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Gut so, leider habe ich keinen Stahlrahmen mehr, leider geschrottet und gute sind Mangelware. Aber beim MTB habe ich nur noch High-End dran, halt Zeug das was taugt. Rolle fahre ich nicht, generell nicht und mir reicht es wenn du mir, bei deinem letzten Satz recht gibst.:cool: :Cheese: Aber wie schon erwähnt, hier Fotos reinstellen und die "Fast-Profis" fragen ersetzt ein teures Bike-Fitting und Spass macht es wahrscheinlich auch noch mehr. |
Ich hatte bisher 2mal das Vergnügen eines Bikefittings. Das gab es jedesmal gratis beim Kauf eines Rads dazu. Die Positionen die dabei rauskamen deckten sich im groben und ganzen mit dem was ich auch schon immer gefahren bin. Kleinigkeiten wurden geändert und mir auch erklärt warum und weshalb. Das ist mir persönlich am wichtigsten, dass mir die Personen auch gut und ausführlich erklären warum was wie eingestellt wird. Auch wichtig war, dass bei mir jedesmal die Beweglichkeit durchgecheckt wurde, sodass wir jedesmal einen Anhaltspunkt hatten, was denn überhaupt machbar ist. Ich würde selbst für das Geld kein Bikefitting wahrnehmen, aber wenn mans gratis bekommt. Warum nicht?
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Für Sitzhöhe/ -nachsitz und Lenker mag das (IMHO eingeschränkt) funktionieren - was ist mit der Cleatposition? https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/...ions+forInjury In der Studie wirds eigentlich sehr gut dargestellt - das Fuß - Schuh - Pedal - Interface ist (wenn schlecht eingestellt) Ursache Nr. 1 für Verletzungen. Und da geht es nicht nur um Cleat auf Großzehengrundgelenk stellen. Meine Erfahrung zeigt, dass auch Radgeschäfte die Cleats kein bisschen an der individuellen Fußanatomie und den Beinachsen etc. orientieren - da wird der Schuh genommen, die Cleats drauf geschraubt und dem Kunden gegeben... Überlastungsschäden durch Fehlbelastung (langfristig - ich rede da durchaus von Monaten bis JAHREN) sind da IMHO vorprogrammiert. |
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Ich muss ehrlich sagen, dass ich die meisten (nicht alle) Grundregeln für ne vernünftige Sitzposition schon selbst angewendet habe. Deshalb hätte ich wohl kein Geld dafür ausgegeben. Ich denke aber für andere kann es durchaus vernünftig sein, wenn Sie sich nicht selbst irgendwo einlesen wollen. Ist wohl auch immer ein bisschen ne Typfrage. |
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Mein Wissen bezüglich der Montage und Einstellung der Platten hatte ich aus der "Bike" und aus der "Bikesport-News". Und halt getüftelt bis es passte. Ich habe niemals Kniereizungen wegen der Plattenmontage. Habe auch immer selbst die Schuhe mit Platten versehen, auch bei meiner Frau. Alles bestens bis heute. |
Moin!
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Ich kenn genug aus dem Verein die sich mit dem Fahrrad, geschweige denn der Sitzposition, nicht über das reine Fahren hinaus auseinandersetzen wollen, die sind dann beim Bikefitter besser aufgehoben. Und genau die haben wohl eher Probleme wenn der Bikefitter die Einstellung nicht gut trifft. Man muß dann ja dem Fitting (erstmal) glauben und meldet nicht gleich Bedenknen an fährt ggfs. länger eine ungünstige Position. Mein Bikefitting war eher auf der günstigen Seite (aus dem Speci-Universum), aber trotzdem gut. Dort wurde ich grundsätzlich anders aufs Rad gesetzt (alles höher), von selber hätte ich diese große Änderung wohl nicht gemacht. Und es war auch ganz Positiv im Ergebnis, mit kleinem Finetuning im Laufe der nächsten Monate. Inzwischen würde ich da voll auf die Schwarm-Intelligenz des Forums und mein eigenes Gefühl vertrauen, denn letztlich kann nur ich entscheiden ob die Position funktioniert .... Gruß Jan |
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Ich selbst hatte bei Specialized erste Berührungen mit der Fitterei, muss aber für mich sagen dass das erst mal die Basics waren - mittlerweile gehe ich persönlich da wesentlich weiter. |
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Das mit keine Studien vor 30 Jahren kann ich so leider nicht unterschreiben: https://patents.google.com/patent/US5003841A/en Patent für Klickpedale mit Beschreibung der Möglichkeiten zur Montage (1989) https://patents.google.com/patent/US4907355A/en Ähnliches Patent mit Studie von 1988 https://link.springer.com/article/10...99111010-00004 Studie zu Verletzungsmechanismen im Radsport, u.a. mit Erwähnen von Sitzposition & Fuß - Schuh - Pedalinterface (1991) |
Als Ergänzung noch eine aktuelle Studie aus 2018 die sich sogar explizit mit (olympischem) Triathlon und Cleats beschäftigt.
Effects of cycling shoe cleat position in performance and physiological variables during cycling and subsequent running in simulated Olympic distance triathlon http://www.jsc-journal.com/ojs/index...th%5B %5D=393 Ist komplett open acess, kann also jeder lesen Zeigt doch recht schön wie vor 30 Jahren angefangen wurde und mitllerweile über die Jahre immer mehr in den entsprechenden Bereichen geforscht wird - warum sich diese Erkenntnisse also nicht zu Nutze machen?:Blumen: |
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Janz einfach. Ich streit mich jetzt hier nicht um des Kaiser's Bart. |
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Ich will nur darlegen dass es - entgegen einiger Meinungen hier - durchaus eine Wissenschaft ist sich vernünftig auf einem Rad zu positionieren ;) |
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Du hast sicher insofern Recht, als es inzwischen (33 Jahre nachdem Hinault und Lemond mit Look-Pedalen die Tour gewannen) durchaus handwerklich ordentlich gemachte Studien zu Pedalpositionierung gibt, deren Erkenntnisse man sich zu Nutzen machen sollte. Die beiden Patente oben sind das sicher nicht - das sind Patente, die sichern eine Erfindung ab.... Auch der dritte Link fokussiert sich eher auf Sturzverletzungen..... Von daher verstärkst du damit deine richtige Aussage nicht, sondern fütterst "Widerstand". Denn es bleibt richtig, dass Menschen auch ohne Bike-Fitting und auch ohne peer-reviewed Papers über Sitzpositionen schon mehr als 100 Jahre auf Fahrrädern gesessen haben und sehr schnell damit vorangekommen sind. Und auch heute ist meiner Meinung nach richtig, dass mindestens 90 % der Menschen mit einer Brot-und-Butter-Standard-Einstellung und "normalem" Training einen großen Teil ihres Leistungsvermögens ausschöpfen und sich nicht wehtun werden. Wem das Ausoptimieren Spaß macht, gerne... |
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Die Links sollten Beispiele für die Jahrgänge sein, wer Interesse hat ich habe auch noch mehr Studien am Laptop (verschiedenste Jahrgänge & verschiedenste Themen). Ich glaube wir sind jetzt an einem interessanten Punkt angekommen uns zu fragen was überhaupt ein Bikefitting ist? Muss ein Bikefitting von einem Bikefitter kommen? mMn per Begriff nicht unbedingt. Bikefitting heißt für mich die Anpassung der Sitzposition - ob auf einmal "alles" beim Dienstleister oder Schritt für Schritt alleine. Ich will dementsprechend auch niemandem absprechen, dass er sich da selbst mit auseinandersetzt und das sehr gut machen kann. Ich möchte nur dafür sensibilisieren nicht über den Kamm zu scheren und alle Bikefitter zu verteufeln. Neben Parametern die man mit Körpergefühl & Zeit sicher gut einstellen kann (Sattel, Sitzhöhe, Nachsitz und der Aerolenker; in Grenzen auch Cleats) gibt es aber begründete Parameter die man allein kaum mit einbeziehen kann. Da wären zum Beispiel Beinlängendifferenzen (funktionell & anatomisch) von denen nicht jeder weiß, sämtliche Bewegungen IM Radschuh (kaum einer hat Druckmesssohlen daheim & weiß damit umzugehen) oder spezifische Beweglichkeit - wie viele Radsportler & Triathleten fahren mit zu tiefem Lenker. Das ich nicht jeden hier überzeugen kann ist mir klar - wie gesagt, ich möchte verstehen & sensibilisieren :Blumen: |
Ich finde es lobenswert das du nicht so richtig für dich wirbst sondern bei der Sache bleibst. Ich bin aber so neugierig das ich es trotzdem wissen will. Gibt es im Internet was zu lesen was du anbietest und leistest und was es kostet?
Glaub hier einen Link posten ist zumindest grenzwertig, Werbung in eigener Sache dann halt. Allerdings bist du ja schon lange im Forum, daher fände ich das jetzt nicht schlimm. Aber schick mir das lieber per PN bis Arne sich dazu geäussert hat. :Lachen2: |
Ich will hier generell nicht werben ;) . Ich hatte eigentlich auch gehofft dass ich mich garnicht als Fitter "outen" muss um alle Parteien hier neutral zu halten ^^
Nachdem das nicht funktioniert hat können wir aber auch so weiter diskutieren - so spielen alle mit offenen Karten ;) |
Hi Felix,
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1. Du hattest Dich irgendwo zwischen dem ersten und zweiten Post schon im anderen Thread allen offenbart die 1 und 1 zusammenzählen können.:Huhu: 2. Ein wenig über das Ziel hinaus ist eine Schmeichelei von kullerich. Bei mir kommt wenn ich den kursiv markierten Text lese kommt bei mir das mulmige Gefühl auf Du möchtest dem Leser mitteilen das es verantwortunglos wäre ohne Bikefitting auf ein Rad zu steigen. Genau da sind wir an einem Punkt wo es für mich unseriös wird. Das ist nicht Werbung, das ist der Versuch, auf wenig subtile weise, Märkte schaffen. :( |
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Hallo tandem65, Das man da relativ schnell drauf kommen würde habe ich mir gedacht. Ich wollte nur verhindern dass die Diskussion in eine andere Richtung läuft wenn ich gleich sage dass ich in dem Bereich arbeite. ;) "verantwortungslos" ist das falsche Wort. Ohne ein vernünftig eingestelltes Rad zu fahren ist IMHO unvernünftig. Das sehen aber sicher mehrere Sportler so. Das soll nicht heißen das jetzt jeder zum Bikefitter stürmen muss - viele derjenigen die sich hier beteiligen haben offensichtlich auch viel Ahnung und fahren sicher gute Positionen - ich hab ja auch Leute im direkten Umfeld die sich selbst einstellen und das nicht ganz verkehrt machen. Was ich aber schade finde ist wenn der Berufszweig als "unnötig" dargestellt wird. Sicher kann man sich viel selbst aneignen - es verhält sich mMn jedoch wie mit dem Zweiradmechaniker. Viel Schrauberwissen kann man sich selbst aneignen, nichts desto trotz ist Zweiradmechaniker ein 3jähriger Ausbildungsberuf - dennoch mussten wir in den Läden oft erleben dass sich Hobbyschrauber ÜBER den Mechaniker stellten. Nicht gleich, aber doch ähnlich verhält es sich aus meiner Perspektive mit dem Bikefitter (der ja kein Ausbildungsberuf ist, aber um gut zu sein ähnlichen Aufwand erfordert). Ich will weder Märkte schaffen noch unseriös wirken oder Werbung machen. Ich möchte wie gesagt auf hoffentlich sinnvoll nachvollziehbare Weise anhand von Studien etc. auf die Grenzen und vernachlässigten Parameter einer eigens eingestellten Position hinweisen - auch unter Zuhilfenahme des Internets. Wenn das unseriös und heuchlerisch wirkt tut es mir leid und ich habe mich falsch ausgedrückt. |
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Ich hoffe, du lässt deine Mahlzeiten immer von einem gelernten Koch zubereiten. Ernährung ist ein wichtiges Thema bezüglich der Gesundheit, wie auch an unzähligen Studien zu sehen. Da sollte man nicht einfach ahnungslos so ein paar Zutaten zusammenschmeißen. Koch ist nicht umsonst eine dreijährige Ausbildung!
Merkst du wie lächerlich das ist? Sry, aber ich sehe es langsam wie tandem, dass es hier in eine unseriöse Richtung geht. Wenn du bei deinen Kunden genauso bist und ihnen erklärst, dass es eigentlich ein Wunder ist, dass sie ohne professionelles Fitting verletzungsfrei Radfahren konnten/ ein Fitting "unverzichtbar" ist, dann solltest du dir meiner Meinung Gedanken machen, ob du dadurch nicht selbst tlw. zum negativen Ruf beiträgst. Kunden die sich abfällig äußern, oder meinen alles besser zu können gibt es überall. Die können ihren Kram ja gern selber machen oder woanders hingehen, sich vor denen zu rechtfertigen hat eh keinen Sinn und man versaut sich nur den Tag, wenn man sich drüber ärgert. Ist doch egal was diese Heinis denken und ob sie deine Arbeit anerkennen. Es muss doch nicht alles Raketenwissenschaft sein, nur um eine Daseinsberechtigung zu haben. Wer geht denn nicht gerne in ein gutes Restaurant? Da werden tlw. Sachen zubereitet, die du und ich vermutlich nie so hinbekommen würden. Entweder dir macht dein Job Spaß und du bist leidenschaftlich dabei oder halt nicht. Das ist letztlich die wichtigere Frage. Wenn du gute Arbeit machst wird dir auch ab und an mal jemand auf die Schultern klopfen und entsprechende Anerkennung zeigen und wenn mal jemand fragt wo man nen Bikefitting machen kann sagen die Leute dann ggf. " mensch, geh mal zum Bike-Felix, der macht immer gute Arbeit und nimmt sich auch richtig Zeit für dich und ist voll dabei". Das hier führt m.M.n. grad eher zum Gegenteil. Selbst wenn es den "Bikefitter" als zertifizierten Ausbildungsberuf gäbe, würde es trotzdem auch dort weiter Leute geben, die Ihre Arbeit besser machen und andere, die ihre Arbeit halt weniger gut und kundenorientiert leisten. |
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Der erste Metatarsal-Knochen ist nämlich etwa 5cm lang und wenn man die Cleats 5mm dahinter montiert ist man etwa in der Mitte des Fußes, weshalb man für diese Position Spezialradschuhe benötigt (kann ja jeder, der mit der Anatomie des Fußes nicht so bewandert ist, mal googeln). Ich denke aber, ich bin einer anatomisch inkorrekten Beschreibung erlegen und in Wirklichkeit wurden die Cleats nur 5mm hinter dem Großzehengrundgelenk montiert, also hinter dem Gelenk zwischen erstem Metatarsalknochen und dem Zehengrundglied und nicht ansatzweise so extrem wie bei Ryf. |
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Ich gehe mit dem Motorrad bei Sachen, für die mir Spezialwerkzeug fehlt, auch in die Fachwerkstatt, mache da ansonsten aber seit vielen Jahren auch nahezu alles selber. Deshalb verstehe ich die Tris, die sich ihre Position durch try and error mit viel Geduld und Zeit selber einstellen, aber auch jene, welche zum Fitter gehen. :Blumen: omtc Thomas |
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Für Ernährungsfrage gibt es ja auch studierte Ernährungswissenschaftler und Sport(Ernährungs)Wissenschaftler. Dennoch kann sich man auch hier viel selbst in die Materie einarbeiten und damit gewisse Erfolge erzielen - was nichts an der Daseinsberechtigung der obigen ändert für alles was über die Basics hinausgeht. Hier sind wir aber an einem ähnlichen Punkt wie dem Bikefitting. Wer sucht diese Experten auf? Der Otto Normalverbraucher wohl kaum. Nein, es sind Profis und Menschen mit entsprechenden Krankheitsbildern (und hobbysportler mit wenig Zeit / Motivation / viel Geld). Wo du mich wohl falsch verstanden hast ist der Begriff "Bikefitting". Ja, meiner Meinung nach ist es unvernünftig ohne eine adäquate Sitzposition hohe Umfänge zu radeln. Das heißt NICHT das selbiges vom "Bikefitter" kommen MUSS. Nennen wir es lieber Sitzpositionseinstellung bei der sich viele Athleten auf Radgeschäfte, Foren/ Artikel und Körpergefühl verlassen. Jeder dieser Punkte hat seine Daseinsberechtigung - mit Einschränkungen (so wie ein Bikefitting als Dienstleistung übrigens auch). Meine *persönliche* Erfahrung ist das in *manchen* Fällen die Einstellung seitens *mancher* Radläden unzureichend ist oder Menschen sich trotz ihres Gefühls "ich glaube ich sitze zu tief" nicht selbst mal den Sattel höher stellen. Wenn aber gut im Laden und mit dem eigenen Gefühl gearbeitet wird spricht da IMHO nichts dagegen - ich habe auch schon geschrieben dass ich Athleten im Umkreis habe bei denen das der Fall ist. Ich wollte allerdings auch einen Denkanstoß geben (mit Studien untermauert statt nur etwas daher zu reden) dass oftmals Parameter vernachlässigt werden die ein (guter; die Beurteilung ist zum aktuellen Zeitpunkt individuell und nicht an Ausbildung o.ä. Festzumachen) miteinbezieht. Ähnlich verhält es sich hier auch in den beispielhaften anderen Branchen. Ich will Denkanstöße geben, Wissen teilen und mir auch Input der Athleten Seite holen - keine Werbung für Bikefitting, Bikefitter und mich selber machen. Bisher hat doch die Diskussion rege stattgefunden, mich würde es freuen wenn das weiterhin so - sachlich - bleibt. Ich persönlich bin für euren Input sehr dankbar und lerne hier gerade für mich persönlich sehr viel :Blumen: |
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Die Frage hatte ich mir auch gestellt und bin zu ähnlichen Schlüsseln gekommen wie du - wobei es auch Platten für die Mittelfußmontage gibt ohne einen anderen Schuh zu brauchen. Das hätten sie aber vmtl erklärt :confused: :) |
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Ich bin vor einigen Jahren wegen Achillessehnenproblemen auch mal ein paar Monate so wie Ryf gefahren (hatte mir einen Adapter selbst gebastelt) und konnte damit nach einiger Zeit Umgewöhnung dieselben Watt im Sitzen und am Berg treten wie mit der klassischen Cleat-Position unter dem Großzehengrundgelenk, weswegen ich Ryf grundsätzlich verstehen kann, dass sie damit auf Mittel- und Langdistanz schnell unterwegs ist, aber für ITU-Formate in der heutigen Struktur taugt es meiner Meinung nach nichts, weil es da stets viele Ecken, steile kurze Anstiege, Wendepunkte gibt, in denen man die Wadenmuskulatur als Hiulfsmuskulatur benötigt. Wie sich die Mittelfußstellung der Cleats aufs Laufen auswirkt, konnte ich leider damals nicht testen, da ich in der Zeit nicht gelaufen bin und als ich meine Achillessehnenprobleme wieder im Griff hatte, bin ich wieder zu normalen Radschuhen mit normaler Cleatposition zurückgewechselt. |
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Aber da ich die Darstellung und Präsentation der Ergebnisse etwas unübersichtlich finde, würde ich von Bike-Felix gerne wissen, was er aus dieser Studie an seine Kunden weiterleitet. :) |
Das Beispiel mit dem Koch bezog sich mehr auf den Mechaniker ;)
Aber wenn du zunächst den Bikefitter als auch den Mechaniker als "unverzichtbar" bezeichnest, dann widerspricht das dem was du jetzt schreibst. Sry, wenn das Ganze zu persönlich rüber kam. War nicht bös gemeint. :Blumen: @Doc: Genau darauf wollte ich ja auch mit dem Beispiel hinaus. Nur weil man etwas theoretisch selber machen kann, heißt das ja nicht, dass man nicht auch mal zu einem Fachmann gehen kann, der das ganze dann schneller und ggf. auch mit einer besseren Qualität aufgrund von mehr Erfahrung für einen übernimmt. Klar kann ich selber kochen, manchmal isses aber bequemer und schneller es nicht selber machen zu müssen. Ggf. schmeckts auch besser und man isst auch mal was anderes als nur Nudeln ;) Wenn ja empfehle ich das Restaurant weiter oder komme öfter, wenn nicht dann eher nicht. |
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@hafu ich selbst fahre die Cleats relativ weit hinten sowohl am Rennrad/ Triathlon Schuh als auch am Mtb Schuh. Am RR und Tri Schuh funktioniert es relativ gut um meine laufschwachen Waden zu entlasten, am Mtb entlastet es die Wade auf langen Abfahrten - dafür bekomme ich mMn nicht genug Druck aufs Pedal und werd wieder zurück gehen ;)
@adaniya ich würde meine Fittings nicht von einer einzelnen Studie abhängig machen. Aus der und weiteren Studien nehme ich aber mit dass eine Cleatposition hinter dem Großzehengrundgelenk für manche Triathleten Sinn machen kann. Hängt ganz davon ab mit welchen Stärken und Schwächen bzw Problemen und Zielen jemand zu mir kommt ;) @gaehnforscher das stimmt und liegt daran dass ich durchaus von einigen Punkten hier überzeugt wurde ;) Mechaniker bspw ist für mich nach wie vor unverzichtbar, da geht's mir persönlich auch um Gewährleistung etc. Beim Bikefitting habe ich es ja "erweitert" auf vernünftige Radanpassung statt "alternativlos" der Gang zum Fitter. Ich würde es umformulieren zu: Bikefitting als Dienstleistung für jeden der "sicher gehen möchte" - bezüglich spezifischer Beweglichkeit, Beinlängen, individuelles Maximum finden etc. Oder auch Parametern die einfach schwer selbst einstellbar sind. Oftmals gibt es ja auch noch Tipps zu Fahrtechnik, Athletik, Material etc. Das viele gern mitnehmen. Bleibt die Frage was passiert wenn jemand mit nach allen Parametern "bestmöglicher" Position zum Fitting kommt. IMHO wäre es da am seriösesten das so zu kommunizieren, eventuell Feintuning nach Bedarf & Wunsch des Athleten oder es eben gut sein zu lassen - da würde ich dann aber nicht den vollen Preis verlangen sondern nur die Arbeitszeit abrechnen - somit eher eine Kontrolle als ein Fitting für den Kunden und fair für beide. |
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Das kommt dann auf die Gegebenheiten an - ich bspw bin zwar im Laden aber extern - oder andere die es allgemein als reines Fit Studio anbieten könnten so etwas auch eher nicht als Ausgleich anbieten...
Ich arbeite grundsätzlich mit meinen Kunden an Ihrer Athletik - vermutlich wäre dass dann der Mehrwert die Position langfristig zu optimieren :) |
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Jetzt bin ich unvernünftig. Mach nur weiter, Dir wird noch mehr einfallen. Zitat:
Na gut, ich mich vielleicht. :Lachen2: Ich denke in weiten Bereichen bin ich dem durchaus gewachsen. Aber Ernst beiseite, ein Ausbildungsberuf garantiert noch lange kein qualitativ hohes Niveau in der Berufsausübung. |
Hi Tandem,
Direkte Frage - Hast du dein Rad denn "irgendwie" eingestellt oder ist da seitens dir oder dem Händler von dem du es hast schon was an der Position eingestellt worden? Und mit den letzten Punkt hast du auch sicher recht - eine Garantie ist es nicht, wobei es sicher die Grundlage dafür schafft ;) jmtc |
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:Lachanfall: :Lachanfall: :Lachanfall: |
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jetzt bin ich , nicht zuletzt, weil ich das Gefühl nicht los werde, das Thema hier ist durch ,auch mal ganz unvernünftig. Aber nun ließ mich folgende Frage beim Betrachten Deiner ausdauernden Signatur nicht los : Sag mal, warum ist der Frankfurt Marathon eigentlich nicht Bestzeitenfähig? Meine unbedeutende letzte und bisher einzige Erfahrung zum professionalisierten Einstellen der Sitzposition war aus einer sehr großen Skepsis heraus ungemein positiv. Bis dahin dachte ich nämlich die mit der Fahrtdauer zunehmenden Schmerzen im Nacken, im Hintern , in den Füßen , im Rücken , in den Knien und die einschlafenden Hände wären eine Charakteristik des Radfahrens. Und da war das Rad schon von Canyon vor Ort in Koblenz auf mich eingestellt. Im Anschluss an das Jahre spätere Fitting konnte ich dann einfach Radfahren wie es die Zeit und nicht der Schmerz zuließ. Da hatte ich meine Skepsis diesbezüglich aber schon bestens entlohnt. Lieben Gruß Thomas W . |
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Gibts kein Bikefitting beim Distri in der Lagerhalle? ;) |
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