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Schwarzfahrer 28.01.2019 16:44

Bundesregierung sagt „Nein“ zu Tempo 130

wen überrascht es?

Matthias75 28.01.2019 17:10

Zitat:

Zitat von Schwarzfahrer (Beitrag 1432540)

Das einzig Überraschende ist, dass Scheuer nicht vorab die fachliche Meinung eines Expertengremiums der Automobilindustrie eingeholt hat. :Nee: :Nee:

M.

Körbel 28.01.2019 17:32

Zitat:

Zitat von Matthias75 (Beitrag 1432542)
Das einzig Überraschende ist, dass Scheuer nicht vorab die fachliche Meinung eines Expertengremiums der Automobilindustrie eingeholt hat. :Nee: :Nee:

M.

Der unter dem Tisch durchgeschobene Geldkoffer war wohl gut gefüllt!:dresche

Ich kann nur noch kotzen bei solch korrupten Konsorten.

triduma 28.01.2019 17:46

Ich bin gegen ein Tempolimit.
Ein großer Teil der Autobahnen in Deutschland ist doch sowieso schon beschränkt.
Wenn ich bei wenig Verkehr auf der Autobahn nur 130 fahre geht die Konzentration stark zurück. Ich finde es angenehmer wenn ich da auch mal eine Zeit lang 160-180 km/h fahren kann.
Nervend finde ich die Autofahrer die mit 120 dauernd auf der mittlere oder linke Spur fahren obwohl rechts nichts los ist.

Körbel 28.01.2019 17:51

Zitat:

Zitat von triduma (Beitrag 1432550)
Ich bin gegen ein Tempolimit.

CDU-Wähler.:Lachen2:
Ach nee, bei dir regiert ja die CSU, noch schlimmer.:Lachanfall:

qbz 28.01.2019 18:26

Zitat:

Zitat von triduma (Beitrag 1432550)
Ich bin gegen ein Tempolimit.
Ein großer Teil der Autobahnen in Deutschland ist doch sowieso schon beschränkt.
......

"Der grosse Teil" mit Geschwindikgeitsbegrenzung ist tatsächlich weniger als die Hälfte im Bundesdurchschnitt, ca. 35-40 %, je nach Quelle. Im Bundesland Sachsen sind sogar nur ca. 25 %, in Bremen 100 % begrenzt. Wir sprechen also von mind. 60 % und ca. 8000 Autobahnkm (von ca. 13000km) ohne Begrenzung.

Matthias75 28.01.2019 19:06

Zitat:

Zitat von Schwarzfahrer (Beitrag 1432540)

Ist zwar etwas OT, aber ich denke, damit hat man auch eine weitere Chance verpasst, die Autoindustrie dazu zu zwingen, praxistaugliche Autos mit geringem Schadstoffausstoß zu entwickeln.

Aktuell werden Hybridantriebe bei den deutschen Automobilherstellern lediglich zum Aufrüsten der sowieso nicht untermotorisierten Oberklasse verwendet und nicht, um Leistung des Verbrennungsmtors zu ersetzen. Auch bei den Elektrofahrzeugen geht der Trend zu mehr Leistung, wenn man mal die kleinen Stadtflitzer mit vielleicht 100km effektiver Reichweite außer Acht lässt.

Wünschenswert wäre mal ein Fahrzeug, das sich am aktuellen Bedarf einer Familie orientiert, also mit einer Systemleistung, die bspw. an einen 2L-Diesel angelehnt ist (ca. 150-180 PS), einer ausreichend großen Reichweite bei geringem Verbrauch und ausreichend Platz für die Familie.

Ich hab‘ mal für mich den Markt gescannt und finde eigentlich kein Fahrzeug, das diese Voraussetzungen erfüllt. Es gibt z.B. keinen Minivan mit modernem Antriebskonzept (Hybrid, Elektro o.ä.), obwohl die auch mit Akku noch genügend Kofferraum hätten,, im Vergleich zum einen oder anderen Kombi. Das Angebot an Kombis hält sich auch in Grenzen.

Mit einer Geschwindigkeitbegrenzung wäre der Anreiz, immer schnellere und stärkere Elektro- oder Hybridfahrzeuge zu entwickeln sicher nicht weg, aber deutlich geringer, weil sich vielleicht doch der eine oder andere fragt, warum er soviel Leistung braucht, wenn er sie nicht ausfahren kann.

M.

FinP 28.01.2019 19:37

Die Straßenverkehrspolitik in Deutschland ist für Außenstehende ebenso absurd wie die Waffenpolitik in einigen Bundesstaaten der USA. Völlig gaga.

su.pa 28.01.2019 19:56

Ich wäre auch für ein generelles Tempolimit. Zum Einen wg. dem überproportionalen Anstieg des Kraftstoffverbrauchs ab 130 km/h und zum Anderen wg. der Sicherheit.

Wenn ich auf Autobahnen unterwegs bin, dann sind die häufig voll und trotzdem gibt es noch so Helden, die meinen da mit 180 + daherrauschen zu müssen und sich dann mit Lichthupe aufregen, weil sie "aufgehalten" werden.

Fahren mir schon mit 130 km/h soviele von rechts ohne zu schauen raus, so dass mein Abstand dahin ist. Da hätte ich mit 180 km/h viel zu viel Angst, dass mich einer übersieht.

Snip 28.01.2019 20:17

https://www.der-postillon.com/2018/1...limit.html?m=1

LidlRacer 28.01.2019 21:00

Zitat:

Zitat von Matthias75 (Beitrag 1432556)
Mit einer Geschwindigkeitbegrenzung wäre der Anreiz, immer schnellere und stärkere Elektro- oder Hybridfahrzeuge zu entwickeln sicher nicht weg, aber deutlich geringer, weil sich vielleicht doch der eine oder andere fragt, warum er soviel Leistung braucht, wenn er sie nicht ausfahren kann.

Die (hoffentlich) mindernde Wirkung auf Leistung und Gewicht und damit den Verbrauch zukünftiger Autos in jeder Situation scheint mir beim Tempolimit tatsächlich der wesentlich wichtigere Aspekt als die aktuelle Verbrauchsminderung bei Tempo 120/130.

FlyLive 28.01.2019 21:55

Ich meine, Verkehrswege sind für alle da und deshalb sollte man Geschwindigkeiten für alle Verkehrswege verpflichtend ausgeschildern. Differenzen von 100 km/h und mehr auf gleichem Wege, halte ich für irre. Der Raser mag sein Auto möglicherweise beherrschen. Aber der Fahranfänger oder Rentner wird durch Rennfahrer aber stark verunsichert und macht eventuell tödliche Fehler.

Ich wäre auch für eine Tempobeschränkung auf Autobahnen und für Strafzettel für Träumer, die mit 80 auf der Autobahn rumtuckern. Eine möglichst gleichmäßige Geschwindigkeit fände ich am besten. Safety First.

NBer 28.01.2019 23:03

ich bin da unentschieden. ich fahre selbst in der regel zwischen 130 und 150 - bei freier autobahn. also bei weitem kein raser. das problem welches ich ahne: ......nachts...leere autobahn....schnurgerade trockene strecke....noch 500km zu fahren und man möchte nach hause.......und genau dort werden dann höchstwahrscheinlich bevorzugt die 130 abgeblitzt. nicht mittags bei mehr verkehr.
und das ist mein problem mit einem allgemeinen limit. bei entsprechenden bedingungen sollte mehr erlaubt sein. es gibt doch alle nase lang diese elektronischen anzeigetafeln....bei viel verkehr kann runtergeregelt werden, bei freier strecke mehr freigegeben werden.

sybenwurz 29.01.2019 00:05

Zitat:

Zitat von su.pa (Beitrag 1432564)
Da hätte ich mit 180 km/h viel zu viel Angst, dass mich einer übersieht.

Ich kann dir aus Erfahrung versichern, dass dies nicht der Fall ist.
Und um so weniger, je schneller man daherkommt.
Zudem empfinde ich es als erleichternd, dass ab ca. 140km/h keiner mehr Spielchen spielt wie man sie kennt, wenn man mit 120 dahinschunkelt.
Was sich in den höheren Geschwindigkeitsbereichen abspielt, unterscheidet sich grundlegend von dem, was man aus dem knapp dreistelligen Bereich kennt.
Allerdings ist zugegebenermassen nix mehr mit gemütlich im Auto flacken und vor-sich-hin-gurken. Ich würds nicht 'Arbeit' nennen, aber konstant bei der Sache zu sein, vorauszuahnen und vorherzuberechnen, was die andern so treiben (werden), strengt auch an.
Und sicherlich fängt man bei 160 Klamotten nimmer an, WhatsApp-Nachrichten zu tippen. Dennoch wage ich zu bezweifeln, was ich sowohl von sog. Verkehrsexperten wie auch hier schon gelesen hab, dass ohne Tempolimit aufmerksamer gefahren würde.
Wenn das nicht lächerlich wäre, könnte man die Reglementierung für LKW ja auch aufheben und diese mit zügigen 120 Sachen dahinschaukeln lassen statt mit lächerlichen 80.

Unterm Strich berechnet mein Navi die Fahrzeit auf Autobahnen mit nem 120er Schnitt. Wenn ich den tatsächlich schaffe, bin ich echt froh. Klappt so gut wie nie.
Und da ists egal, ob ich mitm Bulli mit 120 vor mich hin gurke oder mit irgendner andern Karre richtig aufn Stift steig.
Da mag dann zwar auch mal ne 180 oder noch mehr aufm Tacho erscheinen, das bedeutet aber letztlich keinen besseren Schnitt, nur den selben, mageren, allerdings halt einhergehend mit nem höheren Verbrauch an Kraftstoff und Bremsbelag.
Dass man mal mit Tempomat 130 oder auch nur 120 über weite Teile seiner Strecke dahinfahren kann, ist ne Ausnahme, die ich pro Jahr an den Fingern einer Hand abzählen kann.

Lassen wir das hier Geschriebene mal aussen vor, wär für mich der Idealzustand ein Limit von max 130km/h auf der Bahn in Verbindung mit generell restriktiver Überwachung.
Was hier tatsächlich passiert, ist ja eher ein Witz.
Bis 30 zuviel kosts halt n paar Taler, wenn man, was ziemlich unwahrscheinlich ist, überhaupt erwischt wird. Dito Überholverbote (grad für LKW, die man gepflegt auch weglassen könnte, weils von denen scheinbar eh kein Aas juckt), durchgezogene Linien, Fahrverbote (wie beispielsweise >2m links in Baustellen).
Ich red hier nicht von nem Überwachungsstaat, nur von dem Szenario, dass ne Überschreitung, wenns überhaupt zu ner Ahndung kommt, einfach nicht weh tut.

Ach ja, und: wenn ich wie heut früh les, dass 'die Hessen' gestern vorm Ende des Wochenendfahrverbots für LKWs flächendeckend auf Rastplätzen Alkoholkontrollen durchgeführt haben und von ca. 1200 kontrollierten LKW-Lenkern 179 alkoholisiert waren, ca. 40 davon mit nem Level, dass Fahrverbote ausgesprochen wurden (ein Gefahrgutfahrer mit 1,79°%...), haben wir auch noch ein ganz anderes Problem...

qbz 29.01.2019 07:59

Heute veröffentlichte SPON Studien über einige Autobahnstrecken, von denen die Unfallzahlen vor und nach der Einführung von Tempolimits verglichen wurden. Die Ergebnisse sind eindeutig und sprechen für ein generelles Limit. Die mögliche Reduzierung der Autoabahunfälle wird ja nicht deswegen obsolet, weil auf Landstrassen die meisten Unfälle passieren. Auch Tempo 80 auf der Landstrasse würde natürlich dort die Unfallzahlen senken wie die Ergebnisse aus Frankreich zeigen.

"Die Bundesregierung lehnt eine allgemeine Geschwindigkeitsbegrenzung ab - dabei zeigen Beispiele in Brandenburg und NRW: Mit Tempo 130 reduziert sich die Zahl der Unfälle, der Verletzten und der Toten erheblich."

Steppison 29.01.2019 08:05

:dresche Die Autobauer sollten unendlich froh sein, wenn das Tempolimit eingeführt wird. Dann können sie kleinere Motoren einbauen, kleinere Getriebe, die Reichweite erhöht sich, die Autos werden leichter, Bremsanlagen können kleiner ausfallen. Am Ende sinkt damit der Flottenverbrauch, und der Buhmann ist die Politik und sie kriegen damit den Freifahrtschein für die nächste Dekade. Und wenn sie klever sind steigen die Preise weiter an. Und bei Einführung der 120 oder 130 km/h Grenze gäbe es bestimmt auch wieder ein Konjunkturprogramm für alle Autos, die noch keinen Tempomaten haben.

Schwarzfahrer 29.01.2019 08:36

Zitat:

Zitat von qbz (Beitrag 1432597)
Heute veröffentlichte SPON Studien über einige Autobahnstrecken, von denen die Unfallzahlen vor und nach der Einführung von Tempolimits verglichen wurden. Die Ergebnisse sind eindeutig und sprechen für ein generelles Limit.

Zumindest für ein Limit bei hohem Verkehrsaufkommen; wobei diese Unterschiede deutlich größer sind, als frühere Vergleiche über mehrere Länder hinweg, warum auch immer. Ein Vergleich mit dem auch von der Gewerkschaft der Polizei vorgeschlagenen flexiblen Tempolimit-Lösung (je nach Verkehrsaufkommen) wäre noch ein interessanter Zusatzversuch. Die genannten Effekte auf Fahrzeit entsprechen meiner Erfahrung nach denen bei hoher Verkehrsdichte; bei geringer Verkehrsdichte sind die Unterschiede größer (s. mein Post weiter oben), und möglicherweise der Sicherheitsgewinn deutlich geringer.

Zitat:

Die mögliche Reduzierung der Autoabahunfälle wird ja nicht deswegen obsolet, weil auf Landstrassen die meisten Unfälle passieren. Auch Tempo 80 auf der Landstrasse würde natürlich dort die Unfallzahlen senken wie die Ergebnisse aus Frankreich zeigen.
Eben. Und da auf der Landstrasse vielfach mehr Menschen sterben, wirkt ein Tempolimit auf der Autobahn ohne gleichzeitig die Landstrassen anzugehen mehr wie Symbolpolitik als ehrliches bemühen um weniger Unfalltote.

Zitat:

Zitat von Steppison (Beitrag 1432598)
...wenn das Tempolimit eingeführt wird. Dann können sie kleinere Motoren einbauen, kleinere Getriebe, die Reichweite erhöht sich, die Autos werden leichter, Bremsanlagen können kleiner ausfallen. ...

Wenn das so einfach wäre - wieso gibt es nciht bereits einen riesigen Markt für solche Autos in all den Ländern mit Tempolimit? Ich wünsche mir schon lange eine solche Rückkehr zum praktisch sinnvollen. Aber eins der größten Treiber von Größe und Gewicht sind die Sicherheitsanforderungen: jedes Auto muß ein Crash mit dem aushalten, was bereits rumfährt - und damit ist fast nur ein hochschaukeln der Gewichte möglich - außer man nimmt sofort alle SUVs von der Straße, oder baut alles in Formel-1-Carbon. Außerdem: die meisten Autos werden leider immer noch nicht über den pragmatischen Nutzwert sondern über Emotionen verkauft. Ich würde also am ehesten ein geändertes Marketing mit neuen zu propagierenden "Werten" bei Autos erwarten, wenn wir diese Entwicklung erreichen wollen.

Hafu 29.01.2019 09:04

Zitat:

Zitat von FlyLive (Beitrag 1432579)
...und für Strafzettel für Träumer, die mit 80 auf der Autobahn rumtuckern...

Du würdest allen LKWs sowie allen PKWs mit Anhängern, die sich an die aktuell gültigen Tempolimits halten, Strafzettel geben??? ;)

FlyLive 29.01.2019 09:19

Zitat:

Zitat von Hafu (Beitrag 1432622)
Du würdest allen LKWs sowie allen PKWs mit Anhängern, die sich an die aktuell gültigen Tempolimits halten, Strafzettel geben??? ;)

Nein, ich würde unterscheiden zwischen LkW und Pkw.
Aber ich wäre auch für ein Überholverbot bei Lkw.

Matthias75 29.01.2019 09:40

Zitat:

Zitat von Schwarzfahrer (Beitrag 1432612)
Wenn das so einfach wäre - wieso gibt es nciht bereits einen riesigen Markt für solche Autos in all den Ländern mit Tempolimit?

1. weil man im Nachbarland das Auto noch ausfahren kann
2. weil sich „mehr Power“ leider immer noch besser verkauft, auch wenn keiner weiß, wofür er die Leistung braucht. Ich zitiere mal eine Signatur aus dem Forum: „Haben ist besser als brauchen.“
3. weil die Automobilhersteller nicht zwei verschiedene Auto konstruieren wollen und es immer noch einen riesigen Markt für übermotorisierte SUVs gibt.

Zitat:

Zitat von Schwarzfahrer (Beitrag 1432612)
Aber eins der größten Treiber von Größe und Gewicht sind die Sicherheitsanforderungen: jedes Auto muß ein Crash mit dem aushalten, was bereits rumfährt - und damit ist fast nur ein hochschaukeln der Gewichte möglich - außer man nimmt sofort alle SUVs von der Straße, oder baut alles in Formel-1-Carbon.

Da stimme ich dir zu. Vielleicht wäre es zumindest ein Anfang der „Abrüstung “, wenn nicht mehr die Gefahr besteht, dass mir das 2,5t-SUV mit 200 in den Kofferrraum knallt, sondern „nur“ noch mit 130, oder besser noch, rechtzeitig bremsen kann, weil die Geschwindigkeitsdifferenz nicht mehr 120km/h beträgt, sondern nur noch 50km/h.

Zitat:

Zitat von Schwarzfahrer (Beitrag 1432612)
Außerdem: die meisten Autos werden leider immer noch nicht über den pragmatischen Nutzwert sondern über Emotionen verkauft. Ich würde also am ehesten ein geändertes Marketing mit neuen zu propagierenden "Werten" bei Autos erwarten, wenn wir diese Entwicklung erreichen wollen.

Leider verkauft sich „genug Leistung aber dafür sparsam“ immer nich nicht so gut wie „mehr Leistung als du brauchst“. Ich fühl mich da immer an eines meiner Lieblings- Asterix-Hefte erinnert: Obelix GmbH & Co. KG. Die Römer kaufen den Galliern Hinkelsteine ab und vermarkten die so gut, dass jeder in Rom einen Hinkelstein haben will, obwohl keiner eine Ahnung hat, wofür die Steine gut sein sollen. Hauptangriffspunkt des Marketings ist: Die Leute kaufen, was den Nachbarn neidisch macht. Das gipfelt dann in der Aussage einer Römerin zu ihrem Mann: „Du, unsere Nachbarn haben auch einen und sind sehr zufrieden damit!“

Genauso läuft‘s doch im Automobilbereich. Keiner braucht ein SUV, keiner braucht 300PS, aber uns wird eingeredet, dass es ohne nicht geht.

alex1 29.01.2019 09:42

Zitat:

Zitat von FlyLive (Beitrag 1432627)
(...) Aber ich wäre auch für ein Überholverbot bei Lkw.

Klasse. Erklär mal dem LKW-Fahrer, warum er mit seinem leeren LKW auf einer freien dreispurigen Autobahn nicht seinen Kollegen überholen darf, obwohl der Überholvorgang innerhalb von zwei drei Minuten erledigt wäre. Klar, soll er doch einfach stundenlang hinterherzuckeln? :confused:

Man könnte auch einfach die Spritpreise verdoppeln. Dann wären die langsamen alten Kleinwagen runter von der Straße, die Autobahn wäre leerer und man könnte wieder schneller fahren. Unfälle würden seltener passieren, und gut für die Umwelt wäre es auch ;)

FlyLive 29.01.2019 09:46

Zitat:

Zitat von alex1 (Beitrag 1432633)
Klasse. Erklär mal dem LKW-Fahrer, warum er mit seinem leeren LKW auf einer freien dreispurigen Autobahn nicht seinen Kollegen überholen darf, obwohl der Überholvorgang innerhalb von zwei drei Minuten erledigt wäre. Klar, soll er doch einfach stundenlang hinterherzuckeln? :confused:

Man könnte auch einfach die Spritpreise verdoppeln. Dann wären die langsamen alten Kleinwagen runter von der Straße, die Autobahn wäre leerer und man könnte wieder schneller fahren. Unfälle würden seltener passieren, und gut für die Umwelt wäre es auch ;)

Das Problem sind zwei bis drei Minuten :Huhu:
Das wird er schon einsehen und der Druck von Arbeitgeberseite würde auch sinken.

MattF 29.01.2019 09:49

Zitat:

Zitat von Schwarzfahrer (Beitrag 1432612)

Eben. Und da auf der Landstrasse vielfach mehr Menschen sterben, wirkt ein Tempolimit auf der Autobahn ohne gleichzeitig die Landstrassen anzugehen mehr wie Symbolpolitik als ehrliches bemühen um weniger Unfalltote.

Null Problemo, 80 auf Landstrassen hab ich auch kein Problem mit. :Huhu:

Und wie gesagt 30 in Städten.

Der Geschwindigkeitsniveau ist sinnloserweise überall zu hoch.

Richtig voran kommt man ja eh nicht. Ich bin in der Stadt mit dem Rad praktische gleich schnell wie ein Auto 25km/h.

MattF 29.01.2019 09:55

Zitat:

Zitat von Schwarzfahrer (Beitrag 1432493)
Die Stunde Differenz (die aus diesen Zahlen auch wieder rauskommt) ist aber Erfahrungswert, aus vielen solchen Fahrten, z.T. auf der gleichen Strecke (mal frei zu fahren, mal mit viel Verkehr oder wetterbedingt langsamer gefahren).

Das ist aber der falsche Vergleich. Du musst vergleichen frei Fahrt wenig Verkehr einmal mit 130, einmal voll druff. Und da bist du mit voll druff niemals ne Stunde schneller auf 500 km.

Wenn viel Verkehr ist, ergibt sich das Tempolimit von selbst.

Duafüxin 29.01.2019 10:01

Zitat:

Zitat von MattF (Beitrag 1432638)
Richtig voran kommt man ja eh nicht. Ich bin in der Stadt mit dem Rad praktische gleich schnell wie ein Auto 25km/h.

Ich bin zwischen den Jahren zwei Tage mit dem Auto zur Arbeit gefahren. 12 km durch die Stadt. Ich war ganze 2!!!! Minuten schneller als mit dem Rad.
Das waren zwei Tage wo so gut wie nichts los war, die Ampelschaltung selten dämlich. Mit knapp über 50 kmh stand ich an jeder Ampel, ich hätte 60+ fahren müssen, um die grüne Welle reiten zu können.
Mit dem Rad fahr ich, wenn ich nicht außen rum fahre, parallel auf kleineren Straßen und erwische meist alles in grün.
Selbst wenn ich laufe bin ich zumindest auf dem Rückweg schneller als mein Kollege, der auch mein Nachbar ist :Cheese:

MattF 29.01.2019 10:16

Zitat:

Zitat von Duafüxin (Beitrag 1432641)
Selbst wenn ich laufe bin ich zumindest auf dem Rückweg schneller als mein Kollege, der auch mein Nachbar ist :Cheese:

Ich seh da mittlerweile sogar einen kleinen Trend, ich kenne jetzt 3 Leute die regelm. in unseren Vorrort (4km) laufen. Andere die mit dem Rad fahren und Bus.

Aber viel zu viele fahren immer noch den kurzen Weg mit dem Auto und verstopfen die Strassen für die die auf das Auto angewiesen sind.

schoppenhauer 29.01.2019 11:29

Solange ich schnell fahren darf, und die Verkehrsverhältnisse es erlauben, mache ich das. Und ja, ich habe richtig Spass dabei. Liegt natürlich auch mit daran, dass ich in A ausgebremst werde. Umso geiler, es am Samstag Vormittag zwischen Nürnberg und Hof richtig krachen zu lassen. Wenn nicht gerade Urlaubsreisezeit ist, geht da was. Und die Kurven haben den Radius, auf der häufig 3-spurigen Autobahn, den es braucht.

Das ist die eine Seite.....

Natürlich würde ich es begrüßen, wenn damit in D auch endlich Schluss ist. Das letzte Raser-Land auf dieser Welt - braucht es da wirklich noch weitere Argumente?

@ Schwarzfahrer: In A sind die Autos deutlich geringer motorisiert als in D. Grausam, diese 5'er BMW mit dem kleinen Auspüffchen...:Lachanfall: Das liegt aber nicht nur an dem Tempolimit, sondern auch an einer sinnvollen CO2-orientierten Sondersteuer. Die beträgt beispielsweise beim RS 8 satte 30%.

Schwarzfahrer 29.01.2019 13:11

Zitat:

Zitat von MattF (Beitrag 1432639)
Das ist aber der falsche Vergleich. Du musst vergleichen frei Fahrt wenig Verkehr einmal mit 130, einmal voll druff. Und da bist du mit voll druff niemals ne Stunde schneller auf 500 km.

Sorry, jährlich mehrfach gemessener Erfahrungswert mit einer gewissen Statistik über 20 Jahre (3 Skiurlaube + 2 x Ungarn pro Jahr): bei leerer Autobahn, aber Regen, dunkel, etc. bin ich bis zu einer Stunde langsamer auf der Strecke. Die Differenz ist über alles eben nicht 130 zu 180, sondern eher 110 zu 150; man fährt nie alle Kurven und Wechsel mit Maximalgeschwindigkeit, man hält auch mal zum Pinkeln an, etc..

Zitat:

Wenn viel Verkehr ist, ergibt sich das Tempolimit von selbst.
Real schon, aber es ist ohne Tempolimit gefährlicher, weil immer welche versuchen, doch "auszubrechen" und schneller zu fahren. Darum halte ich bei hoher Verkehrsdichte Tempolimits für deutlich sicherer als nur die "natürliche" Verlangsamung.

Zitat:

Zitat von MattF (Beitrag 1432638)
Richtig voran kommt man ja eh nicht. Ich bin in der Stadt mit dem Rad praktische gleich schnell wie ein Auto 25km/h.

Im Innenstadtbereich stimmt das auch für mich. Im Stadtrandbereich wird es schon sportlich, mit den Autos mitzuhalten, und die Mehrheit der Bevölkerung schafft keine 25 kmh auf dem Rad - wir sind da sicher nicht repräsentativ für die Bevölkerung.

Zitat:

Zitat von schoppenhauer (Beitrag 1432656)
@ Schwarzfahrer: In A sind die Autos deutlich geringer motorisiert als in D. Grausam, diese 5'er BMW mit dem kleinen Auspüffchen...:Lachanfall: Das liegt aber nicht nur an dem Tempolimit, sondern auch an einer sinnvollen CO2-orientierten Sondersteuer. Die beträgt beispielsweise beim RS 8 satte 30%.

Klingt vernünftig als Steuerungsinstrument. Ich glaube, in Italien gab es sowas auch schon in den 80-ern. Wer aber die 300 PS fürs Ego braucht, läßt sich davon vermutlich auch nicht abhalten - etwas Spaß muß ja im Leben sein.
Edit: ich finde ein gut motorisiertes Auto macht auf Bergstrecken auch Spaß - aber ich komme mit meinem 1,6l Touran (< 120 PS) auf angenehme 180 kmh Reisegeschwindigkeit, und jede Paßstraße gut hoch - wo ist der Mehrwert von über 150 PS?

MattF 29.01.2019 15:54

Zitat:

Zitat von Schwarzfahrer (Beitrag 1432668)
Sorry, jährlich mehrfach gemessener Erfahrungswert mit einer gewissen Statistik über 20 Jahre (3 Skiurlaube + 2 x Ungarn pro Jahr): bei leerer Autobahn, aber Regen, dunkel, etc. bin ich bis zu einer Stunde langsamer auf der Strecke. Die Differenz ist über alles eben nicht 130 zu 180, sondern eher 110 zu 150;

Genau und wenn du einfach mal gleiche Bedingungen vergleichen würdest, kein Regen, hell und frei, bist du wie du selbser sagst bei einem Unterscheid 125 zu 150 und sparst kaum was, durch deine freie Fahrtmöglichkeit.

Schwarzfahrer 29.01.2019 16:27

Ein letzter Erklärungsversuch gegen Mißverständnisse:

Zitat:

Zitat von Schwarzfahrer (Beitrag 1432668)
...bei leerer Autobahn, aber Regen, dunkel, etc. bin ich bis zu einer Stunde langsamer auf der Strecke (Ergänzung: weil ich dann etwa die 130-er Richtgeschwindigkeit nicht überschreite, also wie bei Tempolimit fahre). . Die Differenz ist über alles eben nicht 130 zu 180, sondern eher 110 zu 150;

Zitat:

Zitat von MattF (Beitrag 1432706)
Genau und wenn du einfach mal gleiche Bedingungen vergleichen würdest, kein Regen, hell und frei, bist du wie du selbser sagst bei einem Unterscheid 125 zu 150 und sparst kaum was, durch deine freie Fahrtmöglichkeit.

Ich vergleiche gleiche Strecke mit unterschiedlichen Spitzengeschwindigkeiten - nicht theoretisch, sondern "er-fahren" (sehr oft zu verkehrsarmen Zeiten). Und von 125 zu 150 habe ich nichts geschrieben, s. oben.
Mir ist klar, daß dies die Obergrenze des Möglichen ist, aber es geht mir eben um die mögliche Spanne, nicht darum, was bei starkem Verkehr rauskommt, daß das ein geringerer Unterschied wird, ist mir klar - dann rechne ich aber auch nicht mit der Möglichkeit, so schnell durchzukommen.
Anderes Beispiel: wir hatten früher ein Auto mit max. 140 Reisegeschwindigkeit, später eins mit 160, jetzt 180 - 190. Auf der Strecke Heidelberg Kempten (300 km) sind wir mit dem neuesten Auto 20 - 30 Minuten schneller bei gleich optimalen freien Bedingungen, als mit dem ersten Auto seinerzeit (und es ist nicht mal alles Limit-frei). Glaube es, oder laß es.

Körbel 29.01.2019 16:41

Zitat:

Zitat von Schwarzfahrer (Beitrag 1432716)
...........sind wir mit dem neuesten Auto 20 - 30 Minuten schneller bei gleich optimalen freien Bedingungen, als mit dem ersten Auto seinerzeit ..........

Und für diese "gewonnene Zeit" lohnt es sich zu rasen?

Schwarzfahrer 29.01.2019 19:32

Zitat:

Zitat von Körbel (Beitrag 1432718)
Und für diese "gewonnene Zeit" lohnt es sich zu rasen?

Nicht, wenn man es als rasen empfindet. Aber mir ist die halbe Sunde länger schlafen, oder früher auf der Skipiste stehen oder früher ins Bett zu kommen schon ein Gewinn, und ich gehöre zu denen, die gerne und mit Spaß Auto fahren. Ich genieße und nutze mit dem Auto die technischen Möglichkeiten ebenso wie auf dem Renn- oder Zeitfahrrad. Wieviel die Unterschiede wert sind, wird jedem subjektiv anders erscheinen. Aber spätestens wenn wir alle Batterie-Elektroautos fahren müssen, wird man sich über die gewonnene halbe Sunde zum Nachladen freuen:Lachen2:

triathlonnovice 29.01.2019 20:19

Tempolimit ist ok. Wäre für nen 300 km/h Limit. Denke schneller ist nicht wirklich sinnvoll imho.

Hafu 29.01.2019 20:27

Zitat:

Zitat von Schwarzfahrer (Beitrag 1432741)
... Aber spätestens wenn wir alle Batterie-Elektroautos fahren müssen, wird man sich über die gewonnene halbe Sunde zum Nachladen freuen:Lachen2:

Nein, dann wird man bewusst ökonomisch fahren, gerade um das Ziel ohne Nachladen zu erreichen. Und die Zeit, die du in ferner Zukunft wähnst und vielleicht auch deshalb mit Smilie versiehst, wird wesentlich schneller kommen, als du vermutest.

In Norwegen werden voraussichtlich ab 2025 keine Neuwagen mit Verbrennungsmotor mehr zugelassen, in Schweden, China, Niederlande und Dänemark sind vergleichbare Verbote ab 2030 vorgesehen bzw. beschlossen. In China sind schon heute keine Mopeds/ Motorräder mit Verbrennungsmotor mehr erlaubt und die Chance eine Zulassung für ein Benzin-Auto zu bekommen in den Metropolen nur noch marginal. China wird also in kürzester Zeit damit auch als Absatzmarkt für deutsche Autos wegfallen, so wie früher oder später alle Länder rund um uns herum.

Wir leben hier, gerade was die vermeintliche "automobile Freiheit" anbelangt, in Deutschland in einer echten Blase und verschließen nur zu gerne die Augen für das was um uns herum in oft atemberaubender Geschwindigkeit passiert.

sybenwurz 29.01.2019 21:10

Zitat:

Zitat von alex1 (Beitrag 1432633)
... obwohl der Überholvorgang innerhalb von zwei drei Minuten erledigt wäre...

Das spielt so nicht.
Für nen Überholvorgang sind exakt 45 Sekunden gewährt nach Gesetz, alles darüber ist schon ne Verwarnung wert.
Die Büchsen sind heutzutage eh alle auf 85km/h begrenzt, kein Mensch brauchts da, wenn bergab, wo alle LKWs hart am Begrenzer laufen, über Minuten hinweg mehrere nebeneinander fahren.
Ich bin kein ausgewiesener Freund von irgendwelchen Restriktionen;- wenn die Brüder die Überholverbote, wo welche bestehen, einhalten würden, wärs mir schon recht.
Davon abgesehen halte ich das für am Thema vorbei.
Wenns billiger ist, irgendwelche Waren rollenderweise auf der Autobahn zu lagern als in nem Regal oder ner Halle, stimmt was nicht. Ebenso, wenns die Deutsche Bahn nicht auf die Reihe kriegt, Güter schneller zu befördern.
Und dann kommense und wollen ne Oberleitung über die A5 hängen, damit dort elektrisch betriebene LKW fahren können.
Ja spinn ich denn???
Das gibts ja nämlich schon, heisst Eisenbahn.
Wusst jemand, dass es eine durchgehende, 11000km lange Eisenbahnlinie von China nach Duisburg gibt? Die Fahrt dauert 16 Tage.
Nu rate mal jemand, wie lange welche Teilabschnitte dauern...


Zitat:

Zitat von Duafüxin (Beitrag 1432641)
Ich war ganze 2!!!! Minuten schneller als mit dem Rad.

Inklusive 2 bis 4x Umziehen?

Stairway 29.01.2019 21:12

@ Hafu
Wenn E Autos bezahlbar sind für Normalverdiener
Wenn E Autos eine Reichweite von mindestens 500 km haben
Wenn die Infrastruktur für E autos geschaffen wird
Wenn der Ganze Strom auch umweltfreundlich erzeugt wird ,
Ohne Kohlekraftwerke, Atomstrom , was unmöglich scheint bei ca 50 Mio Pkw in Deutschland.
Dann kauf ich mir Ein E- Auto
Bis dahin fahr ich Diesel .

Hier in Deutschland werden Millionen Pendler enteignet, die täglich zur Arbeit fahren und den Wohlstand schaffen den wir jetzt haben .

FlyLive 29.01.2019 23:00

Zitat:

Zitat von Stairway (Beitrag 1432768)
Bis dahin fahr ich Diesel .

Hier in Deutschland werden Millionen Pendler enteignet, die täglich zur Arbeit fahren und den Wohlstand schaffen den wir jetzt haben .

Wer wird denn enteignet ?
Es wird doch niemand gezwungen seinen Diesel zu verkaufen. Ich fahre meinen noch und niemand nimmt mir das Auto weg.
Es gibt immer noch Interessenten für Dieselautos. Du bist ja selbst ein Interessent.

Körbel 30.01.2019 00:10

Zitat:

Zitat von Schwarzfahrer (Beitrag 1432741)
Nicht, wenn man es als rasen empfindet. Aber mir ist die halbe Sunde länger schlafen, oder früher auf der Skipiste stehen oder früher ins Bett zu kommen schon ein Gewinn...............

Das aber die Umwelt dabei verliert ist dir wohl ziemlich scheissegal.
Ziemlich egoistisch dein Tun, wie ich finde.

Heute immer noch zu denken: "Und nach mir die Sintflut"!:dresche

Körbel 30.01.2019 00:12

Zitat:

Zitat von Stairway (Beitrag 1432768)
Wenn der Ganze Strom auch umweltfreundlich erzeugt wird ......

Wird denn Benzin und Gas umweltfreunlich gefördert und hergestellt?
Werden Autos mit Verbrennungsmotor umweltfreundlich hergestellt?

Körbel 30.01.2019 00:14

Zitat:

Zitat von Hafu (Beitrag 1432757)

Wir leben hier, gerade was die vermeintliche "automobile Freiheit" anbelangt, in Deutschland in einer echten Blase und verschließen nur zu gerne die Augen für das was um uns herum in oft atemberaubender Geschwindigkeit passiert.

Ohja, wie Recht du hast.
Solch einer heiligen Kuh, darf niemand auch nur ans Bein pinkeln.


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