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Mhhh fahren sie dann Berg hoch etwa gleich schnell ? Das ganze ist sehr komplex und nur ein Wert nützt relativ wenig um zu sagen wie schnell Jemand ist. |
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Dankeschön für die Erklärung :-) |
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Reibungsverluste, die natürlich auch auftreten, werden normalerweise mit Hilfe eines Wirkungsgrades miteinbezogen. Darin sind dann sämtliche Reibungsverluste berücksichtigt (in den Lagern, im Bereich der Kette usw.). Die Reibungsverluste sind aber bei gutem Material recht gering. Man rechnet glaube ich im Normalfall mit einem Wirkungsggrad von deutlich über 95 %. Hier ist es ausführlicher beschrieben (habe ich selbst noch nicht gelesen glaube ich, aber die Artikel der Tour sind in solchen Fragen normalerweise wirklich sehr gut denke ich): https://www.google.de/url?sa=t&rct=j...ui4b58h1Pf60O5 Nachtrag: Schon älter aber gut :-) -> https://klara-agil.de/die-fahrwiders...n-formeln.html |
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Das sieht bei der leider TOTAL schlimm aus. Sorry. Und da bei einer rel. flachen Strecke Watt/kg, Watt pro Aero (vereinfacht Watt/Stirnfläche) und Watt absolut zusammenspielen, wundert es mich überhaupt nicht, dass die grauselig sitzende Dame mit gleichzeit massiv geringeren absoluten Wattwerten deutlich langsamer fährt als Kienle oder auch deutlich gegen D.R. verliert dabei. |
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Ich hab mich mit einer sehr guten Bergfahrerin letztens mal ein paar Stunden unterhalten wie das in gemischten Rennen so ist. Kernaussage: Weil die alle extrem leicht sind, haben die fast alle >5W/kg Schwelle. Absolut ist das so wenig Leistung, dass sie in der Ebene komplett abgehängt werden. Deshalb haben viele von denen immer männliche Pacer fürs Flachland dabei, die sie schön gleichmäßig im Windschatten pilotieren. Wenn es denn Bergauf geht, sind die W/kg natürlich richtig was wert. Grundsätzlich funktioniert die Physik für die Frauen ja genauso wie für die Männer. Die Drehzahl ist so eine Sache. Eigentlich haben Frauen ja ein großes Ausdauerpotential, was eigentlich eher für hohe Drehzahlen sprechen würde. Allerdings ist Drehzahl auch Geschwindigkeitsabhängig. Der Stundenweltrekord bei 50kmh+ ist da ein schlechter Anhaltspunkt. Mir fällt persönlich auf, dass ich höhere Leistungen mit höherer Drehzahl einfacher fahren kann. Bei vielen IM Damen sieht mal diese niedrige Frequenz allerdings regelmäßig. P.N.F, Wellington, Ryf... Vielleicht wird das Drehzahl Thema bei dieser speziellen Form des Radfahrens auch einfach überbewertet. Genauso wie Kurbellänge und Sitzhöhe aufn MM genau und so. |
Frauen haben es in vielen Fällen schwerer als Männer, eine schmerzfreie Sattelposition zu finden. Meiner unmaßgeblichen Meinung ist das einer der Gründe dafür, wenn sie schwere Gänge und niedrige Trittfrequenzen bevorzugen. Sie reduzieren auf diese Weise den Satteldruck.
Für eine hohe Trittfrequenz muss der Sattel eher niedrig als hoch stehen, und die Hüfte muss wackelfrei und schmerzfrei eine feste Position auf ihm finden. Das ist beim Rennrad bereits nicht leicht, und am Zeitfahrrad für Frauen mitunter sehr schwierig. |
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Aktuell nutze ich Specialized Power Expert auf dem Tria-Bike, aufrecht ist der super, liegend bin ich noch nicht sicher, gestern habe ich nach 2 Monaten Training das erste Mal 75 min auf dem Auflieger durchgehalten, Arme, Rücken, Schulter, Nacken, Beine - kein Problem! Aber das Sitzen!!!!! :confused: Hohe Trittfrequenzen kann ich trotzdem treten... |
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Es wäre wohl leichter unter den prinzipiell geeigneten Leuten ein Team zu bilden mit mittelgroßen und mittelschweren Radsportlern. Davon gibt es ja deutlich mehr. Man hat sich aber wohl auf die kleinere Gruppe konzentriert, weil man wusste, die sind eher in der Lage irgendwann immer wieder ca. 50 km/h von vorne zu fahren mit Erholungsphasen dazwischen als eben deutliche leichtere Sportler mit einer geringeren Muskelmasse. Später fand man dann wohl aus sportwissenschaftlicher Sicht eine Erklärung dafür und musste nicht mehr einfach nur an Erfahrungswerte glauben. Früher waren ja auch gute Einzelzeitzeitfahrer in der Regel eher große und relativ schwere und muskulöse Kaliber. So Typen wie der berühmte Big Mac alias Miguel Indurain (austrainiert nach offiziellen Angaben knapp 80 Kilo schwer). Erst in den letzten vielleicht so 20 Jahren konnten "auf einmal" auch schmalere Gestalten bei großen Zeitfahren mit den "dicken" Jungs mithalten und irgendwann sogar auf einmal Leute, die man früher als Bergfahrer bezeichnet hätte rein von der körperlichen Veranlagung her beurteilt. Da könnte natürlich Epo-Missbrauch und der Missbrauch ähnlicher Medikamente bzw. die Anwendung anderer Blutmanipulationsmöglichkeiten eine große Rolle spielen oder evt. eine ganz andere Art von Manipulation, deren Ausmaß uns heute noch nicht mal richtig klar ist. Es gibt ja diese bizarren Erkenntnisse aus Tierversuchen, wo eben genetisch auf bestimmte Art veränderte Mäuse unglaublich ausdauernd wurden. |
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Ich habe auch bei langen und häufigen Touren relativ selten Sitzprobleme. Das liegt aber mit Sicherheit auch daran, dass ich oft ziemlich dick fahre. Fange ich mal an zu wirbeln und versuche es längere Zeit beizubehalten, fängt es bald an ziemlich unangenehm zu werden und ich "muss" zumindest wesentlich öfter aus dem Sattel gehen, damit das erträglich bleibt. |
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Ah gleich gefunden... die da (untere Reihe) fand ich interessant: |
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