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oder naheliegenderweise 11m später? |
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(Also ich will ja nicht den gemeinsamen Zieleinlauf anpreisen, bei mir kam das bisher nur 1x vor, bei 95% aller Wettkämpfe bin ich eh alleine vor ort. Ich will nur Verständnis dafür, dass halt jeder das Rennen anders sieht und lebt) |
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Wenn ich ein Rennen mache, möchte ich gewinnen. Einen Ironman kann man aus vielen verschiedenen Gründen machen. Davon ist keiner besser oder schlechter. Wer um Sekunden spurten möchte, gerne. Ich achte darauf, dass beim Zeileinlauf genug Platz zum überholen ist und freue mich gemeinsam mit meinen Kindern über eine einmalige Atmosphäre. Auf diese Weise erhalten die Kinder einen Eindruck davon, warum man zuvor auf einige Dinge verzichtet hat. |
Vielleicht sollte man - z.B. in Roth - das Ziel an den Eingang zum Stadion setzen, dann kann jeder die Runde im Stadion genießen wie er möchte und behindert auch niemanden mehr ... ;)
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Es kommt wohl eher darauf an, was die Kinder möchten und nicht Mama / Papa. Unser jüngerer Sohn (3 Jahre) ist nicht begeistert von Zieleinläufen. Also kommt er auch nicht mit. |
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hatte sie nichts zu entbehren? |
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Für mich persönlich muss niemanden mit ins Ziel laufen. Unser Sohn möchte unbedingt mit und lässt sich auch nicht davon abhalten. Also nehme ich ihn gerne mit. Der gemeinsame Zeileinlauf ist schön. Alleine wäre es vermutlich nicht schlechter. |
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Da kann man wochenlang drüber streiten und man wird nicht zu einem einvernehmlichen Ergebnis kommen. Wer sich aber für Streiten allgemein interessiert, dem sei dieses Video von Monty Python empfohlen. @keko: bei den 95% hast du - glaube ich - was verwechselt. Das war der Wert für die Veranstaltungen, die du in der Vorwettkampfwoche oder noch spontaner absagst :Lachen2: |
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Da ich Team-Triathlons mache, kann ich gut verstehen, dass auch Einzelstarter ihre Freude am Zieleinlauf mit ihren Kindern feiern wollen.
Immerhin geht es darum, dass man den inneren Schweinehund besiegt hat und etwas erreicht hat, was die Kinder sonst vielleicht überhaupt nicht verstehen können, warum Papa oder Mama so oft nicht zu Hause waren. Wenn die dann mit ins Ziel rennen können, dann wissen sie plötzlich, wie toll das ist. Wenn Kinder keinen Spass dran haben, dann sagen sie das auch. Dann warten sie eben mit dem Partner am Zielgelände und schauen nur zu. natürlich kann es nicht sein, dass dadurch andere an ihrem Zieleinlauf gehindert werden. Oftmals ist man ja mit Kindern langsamer unterwegs und behindert die Nachkommenden, die vielleicht einfach um eine Bestzeit kämpfen. Drängeln und schubsen finde ich allerdings genauso ätzend wie Weg versperren. |
Wer sich bei Zieleinläufen einsam vorkommt, sollte in Frankfurt beim JPMCCC starten.
![]() Nein, das ist nicht der Start. Stefan |
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Komplett lächerlich wird es jedoch wenn Säuglinge oder Kleinstkinder über die Ziellinie gehievt werden! Die bekommen wohl eher einen Schaden von dem ganzen Krach, als dass es ihnen irgend etwas bringt! |
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In diesem Zusammenhang ging es darum, ob die Kinder von den Eltern ins Ziel geschleift werden und dabei eher unglücklich und verkniffen gucken. Und da kommt es darauf an, was die Kinder möchten. |
Nu lasst den Leuten doch ihre Kinder und den Kindern ihren Spaß.
Wer damit ein Problem hat sollte sich mal lieber fragen ob er die ganze Sache nicht zu verbissen angeht, es geht für die meisten hier schliesslich um rein gar nichts. Und wer meint er müsste so ehrgeizig sein, daß er Kinder wegschupsen muß, der sollte sich mal lieber fragen, warum er so langsam ist, daß Väter mit ihren Kindern vor ihm im Zielkanal sind. Selbst ein Profi wie Kai Hundertmark ist bei seinem LD Debut in FFM mit seinen Kindern ins Ziel gelaufen. War doch süß, oder ? Ich bin meinen Kindern übrigens immer zu nass um auf den Arm zu kommen :Ertrinken: :Cheese: Ob sie irgendwann selber mal an der Hand mitlaufen wollen ? Keine Ahnung, die können ja auch selber auf WKs mitmachen, vielleicht wollen sie dass dann gar nicht mehr. Oder gerade dann ? :confused: |
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Bei anderen geht es vielleicht um eine PB (egal wieviel Stunden hinter dem Sieger :Cheese: ) und der will bis zum Ende kämpfen. Bei den paar Stunden Training die ich pro Woche hab sind auch 10h irgendwas für mich eine Herausforderung. Und wenn es da um Sekunden geht die alte PB zu verbessern ... :quaeldich: Sei jedem doch genauso freigestellt bis zur Ziellinie das Rennen durchzuziehen oder die letzten 100m zu geniessen. Von mir aus auch mit Familie solange er keinen dadurch behindert. Am Anfang stand ja u.a. diese Behauptung im Raum: Zitat:
Gruß Meik |
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:Danke: Du hast mir eine Menge Schreiberei erspart. |
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Es ist manchmal einfach gewöhnliche Poserei und nicht Kinderliebe, die dazu bewegt. Dazu kann dann jeder stehen wie er will. Profis schließe ich hiervon ausdrücklich aus, denn die müssen schließlich ein Image erzeugen, mit dem sie Geld verdienen: Hundertmarck zeigt, dass er doch nicht die ultimative Maschine aus dem Radsport sondern ein einfacher, sympathischer Familienvater ist. Die Funks (die ich mal frech als semiprofessionell einordne) zeigen, dass sie eine Familie sind - sonst hieße ja auch ihre Webseite anders - und das verringert zumindest ihren Marktwert nicht. Vorsichtig ausgerdückt. Mir ist allerdings bei vielen Hobbysportlern zu viel "wenn, dann" in ihrer Selbstwahrnehmung: Wenn ich nicht so beruflich eingebunden wäre, dann... Wenn ich nicht erkältet wäre, dann... Wenn ich mehr trainieren würde, dann... Wenn ich einen Karbonhobel hätte, dann... Darum geht ja auch so vielen einer ab, sollten sie mal auf einem normalen Rennrad einen "overdresseden" Athleten überholen. |
Dann machen wir das lieber so am Ende von 7 Tagen :Cheese:
http://www.2to2.ch/GIGATHLON_2007/index.htm Damit ist dann auch der gesamte Zielkanal belegt. Aber immerhin war niemand hinter uns :quaeldich: |
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Klar ist es als Hobbysportler so dass man schneller ist wenn man mehr trainieren würde. Aber es ist eben nur ein Hobby für das man nicht mehr Zeit investieren kann oder will. Von daher ordne ich meine WK-Ergebnisse auch entsprechend ein. Im Vergleich zu meinen bisherigen Leistungen und dem was ich trainiert habe. Der Vergleich mit anderen ist bei mir ein untergeordneter Punkt. Der WK über dessen Zeit/Finish ich am glücklichsten war war nicht der mit meiner besten Zeit. Sondern einer den ich trotz langer Verletzungspause und privatem und beruflichem Stress durchgezogen habe. Vor diesen Voraussetzungen war die Zeit deutlich besser als erhofft. Generell muss man bei sportlichen Leistungen von Hobbysportlern das Umfeld einbeziehen. Jemand der beruflich und familiär eingebunden ist und mit wenig Training einen IM finisht verdient IMHO mehr Respekt als jemand der viel Freizeit hat und die komplett in den Sport investieren kann. Und ob die die mit ihren Kindern ins Ziel rennen unbedingt gute Väter sein müssen lass ich mal dahingestellt. Vielleicht sind die nur so schnell weil sie für das Training ihre Familie vernachlässigen und meinen das so zum Teil kompensieren zu können. Ohne die Person und die Hintergründe zu kennen ist das wohl kaum zu beurteilen. Vielleicht wollen es die Kinder unbedingt, vielleicht werden die nur mitgeschleift damit Papa was demonstrieren kann, ... Gruß Meik |
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Wie Du Deine Leistung persönlich einordnest ist eine Sache aber nach außen ist das MbMn vollkommen uninteressant. Im Gegenteil, oft hört sich das nach Ausreden an. |
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Und da ist mE Respekt als Einstufung völlig fehl am Platz. Warum sollte ich einen der nur Triathlon macht ( und evtl trotzdem langsam ist) weniger respektieren? In jeder Wettbewerbssportart (was Triathlon nun zweifelsohne ist) ergibt sich die Leistung, die man bringt, im Endeffekt als irgendeine Verknüpfung der Ressourcen, die man zur Verfügung hat (körperliches Talent, psychisches Talent, Trainingsaufwand, Geld...). Man kann es auch so sehen: Jemand hat kein Talent, aber ist enorm trainingsfleißig und kommt dann am Tag X zeitgleich mit dem Familienvater, der halt viel mehr Talent hat und den Sport nur nebenbei macht, ins Ziel. Wie verteilst Du dann Deinen Respekt? Der dem das Ergebnis im Endeffekt zufällt oder der, der dafür hart arbeiten musste? Im Endeffekt kommt es mE nur auf ein wirklich verlässliches Kriterium an: Wer war schneller über der Linie. Alles andere ist Tagträumerei nach dem Motto: Wenn meine Tante Eier hätte, dann wäre sie mein Onkel, damit sich jeder als doch der wahre Gewinner fühlen kann. (Siehe AK Diskussion) |
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Den Sport mach ich weil ich Spaß dran habe und freu mich wenn ich eine für meine Voraussetzungen gute Zeit hinbekommen habe. Und nicht weil ich mit der Zeit angeben will. (Ok, dafür bin ich eh zu :Schnecke: :o ) Aber so ist halt jeder anders. Und ist doch auch das schöne an unserem Sport. (Außer Hawaii) keine Qualis oder Beschränkungen. Jeder kann unabhängig von seinen Zeiten und Motivationen starten. Gruß Meik |
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Mich interessiert eben nicht ob ein Familienvater mit Talent oder ein Trainingsbesessener schneller ist als ich. Für mich ordne ich meine Leistungen nur an meinen bisherigen Zeiten und Voraussetzungen an. Wer als erster über die Linie rennt ist dann IMHO erst wirklich interessant wenn es um Quali oder Poiumsplätze geht. Aber nicht jeder macht den Sport mit dem Anspruch. Gruß Meik |
Das ist aber die einzige Vergleichsmöglichkeit. Und den Sinn von Wettkämpfen ohne das Ziel sich und seine Leistung irgendwo einzuordnen verstehe ich nicht.
Natürlich ist das nicht das einzige und vielleicht auch für viele nicht das wichtigste an solch einer Veranstaltung: Aber ich wette mit Dir, dass es Dich insgeheim schon freut wenn Du schneller als XY% bist. |
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Und auch klar dass es einen freut wenn man schneller als XY ist, das ist für mich aber nicht die Motivation an einem WK teilzunehmen. Aber heisst es so schön: Jeder Jeck ist anders. :Huhu: Gruß Meik |
Ich sehe es wie Meik. Ich vergleiche meine Leistung nur mit meinen vorher erbrachten Leistungen.
Da ich nur einmal die Woche ins Wasser gehe, habe ich gar nicht den Anspruch, mich mit den Teenagern an einem Schwimmwettkampf zu vergleichen. Die sind sowieso schneller. Also vergleiche ich mich mit meinen eigenen Bestzeiten und erfreue mich, wenn ich mal wieder schneller war als vor 15 Jahren. Für mich kommt es darauf an, zu starten, Freude zu haben und mich mit mir selbst zu messen. :Peitsche: |
Ich glaube wir sind uns eigentlich einig und spalten nur noch Haare.
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Wenn ich aber mein 3.000EUR Rad in den Fuhrpark schieb, tolle Brille auf der Nase, im Ziel dann die Hände in die Höhe strecke usw usf... auch das ist letztendlich Poserei. Das meiste, was sich im oder um den Wettkampf abspielt, ist Poserei. Besonders bei den Triathleten. :Cheese: |
![]() (keiner wird behindert, aber meine Tochter hat einen Riesenspaß) Mittlererweile ist sie fast 8 Jahre und bei größeren Wettkämpfen möchte sie immer noch gerne mit ins Ziel laufen ! Der Kleineren (4 Jahre) ist es egal und bleibt lieber bei Mama. Mensch ihr habt vielleicht Probleme ! Ich ärgere mich über Leute die am Hinterrad lutschen oder sich auf der Laufstrecke von Pacemakern begleiten lassen die ihnen Getränke reichen, aber nicht über sowas ! :Nee: :Nee: :Nee: |
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Gruß Meik |
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