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captain hook 09.06.2017 13:23

Zitat:

Zitat von deirflu (Beitrag 1308934)
Klar gibts die. Aber du deutest es e schon an, zum jetzigen Zeitpunkt würde ich das auch nicht empfehlen:cool:

Das was in Pro Tour Teams passiert ist interessant, benötigt aber eine sehr genaue Trainingssteuerung. Meiner Meinung nach halt gefährlich hier Zusammenhaltlos Einheiten in das eigene Training zu übernehmen.

Deshalb schrieb ich es ja wie ich es schrieb. :Blumen: Außerdem befindet er sich ja nicht in einem umfangsorientierten Höhentrainingslager und verzichtet auf intensive Einheiten aufm Rad.

Sabine: genau das. Das war das, was ich oben mit "hört sich nach klasisch verzettelt an" meinte.

maotzedong 09.06.2017 13:28

Zitat:

Zitat von gaehnforscher (Beitrag 1308935)
Ich sehe nicht wo hier Begrifflichkeiten durcheinander gebracht wurden. Natürlich kann man auch über ein Hypertrophietraining kräftiger/stärker werden (ziemlich sicher sogar). Beim klassischen Maximalkrafttraining 3x3 zum Beispiel wirst du aber keinen großartigen Hypertrophieeffekt haben, weil das Gesamtvolumen des (Kraft) Trainings viel zu gering ist.


Was ich auch absolut nicht behauptet habe. Mein Post bezog sich auf deine Aussagen
"Maximalkrafttraining zielt ja nicht auf Hypertrophie ab" und "Beim Maximalkrafttraining 1-3 Wdh", welche so einfach hinsichtlich der Begrifflichkeiten absolut nicht korrekt sind.
Maximalkraftraining is mehr als nur die "Methode maximaler Krafteinsatzes/ Methode zur Verbesserung der IK", oder wie auch immer unterschiedliche Autoren diese Methoden benennen.
Klassisches Hypertrophietraining ist somit auch sehr wohl Maximalkrafttrraining. Dass hier der Limiter ziemlich schnell erreicht sein wird bei einem Ausdauersportler ist auch klar.
Hinsichtlich dessen wurden die Begrifflichkeiten also absolut falsch verwendet. Dass bei 3x3 Sätzen der Effekt hinsichltich der neueren Energietheorien zu gering ist um einen Hypertrophiereiz auszulösen, darüber brauchen wir nicht diskutieren.

Genug OT meinerseits :Blumen:

deirflu 09.06.2017 13:33

Zitat:

Zitat von captain hook (Beitrag 1308937)
Das war das, was ich oben mit "hört sich nach klasisch verzettelt an" meinte.

Die Meinung unterstütze ich auch.

So was passiert halt genau dann Wenn man z.B. wie hier einen Trainer hat, ihm aber nicht vertraut und ständig irgendwo nach Input sucht.

Dann kommt genau das raus wie hier, der eine sagt Krafttraining is super und schon rennt er los und holte seine Gewichte heraus anstatt einfach mal dem Konzept seines Trainers zu folgen und zu schauen ob es ihn weiter bringt.

An de TE, setzt dich doch einmal mit deinem Trainer zusammen und rede ihn darauf an das du mit deinem Fortschritt nicht zufrieden bist. Er sollte dich am besten kennen und wissen was zu tun ist. Wenn nicht ist es schlicht der falsche Trainier für dich.

mhovorka 09.06.2017 14:38

Zitat:

Zitat von gaehnforscher (Beitrag 1308923)
Ich versuchs mal in kurz Form:

Maximalkrafttraining zielt ja nicht auf Hypertrophie ab. Die Kraftsteigerung kommt resultiert aus einer verbesserten inter- (bei komplexen Übungen) und intramuskulären Koordination.

Jetzt kommt der Witz: Je nach individueller Faserstruktur (Fasttwitch/Slowtwitch) wird halt bei einer Ausdauerbelastung in einem bestimmten Leistungsbereich (Kraft*Weg/Zeit) mehr oder weniger Fett verbrannt, bei geringen Belastungen mit Vorliebe durch die Slowtwitch Fasern. Wenn ich also meine Maximalkraft verbessere, kann ich also auch entsprechend meines Fasertypus eine entsprechend höhere Leistung mit meinen Fettverbrennenden Slowtwitch Faser realisieren.

Auch wenn es eigentlich wieder Off-Topic ist, ich muss da einfach nochmal meinen Senf dazu geben :-)

Also zum Ersten ist es mal so, dass einem (nennen wir es mal) IK Training mit schweren Lasten ein Hypertrophieblock voraus gehen muss!! Ansonsten werden deine passiven Strukturen schnell aufgeben, wenn du mit 3x3 einsteigst. Dieser Hypertrophieblock wird definitiv strukturelle Anpassungen stimulieren (vor allem bei AD Sportlern, die aus Sicht des KT als massiv untrainiert gelten).
Zweitens ist es so, dass auch bei einem IK Trainning 3x3 die "Typ II" den größten Teil der Kraft liefern und nur zu einem sehr, sehr, sehr geringen Teil die Typ I - die können nämlich zum einen nicht bzw. nur sehr schwer hypertrophieren (voraussetzung für mehr Kraft) und die können die Energie welche für eine 3x3 Belastung nötig ist nur gering bereitstellen (KrP + Glykolyse).
Drittens ist die Belastung eines KT auf Ebene des ZNS eine komplett andere Belastung als ein AD Training. In Kurzform: durch ein KT versucht man so viele motorische Einheiten wie möglich zu aktivieren (so viel Kraft wie möglich in kurzer Zeit erzeugen), durch ein AD Training versucht man genau das Gegenteil - das nennt man dann übrigens Ökonomie/Effizienz.

Zudem setzt du voraus, dass sich 100% von dem was du im KT machst auf die Radleistung übertragen lassen. Was jedoch absolut nicht der Fall ist. Es ist nämlich schon extrem schwer eine gesteigerte Kniebeugenleistung 1:1 in dei Beinpresse umzusetzen. Und da reden wir jetzt von Kraft in Kraft bzw. "ähnliche" motorische Aufgabe.
Wenn dann die Kraft in eine motorisch anspruchsvolle Zielaufgabe umgesetzt werden soll, ist es noch viel, viel, viel schwerer!!! Das ist übrigens das Problem vor dem JEDER Trainer in der Leichtathletik, Bahnradsport, usw steht - einer der schwersten Schritte im Training (zu diesem Thema gibt es in den letzten 15 Jahren auch zig Studien).

Wie gesagt, das betrifft alles nur den leistungssteigernden Effekt von KT im AD Sport. Verletzungsprophylaktisch ist ein ganz anderes Thema!!

Sry, für den Roman...

steinhardtass 09.06.2017 16:54

Ich bin ab jetzt raus aus dem Thema an dieser Stelle. Ich bedanke mich bei zahlreichen sehr sinnvollen Beiträgen (Captain Hook z.B.):Blumen: Allerdings kann ich sinnlose, nutzlose und leere Kommentare nicht nachvollziehen (Trainer haben und dann hier alles hinterfragen ist doch eher sinnlos). Warum darf man Trainer und Methodik nicht mit anderen diskutieren? Für was gibt es denn ein Forum, wenn man sich nicht austauschen darf und weitere Ratschläge einholen darf/ kann. Es ist keiner gezwungen, meine Fragen zu lesen oder gar zu beantworten. Anscheinend habe ich aber doch ein interessantes Thema erstellt, sonst wären nicht in so kurzer Zeit so viele Antworten erstelt worden. Es soll doch eine Diskussion sein, von der jeder etwas hat. Von daher finde ich Beiträge wie "zu viele Baustellen" leere Worthülsen und Phrasen, hauptsache man hat mal einen Kommentar abgegeben. Ich beglückwünsche hier alle, die alles wissen und vor allem besser wissen. Manche Kommentare hier strotzen hier nur so von Arroganz und Übetrheblichkeit. Ohne dabei einen wirklichen Nutzen und Mehrwert für alle User zu schaffen. VG

gaehnforscher 09.06.2017 17:05

Dass sich 100% übertragen lassen habe ich nicht behauptet. Da der TE ja nun doch schon etwas fortgeschritten ist, hilft es ihm unter Umständen aber auch weiter wenn er einen neuen Reiz setzt und dort große Fortschritte macht, auch wenn nachher nur ein Bruchteil aufs Radfahren oder Laufen umgesetzt werden kann. Wenn du den Hypertrophieblock früh genug setzt, wird davon zur Saison nicht mehr viel übrig bleiben, zumal die Hypertrophie ja nicht so groß ist, wenn man zum Beispiel in der Prep Phase ja trotzdem weiter auch Ausdauertraining macht.

Ich finde das Thema gar nicht so Off Topic, da der Trainer des TE den TE ja hoffentlich besser kennt als wir und offensichtlich im Kraftbereich Defizite sieht und entsprechend dem Eingangspost? Krafttraining verordnet hat. Wenn dann gesagt wird, dass KT nix bringt passt die entsprechende Argumentation also schon zum Thema.

Wie dem auch sei, es ist ein Hobby und viele Wege führen nach Rom und manchmal hilft auch einfach das was Spaß macht weiter ;) Wie auch weiter vorn geschrieben hätte ich persönlich das KT im Saisonverlauf auch anders eingesetzt.

Was die "Maximalkraft" angeht entschuldige ich mich für die falsche Verwendung und gelobe Besserung. Durch den genannten Wdh. Bereich wussten ja dann zum Glück alle was gemeint ist.

Ich hör jetzt auch auf Romane zu schreiben und begeb mich zwecks WK auf die Autobahn. No offense to Nobody und sry wenn es jmd so empfunden hat, als ob ich "auf die Kacke" hauen möchte. Ich finds halt Schade wenn jmd um Rat fragt und dann vielfach erfolgreich angewandte Trainingsmethoden mit "bringt eh nichts" abgestempelt werden. So jetzt ein schönes WE:Blumen:

Trillerpfeife 09.06.2017 17:22

Zitat:

Zitat von steinhardtass (Beitrag 1308970)
Ich bin ab jetzt raus aus dem Thema an dieser Stelle. Ich bedanke mich bei zahlreichen sehr sinnvollen Beiträgen (Captain Hook z.B.):Blumen: Allerdings kann ich sinnlose, nutzlose und leere Kommentare nicht nachvollziehen (Trainer haben und dann hier alles hinterfragen ist doch eher sinnlos). Warum darf man Trainer und Methodik nicht mit anderen diskutieren? Für was gibt es denn ein Forum, wenn man sich nicht austauschen darf und weitere Ratschläge einholen darf/ kann. Es ist keiner gezwungen, meine Fragen zu lesen oder gar zu beantworten. Anscheinend habe ich aber doch ein interessantes Thema erstellt, sonst wären nicht in so kurzer Zeit so viele Antworten erstelt worden. Es soll doch eine Diskussion sein, von der jeder etwas hat. Von daher finde ich Beiträge wie "zu viele Baustellen" leere Worthülsen und Phrasen, hauptsache man hat mal einen Kommentar abgegeben. Ich beglückwünsche hier alle, die alles wissen und vor allem besser wissen. Manche Kommentare hier strotzen hier nur so von Arroganz und Übetrheblichkeit. Ohne dabei einen wirklichen Nutzen und Mehrwert für alle User zu schaffen. VG

komisch das hab ich ganz genau nicht so empfunden.


BTW stellst du diese Fragen die du hier stellst auch deinem Trainer?

Mirko 09.06.2017 18:10

Zitat:

Zitat von Trillerpfeife (Beitrag 1308977)
komisch das hab ich ganz genau nicht so empfunden.

Ich auch nicht. Zumal der Captain doch derjenige war, der am deutlichsten von zuviel Baustellen gesprochen hat. Also ich finde das Thema interessant und hoffe hier kommen noch ein paar Beiträge!

Aber ich geb auch dem TE recht, wieso sollte man nicht Trainer oder Trainingspläne hinterfragen dürfen?

Necon 09.06.2017 18:20

Zitat:

Zitat von Mirko (Beitrag 1308983)
Ich auch nicht. Zumal der Captain doch derjenige war, der am deutlichsten von zuviel Baustellen gesprochen hat. Also ich finde das Thema interessant und hoffe hier kommen noch ein paar Beiträge!

Aber ich geb auch dem TE recht, wieso sollte man nicht Trainer oder Trainingspläne hinterfragen dürfen?

Trainer und Plaene hinterfragen ist auch okay.
Aber es kommt doch irgendwie auch auf die Haeufigkeit drauf an oder. Wenn man seine Historie anschaut hinterfragt er fast alles von seinem Trainer, schreibt aber er vertraut ihm.

Ich habe seit diesem Jahr auch eine Trainerin. Wenn ich etwas nicht verstehe frage ich sie und disskutiere das mit Ihr. Wenn ich beginnen wuerde hier im Forum Ihren Methoden und Plaene in zig Sachen zu hinterfragen, wuerde ich mich eher Fragen ob sie die richtige Trainerin fuer mich ist.

Darum hab ich die Frage gestellt.

Trillerpfeife 09.06.2017 18:50

ja klar kann man alles hinterfragen. Früher hat man gemacht was der Trainer gesagt hat und war trotzdem schnell.

Grundsätzlich kann man sich selbst aber auch mal fragen ob man wirklich einen ausgetüftelten Traininsplan braucht.

Aber egal.

Das Thema ist spannend und ich hab wieder mal was gelernt.

Wie im Salz Thread: es ist keine Raketenwissenschaft.

rundeer 09.06.2017 21:29

Wenn Maximalkraft Training nicht direkt schneller macht, dann kann es dies doch sicher indirekt machen. Immerhin soll es die Laufökonomie verbessern oder Verletzungen vorbeugen.

Im übrigen trainieren auch Eliteläufer teilweise Maximalkraft. Die sind dann bei Beinumfängen nicht nur von Bahnsprintern sonder auch von manchen Rennfahrern auf der Strasse ziemlich weit entfernt. Ich glaube von dem muss man nicht so Angst haben.

Es kann auch den Körper anregen, mehr Testosteron zu produzieren, was ja bei viel Ausdauertraining auch ein Mehrwert bringen kann.

Ob man als Amateur nicht zuerst noch an anderen Schrauben drehen kann, möchte ich nicht bezweifeln. Aber vielfältige Reize in zum jeweils richtigen Zeitpunkt sind doch grundsätzlich zu begrüßen. Ob man dies richtig vorbereitet und ausführt und sinnvoll einsetzt ist dann wieder eine andere Frage.

noam 10.06.2017 04:30

Zitat:

Zitat von steinhardtass (Beitrag 1308970)
Von daher finde ich Beiträge wie "zu viele Baustellen" leere Worthülsen und Phrasen, hauptsache man hat mal einen Kommentar abgegeben.

Dir geben hier viele erfahrene Menschen sehr hilfreiche Tipps. Der einzinge, der sich nicht einbringt, bist doch du.

Du solltest, wenn du am Trainingsplan deines Trainers zweifelst halt hier mal die Hosen runter lassen.

Was kannst du (also Vorleistungen)?
Mit welchem Training bist du dahin gekommen?
Was sind deine Begrenzer?

Also einmal einen ehrlichen IST - Zustand. Und das in allen drei Sportarten.

Dann erläutere doch an welchen Stellschrauben dein Trainer gedenkt zu drehen und vor allem mit welchen Mitteln, um deine Begrenzer zu verschieben.


Erst dann kann man sich doch als Fremder überhaupt erst ein Bild davon machen, ob der Zweifel an deinem Trainer berechtigt ist, oder eben nicht.

mhovorka 10.06.2017 10:38

Zitat:

Zitat von rundeer (Beitrag 1309012)
Wenn Maximalkraft Training nicht direkt schneller macht, dann kann es dies doch sicher indirekt machen. Immerhin soll es die Laufökonomie verbessern oder Verletzungen vorbeugen.

Verletzungsprophylaktisches KT habe ich auch mehrfach betont, dass dies EVENTUELL sinnvoll sein kann. Verbesserung der Ökonomie gibt es nicht wenige Studien, die sind jedoch mehr als zweifelhaft. Wenn man sich die Probandengruppen ansieht, dann handelt es sich zum Großteil um komplett untrainierte. Wenn ich bei solchen Personen eine Trainingsintervention starte werden die im Normalfall immer besser. Egal was man macht. Die handvoll Studien die es mit gut trainierten gibt gehen dann meist über 8 (maximal 10) Wochen - und von dem kann man hald nicht auf Langzeitanpassungen schließen.

Zitat:

Zitat von rundeer (Beitrag 1309012)
Im übrigen trainieren auch Eliteläufer teilweise Maximalkraft. Die sind dann bei Beinumfängen nicht nur von Bahnsprintern sonder auch von manchen Rennfahrern auf der Strasse ziemlich weit entfernt. Ich glaube von dem muss man nicht so Angst haben.

Die Meisten betreiben es aus verletzungsprohylaktischer Sicht - was auch voll i.O. ist. Bei vgl. mit Eliteathleten usw. muss man aber immer vorsichtig sein. Wieviel von dem was man sieht machen sie wirklich und nicht nur zu Werbezwecken. Und mMn der größte Punkt wenn man wirklich von der Weltelite spricht: die ganzen bunten Pillen sorgen für andere Verhältnisse als man sie im Hobbybereich hat.

Zitat:

Zitat von rundeer (Beitrag 1309012)
Es kann auch den Körper anregen, mehr Testosteron zu produzieren, was ja bei viel Ausdauertraining auch ein Mehrwert bringen kann.

Wäre wirklich ein toller Punkt!! Passiert aber de facto nicht bzw. nur beim KT von großen Muskelgruppen und im Bereich 8-12 WH, also mit einer hohen metablischen Belastung. Und selbst dort nur in den erste(n) 1(-2)h nach beedingung des KT. Danach dann nicht mehr.

Man kann es drehen und wenden wie man will. KT in AD-Sportarten >1,5-2min zur Leistungssteigerung ist nicht geeignet. Verletzungsprophylaxe wie schon mehrfach betont, ist eine andere Baustelle.

Aber im Endeffekt sehe ich es so: im Hobbybereich geht es darum den Menschen gesund zu halten. Darum empfehle ich in dem Bereich auch ein KT im AD Sport, weil ich der Meinung bin, dass es viele positive Effekt hat (Gesundheitliche). Aber wenn, dann ordentlich periodisiert und überdacht.
Im Profisport würde ich das etwas differenzierter sehen.

steinhardtass 10.06.2017 11:50

Zitat:

Zitat von noam (Beitrag 1309034)

Also einmal einen ehrlichen IST - Zustand. Und das in allen drei Sportarten.

Dann erläutere doch an welchen Stellschrauben dein Trainer gedenkt zu drehen und vor allem mit welchen Mitteln, um deine Begrenzer zu verschieben.
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Steht doch in diesem Thema weiter vorne, die Werte zur LD im März sowie sein Ansatz (Steigerung VO2MAX) :Huhu: verstehe nicht, warum ich hier die Hosen nicht runter lassen würde:confused:

steinhardtass 10.06.2017 12:07

Hier eine Erläuterung, warum Spiro OHNE Maske:

Die physiologischen Prozesse unseres Körpers sind von gewissen Teilprozessen abhängig. Diese wurden durch die Arbeitsgruppe Mader & Heck in den 1980/90er Jahren untersucht. Darausergaben sich Ableitungen für die Trainingssteuerung und Diagnostik. Daraus ergibt sich das Ergebnis, das ein klassischer Stufentest immer nur die Laktatkonzentration bei einer gegebenen Belastung zeigt. Diese ist jedoch von der anaeroben und aeroben Komponente abhängig. Der Rest ist einfache Mathematik: Kennt man das Endergebnis und eine der beiden Komponenten, kann man die fehlenden Komponente (in unserem Beispiel VO2max) berechnen.
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