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In langsamen Passagen wäre dann auch dass teilweise kaum vermeidbare Auffahren legal. |
Genau, und da ist der Windschatten-Effekt ohnehin kleiner.
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Und jeder kennt das Verfahren schon von der Zwei-Sekunden-Regel aus der Fahrschule. 👍🏼
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Gibt es sowas irgendwo zu kaufen? Zitat:
Bin zwar nicht sicher, ob Sekunden präziser abzuschätzen sind als Meter, aber als Hauptvorteil sehe ich, dass die automatischen Abstandsänderungen durch Steigungen und Gefälle regelgerecht würden und ebenso automatisch der unterschiedlich starke Windschatten bei verschiedenen Geschwindigkeiten berücksichtigt würde. |
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ich habe jetzt nur die ausgangsfrage gelesen und nicht die seiten bis hierher. 2 fragen hätte ich:
1. gibt es seriöse untersuchungen wie groß der windschatteneffekt 10 oder 12m hinter einem einzelnen radler noch ist? 2. wie sollen bei 20 oder mehr metern die überholvorgänge aussehen? dann muss man nämlich auch die zeiten für einen überholvorgang verlängern, da ansonsten der benötigte leistungsüberschuß dermaßen groß sein muss, das kaum noch jemand in einen überholvorgang investieren wird. aber verlängerter überholvorgang heißt automatisch wieder längeres verweilen in der windschattenbox. |
Es gibt doch Regeln für the „Championship“.
Da sind es such 20m, warum nicht die einfach adaptieren. |
So langsam glaube ich, dass keine Lösung hier eine Chance hat. Gibt es die 20m-Regel, wird spätestens dann geschrien, wenn es ein wichtiges Rennen mit einer flachen langen Abfahrt gibt. Meinetwegen ein Quali-Rennen mit den Top-Favoriten, quasi letzte Chance für Hawaii. Der erste auf der Abfahrt gibt Vollgas, der Rest an der 20m-Kette hintendran legt die Füße hoch und düst ebenfalls Richtung T2. Die Quali holt natürlich nicht derjenige, der vorne die Pace gemacht hat. Dann wird die 30m-Regel gefordert.
Und für alles kann man einfache technische Lösungen umsetzen. Man könnte jeden Fahrer mit einem kleinen Strahler, Art Laserpointer ausstatten, der auf Knopfdruck 20m vor einem einen Punkt auf die Fahrbahn zaubert. Und wenn sich vorne der Luftdruck ändert und das Ding die falsche Entfernung anzeigt? Dann baut man eben einen Neigungssensor mit rein, und wenn die Gradzahl nach Kalibrierung um einen gewissen Wert abweicht, dann leuchtet halt eine rote LED. Für den vorhin vorgeschlagenen 2Sek-Abstand könnte man einen kleinen Timer, so gross wie ein Knopf, ans Ende der Extensions kleben. Auf Knopfdruck ertönt ein kurzes Piepen, nach zwei Sekunden ein längerer Piepton. Bei jedem Knopfdruck das gleiche Spiel. Die Frage ist, ob man das will... |
Ich glaube du hast zu viel Star Wars geschaut.
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Nicht einen einzigen Star Wars-Film habe ich gesehen, aber Light & Magic ist mir sehr wohl ein Begriff. Ich habe die Diskussion um technische Lösungen nicht aufgebracht. Wollte nur klar machen, dass es keine Rocket Science benötigt, um die Regeln durchzusetzen, sofern man dies will. GPS etc. finde ich für sowas übertrieben.
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Windschattenfreigabe, keine Aerobars mehr und fertig.:Huhu: |
Ich finde auch, dass 10m bei den AKs und 20m bei den Pros sinnvoll sind/ wären.
Das Hauptproblem denke ich, ist viel weniger ob der Abstand jz 10 oder 12m ist, sondern das viele gerne in Pulks durch die Gegend fahren. Zum überwachen wären technische Hilfsmittel der Fairness wegen im Interesse aller denke ich. (die Hundertschaften der vorsätzlichen Lutscher ausgenommen) Lg Andi |
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Da kann man dann auch ganz locker 10-Runden fahren, man muss nicht soviele Strassen sperren und man benötigt weniger Helfer. Man könnte dann ja auch etwas weniger Startgeld verlangen. |
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Ich denke ehr würden die Veranstalter dann mehr Startgeld verlangen und auch noch mehr Teilnehmer zulassen. |
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Da können die Veranstalter nochmal ganz locker 1000 Starter mehr auf die Strecke bringen. |
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Triathlon hat eine Historie und da lassen sich nicht mal eben die Regeln substanziell ändern, ohne an den geschichtlichen Wurzeln zu kratzen. Windschattenfahren hat es in überschaubaren Maße zwar schon immer gegeben, auch schon in den 90er Jahren, aber der Grundgedanke von Triathlon ist dass man weitgehend alleine die Auseinandersetzung mit der Distanz im Wasser, auf dem Rad und zu Fuß bewältigt. |
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Schaut man bei wikipedia nach, steht nichts darüber, dass der WK ‚weitgehend alleine‘ zu absolvieren sei. Und selbst beim ersten IM Hawaii hatten die Starter die gesamte Zeit ihre Helferteams dabei. Wirklich interessehalber, wo kann man denn nachlesen, dass die Grundregel bzw. der einzig wahre Grundgedanke des Triathlons ein: „ Einsames Absolvieren der drei Sportarten nacheinander, ausschliesslich gegen sich selbst und die Natur“ ist? Und nicht dass diese Variante eben EINE Form des Triathlons ist, neben vielen anderen, und alle haben die gleiche Existenzberechtigung. |
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Und dann gibt es ja auch noch im Triathlon Kurse mit noch mehr Höhenmeter sowie solche mit weniger Teilnehmer. Summa summarum also kein Grund, die Regeln komplett zu ändern. |
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Ok, die Starter hätten auch mit Anhänger fahren und mit Bollerwagen laufen können. ;) |
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Moin!
Zum Thema Winschatten-Freigabe seh ich's wie Hafu, das ist nicht 'meine' Art von Triathlon. Ich habe das in der Liga und mir gefällt's nicht .... Vor allem eine Windschattenfreigabe zu machen weil sich die Leute nicht an die Regeln halten find ich obskur ... Ich bleib dabei, 20m für die Pros, nicht weniger als 12m für die AK. Gruss Jan |
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ja klar Triathon hat eine Geschichte.
Regeln sind entstanden und konnten eingehalten werden, weil es nur ein paar Hansels waren die am Start standen. Auch als der Massenstart sich in Blockstarts oder Rollingstarts gewandelt hat gab es Aufschreie. Jede Sportart ist einem Wandel unterzogen. Triathlon ist schon lange nicht mehr der Sport für ein paar harte Hunde. Ist zwar noch kein Breitensport, aber es sind auch nicht nur Freaks die einen Ironman finishen. Soweit ich weiß sind im Tischtennis die Bälle grösser geworden und im Fussball die Tore. Die UCI wird oder hat schon Scheibenbremsen erlaubt und so weiter. Wir werden es vermutlich noch erleben, dass die Windschattenbox auf 5 Meter verkürzt wird. Ist gut für die Läufer und Allrounder. Die Radfahrer wird es nerven. Die Schwanzverglecher werden es auch eher blöd finden. Denn darum geht es doch letztendlich. Der heroische Vergleich zwischen Männern mittleren Alters. |
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Kann es sein, dass weniger der genaue Abstand das Problem ist, sondern der Eindruck, dass es zwar Regeln gibt, diese aber weder von den Agegroupern noch von den Profis intrinsisch eingehalten werden und auch der Veranstalter nicht alles in seiner Macht stehende tut, diese durchzusetzen.
Kienle als Uberbiker hat bspw. im pushing-limits Podcast dieses Jahr gesagt, dass er kein Problem mit der 12m Regel hat und dass der Sport nicht neue Regeln braucht, sondern die bestehenden Regeln durchgesetzt werden müssten. Ich glaube zwar nicht, dass man Lutschen mit Doping gleichsetzen sollte (in anderen Sportarten ist ein Foul auch nicht dasselbe wie Doping), trotzdem könnte man viel konsequenter ahnden, wenn man mit technischer Unterstützung lutschen verfolgen würde. Da gäbe es ja wirklich genug Möglichkeiten. Vom Galileo gestützten Athletentracking über Near-Field-Funk bis zu anderen einfachen Lösungen, bei denen sich technisch Versiertere besser auskennen. Jetzt größere Windschatteboxen zu fordern, wenn nicht mal die bisherigen durchgesetzt werden, bringt ja auch nichts... |
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Das macht für mich schon den Unterschied aus, ob man jemand disqualifiziert, was beim Fußball wäre als würde man gleich die ganze Mannschaft rausnehmen oder ob man ein mehrjähriges oder lebenslanges Berufsverbot ausspricht. |
Hab mir grad das Interview von PL im Sportstudio angesehen. Er sagt auf Hawaii gibt es auf der Radstrecke im Abstand von 12m Reflektoren an denen man sich orientieren kann. Das finde ich klasse.
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Doping sowie kilometerlanges Gelutsche sind in der Regel schon eine bewußte und beabsichtigte Entscheidung zur Regelverletzung, inklusive Zeit zum vorher darüber Nachdenken ... |
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Ich bin klar für die Beibehaltung des Windschattenverbots (gerne auch mit 20 Meter Abstand für die Profis) und für die strenge Kontrolle. Ich hab aber nichts dagegen, dass sich die Freunde des Draftings zusammentun und Langdistanzrennen organisieren, in denen Gruppenfahren erlaubt ist. Das ist ja nicht verboten, so etwas zu organisieren - oder? Man könnte ja auch E-Bike-Triathlons organisieren, usw ... wenn man sich´s leichter machen will. |
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Für unaufmerksames Ranrollen auf unter 8m o.ä. reicht dann eine Verwarnung oder Zeitstrafe ... |
Und ich würde eben sagen: wenn das jemand nachweislich macht, hat der Veranstalter seinen Job nicht richtig gemacht. Dessen Aufgabe ist es dafür zu sorgen, dass die anderen Athleten ein faires Rennen machen können.
Wir sind nicht mehr in den 80ern, dass man mit einem Motorrad nebenher fahren müsste, um pi mal Daumen abzuschätzen, ob die Regeln eingehalten werden. Da gäbe es heute ganz andere Möglichkeiten und wenn man diese nutzte, würde sich bei den Konkurrenten und den Zuschauern auch nicht diese Wut aufstauen, die drastische Strafen für Fehlverhalten im Wettkampf fordern lässt. Die Ironman Wettkämpfe sind ja keine kleinen Nischenveranstaltungen mehr, bei denen man Kompromisse hinnehmen müsste wie bei einem kleinen Vereinstriathlon. Drastischere Strafen würden nichts an der gegenwärtigen Situation ändern. Eine effektive Kontrolle, die jeden überführt, der sich daneben benimmt, schon. |
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Beim Fußball geht es nicht um eine messbare körperliche Leistung, sondern um ein Spiel zwischen zwei Teams - zu diesem Spiel gehört meiner Meinung in bestimmten Situationen die Abwägung zu treffen, ob man eine Karte in Kauf nimmt um ein sicheres Tor zu verhindern. Die Kalkulation, wie man spielt, was man riskiert ist untrennbarer Teil des Wettkampfs. Ausgenommen natürlich wirklich andere gefährdendes Spiel. Dafür gibt es aber durchaus nachträgliche Sperren. |
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Ich sag mal: "kommt drauf an". Mit Hämatokrit 64 und Steroiden kommst du vielleicht ohne Foulspiel aus...:Huhu: :Cheese: |
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