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-   -   Disqualifikation wegen Ausziehen des Neoprenanzuges (https://www.triathlon-szene.de/forum/showthread.php?t=44826)

Matthias75 05.09.2018 14:01

Zitat:

Zitat von LidlRacer (Beitrag 1403760)
Ich finde die Disqualifikation bei Kenntnis der Umstände, die der Kampfrichter vermutlich nicht hatte, völlig absurd.
Ähnlich absurd finde ich in diesem Zusammenhang zpitzfindige Regelauslegungsversuche, da es für so einen Einzelfall natürlich keine Regel gibt und geben kann.

Welche Infomationen hätte der Kampfrichter denn noch benötigt? „Hab‘ hier ein n Neo von einem Teilnehmer, den soll/will ich an seinen Platz legen.“ reicht nach Durchlesen des Regelwerks aus, falls dort keine Ausnahmen definiert sind. Falls der Teilnehmer gute Gründe für das Verhalten anführen will, kann er das, wenn er Einspruch gegen die Entscheidung einlegt.

Zitat:

Zitat von floehaner (Beitrag 1403774)
Find die Regel-Interpretationsvarianten sehr gut. Es sorgt wenigstens dafür, und wenn es erst mal nur paar Leute sind, mal wieder unser extrem umfangreiches Regelwerk zu lesen.

So umfangreich finde ich das Regelwerk gar nicht. Beim Rettungsschwimmen fand ich das Regelwerk deutlich umfangreicher, da es z.B. für verschiedene Altersklassen unterschiedliche Disziplinen gab, nicht nur verschiedene Distanzen. Und für jede Disziplin gab‘s Entsprechende Richtlinien für die Ausführung. Trotzdem kannte jeder Tennie das Regelwerk nahezu auswendig. Gut, die meisten waren auf Betreuer für die Kleineren. Aber grundsätzlich kannte jeder, der im Schwimmbad rum lief, das Regelwerk.

Bin manchmal im Triathlon erstaunt, wie viele Teilnehmer noch nicht mal die Ausschreibung komplett gelesen haben, vom allgemeinen Regelwerk mal abgesehen. Ist jetzt nicht auf den Threadersteller bezogen. Ich denke aber, dass man sich durchaus mal die Zeit nehmen sollte, das Regelwerk komplett zu lesen. Ich fände es z.B. sehr ärgerlich, bei einem IM, für den ich viel Zeit und Geld investiert habe, wegen Unkenntnis irgendeiner Regel disqualifiziert zu werden, wenn man den Fehler bei Kenntnis des Regelwerks einfach hätte vermeiden können.

M.

hanse987 05.09.2018 14:20

Regelwerk lesen sollte wirklich mal gemacht werden. Ich kenne da einige die schon lange dabei sind, aber noch nie das Ding sich angesehen haben.

Wo ich den Hut ziehe, ist den Neo im Wasser auszuziehen. Ich wüsste aktuell nicht, ob ich den im Wasser runter bekommen würde.

floehaner 05.09.2018 14:45

Zitat:

Zitat von Matthias75 (Beitrag 1403825)
... Bin manchmal im Triathlon erstaunt, wie viele Teilnehmer noch nicht mal die Ausschreibung komplett gelesen haben, vom allgemeinen Regelwerk mal abgesehen. Ist jetzt nicht auf den Threadersteller bezogen. Ich denke aber, dass man sich durchaus mal die Zeit nehmen sollte, das Regelwerk komplett zu lesen. Ich fände es z.B. sehr ärgerlich, bei einem IM, für den ich viel Zeit und Geld investiert habe, wegen Unkenntnis irgendeiner Regel disqualifiziert zu werden, wenn man den Fehler bei Kenntnis des Regelwerks einfach hätte vermeiden können.M.

Wenn es nach mir gehen würde, würde ich eine Triathlon-Lizenz einführen. Gültigkeit 3-5 Jahre. Um diese zu bekommen, muss ich wie beim Führerschein ein Theorietest als Regelkundenachweis bestehen. Bei praktischen Regelverstößen im Wettkampf gibt es unterschiedliche Strafpunkte. Ist das Punktekonto voll = Lizenzentzug. Da hätten man wenigstens mal die Möglichkeit, z.B. Windschattenfahrer als mehrmaliger Wiederholungstäter dauerhaft zu bestrafen. Durch verschiedene Lizenzstufen entfällt auch der Startpass. Für viele ist der Startpass eh nur eine Mengenrabattkarte.

Und für alle, die den Sport nur testen wollen, gibt es regelfreie Volkstriathlons.

icke 05.09.2018 15:00

Zitat:

Zitat von gaehnforscher (Beitrag 1403817)
Das hab ich auch schon vermutet. Icke rennt ja eigentlich nie ohne seine leuchtenden CEPs rum ;)

:Lachanfall:Aus dem Alter bin ich raus, ick hab zu Lauftraining so ein paar lange rote Achillessocken von Falke die find ich schon grenzwertig.


Zitat:

Zitat von hanse987 (Beitrag 1403832)
Wo ich den Hut ziehe, ist den Neo im Wasser auszuziehen. Ich wüsste aktuell nicht, ob ich den im Wasser runter bekommen würde.

Den Hut oder die Badekappe kannst DU auflassen, der Neo flutscht im Wasser richtig locker runter, eventuell weil er ja noch richtig nass ist.







Ich hab ja verstanden das ich was schlimmes getan habe und lasse die Pelle in Zukunft gleich zu Hause.
Wie gesagt Platz oder sonstwas ist mir egal und ob ich nun im ersten drittel oder im letzten der Ergebnisliste stehe ist mir eigentlich egal - mir kam es ja auf das Rennen an und das hatte ich ja. Wobei die 20 KM laufen hätte ich mir dann sparen können:cool:.

Trillerpfeife 05.09.2018 15:05

Zitat:

Zitat von floehaner (Beitrag 1403846)
Wenn es nach mir gehen würde, würde ich eine Triathlon-Lizenz einführen. Gültigkeit 3-5 Jahre. Um diese zu bekommen, muss ich wie beim Führerschein ein Theorietest als Regelkundenachweis bestehen. Bei praktischen Regelverstößen im Wettkampf gibt es unterschiedliche Strafpunkte. Ist das Punktekonto voll = Lizenzentzug. Da hätten man wenigstens mal die Möglichkeit, z.B. Windschattenfahrer als mehrmaliger Wiederholungstäter dauerhaft zu bestrafen. Durch verschiedene Lizenzstufen entfällt auch der Startpass. Für viele ist der Startpass eh nur eine Mengenrabattkarte.

Und für alle, die den Sport nur testen wollen, gibt es regelfreie Volkstriathlons.

ich befürchte du meinst das auch noch ernst. :confused:

floehaner 05.09.2018 15:33

Zitat:

Zitat von Trillerpfeife (Beitrag 1403853)
ich befürchte du meinst das auch noch ernst. :confused:

Nee andere Idee, wie man es hinbekommt, dass am Start nur Sportler stehen, die auch die Regeln kennen? Wir regen uns immer über die Regelvertöße auf. Viele Vertöße geschehen aus Unkenntnis (siehe den Thread hier).

VolkerR 05.09.2018 16:34

Zitat:

Zitat von floehaner (Beitrag 1403865)
Nee andere Idee, wie man es hinbekommt, dass am Start nur Sportler stehen, die auch die Regeln kennen? Wir regen uns immer über die Regelvertöße auf. Viele Vertöße geschehen aus Unkenntnis (siehe den Thread hier).

Was genau stört dich denn an Sportlern, die die Regeln nicht kennen. Liest sich ja, als wenn Du ständig von solchen behindert werden würdest. Ich bin selber noch nie von einem Sportler wegen Regelunkenntnis behindert worden. Habe übrigens auch noch nie die Regeln gelesen...

Stefan 05.09.2018 17:05

Zitat:

Zitat von VolkerR (Beitrag 1403883)
Was genau stört dich denn an Sportlern, die die Regeln nicht kennen. Liest sich ja, als wenn Du ständig von solchen behindert werden würdest. Ich bin selber noch nie von einem Sportler wegen Regelunkenntnis behindert worden. Habe übrigens auch noch nie die Regeln gelesen...

Du findest es normal, jede Woche x Stunden für eine Sportart zu trainieren, lange Strecken zum Wettkampf zu fahren und dann die Regeln nicht zu kennen?

Du musst sie natürlich nicht selbst lesen. Wenn Du einen Trainer oder einen Trainingskollegen hast, der sie Dir erklärt, dann ist es auch iO.

Woher weisst Du, wie gross die Windschattenzone ist, nach welcher Zeit ein Überholvorgang abgeschlossen sein muss, wie Du Dich in der Wechselzone verhalten musst, was Du unternehmen musst, wenn Du einen Wettkampf aufgibst............. ?

Trillerpfeife 05.09.2018 17:14

Zitat:

Zitat von floehaner (Beitrag 1403865)
Nee andere Idee, wie man es hinbekommt, dass am Start nur Sportler stehen, die auch die Regeln kennen? Wir regen uns immer über die Regelvertöße auf. Viele Vertöße geschehen aus Unkenntnis (siehe den Thread hier).


na ja nach ein paar Wettkämpfen wusste ich wie es ungefähr läuft. Wird ja auch auf den Wettkampfbesprechungen immer schön runtergebetet.

Und die erfahrenen Vereinskameraden erklären vieles ob gefragt oder ungefragt. In den Wettkampfheften steht auch viel drin.

Ich reg mich nur über Littering auf. Der Rest ist mir egal. Und wer tatsächlich am Start stehend nicht weiß wie das mit dem Windschatten funktioniert der hat wirkich Scheuklappen auf.

@Stefan: also ich kann diesen Misstand ausblenden. :Cheese:

dasgehtschneller 05.09.2018 17:25

Die meisten Lutscher und Litterer kennen die Regeln übrigens schon, sie missachten sie nur ganz bewusst ;)

Matthias75 05.09.2018 17:26

Zitat:

Zitat von VolkerR (Beitrag 1403883)
Was genau stört dich denn an Sportlern, die die Regeln nicht kennen. Liest sich ja, als wenn Du ständig von solchen behindert werden würdest. Ich bin selber noch nie von einem Sportler wegen Regelunkenntnis behindert worden. Habe übrigens auch noch nie die Regeln gelesen...

Störend finde ich eher das Genörgel und Gejammer, wenn das Regelwerk durchgesetzt wird. Ich meine hier aber nicht Icke, der trägt das ja mit Fassung und hakt es als Erfahrung ab.


Zitat:

Zitat von Trillerpfeife (Beitrag 1403889)
na ja nach ein paar Wettkämpfen wusste ich wie es ungefähr läuft. Wird ja auch auf den Wettkampfbesprechungen immer schön runtergebetet.

Und die erfahrenen Vereinskameraden erklären vieles ob gefragt oder ungefragt. In den Wettkampfheften steht auch viel drin.

Ich reg mich nur über Littering auf. Der Rest ist mir egal. Und wer tatsächlich am Start stehend nicht weiß wie das mit dem Windschatten funktioniert der hat wirkich Scheuklappen auf.

@Stefan: also ich kann diesen Misstand ausblenden. :Cheese:

Meinst du, das „ungefähr“ ausreicht?

Ich sehe es wie Stefan: bei 10h+ Training pro Woche sollte locker auch mal eine Stunde für die Sportordnung und in der unmittelbaren Vorbereitung auf einen Wettkampf auch mal eine halbe Stunde für die Ausschreibung und etwas Zeit für die Wettkampfbesprechung drin sein. Allein schon, um zu vermeiden, dass man wegen einer Lappalie, die man locker hätte vermeiden können, ein Jahr Training und mehrere hundert Euro in den Sand setzt.

M.

VolkerR 05.09.2018 18:32

Zitat:

Zitat von Stefan (Beitrag 1403888)
Du findest es normal, jede Woche x Stunden für eine Sportart zu trainieren, lange Strecken zum Wettkampf zu fahren und dann die Regeln nicht zu kennen?

Nein, finde ich nicht normal. Allerdings reicht es völlig aus bei der
Wettkampfbesprechung dabei zu sein.

Zitat:

Zitat von Stefan (Beitrag 1403888)
was Du unternehmen musst, wenn Du einen Wettkampf aufgibst............. ?

Du findest es normal, jede Woche x Stunden für eine Sportart zu trainieren, lange
Strecken zu fahren um dann einen Wettkampf aufzugeben ?

NBer 05.09.2018 18:52

Zitat:

Zitat von VolkerR (Beitrag 1403901)
Nein, finde ich nicht normal. Allerdings reicht es völlig aus bei der Wettkampfbesprechung dabei zu sein.

bei wettkampfbesprechungen geht es nur um aktuelle oder ortsbezogene abläufe (auf- und absteigzonen, umrundungen der bojen, , wege durch die wechselzone u.ä.), nicht um allgemeine sportregeln der sportart......

Trillerpfeife 05.09.2018 19:28

Zitat:

Zitat von Matthias75 (Beitrag 1403892)
Störend finde ich eher das Genörgel und Gejammer, wenn das Regelwerk durchgesetzt wird. Ich meine hier aber nicht Icke, der trägt das ja mit Fassung und hakt es als Erfahrung ab.




Meinst du, das „ungefähr“ ausreicht?

Ich sehe es wie Stefan: bei 10h+ Training pro Woche sollte locker auch mal eine Stunde für die Sportordnung und in der unmittelbaren Vorbereitung auf einen Wettkampf auch mal eine halbe Stunde für die Ausschreibung und etwas Zeit für die Wettkampfbesprechung drin sein. Allein schon, um zu vermeiden, dass man wegen einer Lappalie, die man locker hätte vermeiden können, ein Jahr Training und mehrere hundert Euro in den Sand setzt.

M.


hm zu Icke, da bin ich mal gespannt ob er den Veranstalter bzw. die zuständigen Kampfrichter gefragt hat und wenn ja wie die Antwort ist.


und über "ungefähr" können wir uns jetzt eine ganze Weile streiten. Mein "ungefähr" hat bisher immer ausgereicht.
Und ich lese die Hefte der Veranstalter. Denke aber auch die Wettkampfbesprechung reicht aus. Ansonsten das machen was die meisten anderen auch tun. Den Neo eben nur oben runterziehen. Nicht nakkig durch die Wechselzone filtzen und an den Linien auf und absteigen.

Kleine Andekdote: ein Kumpel ist gestürtzt. Ein Kampfrichter hat ihm gesagt: "wenn ich dir jetzt ein Verbandspäckchen gebe muss ich dich aus dem Rennen nehmen."
Der Kari hat das Verbandspäckchen dann fallen gelassen. Ich hab kurz angehalten und mit meinem Kumpel gesprochen das blieb für beide ungeandet.

Die Person bei Icke war ja kein Kampfrichter sondern von der DLRG oder Wasserwacht. Wenn ich das so richtig verstanden habe. Möglicherweise hätte ihn ein Kampfrichter auch aufgeklärt.

Ich persönlich hätte noch mehr Panik wenn ich im Wasser mit Atemnot auch noch einen Neo ausziehen sollte. Daher Respekt für Icke.

Bommel91 05.09.2018 19:40

Zitat:

Zitat von VolkerR (Beitrag 1403901)
Nein, finde ich nicht normal. Allerdings reicht es völlig aus bei der
Wettkampfbesprechung dabei zu sein.



Du findest es normal, jede Woche x Stunden für eine Sportart zu trainieren, lange
Strecken zu fahren um dann einen Wettkampf aufzugeben ?


Weil das ja auch immer absolut freiwillig passieren muss...

Trillerpfeife 05.09.2018 19:48

Zitat:

Zitat von NBer (Beitrag 1403905)
bei wettkampfbesprechungen geht es nur um aktuelle oder ortsbezogene abläufe (auf- und absteigzonen, umrundungen der bojen, , wege durch die wechselzone u.ä.), nicht um allgemeine sportregeln der sportart......

in Frankfurt wurde das mit dem Litering und der Windschattenbox und wie die Penaltyzelte anzufahren sind auch erklärt.

Ob das jetzt allgemein Regeln sind oder ortsbezogene Abläufe ...


-------------

ja Aufgeben passiert nicht immer freiwillig.

JENS-KLEVE 05.09.2018 22:08

Der Fall ist interessant und ich werde ihn am Sonntag bei meinem Einsatz als KR mal zur Diskussion stellen. Wäre es eine Aufgabe im jährlichen Eignungstest, würde mein Plädoyer folgendermaßen aussehen:

Littering
Nein, denn es wurde keine Verpackung oder eine Badekappe etc. ins Wasser geworfen, sondern einem Helfer übergeben, der es auch angenommen hat. Es wurde keine Landschaft oder Siedlung verschmutzt.

Neo mehr als zur Hüfte ausgezogen
Nein, denn diese Regel bezieht sich auf den Schwimmausstieg. Hier sollen keine Athleten stehenbleiben, das sollen sie erst an ihren jeweiligen Fahrradplätzen, damit der Laufweg frei bleibt.

Festhalten am SUP
Kein Problem, sofern das SUP stillstand, weil man seinen Wettkampf unterbrechen darf, sogar die Strecke verlassen um sich z.B. An einer Boje festzuhalten. Wichtig ist außerdem den Wettkampf wieder am Ausstiegspunkt fortzusetzen und nicht abzukürzen.

Behinderung anderer Athleten
Nicht der Fall, wenn das Ausziehen abseits der Ideallinie des Schwimmkurses stattfand und keine folgenden Athleten ausweichen mussten.

Zeitvorteil verschafft
Nein, der Athlet wurde durch das umständliche Ausziehen mitten imWasser gewiss nicht schneller als seine Mitstreiter, die sich an Land auszogen. In Zukunft werden keine anderen Athleten auf die Idee kommen sich lieber im Wasser auszuziehen.

Annahme fremder Hilfe
Nein, weil der Athlet keine Ehefrau, Kumpel, Zuschauer etc. angesprochen hat, sondern einen offiziellen Helfer, der jedem helfen kann und würde. Der Helfer hat auch nicht den Athleten nicht schneller gemacht durch Helfen beim Ausziehen etc. - sondern nur den ausgezogenen Neo an Land gebracht. Der gesunde Menschenverstand lässt keine Alternative zu diesem Vorgang in dieser Situation zu.


Ich war nicht selber dabei, ich würde eine rote Karte dann geben, wenn:

1. Andere Athleten sich beschweren, das da irgendein Depp sich mitten auf der Schwimmstrecke ausgezogen hat.
2. Ein Kampfrichter sieht, dass das SUP Strecke gemacht hat
3. Ein Kampfrichter beobachtet hat, wie der Athlet diagonal zum SUP hin, und anders diagonal wieder weg geschwommen ist, also nicht am gleichen Punkt Strecke verlassen und wiederbegonnen hat.

Falls jemand meint, man müsse jede Regel wörtlich nehmen, kann ich nur sagen, dass das falsch ist. Viele Regeln werden interpretiert und KR entsprechend geschult. Beispiele:
1. Messerspeichen sind verboten. spinergy raus Mavic ksyrium erlaubt.
2. keine elektronischen Geräte dürfen benutzt werden, bzw. den Athleten ablenken. Tachos und Stoppuhren sind aber unproblematisch.
...

jannjazz 05.09.2018 23:12

Mache ich genauso, Kampfrichter ist Fingerspitze. Es ist immer ein Unterschied, ob der Athlet um Preisgeld oder Quali oder ein Rookie ums Überleben kämpft.

Tetze 05.09.2018 23:15

Bislang hat noch keiner Punkt 34.3 (oder ggfls. 34.4) angesprochen, hiergegen wurde ja ganz sicher verstoßen.
Aber ob da ein DSQ gerechtfertigt ist?

JENS-KLEVE 05.09.2018 23:52

Zitat:

Zitat von Tetze (Beitrag 1403959)
Bislang hat noch keiner Punkt 34.3 (oder ggfls. 34.4) angesprochen, hiergegen wurde ja ganz sicher verstoßen.
Aber ob da ein DSQ gerechtfertigt ist?

In der Wechselzone hat er sich richtig verhalten. Es wurde kein Neo in den Laufweg geschmissen, keine Tasche lag doof rum. Nichts würde beim Nachbarn hingelegt.

LidlRacer 06.09.2018 00:04

@JENS-KLEVE

Sehr gute Argumentation, danke!

Neben dem Wortlaut der Regeln sollte natürlich auch deren Sinn beachtet werden.
Und deren Sinn war nicht, diesen Spezialfall abzudecken, bei dem niemandem ein Schaden entstanden ist.

Pete4Tri 06.09.2018 08:39

Zitat:

Zitat von JENS-KLEVE (Beitrag 1403941)
Der Fall ist interessant und ich werde ihn am Sonntag bei meinem Einsatz als KR mal zur Diskussion stellen...

Moin, gute Idee:Huhu:

Zitat:

Zitat von JENS-KLEVE (Beitrag 1403941)
Annahme fremder Hilfe
Nein, weil der Athlet keine Ehefrau, Kumpel, Zuschauer etc. angesprochen hat, sondern einen offiziellen Helfer, der jedem helfen kann und würde. Der Helfer hat auch nicht den Athleten nicht schneller gemacht durch Helfen beim Ausziehen etc. - sondern nur den ausgezogenen Neo an Land gebracht. Der gesunde Menschenverstand lässt keine Alternative zu diesem Vorgang in dieser Situation zu.
...

Mmmhh, das sehe ich aber ein wenig anders... der Veranstalter kann natürlich Helfer mit bestimmten Aufgaben einsetzen, welche allen Teilnehmern zugute kommen, z.B. Entgegennehmen des Rades... Ansonsten haben die "Helfer" aber nicht die Aufgabe im wortwörtlichen Sinn zu helfen. Wenn ich mich z.B. dazu entscheide Gels mit auf die Laufstrecke zu nehmen, kann ich den Müll auch nicht einfach einem Helfer/Streckenposten in die Hand drücken, sondern muss diesen entweder mitnehmen oder in einer entsprechenden Zone ordnungsgemäß entsorgen. Anderes Beispiel wäre das Ausziehen des Neos. Am vorletzten WE beim DTU-Jugend-Cup in Goch konnte eine Teilnehmerin ihren Neo nicht öffnen. Hier durfte ganz eindeutig niemand helfen, weder KaRis noch Helfer. Auch wenn das Zusehen schmerzt, die Athletin muss da ganz alleine durch (sie hat es übrigens nicht geschafft und unter Tränen aufgegeben). Ich stelle hier aber nicht die Frage, ob das sinnvoll ist oder nicht. Die Regeln sind aber so... Wie schon in meinem ersten Post gesagt, glaube ich, dass bei einem Gespräch mit KaRi/Einsatzleiter die Disqualifikation zurückgenommen worden wäre.

JENS-KLEVE 06.09.2018 09:01

Beim Jugendcup kommen zur Sportordnung nochmal zusätzliche strenge Regeln dazu. Bei einem normalen Triathlon hätte nach einer gewissen Zeit irgendein Helfer den Anfang am Reißverschluss gemacht. Helfer dürfen helfen, beim Triathlon in Xanten war ich letzte Woche Helfer, da haben wir Athleten geholfen aus dem Wasser zu kommen, in der WZ haben wir Athleten den Weg gezeigt und wenn einer seinen Schuh oder Tacho verliert haben wir den auf Seite gelegt damit keiner mit Fahrrad doof im Weg steht. Jetzt kann irgendein fleißiger Spezialist hier kommen und einen Vers in der Sportordnung finden, dass der Athlet sich selber orientieren muss, wir helfen trotzdem und zeigen den Weg zur Laufstrecke, unsere Wz ist sehr groß.
Tja, wo kämen wir denn dahin, wenn jeder Athlet mir seinen Schuh und seinen Tacho geben würde? Dann müsste ich über 1000 Schuhe tragen. Ich habe seit 10 Jahren aber immer nur einen oder zwei Schuhe obwohl sich dieser Service vielleicht schon rumgesprochen hat. Jedenfalls kriegen wir immer viele E-Mails, dass wir viele tolle Helfer haben. Es hat noch keiner geschrieben, dass wir unverschämte Helfer hätten, die einfach die Athleten schneller machen würden. Daher wundert mich bei diesem Thema die unglaubliche Kreativität, wie immer neue Paragraphen hinzugezogen werden um dem Threadersteller eine DSQ reinzuwürgen.
Bei einem Bundesligas-Rennen wäre das vielleicht irgendwo in der LigaOrdnung drin, aber die ganz normale Sportordnung rechtfertigt meiner Meinung nach keine DSQ für einen normalen Volkstriathlon, Kurztriathlon MD oder LD.

bergflohtri 06.09.2018 09:17

Zitat:

Zitat von Pete4Tri (Beitrag 1403987)
Am vorletzten WE beim DTU-Jugend-Cup in Goch konnte eine Teilnehmerin ihren Neo nicht öffnen. Hier durfte ganz eindeutig niemand helfen, weder KaRis noch Helfer. Auch wenn das Zusehen schmerzt, die Athletin muss da ganz alleine durch (sie hat es übrigens nicht geschafft und unter Tränen aufgegeben.)

- gibt es aktuelle Infos ob sie es schon geschafft hat?:Lachanfall:

Trillerpfeife 06.09.2018 09:17

Es geht doch nicht darum dem Te ein Dsq rzw.

Und auch nicht um die Freundlichkeit der Helfer. Die war bei jedem Rennen das ich erlebt habe unglaublich hoch.

Ich bin neugierig auf die Begründung.

Und, auch wenn es eine Notlage des TEs war, es ist nicht die Aufgabe der Helfer einen Neo in die Wechselzone zu tragen.
Das kann man nicht mit einem verlorenen Schuh oder Tacho vergleichen.


Vermutlich hätte der TE den Neo hinter sich herziehen müssen.
Ich vergleiche es mit dem Rad, dass kann ich ja auch nicht einem Helfer in die Hand drücken, wenn ich kurz vor T2 einen Defekt habe und ohne Rad schneller zu Fuss bin.

Bin mal gespannt was deine Karis am Sonntag meinen.

Ich stelle mir den grummeligen Oberkari vor der sagt zu den Helfer: " und wenn des jeder macht dann haste 2000 Neos auf dem Brett. Nee"

ATom 06.09.2018 09:34

Hallo Ihr lieben KaRis und Regelkenner, mich interessiert schon lange eine Situation welche ich 2017 bei der LD in Regensburg beobachtet habe (passt gerade zum Thema):

Eine der ersten Frauen nach dem Schwimmausstieg hatte einen Platten am Vorderrad.

50 Meter nach der Rad-Startlinie versuchte sie verzweifelt aufzupumpen und Dichtmilch einzufüllen was ihr nicht gelang.

Ein Kari stand direkt neben ihr und beobachtete die Situation.

Dann kamen einige Helfer (das müssen Bekannte von ihr gewesen sein) die ebenfalls nochmals versuchten das Rad aufzupumpen. Was auch nicht gelang.

Dann rannte einer zum Auto, welches ca. 50-100 Meter entfernt stand und brachte von dort ein Ersatzlaufrad. Dieses wurde unter Beobachtung des Karis eingebaut. Die ganze Aktion dauerte ca. 15 Minuten.

Mir hat die Dame natürlich unendlich leid getan und ich freute mich für sie, dass sie ihr Rennen fortsetzen konnte. Doch ist solch eine Hilfestellung gegenüber den anderen Teilnehmern fair?

Da ich mir die Startnummer gemerkt hatte, sah ich später auf der Ergebnisliste, dass sie Dritte geworden ist. Die "Vierte" wäre bestimmt sauer, wenn sie von dieser "unerlaubten Hilfestellung" gewusst hätte.

JENS-KLEVE 06.09.2018 09:45

Bei deinem Beispiel hätte ich rot gegeben, genau diese Art von Hilfe ist verboten,weil nicht jeder ein geparktes Auto mit Ersatzrädern und Serviceteam hat. Es gibt andere Rennen wo Ersatzräder deponiert werden dürfen, hier ist die Lage meiner Meinung nach eindeutig und der Kari war zu nett.

Mirko 06.09.2018 09:56

Zitat:

Zitat von bergflohtri (Beitrag 1403997)
- gibt es aktuelle Infos ob sie es schon geschafft hat?:Lachanfall:

:Lachanfall: :Lachanfall:


Zitat:

Zitat von JENS-KLEVE (Beitrag 1403992)
.... meiner Meinung nach keine DSQ...

Danke Jens und allen anderen KaRis und Experten hier für den interessanten Thread! Wieder viel gelernt! Das ist mal wieder ein schönes Beispiel dafür warum ich Forum so mag! :Blumen:

Ich lese nun nach 6 Jahren Triathlon tatsächlich das erste Mal die Sportordnung. Ich hab dazu gleich eine Frage:

Zitat:

Die Annahme fremder Hilfe, einschließlich durch andere Wettkampfteilnehmer, ist
verboten, soweit die SpO keine Ausnahmen vorsieht. Als Ausnahmen gelten
insbesondere Notfälle (Gesundheitsgefährdung) und Hilfen durch vom Veranstalter
hierfür eingesetzte Personen. Zudem können Ausnahmen zu dieser Regelung bei
Mannschaftswettbewerben und Ligawettkämpfen gelten. Diese sind an entsprechender
Stelle oder in der LigO zu finden.
Heißt das, wenn jemand ohne Werkzeug mit Platten am Rand steht darf ich ihm theoretisch nicht meine Tasche überlassen mit Schlauch usw drin?

Pmueller69 06.09.2018 10:05

Zitat:

Zitat von Mirko (Beitrag 1404007)
Ich lese nun nach 6 Jahren Triathlon tatsächlich das erste Mal die Sportordnung. Ich hab dazu gleich eine Frage:

Heißt das, wenn jemand ohne Werkzeug mit Platten am Rand steht darf ich ihm theoretisch nicht meine Tasche überlassen mit Schlauch usw drin?

Wenn Du das dann praktisch trotzdem machst, solltest Du gleichzeitig jemanden haben, der Schmiere steht und auf die Kampfrichtermotorräder achtet. :Huhu:

Feuerrolli69 06.09.2018 11:06

Heißt das, wenn jemand ohne Werkzeug mit Platten am Rand steht darf ich ihm theoretisch nicht meine Tasche überlassen mit Schlauch usw drin?[/quote]

Glück Auf,
RICHTIG, du darfst es nicht.
Außer bei einem Mannschaftswettbewerb, dort ist die Hilfe von den Mitstartern (eigene Mannschaft) erlaubt.

Gruß Rolli

Matthias75 06.09.2018 11:12

Zitat:

Zitat von JENS-KLEVE (Beitrag 1403941)
Der Fall ist interessant und ich werde ihn am Sonntag bei meinem Einsatz als KR mal zur Diskussion stellen.

Danke, ich bin gespannt auf das Ergebnis.


Zitat:

Zitat von JENS-KLEVE (Beitrag 1403941)
Zeitvorteil verschafft
Nein, der Athlet wurde durch das umständliche Ausziehen mitten imWasser gewiss nicht schneller als seine Mitstreiter, die sich an Land auszogen. In Zukunft werden keine anderen Athleten auf die Idee kommen sich lieber im Wasser auszuziehen.

Ich weiß, etwas spitzfindig, aber der Vorteil könnte aus meiner Sicht auch weniger darin liegen, den Neo im Wasser auszuziehen, sondern eher darin, den Neo abgeben und ohne Neo weiterschwimmen zu können.

Insgesamt könnte man aber auch einen Vorteil sehen, denn die Alternativen wären gewesen, das Rennen abzubrechen oder den Neo mit in die Wechselzone zu schleifen.

M.

Pete4Tri 06.09.2018 11:23

Zitat:

Zitat von JENS-KLEVE (Beitrag 1403992)
Beim Jugendcup kommen zur Sportordnung nochmal zusätzliche strenge Regeln dazu. Bei einem normalen Triathlon hätte nach einer gewissen Zeit irgendein Helfer den Anfang am Reißverschluss gemacht...

Ich glaube, im Grundverständnis liegen wir sehr nah beieinander.:Blumen:
Ich finde es allerdings schon manchmal schwierig immer den richtigen Weg zu finden.
Auch bei "Volkstriathlons" geht es ja um Platzierungen (evtl. auch um das eine oder andere Präsent). Das Streckenposten den richtigen Weg weisen ist ja selbstverständlich und diese Hilfe wird ja jedem Teilnehmer angeboten. Genauso wenn in Xanten den Teilnehmern aus dem Wasser geholfen wird.
Aber in diesem Thread geht es um eine Inanspruchnahme einer "exklusiven" Hilfeleistung. Und ungeachtet des möglichen "Hinwegsehens" (wie gesagt, hätte ich eine Disqualifikation für nicht notwendig gehalten), ist eine solche Hilfeleistung nach SpO mit DSQ zu ahnden.

Das, was zum einen den Triathlonsport so interessant macht... Es starten (Halb-)Profis mit "blutigen" Anfängern zusammen... macht es für die KaRis auch kompliziert, da man natürlich einem Einsteiger nicht gleich den Spaß nehmen will, weil er unbeabsichtigt einen Regelverstoß begangen hat. Bei den Teilnehmern in der Spitze wird/soll dann aber schon genauer geschaut werden. Vom Prinzip ja in Ordnung, nur wo wird dort die Linie gezogen?

Nebenbei finde ich diese Diskussion sehr gut... und einige (Mirko:Cheese:) erweitern ja anscheinend auch ihren Horizont.

Viele Grüße,
Peter

seppdember 06.09.2018 11:54

Egal wie er es gemacht hätte!
Hätte er den Neo nach dem Ausziehen mitgenommen, wäre es ja kein Kälteschutz mehr sondern eine unerlaubte Schwimm- bzw. Auftriebshilfe!?:confused:

schnodo 06.09.2018 12:01

Zitat:

Zitat von seppdember (Beitrag 1404047)
Egal wie er es gemacht hätte!
Hätte er den Neo nach dem Ausziehen mitgenommen, wäre es ja kein Kälteschutz mehr sondern eine unerlaubte Schwimm- bzw. Auftriebshilfe!?:confused:

Das ist mal eine echt interessante Frage. Muss der Neo tatsächlich am Körper getragen werden? Sollte ich zum Spaß mal ausprobieren. :Lachen2:

LidlRacer 06.09.2018 12:27

Zitat:

Zitat von seppdember (Beitrag 1404047)
Egal wie er es gemacht hätte!
Hätte er den Neo nach dem Ausziehen mitgenommen, wäre es ja kein Kälteschutz mehr sondern eine unerlaubte Schwimm- bzw. Auftriebshilfe!?:confused:

Dann teste mal, wie viel schneller Du mit so einer "Hilfe" bist!

seppdember 06.09.2018 12:49

Zitat:

Zitat von LidlRacer (Beitrag 1404060)
Dann teste mal, wie viel schneller Du mit so einer "Hilfe" bist!

Schon klar! Aber darum gehts ja nicht! Ohne Neo weiterschwimmen hat ihn vermutlich auch nicht schneller gemacht!
Sorry, aber am Besten fürs Reglement wäre er vermutlich ertrunken???:(

Trillerpfeife 06.09.2018 12:56

Zitat:

Zitat von seppdember (Beitrag 1404065)
Schon klar! Aber darum gehts ja nicht! Ohne Neo weiterschwimmen hat ihn vermutlich auch nicht schneller gemacht!
Sorry, aber am Besten fürs Reglement wäre er vermutlich ertrunken???:(

Ich vermute letztendlich wäre das einzig dem Reglement entsprechende Verhalten eine Aufgabe gewesen. (ohne zu Ertrinken :Cheese: )

fredfetsch 06.09.2018 13:00

Ertrinken wäre dann doch Littering? Also Dinge (sein Leben + Körper), die man nicht mehr braucht oder will, irgendwo in der Natur liegen lassen...
Sorry, aber das musste jetzt sein!

Ich bin aber schon gespannt, was Jenskleve berichten wird!

Raimund 06.09.2018 13:05

Zitat:

Zitat von ATom (Beitrag 1404002)
Hallo Ihr lieben KaRis und Regelkenner, mich interessiert schon lange eine Situation welche ich 2017 bei der LD in Regensburg beobachtet habe (passt gerade zum Thema):

Eine der ersten Frauen nach dem Schwimmausstieg hatte einen Platten am Vorderrad.

50 Meter nach der Rad-Startlinie versuchte sie verzweifelt aufzupumpen und Dichtmilch einzufüllen was ihr nicht gelang.

Ein Kari stand direkt neben ihr und beobachtete die Situation.

Dann kamen einige Helfer (das müssen Bekannte von ihr gewesen sein) die ebenfalls nochmals versuchten das Rad aufzupumpen. Was auch nicht gelang.

Dann rannte einer zum Auto, welches ca. 50-100 Meter entfernt stand und brachte von dort ein Ersatzlaufrad. Dieses wurde unter Beobachtung des Karis eingebaut. Die ganze Aktion dauerte ca. 15 Minuten.

Mir hat die Dame natürlich unendlich leid getan und ich freute mich für sie, dass sie ihr Rennen fortsetzen konnte. Doch ist solch eine Hilfestellung gegenüber den anderen Teilnehmern fair?

Da ich mir die Startnummer gemerkt hatte, sah ich später auf der Ergebnisliste, dass sie Dritte geworden ist. Die "Vierte" wäre bestimmt sauer, wenn sie von dieser "unerlaubten Hilfestellung" gewusst hätte.

Wenn das mir so passiert wäre, hätte ich mich nachher selbst angezeigt.

Mag sein, dass das bei AK-ATHLETEN im Mittelfeld durchaus gemacht wird. Trotzdem sollte man so fair sein und das nachher sagen. Die KR hatten da eindeutig keine Ahnung.

seppdember 06.09.2018 13:11

Atemnot beim Schwimmen wünsch keinem!
Aufgeben will man ja auch nicht einfach so! Zumal wenn man eine Möglichkeit sieht und denkt nicht gegen eine Regel zu verstossen!
Sollte auf diese „Aktion“ DSQ stehen, dann soll es auch DSQ geben!
Anscheinend ist es aber nicht direkt niedergeschrieben! Oder?
Im „normalen“ Leben würden sich die Rechtsanwälte die Hände reiben!


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