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wie bist du ihnen auf die Schliche gekommen? |
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Zum Zweiten: Es ging weniger darum, dass jmd sich extra für die Rolle ein zusätzliches Rad kauft, sondern darum, dass durch die ggf. größere Belastung eher mal ein Rad im Eimer ist und ersetzt werden muss. Sofern das außerhalb der Garantiezeit geschieht erstmal nicht nachteilig für die Radfirma. War aber eher ein Spaß. Ich denke grundsätzlich geht es eher darum im Schadensfall nicht haftbar zu sein und man hat immer das Argument, dass die Rolle ja nicht dem ursprünglichen Entwurfs- /Nutzungszweck entspricht. |
Angeblich soll der neue BKool Smart Air Pro (link) mit bis zu 20° rechts/links Neigung die bei einem normalen Rollentrainer auftretenden Spannungen an der Achsklemmung zum größten Teil eliminieren und ein "natürliches" Pedaliergefühl (frei aus dem Italienischen übersetzt) ermöglichen ... zumindest laut Aussage Aussteller in meinem lokalen Fahrradgeschäft ... keine Ahnung ob das funktioniert ...
Saluti Cube |
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Ich habe das Kontaktformular auf der cervelo website genutzt. Vielleicht hab ich auch einfach nur Glück gehabt. |
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Da hast du vollkommen recht. Garantieanspruch ist das eine, Sicherheit ein völlig anderes Thema. |
Ihr scheißt euch ja alle ziemlich ein....
Also wenn du auf der Rolle nicht grade 600W+ dauerhaft, heftige Sprints oder gar Wiegetritt probierst, ist alles fein. Für normales Rollentraining sind die Kräfte ziemlich gering. Bei den wenigen Fällen die bisher in die Öffentlichkeit getragen wurden wegen Bruch war sicher eine etwas ruppige Gangart dabei. Ich habe ein Cube 2 Jahre lang Indoor auf ner Achseinspann-Rolle genutzt - hat nichtmal Kratzer (hast extra Schnellspanner) - und da waren Spitzen von 800W+ dabei. Wenns nur um die Kosten geht - da muss wirklich erstmal der Händler/Hersteller beweisen, dass es von der Rolle kommt - Aussage gegen Aussage. Die Risse/Brüche können ja auch auf der Straße passiert sein und dann erst auf der Rolle voll zum Schaden geführt haben. Es gibt sicherlich Millionen die so eine Rolle mit Carbon nutzen...da müsste es ja zig Fälle geben, wenn es nicht geeignet wäre. Mittlerweile ist Carbon auch etwas weiterentwickelt als noch vor Jahren wo wirklich stark gewarnt wurde. Die heutige Faserdichte und Aufbau bei günstig-Rädern entspricht ungefähr dem Standard der vor Jahren nur den Top-Rädern vorbehalten war. |
sehe ich auch so!
Fahrt im Sitzen, kein Wiegetritt und alles ist gut |
Bei den Posts, dass alles kein Problem ist, wäre es noch nett, wenn Ihr dazuschreibt, ob Ihr Ing. mit entsprechender Fachrichtung oder Bäcker oder Schreiner seid.
Die Foristen, deren berufliche Qualifikation in die Richtung geht, dass sie sowas beurteilen könnten, sind ja nicht unbedingt Befürworter von Carbon- und Alurahmen auf Rollentrainern (fest eingespannt). |
Muss wohl jeder für sich entscheiden.
Ich persönlich fahre nur meinen alten Rennrad-Alu-Hobel auf der Rolle. Ist eh mein Winterrad. Der Rahmen ist kein Leichtbau-Alu und wiegt auch einiges mehr als die Carbon-Rösser - jedenfalls als das Rennrad. Mit dem P2 fahre ich allerhöchstens mal für Positionsbilder auf der Rolle - es fährt sich nämlich auch einfach ziemlich beschissen auf der Rolle ohne Gegenwind & eingespannt und enger Armführung vorne. Wobei ich schon glaube, dass es recht große Unterschiede von Rolle zu Rolle gibt, je nachdem ob starr eingespannt wird, oder leicht flexibel wie bspw. beim Tacx Neo. Bei meiner alten, starr einspannenden Rolle konnte ich das Tretlager zum Rest gut arbeiten sehen. Das mag im Fahrbetrieb draußen auch so sein, aber die Kräfte sind wohl doch andere. Wenn sich das Rad mit der Aufnahme noch etwas bewegen kann, werden jedenfalls nicht komplett alle Wackelorgien - die man ja ständig hat und draußen auch austrahiert - vom Rahmen ausgeglichen. Und dann gibt es noch unterschiedliche Fahrstile und auch Gewöhnung ans Rollefahren. Ich habe mal vor einiger Zeit einen Bekannten testweise auf eine Rolle gesetzt. Der hat das Rad in Cowboy-Manier gerittet, dass einem beim Anblick des Rahmens (Steuerrohr bzw. Vorbau bestimmt +-5 cm am wanken; fest eingespannt in Rolle) übel werden konnte. Gut, dass der Mensch es dann gelassen hat. Ich denke schwarz-weiss gibts nicht. Die Belastungen an einigen Punkten dürften aber mit Sicherheit höher oder anders sein, allein schon Ausfallenden bspw. Und von da aus gehts dann weiter. |
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Eine aerodynamisch optimierte Zeitfahrposition mit dem bestmöglichen Kompromiss aus Windschlüpfrigkeit und trotzdem noch möglicher Kraftentwicklung ist Stress für den Rücken, die Schultern und v.a. auch den Sitzbereich. Man muss schon sehr robust gebaut sein, um sich sowas im Indoor-Training, wo es ohnehin leichter als outdoor zu Sitzproblemen kommt, zumuten zu können (oder zu wollen). Ich tue mich schon schwer, mein Wettkampf-TT in bewegungshemmenden Winterklamotten zu fahren und sobald ich weniger als ca. 200 Watt fahre, macht auch das längere Sitzen keinen Spaß mehr. Ich glaub auch, dass man eine aggressive Zeitfahrposition nur begrenzt trainieren und sich daran gewöhnen kann. Ich hab' das TT erst einmal vor Jahren im Frühjahrstrainingslager dabei gehabt und damit keine guten Erfahrungen gemacht und seitdem bin ich ins Trainingslager immer entweder mit Rennrad oder mit einem bequemer aufgebauten Zeitfahrrad gefahren. Im Idealfall funktioniert eine aggressive Position bei hoher Körperspannung und viel Druck auf den Pedalen. Aber man kann ja nicht in jeder Trainingseinheit (egal ob indoor oder outdoor) im Bereich seiner FTP-Leistung reinknallen... Schon allein deshalb benötigt man fürs seriöse Grundlagentraining noch ein Rennrad oder eine Zeitfahrrad mit einer weniger aggressiven, besser ausbalancierten Position und wenn man ohnehin vorhat, viel auf einer fest eingespannten Rolle zu trainieren, dann kann man als TRainingsrad sich auch gleich ein Rad zulegen, dass den (hypothetischen) Belastungen beim Rollentraining gewachsen ist (es gibt ja Hersteller, die für ihre Rahmen eine Rollenfreigabe erteilen), oder ein z.B. gebrauchtes Rad, dass so günstig ist, dass es einem nicht wirklich finanziell weh tut, wenn der Rahmen irgendwann hinüber ist. |
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Da sind sicherlich höhere Kräfte am Werk, als ein "normaler" Triathlet auf der Rolle bringt. Und wenn ich es richtig verstanden habe, wird jeder Rahmen vor Auslieferung so getestet (zumindest bei den Namenhaften Herstellern). Wie felixb so schön schreibt: Solange du kein Wackeldackel bist, der seinen Hobel wie beim Rodeo einsetzt sollte alles fein sein. Ich glaube auch nicht, dass es noch so einen hohen Anteil an Trainern mit Achseinspannung gäbe, wenn es ein absolutes Risiko wäre. Wie wärs mal mit einem Poll? Glaub kaum dass mehr als einer von 100 mal Brüche wegen der Rolle hatte und es explizit an der Rolle lag. |
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Ich kann es trotzdem nur aus meiner Erfahrung beurteilen und eben aus der Tatsache, dass es im Frühjahr in meinem Umfeld nicht zu auffällig vielen Rahmenschäden kommt. Sozusagen zu gar keinen bisher. zu Hafus Ausführung: Ich kann auf meinem Zeitfahrrad auch in entspannter Oberlenker Haltung auf der Rolle fahren. Die Zeitfahrposition kommt jetzt nur ab und an mal dran. Im Frühjahr dann wieder länger. Und das funktioniert auch sehr gut. Zum Spass beim längeren Sitzen unter 200 Watt schreib ich besser nix. Glaubt mir eh keiner, dass man auch mit 150 Watt Spass haben kann. . |
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Im Prinzip geht die berufliche Qualifikation ja niemanden hier was an. Für mich macht es einfach einen Unterschied, ob mir Sybenwurz oder Triahtlonator was über die Belastbarkeit von Fahrrädern erzählt. |
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Nicht umsonst sind nahezu alle Indoor-Trainingsgeräte zusammenklappbar und unters Bett schiebbar. Ich glaub auch, dass der Anteil von Forumsusern hier, die wirklich viel indoor auf einer feststehenden Rolle fahren, geringer ist, als man denkt. Und gerade viele der ambitionierten Indoor-Trainierer nutzen dann auch ein spezielles älteres Rad für die Rolle, so wie z.B. Triduma. Ich selbst hab mir letzten Herbst ne Tacx Vortex gekauft und darauf, obwohl ich um die 15 000km im Jahr fahre, erst höchstens 300 oder 400 km (mit einem Alurad Baujahr 2000 darauf) zurückgelegt. Bin sicher kein Maßstab, aber meine Frau, die deutlich mehr indoor macht als ich, nutzt wegen des besseren Fahrgefühls und größerer Schwungmasse auch weitaus lieber unseren Ergometer als den Rollentrainer. Der "Godfather of Indoor-Training" Lionel Sanders fährt übrigens seit geraumer Zeit freie Rolle, bei der die auftretenden Belastungen für den Rahmen zweifellos sehr ähnlich zum Training auf der Straße sind. Und Sanders hätte sicherlich genauso wie jeder Triathlon- oder Radprofi, der Bilder von seinem indoor-Radtraining auf Instagram postet, keinerlei Probleme bei einem Rahmendefekt kostenlos einen Ersatzrahmen zu bekommen und Profis verkaufen ihre Rahmen sowieso nach jeder Saison, was ja zusätzlich noch das Schadensrisiko im Hinblick auf Materioalermüdungsdefekte senkt. |
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Ich fahre auch sowas wie Wiegetritt. Der ist natürlich ganz anders als draussen. Das Rad kann ja nicht zur Seite ausweichen. Dazu braucht es aber nicht allzuviel Gefühl um sich darauf einzustellen. Mein Zeitfahrrad ist deswegen auf der Rolle, weil ich es im Winter nicht draussen fahre. Da habe ich ein Rennrad oder Crosser. Aber letztendlich muss es jeder selbst für sich entscheiden. |
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genau die ganzen Zwift und Sufferfest und und und Virtuall Reality Leute fahren unter dem Bett :Lachanfall: |
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@Hafu: ohne den Rest in Frage zu stellen, aber LS ist doch wegen dem realistischeren Fahrgefühl auf die freie Rolle umgestiegen. Zumindest hatte er das mal geschrieben.
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Wollte es nur erwähnt haben, dass man mit einer freien Rolle quasi zwei Fliegen mit einer Klappe schlägt: man braucht sich keine Gedanken über mögliche Rahmenschäden machen und hat nebenbei noch ein natürlicheres Fahrgefühl. Die freie Rolle, die Sanders nutzt ist nebenbei bemerkt wesentlich einfacher zu fahren als klassische freie Rollen mit zylinderförmigen Walzen. Das Rad zentriert sich darauf nahezu von selbst. (Sorry für OT) |
@Hafu: Bist du schon mal freie Rolle gefahren?
und bist du schon mal Intervalle oder ähnliches auf der freien Rolle gefahren? Oder Wiegetritt bzw im Stehen bergauf. (Also bei für mich 250 Watt und 65 U/min) Hast du schon mal auf einer freien Rolle nach der Trinkflasche gegriffen oder die Aeroposition eingenommen? :Cheese: Und? Bist du schon mal von der freien Rolle gefallen? Ich dreimal. Ist nicht so schlimm. Man fällt ja quasi nur aus dem Stand um. Macht Laune wenn man es kann ist aber nicht so einfach. Auch nicht mit der von Lional Sanders. Realistisches Fahrgefühl ist richtig. Aber wer erwartet das von einer nicht freien Rolle. Die nichtfreie Rolle ist bist auf das Fahrgefühl deutlich flexibller nutzbar. Ich stehe auf seiner Ignore Liste kann das mal jemand zitieren oder die Frage stellen. |
Also mir ist mein Rahmen (Cervelo R3) im Frühjahr hinten am Schaltauge gerissen. Wenn man von hinten auf den Rahmen geguckt hat, ist der Riss senkrecht verlaufen.
Vorher keinen Sturz oder ähnliches. Rollentrainer ist ein Elite Turbo Miun. Das sah schon recht eindeutig aus, dass es vom Rollentrainer kommt. Deswegen wird auch nur noch das Winterrad eingespannt. Mangels Wattmesser am Winterrad habe ich vorher das Wettkampfrad bevorzugt. |
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hast du vielleicht ein Bild? Wurde der Rahmen getauscht? Ein Bekannter hat ein ähnliches Schadensbild Risse am Ausfallende. Aber er ist mit dem Rahmen nicht auf der Rolle gefahren. Nicht falsch verstehen. Ich möchte einfach ein paar Schäden finden. Das ist mir lieber als die Floskeln die hier so verbreitet werden. |
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Das Schaltauge war dadurch locker. Habe ein Angebot für ein Neurad bekommen. Der Rahmen wurde nicht getauscht. |
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oha
ist es die von mir rot markierte Linie? Also längs durch das Ausfallende? |
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(Ist jetzt nur ein Erklärungsversuch, im ersten Moment dachte ich eigentlich das gleiche wie du) |
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Was lernt oder studiert wohl n Journalist? Und woher weiss er/sie, ob er/sie anschliessend bei Lukullus, dem Metzgerbladdl*, ner Anglerzeitschrift oder ner Fahrradzeitung landet? Ich hab schon mit welchen (ausm Fahrrad- wie Motorradbereich) gesprochen, die offen gesagt haben, sie hätten keinen Plan von der Technik und wären um jede Zeile froh, die sie von den Presseaussendungen der Hersteller abschreiben können. Natürlich kannste mich damit in die Pfanne haun, denn ich werde das von den betreffenden Leuten voraussichtlich nicht schriftlich kriegen...:Lachanfall: Zitat:
Ich finds hervorragend, dass ne relativ ungefährliche Klebestelle aufgegangen und nicht irgendwo n Bruch aufgetreten ist, der im Fahrbetrieb böse Folgen haben kann. Bleibt nur noch zu hoffen, dass dies genau Cervélos Plan entsprach und nicht nur Zufall war. Zitat:
*) nicht aus der Luft gegriffen. Ich hab tatsächlich schon ne Maid in Diensten einer Fahrradgazette getroffen, die zuvor bei ner Metzgerzeitung war. |
Klebestelle?
Der Riss geht parallel zur Fahrtrichtung durch das Alu Ausfallende. Hab leider gerade kein Cervelo da. Wo ist da eine Klebestelle? @mirko: durch dein Wiegetritt Beispiel verdrehen sich Sattel und Kettenstrebe etwas. Meiner Meinung nach hätten sich die Risse oder andere Schäden eher an der Verklebung Ausfallende - Karbon zeigen müssen. Das Ausfallende ist ja fasr wie in einem Schraubstock geklemmt. @ Manax: geht der Riss durch? Und bist du wenn ja wie im Wiegetritt auf der Rolle gefahren? Bin gestern auf der Rolle gefahren. Auch Wiegetritt. Klar ist das anders als draussen. Aber bei extremem Gewiege ist mMn die Belastung am Knoten Sattelstrebe - Sattelrohr am höchsten. |
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Natürlich gibt es schwarze Schafe, die nicht mehr sind als Pressesprecher bestimmter Unternehmen. Das heißt aber nicht, dass etwas grundsätzlich unfundiert ist, nur weil es ein Journalist geschrieben hat. |
Ich halte mich brav an die Empfehlungen. Wenn ich mit nem Carbonrahmen ohne Rollenfreigabe später auf die Nase fliege, weil der sich verkrümelt... dann würd ich mich schon fragen ob es jetzt an der Rolle lag... und mich über mich selbst ärgern...
Die Hersteller werden sich schon was dabei denken. Wenn ich die Wahl zwischen 2 identischen Rädern hab und eins hat die Freigabe und eins nicht, dann würd ich (als Rollenfahrer) eben das mit Freigabe kaufen. Kein Hersteller wird freiwillig auf ein Feature verzichten, wenn es dafür nicht einen Grund gibt. |
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Aber glaub mir, dass ich in verschiedenen Bereichen den Ist-Zustand ausreichend kennengelernt hab, um mir ein realistisches Bild zu zeichnen...;) Zumal du Folgendes berücksichtigen musst: woher stammen die Kenntnisse dieser Personen über die Materie, über die sie schreiben und anhand derer sie die Themen recherchieren? Auch wieder aus den Pressemappen. Deswegen steht mir der ‚Reitwagen‘ so nah: die geben offen zu, dass sie es hauptsächlich geil finden, von überall gesalbt zu werden und Motorräder zu kriegen, die sie dann durch die Gegend und über die Rennstrecke schrubben können/dürfen und stehn dazu. Da ist mehr oder weniger jeder Artikel auch nur ein unterhaltsames Essay, die Technik wird in wenigen Zeilen und ein paar Kästen mit Vergleichsdaten/-werten abgehandelt und die subjektive Meinung jedes Mitarbeiters gibts in nem extra Kasten und damit klar gekennzeichnet dazu, ausserdem keine Vergleichswertung. Ist aber OT und soll hiermit genug sein. Ich hab mich in meinem Blog oft und ausgiebig genug dazu ausgelassen. Mehr und ausführlicher werd ich dazu öffentlich auch nicht schreiben. |
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Wiegetritt bin ich nicht gefahren. Bin auch ziemlich froh, dass es an der vermeindlich ungefährlichen Stelle gerissen ist. Knarzte nur etwas und die Kette sprang ziemlich. :Blumen: |
Grad drei Minuten Luft gehabt:
http://www.zedler.de/de/zedler-aktue...der-rolle.html |
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Kann aber auch daran liegen, dass ich auf der Rolle bisher noch nie Wiegetritt fahren musste.. fahre auf Zwift nur brav meine Intervalle und selbst bei den Vo2Max Intervallen brauchts das eigentlich nicht. |
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Frag mich nur was Dirk Zedler mit "Ausweichen des Hinterrades meint. Das rutscht ja nicht nach rechts und links. Wird durch unsere gewaltigen Kräfte die Hinterachse zur Seite gedrückt? |
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Es reicht, sich mal die Hinterachse eines Kindes anzuschauen, das Radfahren lernt. Im Fahrbetrieb wird ein wesentlicher Teil der Kräfte über Reifen und Räder abgebaut. Kriegt man hier beispielsweise dann mit, wenn jemand klagt, dass sein Hinterrad im Wiegetritt (oder ner anderen Fahrsituation) an der Bremse schleift. Diese Faktoren fallen flach, wenns Rad an der Hinterachse eingespannt wird. Die von Zedler erwähnte Messung in der Tour sah und sehe ich als fehlerhaft an. Die haben damals nur Kräfte in Längsrichtung der Streben gemessen, nicht die Torsionskräfte, die auf die Streben wirken. Die Kräfte in Strebenrichtung sind vollkommen uninteressant, und von irgendwas müssen die Schäden ja kommen, deren Häufing selbst Zedler zugibt. Wenns also nicht die Kräfte selbst sind, sollte es ihre Richtung sein. In Längsrichtung belastet, sind gerade Streben ja immer problemlos, gebogene/taillierte schon weniger, aber sobald Torsionskräfte wirken, wirds problematisch. Nicht nur für die Streben selbst, auch für betroffene Fügestellen. Es ist auch ein Trugschluss, dass Alu gutmütiger sei als Carbon und deswegen eher für die Rolle tauge. Im Gegensatz zu Carbon (und Stahl) kann mit Alu nicht dauerhaltbar konstruiert werden, nur betriebsfest. Das bedeutet, man legt die Belastungen eines Rahmens im Fahrradleben fest, das ist relativ gut bekannt, rechnet etwas Sicherheit drauf und baut dann so, dass der Rahmen diesen Belastungen standhält. Das ist leider etwas fies, denn das Material kann überlastet werden, ohne dass man ihm etwas anmerkt und dann erreicht ein daraus gebautes Konstrukt die vorgesehene Lebensdauer nicht und versagt relativ plötzlich. Immerhin ist es gelungen, das Versagensszenario im Fahrradbereich etwas zu entschärfen. Abrupte Brüche wie in frühen Jahren kommen kaum noch vor, eher reisst das Material ähnlich wie Stahl. Darauf gibts allerdings keine Garantie;- und zwei der Kandidaten von mir waren Alurahmen. |
das hat auch ein Nachbar mit seinem Alurahmenfixie gerade gemerkt. Unterrohr mittendrin gerissen. Ich frag mal, ob er ein Bild davon zur Verfügung stellt. Erschreckend, sowas zu sehen...:Gruebeln:
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