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Zumal: wenn ich um 20 Uhr etwas mit Freunden esse und trinke, habe ich am nächsten Tag um 12 Uhr erst wieder Hunger (normalerweise) |
Moin!
Jetzt sag ich auch mal was dazu .... Bei mir hat sich das irgendwie automatisch ergeben, bin eben kein Frühstücker', und ich hab erst vor kurzem gelesen das es so was wie intermittierendes Fasten gibt. Für mich ist das eben auch keine Diät sondern ein Ernährungsverhalten. Ich halte mich da auch nicht sklavisch dran, ich trinke Kaffee und Sagtschorle, aber einen Unterschied zu den Urlaubswochen, wenn dann doch häufiger Frühstück angesagt ist, merke ich auf jeden Fall ... Auch wenn ich (gefühlt) nicht mehr esse, schlägt mehr an. Und von wegen Sozialleben, ist weniger ein Problem wenn's Frühstück weggelassen wird und wie gesagt ich halte mich da nicht sklavisch dran. Gruss Jan |
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Zurück zu dir: 2.500kcal/Tag finde ich schon eine Menge, das schaffe ich selten mal. Ich kenne deine Maße nicht, aber nehmen wir mal 1.400kcal als Grundumsatz für eine Frau mit 170cm und 65kg. Dazu 10h "Sport" allgemein mit 750kcal/h machen 7.500kcal. Sind Grundumsatz und Sport zusammen bei 17.300kcal/Woche vs. 17.500kcal Ernährung. Bitte nicht belehrend verstehen, lese diesen Thread ja gerade auch, weil ich auch ein eher schwerer Athlet bin, und Ernährungstipps gegenüber nicht abgeneigt bin. Mir hatte damals wirklich konsequentes Nachhalten der Ernährung echt geholfen - aber dann lässt man es halt auch schnell wieder schleifen. ;) |
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Im Gegenteil kannst du mit gleicher Kalorienzahl aber anderer Zusammensetzung komplett unterschiedliche Ergebnisse erzielen: 2000 KCal Kohlenhydrate ungleich 2000 KCal KH+Protein+Fett ungleich 2000 KCal Protein+Fett etc. etc. Dazu noch unterschiedliche Zeitpunkte der KCal-Aufnahme... Merke: eine KCal ist NICHT gleich eine KCal und unterschiedliche Leute reagieren ganz anders auf die gleiche Nahrung |
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Alternativ halt absaugen. |
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sich so ernähren dass wenig Insulin ausgeschüttet wird, welches die Zellen auf "Aufnahme" schaltet. Fehlt Insulin, geben die Zellen ihr Fett freiwillig her. Menge KCal ist nebensächlich, viel wichtiger ist wie viel Insulin ausgeschüttet wird. Siehe zB "Insulin-Index". Fleisch und Käse hat für viele überraschenderweise einen höheren als zB Nudeln. Wenn du das beachtest klappts meistens auch ohne sich einen abzuhungern. |
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Letzten Endes ist sie aber exakt. (Vorausgesetzt sie ist unter Betrachtung aller Faktoren korrekt erstellt) Inwiefern dies für eine gesunde Diät oder eine zur Gewichstreduktion bestimmte praktikabel, relevant und hilfreich ist, steht auf einem anderen Blatt. Wie auch immer, als Faustregel kann man sich schon merken : Weniger essen -> dünner Mehr essen -> dicker ;) Grüße ... :Huhu: |
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Ein niedriger Insulinspiegel ist zum abnehmen sicherlich vorteilhaft, aber ich finde es schwierig diesen gegen Energiedefizite aufzuwiegen. Der Vorteil der 16/8 Methode ist zwar sicherlich der niedrige Insulinspiegel, bei kontrollierten Beobachtungen aber häufig auf, dass die Personen auch wweniger Energie zu sich nehmen, als sie verbrauchen. Es führen nun mal viele Methoden zum Erfolg, egal ob High-Fat, Protein, Carb oder low alles.
Ich denke aber, dass diese Methode einigen Leuten leichter fällt. Wäre bei mir zum abnehmen auch so. Ich würde bei dieser Ernährungsform aber auch keinen Jo-Jo-Effekt befürchten, da es nicht zu den dafür problematischen Veränderungen (leere Glykocogenspeicher, großes Defizit,...) kommt. |
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Mag sein, dass das Erreichen einer negativen Energiebilanz komplizierter ist als nur Weight-Watchers-Punkte-Zählerei, und ja, die Insulinausschüttung spielt auch eine Rolle. Aber das alles ändert nichts an der notwendigen Bedingung einer negativen Energiebilanz. |
bezieht sich die 16/8 Methode nur auf das Essen?
was sollte bei den Getränken beachtet werden? kann ich in der Zeit wo ich nix esse trinken was ich möchte oder mit Einschränkungen oder gar nicht ? Gruß Matthias |
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In den Stunden ohne Essen sollten die Getränke auch Nährstoffarm sein also kein Zucker .... Allerdings kann ich meinen Morgendlichen Liter Kaffee nicht ohne Milch trinken was wohl auch nicht sein sollte.:( |
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Da muss ich tridinski zur Seite springen. Hoffe HaFu oder anderes medizinisches Fachpersonal korrigiert mich wenn ich nun einen Blödisinn erzähle.
Die Begründung, warum 16/8 funktioniert ist NICHT, weil man weniger Energie insgesamt zu sich nimmt (prinzipiell vertrete ich auch die Meinung, dass man ein kCal-Defizit braucht) sondern, dass der Körper Zeit hat Fett zu verbrennen und er dieses nur mit einem niedrigen Insulinspiegel erreichen kann und das nur aktiviert wird wenn man 4 - 5 Stunden keine Nahrungsmittel zugeführt hat, welche diesen Spiegel wieder nach oben treiben. Wenn nun jemand um 21:30 noch vorm TV etwas isst oder trinkt und dann um 6 Uhr wieder frühstückt, dann hatte der Körper nach Abzug der 5 Stunden gerade einmal 3 - 4 Stunden um effektiv die Körperreserveren anzugehen. Soviel nochmal zur mir bekannten Begründung warum 16/8 wirksam sein soll. |
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Bei den Untersuchungen zum Intermittierenden Fasten wurde gezeigt, dass die Ratten, die in den 24h die ganze Zeit fressen durften, und die gleiche Menge bekamen, wie ihre Kollegen, die 12 h fasten mussten, sich anders entwickelten. Die Fasten-Kandidaten hier waren schlanker, fitter, agiler, gesünder und lebten länger. OK, bei uns Menschen ist der Lebenszyklus anders, aber im Prinzip funktioniert es wohl auch. Gruß! |
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Allerdings denke ich das Energiedefizit kommt dazu. Ich esse eindeutig weniger. |
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Schice Physik :( :( :( die Aufbau Hormone können alles durcheinander werfen :( |
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Bei einer täglichen Aufnahme von nur 800kcal und einem durchschnittlichen Grundumsatz der darüber liegt, würde mich das sehr wundern. |
Jetzt mal vorsichtig.... und die Kreise etwas weiter gezogen
Der Kalorieninhalt von Nahrungsmitteln wird, soweit ich weiß, durch Verbrennen bestimmt. Dass dieser Prozess etwas anderes ist, als die Verdauung sollte jedem klar sein. https://www.deutschlandfunkkultur.de...icle_id=154387 Weiterhin ist nicht gesagt, dass auch jede Kalorie aufgenommen wird. Hat mal jemand den Kaloriengehalt des individuellen Endproduktes gegen den Kaloriengehalt der zugeführten Nahrung gemessen und gerechnet? Ich will damit sagen, dass nicht jede Kalorie auch tatsächlich aufgenommen wird, was mit der individuellen Disposition im Darm und Magen zu tun haben kann (selbst Zwillinge haben wenige Tage nach der Geburt schon eine andere Darmflora) und das einige vielleicht auch gar nicht aufgenommen werden können - abhängig von Lebensmittel selbst. My 5 cent |
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Nochmal : Wer nichts ißt verhungert. Wer zuviel frißt wird fett. Das darf man ruhig im Hinterkopf behalten ... ;) Zitat:
Wurde dort eine korrekte (!) Energiebilanz erstellt ? |
nun, ihr habt irgendwie Recht - es geht hier um 16/8 und andere Varianten von intermittierendem Fasten.... und nicht um Verzweiflung und Hormon-Durcheinander,.... das ist ja nun auch irgendwie Schnee von gestern...
und die Ärzte und ich waren zwischendurch oft der Ansicht, dass der Körper kein Recht hatte, solche Spielchen zu Spielen... Bei mir nicht und bei anderen auch nicht! ... :) Solche Spielchen deuten allerdings darauf hin, daß so ein Körper nicht streng der Grundschulmathematik folgt.... On Topic: Nach der Versuchslage scheint es so zu sein, daß tägliche Esspausen von mehreren Stunden vielen von uns gut tun - sei es, daß wir abnehmen, oder uns einfach körperlich besser fühlen. Als ich mit drei Mahlzeiten mit mind. 5 h Esspause dazwischen lebte, ging es mir auch sehr gut.... das versuche ich jetzt auch oft -.... die "Zwischendurchs" und "Nachhernochs" in der vorherigen Ernährung, die ja für viele Menschen die "normale" ist, haben doch leider recht oft ungüngstige Nachwirkungen... ausser, wenn man sie sofort verbraucht... Also, ein Gel in der Lauf- oder Radeinheit zum Energie-Nachschieben tut mir oft gut.... :Huhu: |
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https://de.wikipedia.org/wiki/Interm...inzelnachweise (Die Studien hab ich nur von Z*trum d*r Gesun*eit verlinkt gefunden, das verlink ich nicht) :Huhu: |
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Zunahme mit Energiedefizit bzw. Abnahme mit Energieüberschuß Gibt es dafür einen Beleg ? Am besten von jemanden, der es über "Grundschulmathematik" hinausgebracht hat ... ;) |
Hauptproblem an der ganzen Thematik ist doch das man zum anderen Ansatz also mehr Mahlzeiten dafür kleiner über den ganzen Tag ähnliche Studien und Ergebnisse findet, das selbe gilt für low fat. High fat, low carb. High carb. Paleo, vegan, LOGI usw usw
Man wird immer 100 Leute finden wo es grandios funktioniert und 100 wo es nicht klappt Für mich ist immer die Frage was ist Nachhaltig für einen umsetzbar, was ist sozial verträglich (was auch immer das für einen selber bedeuten mag) und worauf will und kann man verzichten Dies zeigt für mich deutlich das die Ernährungswissenschaften noch weit davon entfernt sind wirkliche Wissenschaften zu sein und das sich jeder der bis 3 Zählen kann und etwas über Ernährung schreibt, Ernährungswissenschafter nennt. Wobei ich damit vermutlich den Wissenschaftern Unrecht tue und das Studium beinhaltet doch sehr viel Chemie und ist sicher auf einem guten Weg |
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Defizit heißt erstmal nicht Hungern, sondern bewusst etwas unter dem Bedarf zu bleiben. Dass die Zusammensetzung der Ernährung und auch der Insulinspiegel hierbei große Rollen spielen, und jeder Jeck bekanntlich anders ist, trifft natürlich auch zu. Aber futter ich langfristig zu viel gesundes Zeug, nehme ich trotzdem nicht ab. Aber wie gesagt, wurde schon viel zu gesagt, lasst uns lieber bei 16/8 bleiben - finde die Diskussion wirklich interessant. Auch wenn für mich vermutlich nicht so einfach praktikabel: Heute morgen einen Nüchternlauf gemacht - wie soll ich danach nix Essen ohne zu verhungern? Morgen Abend steht eine HIT Einheit auf dem Rad an - dito... |
Passend dazu
Sieh dir den Tweet von @DKFZ an: https://twitter.com/DKFZ/status/1066...546023424?s=09 Edit: Sorry im verlinkten Artikel geht es uum 5:2 und nicht 16:8, aber vielleicht ja trotzdem interessant |
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Wenn Rehe im Winter gelegentlich gefüttert werden verhungern mehr Tiere als wenn sie ganz auf sich alleine gestellt sind. Der Grund ist ein reduzierter Stoffwechsel im Winter. Bei einer Fütterung wird dieser aber angeregt und der Umsatz steigt wieder und das Tier verhungert später.
Grundsätzlich stimmt auch hier die Rechnung Kalorienaufnahme = Verbrennung. Aber der Umsatz (Verbrennung) ist halt viel komplexer. Wir sind keine Wildtiere. Aber auch bei uns kann sich der Stoffwechsel anpassen. In der theoretisch perfekten Welt bedeutet mehr Essen eine Zunahme und weniger eine Abnahme. Vielfach klappt das auch ganz gut. Aber wenn jemand über lange Zeit wenig und immer weniger isst, dann passt sich da der Stoffwechsel auch an. Er arbeitet dann äusserst effizient und lässt alle überflüssigen Funktionen weg. Es kann dann sogar hilfreich sein wieder langsam beginnen mehr zu essen und dadurch wird mit der Zeit auch der Grundumsatz wieder hoch gehen. |
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ABER: Selbst wenn ich 16 Stunden faste und dem Körper diese Zeit gebe, um "an die Reserven" zu gehen, heißt das noch nichts. Das ja nur die eine Seite der Gleichung. Die andere Seite ist und bleibt die Kalorienzufuhr. Wenn der Körper durch viel Nahrungszufuhr in den verbleibenden acht Stunden genau die Reserven wieder aufbaut, die er in 16 Stunden abgebaut hat, ist das trotzdem ein Nullsummenspiel. Und wenn man in acht Stunden mehr isst, als der Körper in 24 Stunden braucht, wird man zunehmen, auch wenn man 16 Stunden fastet. Dass Kalorienverbrauch im Detail etwas komplexer funktioniert, bestreite ich gar nicht. Aber das Prinzip ist trotzdem einfach, wie ja hier auch schon geschrieben: weniger Essen=weniger Gewicht. Mehr essen=mehr Gewicht. Der Zeitpunkt der Nahrungsaufnahme mag eine Rolle spielen, aber sicher keine größere Rolle als die zugeführte Kalorienmenge. |
Mal eine andere Frage an alle, die 16/8 praktizieren: Wie seht ihr das im Zusammenhang zum Open Window Effekt? Da heißt es ja, dass das Immunsystem anfälliger ist, wenn man nach einer Belastung nichts zuführt. Versucht ihr dann Trainingseinheit außerhalb des Zeitfensters zu vermeiden oder ist die Open Window Thematik veraltet?
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Die Energiebilanz ist sicher ausschlaggebend, wie in der Physik trifft sie auch im menschlichen Körper zu. Das würde ich einfach mal als Fakt ansehen! Alles andere ist wissenschaftlich tatsächlich nicht haltbar. Aber ich glaube, manche hier machen es sich mit der Energiebilanz der Ernährung zu einfach! Es wurde ja schon ganz gut erklärt, dass die kcal die wir annehmen (4 kcal pro g Eiweiß und KH, 9 kcal pro g Fett) aus Messungen kommen wenn man das Zeug an einer Flamme verbrennt. Da wird also von einer vollständigen Verbrennung ausgegangen. Dies haben wir im Körper aber niemals, ich jedenfalls sehe auf dem Klo keine Asche in der Schüssel. :Cheese: In die Energiebilanz gehört also eigentlich mit rein, wie viel Kalorien wir unverdaut wieder ausscheiden. Es macht für die Energiebilanz also einen Unterschied ob ich schnell verwertbaren Zucker esse oder schwer verdauliche Ballaststoffe. In den Mund stecke ich die selbe Menge an Kalorien, was an Energie wirklich ankommt und verbrannt oder zu Fett umgewandelt wird ist aber unterschiedlich. Dazu kommt, dass unser Stoffwechsel auch selbst Energie benötigt für die Aufspaltung der Nahrung. Auch da sind die unterschiedlichen Makronährstoffe unterschiedlich. Auf Aesir-Sports werden immer tausend Studien gewälzt und es gibt viel nützliches Zeug umfangreich aber einfach erklärt: Zitat:
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