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Die weiterführenden Informationen, die ich hier wiedergegeben oder verlinkt habe, sind auch keine Interna, sondern ohnehin für jeden, der an der Thematik interessiert ist, leicht auf DTU-info.de oder Triathlon.org zu finden. Natürlich stecken in den schriftlich niedergelegten Nominierungskriterien viel Hirnschmalz und der Wunsch der beteiligten verantwortlichen Personen der DTU, vieles besser als in der Vergangenheit zu machen. Was gut ist, ist dass die Kriterien und Normzeiten vordergründig transparent und gerecht sind und dass sie für ausnahmslos alle Athleten gelten, die als Deutsche im Elitebereich für die DTU irgendwo an den Start gehen wollen. Dass es im Hochleistungssport auf unterschiedlichen Ebenen auch immer wieder eine Auslese geben muss, ist auch einfach ein Kernmerkmal des Leistungssport. Daran führt kein Weg vorbei. Wenn aber die Auslesekriterien derartig eng gefasst sind, dass schon auf nationaler Ebene alle deutschen Frauen (bis auf eine Ausnahme) den Kriterien zum Opfer gefallen sind und vorläufig nicht mehr international starten dürfen und bei den Männern nur noch 2 Männer auf Weltcupebene und 5 Männer auf Europacupebene starten dürfen, während andere europäische Verbände mit weitaus weniger aktiven Triathleten z.T. fünfmal so viele einheimische Athleten internationale Rennerfahrung sammeln lassen, dann hat man in meiner persönlichen Sichtweise gewollt oder ungewollt bei der Normkriterienerstellung übers Ziel hinausgeschossen. |
Ich glaube auch, dass die DTU sich hier sehr viele Gedanken gemacht hat und egal welche Nominierungsverfahren und -kriterien sie letztendlich genommen hätte … Kritik ist natürlich auch immer recht einfach.
Mich würde zum Beispiel interessieren, ob die DTU bei der Festsetzung der Kriterien mit dem aktuellen Ergebnis gerechnet hätte (also sehr bewusst auf eine sehr strikte Auslese gesetzt hat) oder ob sie stattdessen eher davon ausgegangen ist, dass viele Athleten die Normen erfüllen können (also einfach mit den Normen über das Ziel hinaus geschossen ist) ? |
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Schöner Fotobericht von Frederic auf eurer HP übrigens! Glückwunsch an ihn zu seiner beachtlichen Leistung auf Gran Canaria! :Huhu: Zitat:
Insofern ist Maximilian Schwetz wirklich ein Erfolg auf der juristischen Ebene zu wünschen. Denn natürlich geht es nicht in ersten Linie gegen den Verband, sondern für eine faire Gestaltung der Auswahlkriterien im Hochleistungssport. |
Update: Die Vergleichsverhandlung ist gescheitert, Urteil heute 16.00 Uhr.
http://www.tritime-magazin.de/2017/0...l-schwetz-dtu/ |
Abgelehnt....:(
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"Antrag abgelehnt! Wie es weitergeht habe ich gestern ja schon geschrieben. Ich muss mich erst mal sammeln. Danke aber schon mal für die vielen Vorschläge und sogar Angebote zur Finanzierung einer Klage in der Hauptsache. Das hat mich überwältigt! :) " |
tri-mag schreibt:
"Das neue Nominierungssystem der Deutschen Triathlon Union zu internationalen Rennen sorgte in den vergangenen Wochen unter vielen Sportlern für Unmut - und sogar für eine Klage durch Maximilian Schwetz. Der 26-jährige wollte den Verband mit einer Klage im Eilverfahren vor dem Frankfurter Landgericht dazu zwingen, ihn für bestimmte internationale Rennen zu melden, auch ohne, dass Schwetz einen Leistungstest absolviert, wie ihn die Deutsche Triathlon Union seit dieser Saison fordert. Nach einer mündlichen Anhörung von Schwetz und dem Triathlon-Verband in der vergangenen Woche und einem gescheiterten Einigungsversuch hat das Gericht nun entschieden - und Schwetz' Antrag auf Nominierung zu den Rennen abgelehnt. Das wurde der DTU und deren Anwalt Dr. Sebastian Longrée am Nachmittag mündlich vom Landgericht Frankfurt mitgeteilt. Eine schriftliche Bestätigung des Urteils steht noch aus. Schwetz werde das Urteil in jedem Falle akzeptieren, schrieb er bereits am Tag vor der Bekanntgabe. Ob er trotzdem weitere Gerichte anrufen oder ein neues Verfahren eröffnen wird, ist noch offen. Nun wolle er sich erst einmal sammeln, erklärte der EM-Vierte von 2013." |
Da darf man doch schon auf die Begründung gespannt sein.
Wenn man das Urteil im Fall Robisch noch juristisch (nicht emotional) nachvollziehen konnte, scheint mir das hier nicht wirklich so, wenn es "nur" um die Nominierung ohne irgendwelche finanziellen Belastungen für die DTU geht und auf der anderen Seite die Berufsausübungsfreiheit steht. Insbesondere wenn man die gleiche Gewichtung unterschiedlicher Rennen berücksichtigt, die aber im Fall Schwetz keine Rolle gespielt haben dürften. Anstelle von Schwetz müsste man dann schon in die nächste Instanz gehen: wer a sagt, muss auch b sagen. Letztlich ist das aus Sicht der DTU Vergeudung von unnötigen Ressourcen. Es wird ein Prozess geführt, obwohl man keinerlei Schaden hätte, wenn ein Starter für irgend ein Rennen nominiert wird, dort Wettkampfpraxis sammelt, eine gute Platzierung macht oder eine nicht so gute (und dann ggf. erkennt, dass die Olymp. Distanz keine Perspektive bietet) |
Der Inhalt der Athletenvereinbarung bzgl. Vermarktung scheint ja auch ein wichtiger Punkt zu sein.
@Hafu: Gibt es das Dokument auch (halb)öffentlich? |
wenn ich das richtig mitbekommen habe, geht es ja um 2 themen. das eine ist seine nominierung für die internationalen rennen. das andere die qualifikationskriterien.
mit welcher begründung wollte er die startplätze (um die es jetzt in der verhandlung ging) auch ohne quali haben? |
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Wenn ich es richtig verstanden habe, ging es bei dem jetzigen Richterspruch einzig und allein um die Beantragung einer einstweiligen Verfügung derzufolge Max bei den bevorstehenden Weltcuprennnen in Chengdu und Yokohama auch trotz verletzungsbedingter Absage des Leistungstestes in Potsdam starten darf. Um die Qualifikationskriterien im Detail, insbesondere auch die knüppelharte verbandsinterne Auf- und Abstiegsregelung mit der sich deutsche Atleten aktuell bei internationalen Starts konfrontiert sehen, ging es jetzt vor Gericht nicht. Das wäre vermutlich in einer Hauptverhandlung zu klären, von der aufgrund der Kosten, die dann auf einen Athleten zukommen, unklar ist, ob sie überhaupt stattfinden wird. Man sollte erwähnen, dass man sich für derartige internationale Rennen über das Sammeln von ITU-Punkten (unabhängig von der Nominierung durch die DTU) überhaupt erstmal qualifizieren muss, was Max Schwetz durch die Leistungen bei Welt- und Europacuprennen in der Vergangenheit gelungen ist. Schwetz hat also das individuelle internationale Startrecht für die genannten Rennen sich erkämpft aufgrund seiner Weltranglistenposition, darf aber nicht starten, weil ihm die DTU die nationale Nominierung verweigert. |
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welche weltranglistenposition muss man haben? maximilian ist momentan als 77. als 4. deutscher gelistet, noch hinter dem zurückgetretenen steffen justus. ich glaube ganz viel oder fast alles hängt von der nominierung durch den nationalen verband ab. eine nation hat ein bestimmtes startplatzkontingent, und wie das besetzt wird, ist weitestgehend ihnen überlassen. die weltrangliste ist dabei nur EIN nominierungshilfsmittel, kein endgültiges qualikriterium. und der verband will eben verständlicherweise aktuelle (!) leistungsnachweise sehen (in den beiden oben genannten fällen wurden halt zb die amtierenden deutschen elite meisterinnen nominiert). man muss sich auch einmal vor augen halten, was diese beiden weltcupreisen die dtu und damit uns alle kosten würden. keiner weiß, was er aktuell drauf hat. er kommt vll mit plätzen 30 oder 40 zurück. dann könnte man immer noch sagen, dass die wettkämpfe ihm geholfen haben "wieder reinzukommen". aber sollte man diese gelgenheit dann nicht perspektivisch gesehen lieber U23 athleten einräumen die dort erfahrungen sammeln können? ein gestandener athlet mit jahrelanger weltcuperfahrung hat leistung zu bringen, und zwar aktuell, nicht in der vergangenheit, ansonsten ist der jugend der vorzug zu geben. startplatzvergabe nach verdienst wäre vll bei einem frodeno oder unger angebracht gewesen, aber das ist maximilian nicht. ps. beim zweiten anliegen habe ich durchaus verständnis. mir wäre eine nominierungsquali mit einer komplexleistung (nicht nur swim&run) auch lieber. warum nicht (im märz) in der schwimmhalle schwimmen, und dann nach einer umziehpause mit rad + lauf nach gundersenmethode draußen weitermachen..... |
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Nachtrag: Nachholtermine für Leistungstests sehe ich auch nich so easy, wie manche Foristen hier. Dann läuft es wie bei Klausuren. Wenn man sich erhofft, am zweiten Termin eine bessere Leistung zu bringen, dann besorgt man sich erstmal ein Attest. |
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Hier gibt es übrigens auf der DTU-Website ein lesenswertes Interview mit S. Longrée, dem Anwalt der DTU mit ergänzenden Hintergründen, worum es beim jetzigen Verfahren im Detail ging. |
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und das er es allein bezahlt HÄTTE heisst ja nicht, dass b-kader nichts bekommen würden bei einer nominierung. aber das hauptargument ist ja auch der nicht erbrachte aktuelle leistungsnachweis, nicht das geld...... |
Gregor Buchholz hat in seinem aktuellen TrueAthlete Podcast Maximilian Schwetz zu Gast:
https://soundcloud.com/user-80899007...milian-schwetz |
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Buchholz und Schwetz machen sich in dem langen Gespräch auch- weitgehend losgelöst vom aktuellen Gerichtsstreit- Gedanken, was eigentlich die Rolle des Leistungssports in unserer Gesellschaft ist und ob wirklich nur das Ziel olympische Medaillen eine Förderung rechtfertigen, ob Plätze jenseits der top20 bei Weltcups Anlass geben sich als Verband für seine Athleten zu schämen (wie es Schwetz allen Ernstes von einem DTU-Funktionär mitgeteilt wurde) oder ob nicht vielleicht auch derartige Plazierungen für eine zunehmend bvewegungsarme Gesellschaft wenn schon nicht finanziell förderungswürdig so zumindest tolerabel sein könnten. |
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ansonsten teile ich deine Meinung hier nicht. Wir haben in D aktuell nicht mehr einen KD-Kader mit Unger, Justus, Frodeno, Paetzold, Raelert (..) wo man mehrere Spitzenathleten hat und man einfach aussieben könnte.. "Der Jugend den Vorzug geben" hört sich gut an, wird aber de facto ja nicht gemacht. Und selbst wenn du ein paar Jungs hinschickst zu Wettkämpfen, dann brauchen sie doch Pfeiler an denen sie sich anlehnen können. Du kannst doch Athleten mit Erfahrung und Mitte/Ende 20 nicht einfach aussortieren. Wenn man jetzt schaut, dann gibt es eine so dermassen starke Disbalance zwischen KD und LD in Deutschland, mit Athleten, die teilweise durch die Nachwuchsförderung gelaufen sind, aber wo die DTU dann nichts mehr erntet. Ohne Elite-Athleten auf internationalem Niveau wird die KD über kurz oder lang dann nur noch der Einstieg in den Triathlon auf dem Weg zur LD sein. P.S. und etwas off Topic vielleicht bin ja mittlerweile zu weit weg, aber von den Triathleten aus NB hört man auch nichts mehr, ausser dass der Peer Sönksen immer Meister über 3000m in der Halle wird. Gibt es derzeit überhaupt noch Elite-Athleten im Verein und kann man damit den Status Olympia-Stützpunkt halten? Hat zwar nicht direkt was mit dem Thema zu tun, aber bei der Leistungsorientierung der DTU wird es vielleicht eines.. Gruss aus Züri, Jens |
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und ich sortiere gar nicht aus. ich plädiere nur für nominierung nach aktueller leistungsfähigkeit. und die muss halt irgendwie nachgewiesen werden. und ich wiederhole mich da gerne, WIE sie nachgewiesen wird kann man ja diskutieren. nur den nachweis wegfallen lassen und pauschal nominieren sollte man nicht. ist das so ungewöhnlich oder unfair? |
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Es gibt keinen plausiblen Grund, auf dieses ohnehin bereits elitäre internationale Nominierungssystem der ITU noch zusätzlich ein weitaus härteres nationales Nominierungssystem der DTU aufzupfropfen, wenn der startwillige Athlet sämtliche mit dem geplanten Start zusammenhängende Kosten bereit ist selbst zu tragen. Nachvollziehen könnte ich ein zusätzliches nationales Qualifikationssystem allenfalls als zusätzlichen Leistungsanreiz, wenn die dann für einen Athleten im Zusammenhang mit einem Welt- oder Europacup anfallenden Reisespesen bei Erfüllen einer Sondernorm vom Verband ganz oder teilweise übernommen werden würden. D.h. dass es dann eben (wie bei anderen Verbänden wie z.B. den Briten und Spanier Elite-Athleten bei einem Weltcup gibt, die aktiv vom Verband gefördert werden und andere (tendenziell schlechtere) die auf eigene Kosten beim selben Rennen an den Start gehen. Insbesondere die von der DTU aktuell vorgesehene "Abstiegsregelung", dass nämlich ein Athlet, der im offiziellen Leistungstest die geforderte Normleistung erbracht hat und dann zweimal hintereinander bei internationalen Starts schlechter als Rang 10 (bei Rennen mit mäßiger Konkurrenz) oder schlechter als Rang 20 (bei Rennen mit starker internationaler konkurrenz) abgschnitten hat, seine Startberechtigung für internationale Starts verzichtet, ist einfach absurd. Das führt schon jetzt dazu, dass die wenigen deutschen Athleten insgesamt sind es ja aktuell nur 8 Athleten bei Männern und Frauen), die die geforderte Norm haben, Angst haben international zu starten, denn ein Rennen mit schlechter Tagesform, Massensturz beim Radrennnen oder sonst ein suboptimaler verlauf und anschließend eines mit einem technischen Defekt führt dann nämlich schon dazu, dass die Saison (Norm hin oder her) gelaufen ist. Bei keinem anderen internationalen Triathlonverband gibt es ein ähnlich rigides und athletenfeindliches System. |
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Stellt sich für mich Unwissenden gleich mal die Frage, warum dauert es so lange, bis man das ändert. |
Das ist schon herb, und ich empfinde es - als absoluter Verbandslaie - den Athleten gegenüber als völlig unpassend.
Beim Tanzsport hatten wir schon genug Hickhack mit den Verbänden, auch anderswo ist es also nicht immer ganz einfach. Aber so eine Regulierung hätte sich da niemand getraut, und es hätte wohl auch in einem massiven Aufbegehren der Sportler geendet... |
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Bedingt durch Hafus Involviertheit mit seinen Sohn in den ganzen Kram habe ich mir auch dieses Mal den Podcast angehört und kann die Argumentation von Maximilian nur unterstützen.
Es klingt doch sehr fundiert und erwachsen was er von sich gibt und nicht einfach so ohne Hand und Fuß. Gerade die Sache mit Platzierungen und Nationenwertung bei der Olympiade ist doch nur alter Kram, von wegen ausgelacht werden...schade wenn man "dabei sein ist alles" und den olypischen Gedanken so außer acht läßt. Wie kann man da noch eine Jugend motivieren wenn die Anforderungen so hoch gesteckt sind und im Gegenzug jegliches modernes Training/ Verhalten untersagt wird. Ist es nicht motivierend und auch herausfordernd mit Athleten aus anderen Nationen mal zu traineren? So was wird untersagt:confused: ? Da muß doch jeder Spass am harten Training verloren gehen... Ich würde mich freuen vielleicht auch mal jemand der DTU im Podcast zu hören, vielleicht gibt ja dann ein Verständnis für die Schreibtischtäter. |
Zum Glück sind einige Landesverbände nicht so verrückt. Der Kader aus BaWü hat mit den Schweizern auf Mallorca trainiert.
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Wenn eine freie demokratische Regierung Mist baut, kann man immerhin auf den Druck durch die öffentlichen Medien und auf die Oppositionsparteien oder Gewerkschaften hoffen. |
Neben dem hochinteressanten 70.3-Rennen in St. George, für das es einen eigenen Thread gibt, nimmt am Wochenende übrigens auch der ITU-Triathlon-Weltcup Fahrt auf mit dem aus Halbfinale und Finale bestehenden Rennen in Chengdu ( die Woche darauf folgt dann das WTS-Rennen in Yokohama).
Es war eines der beiden Rennen bei denen B-Kader-Athlet Max Schwetz gerne gestartet wäre und für das er es nicht geschafft hat, gerichtlich eine einstweilige Verfügung zu erreichen, derzufolge er von der DTU trotz ausreichender Weltranglistenplazierung auch tatsächlich für Chengdu nominiert wird. Auf der Startliste in Chengdu stehen u.a. vier Kanadier, vier Australier, neun Chinesen, sieben Japaner, sechs Koreaner, drei Russen, drei Briten, drei Österreicher... und genau ein (!) Deutscher, nämlich Lasse Lührs (für den es natürlich trotzdem die Daumen zu drücken gilt:Blumen: ) Ähnlich wie bei Olympia in Rio, als Deutschland 5 Startplätze hatte und nur zwei deutsche Athleten dann aber tatsächlich nach Rio fahren durften, sind die meisten anderen Triathlon-Nationen vermutlich den Deutschen dankbar, dass die den deutschen Athleten zustehenden Startplätze von der DTU durch Nichtnominierung ihrer Athleten nicht wahrgenommen werden, so dass entsprechend viele leistungsschwächere Athleten anderer Nationen nachrücken und so wertvolle internationale Wettkampferfahrung sammeln können.:( |
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Nach seinem eigenen Facebook-Post ist er wohl doch mit einem Zahn weniger gestartet:
"Leider habe ich am Mittwoch ganz fiese Zahnschmerzen bekommen und am Donnerstag morgen wurde dann eine schlimme Wurzelentzündung festgestellt. Noch gestern mittag wurde der Zahn gezogen. Auch wenn jetzt wenigstens die höllischen Schmerzen weg sind, fühle ich mich natürlich noch sehr gezeichnet von der OP." Bei einer *normalen* Wurzelbehandlung braucht es auch keine Naht im Mund: "Mal schauen was eineinhalb Tage nach einer Zahn-OP und mit einer Naht im Mund möglich ist." Ich drücke ihm die Daumen für den Lauf! |
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Max Schwetz hat heute übrigens beim Nachholtermin in Saarbrücken die Norm geschafft. Zur überzeugenden Leistung darf man auf alle Fälle gratulieren.
Leider hilft ihm das für den geplanten Weltcup-Start in Chengdu nichts mehr, denn dort sind heute die Halbfinals gelaufen. Und das Kernproblem, dass die Weltcup-Norm im Schwimmen zu hoch angesetzt ist und die im Triathlon mit Windschattenfreigabe immer wichtigere Radleistung bei der Norm überhaupt nicht abgeprüft wird, bleibt bestehen. |
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Das war der Nachholtermin, den es zunächst gar nicht geben sollte und der zeitnah zur Klage ausgerufen wurde ... Cool, dass er seine Chance genutzt hat. Jetzt bin ich gespannt, wie es in dieser offensichtlich gestörten Beziehung weitergeht. Ich hoffe beide Seiten verhalten sich einigermaßen erwachsen. Ich bin Deiner Meinung, dass das Freilassen der Startslots entlang der nicht unbedingt Triathlonspezifischen Norm (die ja eine nationale Norm VOR der internationalen Norm ist) insbesondere deshalb ziemlich unsinnig ist, weil die Athleten ja maßgeblich selbst für die Kosten aufkommen und der DTU insofern keinerlei "Schaden" zugefügt wird. Schau mer mal. |
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