig angehe lasse. Am nächsten Berg bin ich dann meist wieder vorbei gelaufen. |
Bergablaufen ist totale Übungssache.
Ich kann es selber leider auch nicht, hat dazu geführt das ich bei meinem einzigen bisherigen Traillauf am höchsten Punkt auf Platz 4 war (die ersten 3 waren schon ziemlich weit vorne) und dann im Ziel auf Platz 11, was mich da für Leute bergab überlaufen haben :( dafür schäme ich mich heute noch. Ein Tipp des vorher erwähnten Läufer war für mich bergab Hopserlauf zu üben, man darf bergab nicht auf der Ferse landen bzw sollte man nicht, wenn es rutschig ist hat man den besten Grip wenn man mit dem ganzen Fuß landet, außerdem wird man dann nicht nach hinten gedrückt von der Körperposition. Also ein leichtes Stück suchen und dort bergab Hopserlauf üben, dann wieder hoch und normal Laufen sobald man merkt man läuft nicht mehr schön wieder Hopserlauf. |
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Bei meinen Trail Ultras sind viele zwar schnell runter, weil sie meinten, da kann man rollen lassen, aber rauf waren sie dann ziemlich platt. Hopserlauf bergab hab ich noch nicht gemacht und nächstes WE war eh schon langsam rauf und schnell runter geplant, da passt das dann. |
Hopserlauf?
https://www.youtube.com/watch?v=0p-fVJhMCoU Bist du sicher? :Cheese: Die richtige Downhill-Technik hängt extrem vom Gelände ab und lässt sich nicht pauschalisieren. In technischem Gelände ist das "lesen" des Weges das wichtigste, sowie ein gleichzeitiges Scannen des Weges direkt vor einem (um nicht zu stolpern) sowie des Weges einige Meter weiter vorn (um die Gesamtbewegung zu planen). Wenn das Gelände weniger technisch ist, wird gerannt wie im flachen. Wenn es noch technischer wird, wird abgeklettert. Aber langsam sind wir Off-Topic, wir reden hier ja von einem Wettkampf auf geschotterter Autobahn, und da braucht es diesbezüglich keine spezielle Technik. |
wenn ich einmal die Woche laufe und Probleme hab 20km zu laufen würde ich genau eins ganz sicher nicht machen. Bergabsprünge.
Ansonsten hab ich den dringenden Verdacht, dass der Kollege es nichtmal bis zum Start schaffen wird. Profi=Profi. Alles andere=alles andere. |
Ja hopserlauf
Natürlich nicht ausgeführt wie im Lauf ABC also mit dem starken Kniehub, sondern das ganze moderater. Es geht darum die Angst zu verlieren am Vor- und Mittelfuß zu landen und mit dem Oberkörper vorne zu bleiben. Die normale Reaktion bergab ist denke ich von vielen nach hinten mit dem Oberkörper und auf den Fersen landen und das kann man damit super üben. Möglicherweise hat der Captain aber recht und wir verlaufen uns etwas im Thema. Wie wäre es mit zwei kleinen zusätzlichen Laufen pro Woche vorm Stabitraining nur so 5km also 16-18 min für den Captain 23-30 für viele andere |
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Die Idee hat dann der Captain zerstört oder? Ich arbeite aktuell mit Krafttraining nach Intervallläufen, man muss das Gewicht etwas reduzieren und sollte davor noch einmal eine Kleinigkeit essen und gut mobilisieren davor, aber das funktioniert eigentlich auch ganz gut. Die Idee dazu stammt von einer Triathlontrainerin die das ihre Athleten so machen lässt, damit der Tag danach ein Ruhetag ist wenn man eine lockere Einheit macht und nicht dann das Krafttraining gemacht werden muss. |
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Ich würde keine schweren squats machen
Aber goblet squats, einbeinige Deadlifts ausfallschritte mit Kettlebells uvm geht ganz gut |
Ich habe aus meinem vorherigen Kraftsportleben gelernt: Wenn im Plan steht "harte Einheit" dann wird auch rausgekrochen und nicht mehr gelaufen.
So handhabe ich das eigentlich bei allen Sachen. Mittwoch Spinning "harte Intervalle" -> Wenn ich es knapp bis in die Sauna schaffe ohne das mir die Beine weggehen hab ich alles richtig gemacht. Stabi mache ich: Kreuzheben; Spinnengang, einarmige Deadlifts; Planks; Einbeinige Squats und eine Übung die ich den "Bumser" nenne; Hantel in den Schritt und dann das Becken Richtung Decke. Mir ist Core-Strength und die Stützmuskulatur der Knie auf Grund der beschriebenen Vorschäden wichtig. Donnerstags kommt dann noch das Zugseil dazu für Schwimmspezifische Dinge. Mit den beiden Läufen starte ich heute Abend. Wenn ich unter 10 bleibe kann ich den Hund mitnehmen dann spare ich mir Zeit. Der will auch am Tag zwei mal mind. 30min bespaßt werden. |
Hallo Gemeinde,
weil ich es in Foren einfach nett und angebracht finde wenn angefangene Threads auch zu Ende geführt werden hier mein Fazit zum geplanten Lauf. Gestern war der Hermannslauf. Ich habe es natürlich zeitlich nicht geschafft einen zweiten längeren Lauf in mein Training zu integrieren :( Entsprechend haben wir jeden Sonntag pünktlich um 09.30 Uhr unseren langen Lauf gemacht. Schön nach der 10% Regel gesteigert bis wir vor ungefähr zwei Wochen auf Wettkampfdistanz waren. Gestern dann der Lauf. Ich war Freitag und Samstag ein bisschen angenockt mit leichtem Schnupfen und ein bisschen Halsschmerzen. Bin gestern also ohne Erwartungen und locker losgelaufen. Ab der Hälfte habe ich dann nach Gefühl das Tempo ein bisschen angezogen. Ernährung habe ich komplett selber übernommen ohne Verpflegungsstationen. Hat alles super geklappt. Nach 3:03 mit gutem Gefühl durchs Ziel gelaufen und trotz miesem Wetter voll zufrieden durchs Ziel gelaufen :Blumen: Super Erlebnis tolle Stimmung. |
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So wird das nix
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Mit einmal die Woche hat das ganz gut funktioniert. Und im Nachhinein betrachtet hätte ich meine gewünscht 2:59 auch problemlos geschafft wenn ich es drauf angelegt hätte ;) :Lachanfall: |
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Ja, auch von mir Glückwunsch!
Ist es beim Hermannslauf immernoch so, dass nur Hermannslaufzeiten zur Einordnung in die Startblöcke zählen? |
Eigentlich ist das immernoch so das stimmt.
Je nach Auslastung der Startblöcke werden aber dann Ersttäter nach ihrer angegebenen Zielzeit auch zum Beispiel in B verteilt obwohl Neulinge eigentlich in C starten. Ich selber durfte auch in B starten obwohl es mein erster war. So voll wie es an manchen Stellen war war ich auch sehr froh darüber nicht noch mehr Leute vor mir zu haben. :Lachen2: |
Ich war damals in C (obwohl ich im selben Jahr schon einen Marathon in 2:40h gelaufen war). An den Treppen musste ich sogar stehen bleiben und die Sportsfreunde mit den Stöckern und Rucksäcken abwarten.
Negativ: Solange man die Startblöcke so vergibt, mache ich da in keinem Fall wieder mit. Positiv: Das war der härteste Lauf, den ich je mitgemacht habe. Trailstrecke und da ständig überholen und stehenbleiben und los sprinten. Da hatte ich länger was von :-) |
An den Treppen nicht laufen zu können kann man unabhängig der Startzeit eigentlich immer einplanen dafür ist der Weg wirklich zu eng bei 7000 Teilnehmern plus Wanderer. Aber die Strecke ist ja lang genug um noch was aufzuholen :Cheese:
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