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Der dreht nicht ganz so schnell, so dass es nicht kalt wird. |
Ventilator ist ein MUSS, aber am besten einer mit Regelung, anfangs hab ich meinen meistens auf Stufe 1, nach ca 20 min geht er auf Stufe 2 und nach ungefähr 2h stelle ich ihn wieder auf Stufe 1.
Für mich hat die Rolle den großen Vorteil das ich lange im gleichen Pulsbereich fahren kann, draußen geht das eher schlecht, Ampeln, Berge, Ortsschilder, Traktoren und andere total sinnvolle Gegner. Drinnen fahre ich da deutlich konstanter und auch in niedrigeren Bereichen als draußen. Außerdem glaube ich eine Mischung aus kurzen harten Intervallen und langen Einheiten im wirklichen unteren GA1 Bereich sind im Winter durch aus sinnvoll. Aber Freude am Sport sollte man dadurch natürlich nicht verlieren! |
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Moflow hat hier im Forum weiterhin genau einen Beitrag geschrieben. |
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Beim Threadersteller geb ich dir recht. Wenns einem kein Spaß macht, sollte man sich überlegen, ob man seine Freizeit wirklich so verbringen möchte, da geb ich dir vollkommen recht. Bei der Triathlon Crew Cologne wurde neulich allerdings auch mal was interessantes gesagt: Wenn man schon von vorne rein die Grundeinstellung hat, dass Rollentraining doof/langweilig ist, dann verfestigt sich der Gedanke und es wird vermutlich auch keinen Spaß machen. Mir machts inzwischen richtig Spaß auf Zwift rumzugurken. Liegt sicher auch am Direkttrainer, der nicht so laut ist wie die älteren Dinger und auch wesentlich weniger Vibration erzeugt. Hab gestern nach 3h15 sogar überlegt weiter zu fahren, weil ich einfach Bock hatte.^^ Wäre aber trainingstechnisch irgendwo sinnlos geworden, deswegen hab ichs dann sein lassen. |
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Ich schwitze auch wie die Sau. Ich bin schon bei -20º 3 std draussen gefahren und war weder erfroren oder danach jemals krank. Der einzigste Nachteil war, das meine Buddel mit heissem Tee nach 1 std hart wie Stein war. Aber auch da gibts ein gutes Mittel, Camelbak und unter die Winterjacke und gut ist. |
Was wund sheuern angeht kann ich 2Skin empfehlen.
https://pjuractive.com/2skin/ Ist m.E. angenehmer und effektiver als Vaseline etc. Ich stimme den meisten hier ja zu, dass draußen fahren erheblich schöner ist. Für die Rolle im Winter spricht aber doch einiges: Dunkelheit, Aufwand mit der Kleidung (Preis, Pflege, Anziehen), Erkäktungsrisiko. Unfallgefahr (Autos rechnen im Winter noch weniger mit Radlern, Glatteis), Zeit für Radpflege, höherer Verschleiß am Bike (Salz und Dreck)...... Die Rolle ist im Idealfall im Keller aufgebaut und man kann sich in Sommerkleidung sofort draufsetzen. Danach muss man nur kurz den Schweiß abwischen und ggf. die Bremsrolle wegklappen. Man ist natürlich so eine richtig harte Sau, wenn man auch bei Minusgraden draußen trainiert und das sollte auch gewürdigt werden. :Lachanfall: Zum eigentlichen Thema. Also der Fernseher mit Netflix, Amazon, DVDs ist doch schon mal ganz gut. Bei YouTube Musikvideos schauen kann gut sein. Mit einem Pad kann man vielleicht auch ein paar Foren Threads überfliegen z.B.: in einem szene bekannten Forum. Vielleicht muss man es auch wie Lionel Sanders machen und sich ein Bild von seiner größten sportlichen Niederlage an die Wand hängen.... |
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Rhinoviren (die den Großteil der Atemwegserkrankungen verursachen) sind genauso wie fast alle anderen Viren und Bakterien bei Minusgraden oder geringen Plusgraden nur wenige Minuten "überlebensfähig" (sofern man bei Viren überhaupt von "Leben" sprechen kann. Eigentlich geht es mehr um Virulenz, also ihre Fähigkeit Krankheiten auszulösen). Beim Indoortraining überleben sie dagegen mehrere Stunden außerhalb ihres "Wirtes" und finden so (über Türklinken, Wasserflaschen, Computermäuse, Telefonhörer, Wasserflaschen usw.) viel leichter den Weg zu ihrem nächsten Opfer. Ich kenne gerade keine aktuellen Studien, aber ich bin mir sehr sicher, dass das Risiko von Erkältunskrankheiten für Indoor-Trainierer mit Sicherheit höher ist, als das Risiko von Outdoor-Sportlern, wobei das Erkrankungsrisiko natürlich innerhalb der Indoortrainierer erhöht ist bei Fitnessstudiobesuchern, etwas geringer ist beim Training in der familiären "Pain-Cave" und noch geringer bei alleinlebenden Triathleten zu Hause, bei denen nur selten jemand zu Besuch kommt, der Keime mitbringt. |
Der Outdoorsportler muss doch auch wieder irgendwann rein und kommt dann drinnen potentiell mit den Erregern in Kontakt. Letzteren dürfte es doch egal sein, ob man sich das "open window" draussen oder drin geholt hat, oder?
Die größten Risiken für ne Ansteckung sind doch Türklinken und Hände anderer Menschen bzw. überhaupt diese. Egal ob man drinnen oder draussen Sport gemacht hat. @OnT: Ich fahre gern auf der Rolle und finde vor allem Zwift Rennen sehr kurzweilig. Wichtig is mir, dass ich genug zu trinken und zu Essen rumstehen habe, gute Musik dazu, n Handtuch und nen Lüfter mit Fernbedinung. |
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(Meine Meinung als Biologe, auch nicht Studienabgesichert...) :Blumen: |
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Rollenfahrer sind die allergrössten Memmen!:Lachanfall: :Lachanfall: :Lachanfall: |
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Ich kenne keinen Triathleten der das schafft. |
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Im Profi-Bereich ist das durchaus Standard. Kurze Google-Recherche hat leider noch keine vernünftige Studie gefunden, die das winterliche Infektrisiko von Indoor-Training vs. Outdoor-Training direkt vergleicht. Vielleicht findet jemand anderes eine entsprechende vernünftige Untersuchung. Vitamin-D-Produktion (als infekt-protektive Faktor) findet indoor auf jeden Fall nicht stattz und erfordert im Winter ausreichend lange Bewegung outdoor bei Tageshelligkeit. Außerdem gilt die drastisch reduzierte Luftfeuchtigkeit indoor während Heizperioden im Vergleich zur deutlich höheren relativen Luftfeuchtigkeit winterlicher Luft im Freien als Infekte begünstigender Risikofaktor wegen der Begünstigung der Austrocknung der Schleimhäute. Was ich allerdings gefunden habe, ist ein Aufarbeitung diverser psychologischer Effekte in mehreren Studien die gezielt mit unterschiedlichen Settings Outdoor-Training mit Indoor-Training verglichen hat und dabei deutliche Vorteile für ersteres belegen konnte. |
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@Hafu: Ich weiß nicht was du für Vorstellungen von nem arbeitswöchentlichen Alltag von nem 08/15 Triathleten im Winter hast. Morgens wenn man aus dem Haus zur Arbeit geht ist es dunkel. Abends wenn man heim kommt auch. Man hat ja nen Job. Da kannst du draussen mit Licht fahren, das, das der Autos und das Licht der Straßenlaternen wird aber das einzige Licht sein, dass du abkriegst. Du kannst die Vitamin-D Produktion von mir ja mal grüßen wenn du sie siehst. :Cheese: Also radelt man halt während der Woche drinnen, wo ist das Problem? Das man im Winter auch raus soll, da hast du ja auch recht. Dem widerspricht keiner meine ich. Warum man deshalb nicht drinnen radeln sollte evtl. sogar noch aus dem Grunde, weil man leichter krank werden könnte, ist halt einfach extrem verkürzt. Ein Leben besteht doch aus mehr als aus Sport und es ist ja nicht verboten, dass man in der Mittagspause mal um den Block geht oder am WE auch draussen läuft oder mit der Familie nen ausgiebigen Spaziergang macht oder mal ne Stunde oder zwei mit dem MTB, Crosser fährt - vielleicht an einem besonders schönen Tag - und alles bei Tageslicht. Selbst wenn man während der Woche drinnen radelt. Nochmal wo ist das Problem? Und: Der TE hat doch gar kein Problem mit drinnen zu radeln. Er hat halt ein Problem mit 3h Rolle. Mein Gott. Der beste Beitrag dazu war gleich die 1. Antwort von ph1I ;) Mach dich locker - man muss nicht unbedingt etwas zum Problem machen, was gar keins ist. Peace. :Blumen: |
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Wo habe ich was zum Problem gemacht? Du bist doch selbst schon eine Weile im Forum aktiv, um zu wissen, dass ich einem regulären Job nachgehe, so dass du mir durchaus unterstellen kannst, korrekte Vorstellungen vom "arbeitswöchentlichem Alltag" eines Triathleten zu haben. Und trotzdem finde ich erstaunlicherweise Möglichkeiten, auch im Dezember halbwegs regelmäßig bei Tageslicht unterwegs zu sein. Es ging im obigen Unterfaden dieses Threads um die These, dass Indoortraining hinsichtlich des Erkältungsrisikos zu bevorzugen ist. Dem habe ich widersprochen und ein paar Argumente dafür geliefert. Deswegen bin ich jetzt "unlocker"? Du könntest aber auch aus anderen Threads wissen, dass ich einen Ergometer, 'ne Taxc Flux, 'nen Taxc Neo sowie ein Laufband daheim stehen habe und indoor-Training schon praktiziert habe , als Zwift noch nichtmal in der Projektierungsphase sich befand. Ich trainiere also nach wie vor indoor, nur eben nicht mit diesem dogmatischen Absolutheitsanspruch im Winter wie der ein oder andere hier, sondern nur teilweise i.d.R. weniger als 30% der Trainingszeit im Winter) und mit Augenmaß, weil ich die Vorteile und eben auch die Nachteile dieser Trainingsform aus eigenem Erleben kenne. 3-Stunden-Rollentrainingseinheiten im Dezember gehören im übrigen nicht zu meinen Trainings-Gepflogenheiten und in den vergangenen 30 Jahren bin ich damit, was die Leistung im Triathlon und die Radleistung anbelangt ganz gut gefahren. |
Aus gegebenem Anlass kann ich auch auf die deutlich geringere Sturzgefahr beim indoor-radeln hinweisen.:(
Mich hat es heute morgen in einer schattigen Ecke mit Glatteis ordentlich vom Rad geholt und ich habe diverse Prellungen und Abschürfungen.:Weinen: |
Die Diskussion gibts jedes Jahr und man kann eigentlich vorher wetten was wer postet :)
Trainingstechnisch würde ich noch ergänzen: mit einer Gießkanne kann man in der Wüste was erreichen, im Moor macht man sich damit lächerlich (und wohl dem, der ein unbeheiztes, über 10m2 großes Spielzimmer mit Fenster hat ;) ). |
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Und ich bin gestern tatsächlich mit Rolle umgekippt. Oh man, das muss richtig dämlich ausgesehen haben. Aber das Verletzungsrisiko dabei ist ja sehr viel niedriger als bei einem Sturz in freier Wildbahn... |
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Freie Rolle? Oder? |
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Aber 3 h fühlen sich immer lang an... Auch die Art der Einheiten wirkt sich bei mir positiv oder negativ aus, wenn ich einfach nur 3 h L1 fahre wird es schnell schwierig Motivation zu finden...je nachdem was auf der STrecke los ist...bei Gruppenworkouts / Workouts , Grouprides, Rennen oder so vergeht die Zeit schneller.. |
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Die Tacx-Filme auf DVD/Blueray während des Trainings schauen macht für mich das Rollentraining erträglicher.
Die sind einzeln normalerweise teuer, aber im Bundle erschwinglich: https://tacx.com/de/produkt/tacx-fil...onen-fur-tts4/ 10 Bluerays für 100 Euro inkl Versand, bzw 10 Ironman-Rennen auf DVD für 100 Euro. Das sind je DVD/Blueray 10 Euro. |
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Danke und Lg Sky |
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