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Angliru 15.10.2017 19:16

Zitat:

Zitat von captain hook (Beitrag 1335865)
320 ist aber komplett anders als 350W wie Du ja weißt. Sanders lag bei 313W auf Hawaii, ist aber auch schwerer, was wiederum bei den größtenteils flachen Strecken nicht so eine Rolle spielt.

Wenn Talansky schlau ist, wählt er ggf den Weg der TT Olympiasiegerin Pooley. Obwohl sie ziemlich schnell laufen kann (besonders bergauf) hat sie es auf den üblichen Triathlonstrecken gegen die absoluten TopTriathletinnen ziemlich schwer. Obwohl die Leistungsdichte bei den Frauen lange nicht so ausgeprägt ist wie bei den Männern.

Wenn Die in einem flachen Rennen 4:06h fahren (was eher üblich ist) müsste er (vereinfacht gerechnet) für 12min (weil dann 4,1h zu 3,9h) schneller statt 43,9kmh im Mittel über 46kmh fahren. In den Bereichen muss man ja für rel. wenig Minuten schneller in kmh ordentlich drauflegen...

Bei allem was ich einem Radprofi zutraue... 180km 46kmh und danach noch laufen dass es keine Lachnummer wird (und das sauber ohne massiven Geschwindigkeitsüberschuss fürs Laufen - immer drann denken, IM Marathon rd. 20min langsamer als Solo)... zumindest in meinen Vorstellungen erscheint das extremst unwahrscheinlich. Das besteht einfach den Logikcheck nicht. - zumal wenn die anderen zwischendurch LegalDrafting betreiben und er nach dem Schwimmen so ziemlich alleine unterwegs sein wird in diesem Geschwindigkeitsbereich.

Zumal der "Bumms" beim Radeln durch ausgeprägtes Laufumfangstraining erheblich leidet.

Triathlon ist halt nicht schwimmen, radfahren und laufen, sondern Triathlon.

Ich lasse mich gerne vom Gegenteil überzeugen.


Wir sind ja nicht weit auseinander. Die Frage ist, was er am Rad bringen kann und ob es reicht, mögliche Defizite im Laufen und Schwimmen aufzuholen. Wenn er im Wasser 10 Minuten verliert, dann ist es eh gegessen. Gleiches beim Laufen. Ich denke schon, dass die Umstellung zum Laufen hin, leichter fällt, als zum Schwimmen. Natürlich kennen wir beide die tatsächliche Leistung eines Talanskys nicht, ich bin mir allerdings sicher, dass er auf dem Rad schon einiges relativ mehr an Watt in den Beinen hat als ein Talansky. Auch können die Jungs 45 / 46 kmh von vorne fahren. Man sieht es oft genug bei Rennen. Da fahren die Rennrader. Auf dem Zeitfahrrad hast du halt bei einer optimalen Position eine ordentliche Wattersparnis. Zudem ist die Schwelle des Radprofis höher, er kann die paar Watt mehr. Ich sag nicht, dass er eine halbe Stunde im flachen rausfahren kann. ME wäre OD was für ihn für den Anfang. Weil die Distanz auf dem Bike im Endeffekt ein klassisches TT ist. Mögliches wären auch bergige Trias. Da wiederum hätte er tatsächlich einen extremen Vorteil. Talansky beim Triathlon AdH wäre zB sowas.

Adept 15.10.2017 20:14

Geile Argumentationslogik, die sich hier entwickelt: Talansky schafft es nicht an die Spitze und wenn doch, dann ist er halt nicht sauber. Während natürlich alle anderen sauber sind. ;)

Totschlagargument! :dresche

Aber es gibt hier im Forum nur einen einzigen, der Radrennen fährt und somit Ahnung hat. :Lachen2:

captain hook 15.10.2017 20:39

Zitat:

Zitat von Adept (Beitrag 1335894)
Geile Argumentationslogik, die sich hier entwickelt: Talansky schafft es nicht an die Spitze und wenn doch, dann ist er halt nicht sauber. Während natürlich alle anderen sauber sind. ;)

Totschlagargument! :dresche

Aber es gibt hier im Forum nur einen einzigen, der Radrennen fährt und somit Ahnung hat. :Lachen2:

Du liest absichtlich selektiv? Letzteres wurde von mir übrigens nicht behauptet. Es spielt auch keine Rolle, weil es eher eine mathematisch, logische Sache ist. In Frage stellte ich lediglich eine Leistungsvorgersage bzgl des Radsplits, die in armstrongsche Regionen ging. Der Rest ist einfach Mathematik

captain hook 15.10.2017 20:42

Ob alle Triathlonprofis sauber sind... Dazu sag ich nix.

tandem65 15.10.2017 20:47

Zitat:

Zitat von captain hook (Beitrag 1335908)
Du liest absichtlich selektiv?

Ich schätze eher für mehr als einen Satz reicht die Aufmerksamkeitsspanne nicht.
Bei mir reicht es ebenfalls nicht weiter. ;)

triathlonnovice 15.10.2017 20:47

Zitat:

Zitat von Angliru (Beitrag 1335878)
Wir sind ja nicht weit auseinander. Die Frage ist, was er am Rad bringen kann und ob es reicht, mögliche Defizite im Laufen und Schwimmen aufzuholen. Wenn er im Wasser 10 Minuten verliert, dann ist es eh gegessen. Gleiches beim Laufen. Ich denke schon, dass die Umstellung zum Laufen hin, leichter fällt, als zum Schwimmen. Natürlich kennen wir beide die tatsächliche Leistung eines Talanskys nicht, ich bin mir allerdings sicher, dass er auf dem Rad schon einiges relativ mehr an Watt in den Beinen hat als ein Talansky. Auch können die Jungs 45 / 46 kmh von vorne fahren. Man sieht es oft genug bei Rennen. Da fahren die Rennrader. Auf dem Zeitfahrrad hast du halt bei einer optimalen Position eine ordentliche Wattersparnis. Zudem ist die Schwelle des Radprofis höher, er kann die paar Watt mehr. Ich sag nicht, dass er eine halbe Stunde im flachen rausfahren kann. ME wäre OD was für ihn für den Anfang. Weil die Distanz auf dem Bike im Endeffekt ein klassisches TT ist. Mögliches wären auch bergige Trias. Da wiederum hätte er tatsächlich einen extremen Vorteil. Talansky beim Triathlon AdH wäre zB sowas.

Na gut die Schnitte im Rennen sind nicht aussagekräftig. Die müssten ja erst mal nen Zeitfahren mit dem Renner machen. Denke da gibt es erhebliche Unterschiede.
Und OD wäre imho für ihn das Schlechteste . Da brauchste ohne gute Schwimmzeit erst gar nicht anzutreten.

drullse 15.10.2017 22:31

Zitat:

Zitat von Angliru (Beitrag 1335749)
Du bist Dir schon dessen bewusst, dass einen Ex-Radprofi auf Talanskys Niveau 180 km nicht so belasten, wie die Triathlonelite? Für ihn ist das Streckenprofil der meisten Triathlons mehr eine Erholungsetappe bei einer Rundfahrt.

Es sind nun inzwischen mehr als genug Radprofis zum Triathlon umgestiegen und (IIRC) keiner hat es an die Spitze geschafft oder auch nur solche Zeiten im Radsplit hingelegt UND danach noch einen wirklich guten Marathon gezeigt.

Lance "ich schlucke und spritze alles was geht" Armstrong lasse ich da bewußt außen vor.

Warum sollte das nun grade Talansky gelingen? Seine Werte sind ja nun auch nicht außergewöhnlich.

rundeer 15.10.2017 22:41

Ich fände ja Michael Woods interessant für einen Umstieg. Ich wurde an der diesjährigen Tour de Suisse auf den aufmerksam als er im letzten Moment noch einen Etappensieg verlor. Dann zeigte er eine super Vuelta. Er kam erst mit 25 zum Radsport. Davor war er Mittelstreckenläufer und lief die Meile unter 4 Minuten.

Damit will ich nicht sagen er würde alles in Grund und Boden fahren oder laufen. Aber es wäre interessant zu schauen was er so bringen könnte.

be fast 15.10.2017 22:51

Zitat:

Zitat von rundeer (Beitrag 1335945)
Ich fände ja Michael Woods interessant für einen Umstieg. Ich wurde an der diesjährigen Tour de Suisse auf den aufmerksam als er im letzten Moment noch einen Etappensieg verlor. Dann zeigte er eine super Vuelta. Er kam erst mit 25 zum Radsport. Davor war er Mittelstreckenläufer und lief die Meile unter 4 Minuten.

Damit will ich nicht sagen er würde alles in Grund und Boden fahren oder laufen. Aber es wäre interessant zu schauen was er so bringen könnte.

Viele Radfahrer haben/hatten auch was mit Laufen zu tun. Das Schwimmen ist dann der Pferdefuß. Nehmen wir mal an er hätte keine Schwimmvergangenheit, Wie lange würde es dauern bis er 55 min auf 3,8 schwimmt.?..:/

Angliru 15.10.2017 22:51

Zitat:

Zitat von drullse (Beitrag 1335940)
Es sind nun inzwischen mehr als genug Radprofis zum Triathlon umgestiegen und (IIRC) keiner hat es an die Spitze geschafft oder auch nur solche Zeiten im Radsplit hingelegt UND danach noch einen wirklich guten Marathon gezeigt.

Lance "ich schlucke und spritze alles was geht" Armstrong lasse ich da bewußt außen vor.

Warum sollte das nun grade Talansky gelingen? Seine Werte sind ja nun auch nicht außergewöhnlich.

Entweder habe ich etwas verpasst, aber wann in den letzten Jahren ist ein 5 platzierter der letztjährigen Vuelta und US Zeitfahrmeister imited 28, also eigentlich in seiner physischen Blühte zum Triathlon gewechselt? Der letzte war LA und offen gesagt, schlucken tun die alle was es geht. Trotz meiner Abneigung der Person LA, kann niemand seine Fähigkeiten in Frage stellen. Naja, Colom wechselte ja auch, nur war dieser ein sehr bescheidener Zeitfahrer und Roleur. Und ein 11 Rang zu Beginn seiner zweiten Karriere ist nicht schlecht.

Talansky ist halt ein anderes Kaliber. Ich wäre auf Froome oder Porte gespannt. Letztere war Triathlet.

captain hook 15.10.2017 22:59

Zitat:

Zitat von Angliru (Beitrag 1335949)
Ich wäre auf Froome oder Porte gespannt. Letztere war Triathlet.

Froome sah garnicht schlecht aus am Ventoux zu Fuß. :Cheese:

be fast 15.10.2017 23:02

Zitat:

Zitat von captain hook (Beitrag 1335951)
Froome sah garnicht schlecht aus am Ventoux zu Fuß. :Cheese:

:Cheese:

Angliru 15.10.2017 23:03

Zitat:

Zitat von captain hook (Beitrag 1335951)
Froome sah garnicht schlecht aus am Ventoux zu Fuß. :Cheese:

Stimmt, laufen konnte er. Wäre es auf Hawaii erlaubt, sich von weiteren Sky-Fahrern ziehen zu lassen. Müsste über TUE gehen:Lachanfall:

Froome wäre insofern interessant, weil er aufgrund seiner physiologischen Gegebenheiten eigentlich sehr gute Voraussetzungen hat.

rundeer 15.10.2017 23:08

Zitat:

Zitat von Angliru (Beitrag 1335955)
Stimmt, laufen konnte er. Wäre es auf Hawaii erlaubt, sich von weiteren Sky-Fahrern ziehen zu lassen. Müsste über TUE gehen:Lachanfall:

Froome wäre insofern interessant, weil er aufgrund seiner physiologischen Gegebenheiten eigentlich sehr gute Voraussetzungen hat.

Die Arme zum schwimmen? SCNR:Lachanfall:

triathlonnovice 15.10.2017 23:20

Zitat:

Zitat von rundeer (Beitrag 1335957)
Die Arme zum schwimmen? SCNR:Lachanfall:

Na gut gegen Lange ist er noch nen ziemlicher Recke und der schwimmt so schlecht nicht.;)

drullse 15.10.2017 23:23

Zitat:

Zitat von Angliru (Beitrag 1335949)
... schlucken tun die alle was es geht.

Interessant. Angesichts Deiner Aussage

Zitat:

Rennen fahre ich auch und bin sie mein ganzes Leben gefahren... Auch ne Zeitlang professionell.
hätten wir ja dann mal jemand, der konkreter werden könnte. Also was, wieviel, wie lange wirkt nach etc. ;)

Zitat:

Letzterer war Triathlet.
Armstrong auch... Talansky nicht.

be fast 15.10.2017 23:28

Zitat:

Zitat von drullse (Beitrag 1335967)
..
hätten wir ja dann mal jemand, der konkreter werden könnte. Also was, wieviel, wie lange wirkt nach etc. ;)
..

Nein, er gehörte zu der Handvoll paniagua-Fahrer..

(In der Tat wären ein paar Infos fair. Es ist ja eh hier üblich 2-3 Daten über sich zu verraten. Bei Prominenz ist die Erwartungshaltung noch größer..:))

Adept 16.10.2017 00:19

Zitat:

Zitat von captain hook (Beitrag 1335908)
Du liest absichtlich selektiv? Letzteres wurde von mir übrigens nicht behauptet. Es spielt auch keine Rolle, weil es eher eine mathematisch, logische Sache ist. In Frage stellte ich lediglich eine Leistungsvorgersage bzgl des Radsplits, die in armstrongsche Regionen ging. Der Rest ist einfach Mathematik

Ja, picke mir bei manchen Beiträgen die Rosinen raus, das kann schon sein. Ich finde es aber echt lustig, wie sich hier mit Händen und Füßen dagegen gewehrt wird, dass es einen Radfahrer geben könnte, der mal weit vorne landet. Und wenn, was wäre denn schon dabei? Kannst dich ja mal selbst fragen.

Ich bin in den letzten Rad-Rennen mit ein paar jungen Ruderern gefahren. Die haben echt Bumms in den Beinen. Wenn sie noch die Fahrtechnik und Taktik lernen, könnten sie ganz vorne mitfahren. Fand ich beeindruckend, statt über sie abzurotzen.

captain hook 16.10.2017 09:16

Zitat:

Zitat von Adept (Beitrag 1335982)
Ja, picke mir bei manchen Beiträgen die Rosinen raus, das kann schon sein. Ich finde es aber echt lustig, wie sich hier mit Händen und Füßen dagegen gewehrt wird, dass es einen Radfahrer geben könnte, der mal weit vorne landet. Und wenn, was wäre denn schon dabei? Kannst dich ja mal selbst fragen.

Ich bin in den letzten Rad-Rennen mit ein paar jungen Ruderern gefahren. Die haben echt Bumms in den Beinen. Wenn sie noch die Fahrtechnik und Taktik lernen, könnten sie ganz vorne mitfahren. Fand ich beeindruckend, statt über sie abzurotzen.

Wer "rotzt" und "wehr sich" hier? Ich habe nur gesagt, dass er nicht automatisch vorne einschlägt wie ne Bombe und dass ich nicht an 350W für 4h glaube. Und das Triathlon inzwischen schon eine ziemlich professionell aufgestelle Sportart ist in der Spitze, wo ein Sportler aus einer anderen Ausdauerdisziplin nicht mal eben vorbei geht und alles eintütet.

OhneRad 16.10.2017 16:13

Zitat:

Zitat von Angliru (Beitrag 1335749)
Du bist Dir schon dessen bewusst, dass einen Ex-Radprofi auf Talanskys Niveau 180 km nicht so belasten, wie die Triathlonelite? Für ihn ist das Streckenprofil der meisten Triathlons mehr eine Erholungsetappe bei einer Rundfahrt. Der Mann kann eine ganz andere Wattzahl fahren. Und warum sollte er nach 4 Std auf dem Rad nicht mehr 2:40 bis 3 h laufen können? Der fährt solche Distanzen täglich und nein, am Berg und im hügeligen Gelände hilft der Windschatten nicht viel. Seine Kondition wird absolut keine Defizite ausweisen. Wie lang sind nochmal die Eintagsklassiker und was tritt man da im Schnitt? Talansky kann in meinen Augen 350 Watt über 4 Std. geschmeidig auf der TT Maschine fahren. Zumal er das Handling der Maschine hat. Gut bei den meisten Triathlons ist es nicht wichtig, siehe Senders (der würde keine 5 km in einem Profifeld überstehen), aber ein entspanntes sitzen spart Körner und das kann der Radprofi.
Ich behaupte, dass ein Schwimmer oder Läufer es wesentlich schwerer hätten in die Elite vorzudringen als ein Radprofi. Den Weltklasseäufern fehlt es oft an Kraft um eine dicke Mühle zu drücken und der Top Schwimmer ist für die Tria Elite einfach zu svhwer. Zudem sind es auch andere Distanzen und Belastungen als beim Schwimmen.

Lustiger Beitrag. Ich bin zwar weder Triathlet noch Radfahrer, aber vom Laufen und Schwimmen weiß ich jedenfalls, wie wichtig die "Form" ist. Klar fährt er im Augenblick täglich sehr hohe Umfänge, ist er erst Triathlet muss er aber um konkurrenzfähig zu sein auch kräftig Laufen und Schwimmen. Dementsprechend kann man seine jetzige Radform wohl kaum auf seine Triathlonradform übertragen.
Sanders keine 5 Kilometer überstehen? Soweit ich weiß, fährt ein Kienle schon ganz gut bei Zeitfahrwettbewerben und Sanders ist noch mal ein bisschen stärker.

Der letzte Abschnitt läuft nun ziemlich gegen die Realität, in der kommen die erfolgreichen Triathleten meist aus dem Schwimmen, weil man von der in Jugendtagen einverleibten Technik sein ganzes Leben profitiert und man fürs Radfahren und Laufen auf Triathlon-Niveau in erster Linie Kondition braucht, die man sich auch nachträglich antrainieren kann. Diejenigen, die nicht vom Schwimmen kommen, kommen häufig über den Duathlon, aber nicht so sehr von einer Rad- oder Laufspezialisierung.
Namentlich fallen mir bei den Schwimmern spontan Faris Al-Sultan, Jan Frodeno, Javier Gomez, Alistair und Jonathan Brownlee sowie Lucy Charles ein.

Hafu 16.10.2017 16:44

Zitat:

Zitat von OhneRad (Beitrag 1336167)
...Namentlich fallen mir bei den Schwimmern spontan Faris Al-Sultan, Jan Frodeno, Javier Gomez, Alistair und Jonathan Brownlee sowie Lucy Charles ein.

Alistair und Jonathan kommen nicht vom Schwimmen, sondern haben in frühester Jugend ein bisschen Crosslauf betrieben und dann mit ca. 15 gleich direkt mit Triathlon angefangen.

ph1l 16.10.2017 17:05

Zitat:

Zitat von Angliru (Beitrag 1335767)
Ich glaube, du unterschätzt etwas den Radsport.

Dünnes eis... :Cheese:

Ich glaube nicht das der Captain da irgendwas unterschätzt.

Faser 16.10.2017 19:31

Man oh man. Hier ist ja gut was los.
Wir könnten ja eine Umfrage starten. Schafft es Talansky innerhalb der nächsten 3 Jahren in die Top10 auf Hawaii, oder nicht? Dann lassen wir die Tatsachen sprechen. Wir müssen uns dann eben unter Umständen ein wenig gedulden. :Cheese:

sabine-g 16.10.2017 19:36

Zitat:

Zitat von OhneRad (Beitrag 1336167)
Lustiger Beitrag. Ich bin zwar weder Triathlet noch Radfahrer

und was machst du dann hier? :Huhu: :Lachanfall:

JensR 16.10.2017 19:58

Zitat:

Zitat von Hafu (Beitrag 1336180)
Alistair und Jonathan kommen nicht vom Schwimmen, sondern haben in frühester Jugend ein bisschen Crosslauf betrieben und dann mit ca. 15 gleich direkt mit Triathlon angefangen.

wenn ich mich recht erinner, haben sie sehr früh mit Schwimmen angefangen, sind nebenbei ein wenig um Siege gelaufen und haben dann schnell Triathlon gemacht.

Andi Reaelert hat auch mit Schwimmen angefangen und ist dann auch in dem Alter (15 oder 16) zum Triathlon. Zu der Zeit hatte er aber schon ein paar Jahre leistungssportlichen Drill im Schwimmen hinter sich.. sowas holt ein Rad-Pro der jetzt zu schwimmen anfängt, nur noch sehr schwer auf. Oder anders: er muss sehr viel mehr Trainingszeit investieren, um einigermassen brauchbare Schwimmresultate zu liefern. Kenne ich auf niederem Niveau nur zu gut :Ertrinken:

TriKnochen 16.10.2017 21:06

Zitat:

Zitat von OhneRad (Beitrag 1336167)
Namentlich fallen mir bei den Schwimmern spontan Faris Al-Sultan, Jan Frodeno, Javier Gomez, Alistair und Jonathan Brownlee sowie Lucy Charles ein.

Crissie Wellington war auf jeden Fall auch Leistungsschwimmerin in der Jugend.

Ist auch meine Erfahrung, dass Leute mit Schimm-Hintergrund tendenziell sehr gute Triathleten werden können.

Pmueller69 16.10.2017 22:18

Mit Lance Armstrong ist ein ehemaliger Triathlet, der dann Tour de France Sieger war, zurück zum Triathlon. Beim Ironman 70.3 Texas hat ihm Sebastian Kienle 2012 fast zwei Minuten auf 90 Minuten abgenommen.
Laurent Jalabert schaffte auf Hawaii eine 4:45:49 Radzeit. Kai Hundertmarck schaffte seinerzeit immerhin Radrekord in Frankfurt.

Die Behauptung, dass ein Radprofi als Triathlet für revolutionäre Radzeiten sorgen wird, ist genauso Unfug, wie die Vorhersagen, dass die Kurzdistanzler für 2:35 Marathons beim Laufen sorgen werden.

drullse 16.10.2017 23:05

Zitat:

Zitat von Pmueller69 (Beitrag 1336256)
Mit Lance Armstrong ist ein ehemaliger Triathlet, der dann Tour de France Sieger war, zurück zum Triathlon. Beim Ironman 70.3 Texas hat ihm Sebastian Kienle 2012 fast zwei Minuten auf 90 Minuten abgenommen.
Laurent Jalabert schaffte auf Hawaii eine 4:45:49 Radzeit. Kai Hundertmarck schaffte seinerzeit immerhin Radrekord in Frankfurt.

Und Bölts fuhr 4:42 auf Hawaii...

Hamsterbär 16.10.2017 23:54

Ich hab mit "Nein" abgestimmt.

Ich sage nicht dass es unmöglich ist, ich halte es einfach für sehr unwahrscheinlich.


Was aus meiner Sicht dagegen spricht:
- 28 ist schon alt - jedenfalls um noch auf hohem Niveau Schwimmen zu lernen (außer er kann es quasi schon)
- Unsicher ob sein passiver Bewegungsapparat die Belastungen des Lauftrainings so einfach wegsteckt
- 3 Jahre sind ein relativ kurzer Zeitraum
- Die Pros treiben einen abartigen Aufwand (Material, Windkanal etc.), diese Möglichkeiten werden ihm wahrscheinlich erstmal verwehrt bleiben, sofern er nicht gleich entsprechende Sponsoren findet oder gut bei Kasse ist und in sich selbst investiert
- Wenn es so einfach möglich wäre, dann hätte schon der ein oder andere Radfahrer ins Triathlon Lager gewechselt und dort alles gewonnen, was es zu gewinnen gibt und ordentlich Kasse gemacht.


VG,
Hamsti

JensR 17.10.2017 07:16

ich stimme mal mit "nein".. ich glaube, es wird in den nächsten 3 Jahren eher schwerer als leichter unter die ersten 10 zu kommen. da sind soviele wahnsinnig professionelle Leute mit jahrelanger Triathlonerfahrung, dass ein bisschen mehr Bums auf dem Rad die ganzen Trainingsjahre im Schwimmen, Laufen und vor allem die WK-Erfahrung im Triathlon nicht kompensieren kann.

Angliru 17.10.2017 08:52

Zitat:

Zitat von drullse (Beitrag 1335967)
Interessant. Angesichts Deiner Aussage


hätten wir ja dann mal jemand, der konkreter werden könnte. Also was, wieviel, wie lange wirkt nach etc. ;)


Armstrong auch... Talansky nicht.

Ihr betreibt wie auch ich Triathlon, dann erzähl Mal... Ich habe seinerzeit mit dem Radsport aufhören müssen, weil ich an einem Punkt angelangt bin, wo meine physischen Fähigkeiten nicht mehr ausreichten, um gegen Leute anzukämpfen, die partiell mit weniger Talent gesegnet waren, damals aber von "heute auf morgen" plötzlich soviel schneller waren. Kurzum, ich habe für mich Doping ausgeschlossen, aus gesundheitlichen Gründen und aus der Tatsache, dass der Radsport keinesfalls finanziell lukrativ ist. Im Schnitt aber der Profi-Radfahrer trotzdem deutlich besser verdient als ein Profi-Triathlet. Und zum Triathlon kam ich seinerzeit durch einen Bandscheibenvorfall und einem intensiven Schwimmtraining. Ich werde nie im Wasser wie ein Fisch gleiten, aber nach den Jahren des Trainings bin ich nicht mehr so svhlecht:cool: .

Und ja im Profiradsport ist auch heute "alles beim Alten". Doping hat sich auch "professionalisiert".

Angliru 17.10.2017 09:15

Zitat:

Zitat von OhneRad (Beitrag 1336167)
Lustiger Beitrag. Ich bin zwar weder Triathlet noch Radfahrer, aber vom Laufen und Schwimmen weiß ich jedenfalls, wie wichtig die "Form" ist. Klar fährt er im Augenblick täglich sehr hohe Umfänge, ist er erst Triathlet muss er aber um konkurrenzfähig zu sein auch kräftig Laufen und Schwimmen. Dementsprechend kann man seine jetzige Radform wohl kaum auf seine Triathlonradform übertragen.
Sanders keine 5 Kilometer überstehen? Soweit ich weiß, fährt ein Kienle schon ganz gut bei Zeitfahrwettbewerben und Sanders ist noch mal ein bisschen stärker.

Der letzte Abschnitt läuft nun ziemlich gegen die Realität, in der kommen die erfolgreichen Triathleten meist aus dem Schwimmen, weil man von der in Jugendtagen einverleibten Technik sein ganzes Leben profitiert und man fürs Radfahren und Laufen auf Triathlon-Niveau in erster Linie Kondition braucht, die man sich auch nachträglich antrainieren kann. Diejenigen, die nicht vom Schwimmen kommen, kommen häufig über den Duathlon, aber nicht so sehr von einer Rad- oder Laufspezialisierung.
Namentlich fallen mir bei den Schwimmern spontan Faris Al-Sultan, Jan Frodeno, Javier Gomez, Alistair und Jonathan Brownlee sowie Lucy Charles ein.

Ich versuche mich kurz zu halten: 30k Radkilometer p. a. mit ca. 10-12k Renneinsatz p. a. prägt dein Fahrvermögen nachhaltig. Jmd. wie Talansky reagiert ganz anders auf dem Rad wie Kienle, Raelert, Sanders. Das nennt man Rennhärte. Um das zu verstehen, solltest Du Dich mehr mit dem Profiradsport beschäftigen. So hat zB ein Thomas Voeckler bei seinem diesjährigen Abschied erzählt, dass er in seinem ersten Jahr als Profi in der World Tour massive Probleme hatte, im Feld zu bleiben und oftmals hinterher dackeln musste. Andy Schleck hat 2010 im Interview erzählt, wie er in seinem ersten Profi Jahr bei Rennen nach 30 km abgehängt war. Es war für ihn ein Schock. Im Profifeld werden ganz andere Geschwindigkeiten gefahren. Und das ist Härte. Und davon hat Talansky mehr als genug. Und er hat das Alter, um als Triathlet es zu schaffen. Ich habe im übrigen geschrieben, dass ein Sanders keine 5 km im Profifeld fahren könnte, weil er absolut keine Radbeherrschung hat. Es ist zwar nett auf der Rolle zu trainieren, aber darunter leidet die Technik. Und das sieht man. In nem Profifeld würde er nach der ersten Kurve den Boden küssen. Du vergleichst Kienle mit wem? Er fährt just for fun Zeitfahren und? Wir reden hier von einem US Meister im ZF. Da ist die Konkurrenz an hervorragenden ZF massiv. Ich würde Kienle gern die 50 km im 50er Schnitt fahren sehen....Apropos Kienle, hier hat jmd geschrieben, dass Kienle LA 2 Minuten in Texas abgenommen hat. Schön und gut und was sagt das aus? LA, einen der besten ZF seinerzeit im Radzirkus mit Kienle zu vergleichen kann nur ein Triathlet;). Wer Armstrong aus dem Radsport kennt, weiß wie dieses Ergebnis einzuordnen ist. Im übrigen war es Kienle, der sich nach dem Rennen vor LA in die Hose gemacht hat. Und ich bin mir ziemlich sicher, dass LA die Ironman Szene über einige Jahre dominiert hätte. Aber lassen wir das...Gut, dass er es nicht tat und weg ist.
Der Grund, warum viele aus dem Schwimmen kommen, ist, dass man mit Schwimmen fast nichts verdienen kann. Deswegen wechseln viele zum Triathlon. Wer gut Rad fährt und es sich antun will, wird Profi. Der verdienst ist bescheiden, heute bei ungefähr 70k all inn als Helfer in einem World Tour Team, aber immernoch mehr als beim Triathlon. Beim Laufen schaut es ähnlich aus, wobei die richtig guten Läufer aus Ländern kommen, wo a) Triathlon nicht verbreitet ist und b) das Geld fehlt um sich die P5 dieser Welt kaufen zu können.

Btw Kondition kann man sich h nachträglich nicht antrainieren...haarsträubende Aussagen sind es...Und im Radsport und Laufsport gibt es keine Technik? Da verlieren viele die Zeit...

trialdente 17.10.2017 09:29

Zitat:

Zitat von Angliru (Beitrag 1336320)
LA, einen der besten ZF seinerzeit im Radzirkus mit Kienle zu vergleichen kann nur ein Triathlet;).

...sind ja auch in einem Triathlonforum! :Huhu:

Entspannt Euch Jungs und genießt die letzten warmen Tage! Aber, Top 10 Hawaii glaube ich nicht. Sanders wird nächstes Jahr noch stärker sein und noch schlechter dabei aussehen, Lange montiert sich eine *** Gefriertruhe in den Einteiler und Frodo wird nach den Rennverlauf wieder zum Carnivoren und sich erstmal eine ordentliche Frikadelle gönnen.

heshsesh 17.10.2017 09:29

Zitat:

Zitat von Angliru (Beitrag 1336320)
Der Grund, warum viele aus dem Schwimmen kommen, ist, dass man mit Schwimmen fast nichts verdienen kann. Deswegen wechseln viele zum Triathlon.

Also das mag ich mal ganz stark anzweifeln. :Lachanfall: Ich glaube es gibt kaum jemanden, der wegen des Geldes wirklich zum Triathlon wechselt. Vor allem, wenn - wie hier bereits ausführlich dargelegt - keine wirkliche Garantie vorhanden ist, als Radprofi zur Triathlon-Top10 aufsteigen zu können. Und vor allem: Welches Geldes wegen? Triathlon ist ja nicht gerade bekannt dafür, dass man da wirklich reich wird (im Vergleich zu anderen Leistungssportarten).

LRG-Mitglied 17.10.2017 09:50

Hat Lothar Leder nicht im Jahr 2000 bei der Rheinland-Pfalz Rundfahrt teilgenommen? Meines Wissens ist er zumindest im Feld mitgekommen. Da gab es auch ein Zeitfahren.

drullse 17.10.2017 11:37

Zitat:

Zitat von Angliru (Beitrag 1336316)
Ihr betreibt wie auch ich Triathlon, dann erzähl Mal...

Wieso? Wer ist hier Profi? Und genau darum ging es doch.

Deine Antwort hatte ich allerdings genau SO erwartet, wie sie gekommen ist. Nix für ungut.

Wenn aber so geschluckt wird, wie Du sagst, dann ist das mehr als Grund genug, einen Talansky NICHT im Triathlon sehen zu wollen.

captain hook 17.10.2017 12:03

Ich kann schon verstehen warum angeführt wird, dass ein Sanders Probleme hätte in einem PRO Feld zu fahren. Ich kannte mal ein paar extrem gute Zeitfahrer, die übern Winter fast ausschließlich aufm Cyclus2 im Keller saßen. Die konnten treten wie die Ochsen, aber einmal um die Kurve, am besten noch bei Regen und fertig war die Laube. Zumal Sanders ja anscheinend schon Probleme hatte beim Seitenwind. Um so brutaler, dass es dann einfach wieder zugedrückt hat.

Auch das mit der Rennhärte versteh ich gut. Aber aus eigener Erfahrung schätze ich, dass ihm diese doch ganz schön abgehen wird, wenn er viel ins Schwimmen und Laufen investieren muss. Das bedeutet nicht, dass das sofort verschunden ist, aber das ist schon richtig hart, wenn er sich das erhalten will und nebenbei ja in den anderen Disziplinen erheblichen Mehraufwand betreiben muss als die anderen um da konkurrenzfähig zu werden (!!). Das kann einen auch gut weichkochen im Kopf. Aber recihlich Trainingsstress zu vertragen dürfte er als RadProfi zu genüge gelernt haben.

Von den Vorraussetzungen ist er glaube ich gut bedient auch rel. zügig zu laufen, weil er rel. leicht ist. Aber konkurrenzfähig zu sein, da muss er solo schon im Bereich von 2:30h für nen Marathon laufen können. Dafür muss man schon km schrubben. Nicht wegen der "Kondition" sondern wegen der Gewöhnung des ganzen Körpers an die Stoßbelastung.

Und das alles, wo man nebenbei richtig KM im Wasser abreißen muss, was mir persönlich am meisten den Stecker ziehen würde. Wenn man das nicht so gewöhnt ist, macht einen alleine das unglaublich müde.

In Summe auf absoluten Spitzenniveau eine unglaubliche Aufgabe. Dürfte auch von seinen Resourcen abhängen bezgl. Trainern, Physio, Rekom-Maßnahmen und Co..

Hafu 17.10.2017 12:42

Zitat:

Zitat von captain hook (Beitrag 1336380)
...

Das was captain oben geschrieben hat, würde ich zu 100% unterschreiben.

Man darf nicht unterschätzen, wieviel Zeit man ins Schwimmtraining investieren muss, um konkurrenzfähig in der Nähe der Spitze aus dem Wasser zu kommen.

Nebenbei bemerkt gibt es ja das aktuelle Beispiel Cameron Wurf. Der war zwar in seiner 7-jährigen Radprofi-Vergangenheit etwas weniger erfolgreich als Talansky, war aber immerhin mehrere Jahre auf der Pro-Tour unterwegs und hat zusätzlich noch das Glück, dass er davor als Ruderer bei Olympia war, was ihm für die Schwimmermuskulatur zugute kommen dürfte.

Wurf kam am Samstag mit Kienle und Sanders 4 Minuten hinter der Spitze aus dem Wasser, legte eine exzellente Radzeit hin (natürlich auch notgedrungen wegen des großen Schwimmrückstandes , den er erst egalisieren musste) und konnte dann beim Marathon natürlich keine Bäume mehr ausreißen. Ich glaube am Ende wurde es Rang 16, was natürlich nichtsdestoweniger immer noch ziemlich gut ist.

Adept 17.10.2017 13:01

Es wurde ja schon geschrieben, dass man Wurf nicht mit Talansky vergleichen kann, was die Performance angeht. Da ist Talansky viel stärker einzuschätzen, nicht nur im ZF. Und wenn man jetzt bedenkt, dass Wurf keine 10min zu TOP10 gefehlt hat, sehe ich es durchaus realistisch, dass Talansky unter die TOP10 kommen könnte.

Zum Quereinstieg: In der Tat ist Schwimmen für die Quereinsteiger das Schwierigste. Kenne einen Ex-B-Fahrer, der die letzten Jahre an Läufen teilgenommen hat und recht ordentliche Ergebnisse abgeliefert hat. Schwimmen war schwieriger für ihn.

Angliru 17.10.2017 20:39

Zitat:

Zitat von heshsesh (Beitrag 1336325)
Also das mag ich mal ganz stark anzweifeln. :Lachanfall: Ich glaube es gibt kaum jemanden, der wegen des Geldes wirklich zum Triathlon wechselt. Vor allem, wenn - wie hier bereits ausführlich dargelegt - keine wirkliche Garantie vorhanden ist, als Radprofi zur Triathlon-Top10 aufsteigen zu können. Und vor allem: Welches Geldes wegen? Triathlon ist ja nicht gerade bekannt dafür, dass man da wirklich reich wird (im Vergleich zu anderen Leistungssportarten).


Die guten Leute verdienen im Triathlon ok . Es ist zwar niedrig 6-stellig, aber es ist okay. Als Schwimmer verdienst du nix. Lassen wir mal die paar Amis und Australier außen vor. Ein weiteres Problem beim Schwimmen ist der Körperbau. Die oben aufgezählten Triathleten, Al-Sultan oder die Brownlees haben doch nicht die Größe oder Statur. Als Schwimmer musst du heute mindestens. 1,90 sein und über 90 kg wiegen. Alles +/-. Wenn du größer bist, umso besser. Nur erreicht nicht jeder die 1,90+ und kann sich genetisch diesen Körper aufbauen. Brownlee haben in meinen Augen eine Läufer Statur. Als Sultan die eines Radfahrer, eines Klassikerjägers.


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