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Aber natürlich ohne Menscheit. Zitat:
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(Wenn ich boshaft wäre, würde ich noch hinzufügen "egal wie überlegen sie sich bis dahin den Omnivoren fühlen"...:Cheese: ) |
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Halten wir also fest, dass all jene, die versuchen, auf ihre bescheidene Weise einen kleinen Beitrag zu leisten, die Welt nicht retten werden. Niemand wird sie retten. Nachdem das jetzt festgestellt ist, und es aus Rücksicht auf Fleischesser bezüglich der Veganer nochmals unterstrichen sei (VEGANER WERDEN DIE WELT NICHT RETTEN), können wir uns nun jenen widmen, welche die Welt nicht retten, sondern gefährden. Also, was läuft in unserer Generation in Sachen Umweltschutz wirklich schlecht? Wer trägt dazu bei? Und wer ist die Welt überhaupt – sind das nur die Menschen dieses Planeten, oder gehört noch mehr zur Welt? Gehören Delfine, Schimpansen und vielleicht auch Schweine zur Welt? Dürfen wir ausreißen, roden und ausrotten, was uns nicht nützlich ist? Oder einsperren und umzüchten, was uns nützt? Fragen über Fragen! |
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das streben nach gleichen lebensverhältnissen funktioniert nur, wenn die erste welt (also wir) vezichtet, und zwar in großem stil. da ist es mit dem umschwenken von fleisch auf pflanzen, oder von plastik- auf stoffbeutel nicht getan. da müssen ganz andere räder gedreht werden. |
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Und wenn es nur einem Schwein hilft, ist schon einiges gutes passiert. Ich werde da nicht müde und werde dies hier auch gebetsmühlenartig immer und immer und immer wieder runterbeten. Bis einer von den Fleischfressern bekehrt worden ist, sich wenigstens ein Bio-Schnitzel zu kaufen. Evtl schmeckt dieser Ignorant dann wenigstens den Unterschied, den diesen schmeckt man. Zitat:
Wir wohnen in einer Höhle aus Lehm (300qm Wohnfläche), vor weit über 100 Jahren gebaut, gestrichen mit Kalk. Gut Elektrizität gibts, I-Net auch, natürlich fliesst unser Abwasser durch PVC-Rohre, aber in eine Sickergrube auf unserem Grundstück. Kupferkabel gibts auch, geht ja nicht ohne Strom, der aber vom Ökoanbieter und Photovoltaik gibts auch auf dem Dach und wir erzeugen weit mehr, als wir benötigen. Geld gibts leider nicht mehr so viel dafür, aber egal, ist halt so. Als Wasserversorgung haben wir eine 100000 ltr Zisterne in der Regenwasser aufgefangen wird. Dieses nutzen wir zum kochen, waschen, putzen, Klospülung. Selbst trinken tun wir es auch, nach kurzer Aufbereitung und abkochen, also es geht einiges. Achja und wenn es mal Fleisch gibt, was einmal im Monat passiert, dann wird eines meiner Hühner geschlachtet. Diese werden natürlich in Naturbrut von mir gezüchtet und haben einen 1000qm Auslauf. Der Zaum drumrum dient zum Schutz der Hühner (Scheissdrecknachbarsköter), denn 1,50 mtr können meine Hühner locker überfliegen, tun sie aber nicht, na bis auf Eine, aber die ist halt so schräg drauf. Denn warum sollten sie flüchten, Futter den ganzen Tag, frisches Wasser und alldas was ein Tier benötigt. Achja, 2 Autos leider (über den Kauf eines E Autos haben wir mehrfach schon geredet), das eine 17 Jahre alt, Smart Diesel, 3,5 ltr Verbrauch und einen 7 Jahre alten Fiat Doblo, ca 5,2 Ltr Verbrauch. Du siehst, ich darf meinen Zeigefinger erheben. Denn unser ökologische Fussabdruck ist sehr, sehr klein.:Huhu: |
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Für mich geht es eher darum, dass ich schaue - wo sind echte Knackpunkte und was kann ICH lösen. Und da ist es für mich einfacher, das Auto stehen zu lassen und das Rad zu nehmen, statt mir ein 300 Jahre altes ökologisch absolut wertvolles Haus zu suchen. Übrigens wohnen wir in einem Haus mit neuestem Energiestandard und heizen aktuell in Wohnraum und Bad, der Rest wird durch die gute Dämmung erledigt. Sicher findest Du auch daran jetzt was zu meckern, aber das ist müßig. Zitat:
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Das löst aus meiner Sicht kein Problem, es schafft nur neue. Auch wenn das hart klingt - ich finde, es gibt deutlich wichtigere Dinge, für die man sich einsetzen sollte. Denn -wie Du sagst, das Problem ist nicht, dass der Mensch vom Aussterben bedroht ist, sondern dass er zahlreiche Arten um sich herum ausrottet, die er eigentlich zum Leben braucht. Zitat:
Es gibt gute Initiativen, die diese Themen angehen wollen, aber sie müssen auch die entsprechende Unterstützung erhalten. Und - ich bin immer noch der Meinung, dass JEDER etwas tun kann. Der eine mehr, der andere weniger, aber der Großteil der Menschen ist ja einfach zu bequem und zu überheblich, um das an sich ran zu lassen. |
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Nur leider wirds nicht gemacht, warum auch immer. Wahrscheinlich Bequemlichkeit. Wenn jeder ein klein wenig verzichten würde, wäre schon einiges am besser werden. Wie z.B. Rad statt Auto einen Tag in der Woche auf Fleisch verzichten erst ein neues Smartphone, wenn das alte auch wirklich nicht mehr reparieren geht überlegen ob man zwei Tage altes Brot wegwirft oder trotzdem noch isst generell weniger Lebensmittel einkauft und somit auch weniger wegwirft alte Klamotten aussortieren und u. U. verschenken überlegen brauch ich unbedingt noch ein weiteres Paar Schuhe, eine Hose, Jacke diese Liste ist wohl unendlich fortführbar Also dann, packt es an, die es sich leisten können. Umweltschonend leben ist schliesslich ein Dienst an den folgenden Generationen!!! |
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Alles, was wir ins Meer kippen, alles, was wir in den Wald werfen, kam (in irgendeiner Forma als Rohstoff) aus der Natur. Und selbst Kunststoff verrottet irgendwann. Halt in einer für die Menschheit unrelevanten Zeit... Der Knackpunkt ist eben, dass wir die Natur so verändern, dass sie für den Menschen 'unbrauchbar' wird, was seine Existenz gefährdet. Wenn man das über Jahrmillionen betrachtet (in denen die Menschheit eh so gut wie keine Rolle spielt ausser insofern, als sie, bezogen auf die Gesamtexistenzdauer der Erde, in ner Zeit, die nichtmal einem Wimpernschlag entspricht, sich selbst ihren Lebensraum versiebt und die ansonsten natürliche Veränderung, die so oder so einträte, unheimlich beschleunigt), ist es nicht mehr als ein unbedeutendes Flimmern. Daher finde ich den Begriff 'Umweltschutz' eher unzutreffend. Es sollte eher 'Menschheitsschutz' heissen, denn wie bereits geschrieben: die Umwelt wirds so oder so überleben, sie braucht den Menschen dazu nicht. Ich bin am Zweifeln, ob wir den eingetretenen Klimawandel mehr als verlangsamen können. Stoppen sicherlich nicht, es ist ein natürlicher Prozess, der so, aber auch noch stärker wie auch mal schwächer schon häufig in der Geschichte des Planeten stattgefunden hat. Die heute abschmelzenden Gletscher waren nicht 'immer' (doofes Wort in diesem Zusammenhang) da, sie sind irgendwann mal gewachsen, die heute abschmelzenden Pole müssen auch nicht immer gefrorenes Wasser gewesen sein und an der letzten Eiszeit hatte der Mensch auch eher weniger Anteil. Es ist halt bei der Evolution mal so, dass sich bestimmte Arten anpassen, andere schaffens nicht und verschwinden deshalb. Soweit ich denke, ist nur die Menschheit so dämlich und sonst keine Art jemals gewesen, sich ihren Untergang selbständig zu beschleunigen. Eine der nachfolgenden Generationen wirds wohl treffen, ich bin nichtmal sicher, ob nicht so plötzlich ein Kippen eintreten kann, welches uns noch die Ehre verschafft, zumindest den Anfang vom Ende mitzuerleben. Wasserstand n paar Zentimeter rauf reicht ja, Lebensraum wird unbrauchbar, ein paar Leute vertragen die Hitze nicht, die andern prügeln sich um den verbliebenen Lebensraum... |
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Hab auch eine Tochter, mit meinen kleinen Beiträgen versuche ich ihre Welt etwas länger lebenswert zu halten. Zitat:
Ob die Welt noch zu retten ist spielt hierbei auch überhaupt keine Rolle, auch wie lange die Existenz der Menschheit im Universum währt ist dafür unerheblich. Und ich glaube auch, nur das persönliche Verhalten kann eine grössere Veränderung auslösen. Vor 30 Jahren hat noch fast kein Mensch Müll getrennt. Ausser Altpapier oder Leute mit Tieren. Dann haben ein paar Freaks damit angefangen. Heute ist es zumindest in Deutschland normal. Als nächstes kommt die Müllvermeidung, wird sicher noch eine Weile dauern, aber alle die darauf achten tragen ihren Teil dazu bei. Frankfurt denkt über ein Pfandsystem für Kaffeebecher nach. Warum wohl? |
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wer schon Kinder in die Welt setzt, sollte ein klein wenig mehr darüber nachdenken und umweltschonende Dinge auch in die Tat umsetzen, denn die eigenen Kinder sollen ja später auch noch was von der schönen Erde haben. Es ist doch garnicht so schwer.:Blumen: |
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Ich würde eher sagen: 1-2 Tage/Woche maximal... Zitat:
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450 Jahre für eine Plastikflasche finde ich nicht allzu kurz. Außerdem geht es ja nicht ums Verrotten an sich, sondern darum, dass der Plastikmüll die Meerestiere langsam aber sicher tötet etc. Wir, die relativ kurz lebende Menschheit, schafft es, Tiere auszurotten, die seit 100en Millionen Jahren leben! Ist das nicht traurig?! Zitat:
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Wer natürlich auf mehr verzichtet, umso besser. Oder so gehts natürlich auch. Ich habe Funktionsshirts die sind schon 20 Jahre alt und immer noch gut. Wie z. B. ein Windstoppershirt von Jack Wolfskin, gekauft 1997 anlässlich des Powerman Spalt.:Cheese: |
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Ich kaufe vermehrt bei Vaude, da wird zumindest auf Ökologie geachtet und es gehört zur Firmenphilosophie, "grün" zu produzieren. |
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Nachdem ich vor drei Jahren (teures) "Bioschwein" von einem kleinen Hof nahe Parchim / MeckPom gegessen habe, hat sich der Fleischkonsum halbiert, der Genuss aber mehr als verdoppelt. Aber das Fleisch zu "besorgen" ist da schon aufwändig. Zusätzlich kaufe ich jetzt fairmast Hähnchen, rel. einfach zu beschaffen beim Kaufland, und richtig viel leckerer als Massenzuchthühnchen. Ich brauche meine Sportklamotten auf, nehme am Strand in DK jeden Tag eine Tüte Plastik mit vom Strand. Wir fahren cng (Campeon: Alternative zu Deinem nächsten Dobblo?)und unsere Autos, bis sie auseinanderfallen. Hoffe, meine Kinder verstehen irgendwann, warum wir versuchen, ein möglichst umweltbewusstes, ökoeffizientes Leben zu führen. Jedes noch so kleine Mosaiksteinchen hilft, das Gesamtbild wieder schöner zu machen! Konsumverzicht ist aber schon nicht Gesellschaftskonform. Omtc Thomas |
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Ich habe schon verstanden, dass er sagt, unser Tun ist irrelevant, wenn man den Zeitraum unseres Daseins mit dem der Welt vergleicht. Das gibt uns allerdings aus meiner Sicht nicht das Recht, hier nach dem Motto "nach mir die Sintflut" zu leben. In Relation zu unserem Dasein hier haben wir nämlich erheblichen Einfluss auf das Gleichgewicht der Erde. |
Mal eine andere Frage: Hat jemand von euch Ideen, wie man lokale Geschäfte unterstützen kann? Also außer, indem man dort einkauft.
Konkret: Wir kaufen seit unseres Umzugs immer im örtlichen "Landmarkt" ein. Dieser ist auch darauf bedacht, so viele regionale Produkte wie möglich anzubieten, was ich sehr schätze. Und: Es scheint auch von den anderen Kunden gewürdigt zu werden, denn ein solch kleiner Laden könnte wohl sonst bald schließen, wenn er "unpassendes" Sortiment führen würde. Jetzt kam mir der Gedanke, dass man hier ja evtl auch unterstützen könnte - ich weiß nur noch nicht wie. Evtl. wäre hier denkbar, dass man "offene" Lebensmittel anbietet (ohne Plastikverpackung etc), wie es ja mittlerweile auch hier und da zu finden ist. Oder hat jemand von euch noch Ideen? |
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Mein Eindruck aus all den Posts und Fotos war nicht, dass ihm die Umwelt egal ist. Eher hatte ich den Eindruck, dass er sich um eine halbwegs nachhaltige Lebensweise bemüht. Seine Beiträge in diesem Thread interpretiere ich so: Selbst wem die Umwelt vollkommen sch..... egal ist, sollte (sofern ein Überlebenswille da ist) darauf achten, was er macht/kauft/entsorgt.... |
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Kennst du meine Haltung zu konventioneller Tierzucht? Wie oft ich tierische Produkte esse, woher ich sie beziehe? Weist du wie ich meine Landwirtschaft betreibe? Wie ich mein Haus gebaut habe? Wie lange ich meine Bekleidung trage? Wie ich mut Energie umgehe? Wie oft ich in den Urlaub gehe, zu Mobilität stehe? Ich gehe damit auch nicht hausieren. Ich will niemanden bekehren oder missionieren. Ich will mir von keiner Regierung sagen lassen was ich an welchem Tag esse. Da kann die Partei sich nach einer X-beliebigen Farbe benennen. Sie sollten lieber eine Steuer auf konventionelle Fleischzucht diskutieren/fordern. Oder ihn verbieten. Ob ich Fleisch esse und wann geht sie einen Schei***reck an. Die dürfen reden und mitentscheiden wie Tiere gehalten werden. Man sollte sein eigenes Tun und Handeln hinterfragen. Aber mehr wie es Vorleben empfinde ich als suboptimal. Ich kann darüber ins Gespräch kommen, vermitteln warum ICH so leben will. Die Radikalität der veganen Front ist dieses von mir rausgetrollte Geseiere. Ich kenn das nich in der Ökobauszene. Nicht bei den Konsumkritischen. Nicht bei den Rad statt Auto Leuten. Und bitte lasst mir meine sterotypen Vorurteile..... |
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Dass Vegetarier ihre Argumente gelegentlich emotionaler vorbringen, als das in der Ökobauszene der Fall zu sein scheint, kann ich gut verstehen. Das Leben von jährlich 750 Millionen (!) geschlachteten Tiere allein in Deutschland sind eben emotional etwas anderes als ein neuer Dämmstoff für’s Dach. Mir ist es beispielsweise egal, was Du isst. So oder so kritisiere ich die derzeitigen Umstände in der Tierhaltung. Das ist aber unabhängig von Deinem persönlichen Konsumverhalten; ich würde sie auch dann kritisieren, wenn Du Dich von Haribo-Kirschen ernähren würdest. :Blumen: :liebe053: |
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Wenn jemand hier sich null bewegt, frisst ohne Ende und ein wirklich krankhaftes/lebensbedrohliches Übergewicht hat, spricht eigentlich niemand darüber. Wehe aber, es kriegt jemand mit, dass ich mir beim Sport eine leichte Zerrung oder was auch immer zugezogen habe - da werden direkt die Parolen geschwungen, von wegen "Sport ist Mord", "Du machst ja sowieso zu viel", "Du weißt doch, dass das nicht gut ist" etc pp. Nächstes Beispiel: Hier darf jeder endlos Haribo anbringen und verzehren. Sobald ich aber sage "nein danke, ich verzichte auf Zucker" bin ich in der nächsten Diskussion gefangen. |
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Das soll jetzt keine Entschuldigung sein fett zu sein. Aber dünn und schlank ist keine Garantie für ein längeres Leben. Zum Thema: Wenn jeder ein wenig bewußter mit dem Thema umginge wären wir schon viel weiter denke ich. Vielen ist wirklich alles egal das ist echt zum kotzen. Da wird mit dem 300PS SUV die 500m bis zum Bäcker gefahren, scheiß egal. Erlebe ich oft Sonntags wenn ich vom Laufen zurück komme und Brötchen hole. Bei uns zu Hause gibt es schon ewig keine Plastiktüten mehr, eingeschweißte Lebensmittel kommen nicht ins Haus. In einem muss ich Mo aber Recht geben , dieses ewige " du isst Fleisch bist ein Tierquäler und schadest der Umwelt" geht mir auch auf den Zeiger. Erlebe das leider immer öfter. |
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Natürlich lebt jeder in seiner eigenen Blase aber schau z.B mal in öffentlichen Verkehrsmitteln oder bei den Arbeitskollegen wer wirklich krankhaftes Übergewicht hat? In meinem Umfeld eigentlich fast keiner und auch wenn ist der Anteil an sich bewegenden Menschen um einiges größer. auch bei mir auf der Arbeit wird viel Obst gegessen und Wasser getunken. So extrem wie du das aussprichst kenne ich das ehrlich gesagt nicht. :Blumen: |
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Hinzu kommt, dass nur ein Bruchteil der Krebserkrankungen genetisch bedingt sind... Zitat:
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Eier esse ich nur, wenn ich sie von meinen Eltern bekomme. Sie holen sie aus dem Nachbarort, von einer kleinen Bauernfamilie, deren Hühner im Garten herumlaufen. Mir gehen Leute auf den Zeiger, die Billigfleisch essen und sich dann darüber aufregen, dass es nicht schmeckt. Die aber gleichzeitig auch nicht bereit sind, sich damit zu befassen oder mehr zu bezahlen. |
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Ungesund ernähren kann man sich auch ohne krankhaftes Übergewicht, das mal so am Rande. Und klar, hier kann jeder nur vom eigenen Umfeld sprechen. Ich habe viele Männer um mich herum, und sorry, da scheint das Bewusstsein etwas anders zu sein. Jedenfalls fahren deutlich mehr Frauen mit dem Rad zur Arbeit und ernähren sich auch deutlich gesünder. |
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Ich sage mal die Prioritäten sind in Deutschland auch anders. Da wird auf Grund der neuen 55 Zoll Glotze dann eben auf teures Fleisch verzichtet. Hier muss eben das Kilo bestes Fleisch unter 4 Euro kosten damit noch genug Geld da ist für den Urlaub auf den Malediven. Wer mal in Frankreich oder Italien Fleisch gekauft hat weis das diese Leute mehr wert auf Gutes Fleisch legen. Jedenfalls meine Erfahrung. |
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oder auch https://www.youtube.com/watch?v=vvotoMke2cE |
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Sie können sich nicht so viel Fleisch leisten, soviel sie essen wollen und so viel gar nicht gesund ist für sie. :-( Wenn man 1-2 mal die Woche Fleisch isst, kann man sich das vom guten Metzger holen. |
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Vielen ist es total egal was sie essen , ganz zu schweigen das sie an die Umwelt denken. |
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Der tägliche Fleischkonsum ist völlig normal bei vielen, deshalb auch billig. |
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Ich hoffe mal du hast deinen Post doch nicht ernst gemeint, mir erschließt sich nicht ein Grund warum Eltern mehr über Umweltschutz nachdenken sollten als Nichteltern. :Blumen: Mir scheint, der eigene Beitrag zum Umweltschutz von manchen hier besteht darin auf Dicken, Unsportlichen und vermeindlich ungebildeten Menschen rumzuhacken und diese damit mehr für die Umweltverschmutzung und Tierquälerei verantwortlich zu machen als sich selbst. |
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Ich denke mal mit deinem Thread hast du schon einige zum nachdenken angeregt. Muss gerade an AiMS Qualligel denken. Früher hab ich immer die ganz normalen Gelpackungen gehabt. Jetzt rühre ich mir das Gel von AIMS an und schone die Umwelt. :Cheese: (ok keine Heldentat aber immerhin!) |
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Ihr könnt euch ja auf Unentschieden einigen und weiter überlegen was man als Einzelner gut machen kann um die Umwelt zu entlasten. |
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Und: 450Jahre sind nur für Menschen viel. Die meisten leben gar nicht so lang. Zitat:
Ich weisse nur gerne darauf hin, dass hier wieder nur ein winziges Spektrum angeschnitten wird. Umweltschutz bedeutet imho nicht nur, sich um Mensch und Tier sowie Natur Gedanken zu machen, sondern eher so, wie Campeon das andeutet, um Alles im gesamten. Während sich Veganer und Fleischesser darüber zoffen, wer nun die bessere Lebensweise habe, hocken beide vorm Rechner, unter dessen Herstellung ausgebeutete Kreaturen gelitten haben, für den Rohstoffe unter sklavenähnlichen Bedingungen aus der Erde gegraben wurden, der in Hochglanzpalästen mit kaufanreizerhöhender Beleuchtung, Rolltreppen und Aufzügen neben Parkhäusern für mehrere tausend Bürgerkäfige verkauft wird und der Zugang zu Onlineplattformen bietet, die dann im T-Shirt, gemütlich auf der Couch im überheizten Wohnzimmer lümmelnd, besucht wird. Wer von all jenen hier, die Fleisch essen oder kein Fleisch essen und so oder so mahnend die Hand heben und predigen, rauscht denn nachdem der 'Antworten'-Button gedrückt ist nicht mit nem Plastikfahrrad, über dessen Entsorgung dereinst noch gar nix bekannt ist, oder nem ungeheuer energieaufwendigen Aluhobel durch die Landschaft, sondern nutzt noch den alten, aufgemöbelten Stahlhobel ausm letzten Jahrtausend? Wer verweigert denn den Aufstieg auf der Karriereleiter, wenn tolle Geschäftsreisen winken und/oder mehr Kohle, mit der man noch mehr kritisch und energieaufwendig zu fertigende Statussymbole anzuhäufen in der Lage ist, wer verzichtet denn auf die zwo Grad mehr Durchschnittstemperatur daheim, weil er es mit weniger nicht vorm Rechner aushält, von dem aus die frohe Botschaft in die Welt gepostet wird? Oder wer macht seinen Einfluss geltend, ne Konferenz abzusagen, weil das Thema auch per Telefon geklärt werden kann, sagt nem Lieferanten ins Gesicht, dass er sich für nen anderen entschieden hat, der zwar schlechter ist, aber nachhaltiger (im Sinne von was eigentlich?) produziert und freundlicher mit seinen Mitarbeitern umgeht? Und wer nimmt nen Müllsack in die Hand und räumt Unrat aus nem Strassengraben oder Waldstück, statt gemütlich zurückgelehnt vorm Einschlafen ins Tablet zu hacken, dass man die Welt wieder ein bisschen besser gemacht hat, weil man aufs Fleisch verzichtet oder wenn nicht, dieses beim Bio-Metzger gekauft hat? Leute, so einfach isses schlicht nicht. Solange alle sich ihre Nische und ihre nur mehr oder weniger tatsächlich vorhandene Umweltliebe komfortabel einrichten und schönreden, fühlt man sich zwar besser dabei, global betrachtet bringts aber nix, solange nicht das höher-schneller-weiter abgeschafft wird, die Menschheit den Verbrauch von Energie und Resourcen nicht drastisch zurückfährt und ein Teil der Weltbevölkerung ihren Wohlstand auf Kosten des anderen Teils 'gönnt'. Wir vebrauchen einfach zuviele Rohstoffe, um eigentlich unnützes Zeug zu produzieren, dessen Gebrauch und Entsorgung wiederum zuviele Rohstoffe und Resourcen kostet und da beziehe ich auch Nahrungsmittel ein. Bio-Bananen, die mitm Flieger aus Brasilien kommen, oder Orangen aus Kolumbien sind einfach nicht bio. Für Klamotten, Armbanduhren, Navis, Autos, ja, auch Fahrräder, Computer, Smartphones und sonstige Gadgets werden irgendwo Leute geknechtet, aber wo ist die Grenze, ab der wir das in Kauf nehmen? Können, dürfen? Darf man dazu kein Fleisch essen, muss man dazu Bio-Fleisch essen, reicht es, bei der Aktion 'Sauberer Landkreis' mitzumachen? Ist es fair, gut, nachhaltig, beim Bio-Bauer oder-Metzger einzukaufen, das Fahrrad, den Fernseher, die Kamera aber im Onlinehandel zu bestellen? Ich kenne die richtige Antwort darauf nicht und ich bin sicher, niemand hier kennt sie. Sicherlich kann jeder Dinge unternehmen, die sein grünes Gewissen freundlich stimmen, ob das jedoch tatsächlich berechtigt ist, wird ebenfalls niemand beantworten können. Aus diesem Grund sehe ich mich nicht in der Position und legitimiert, irgendwas predigen zu wollen, gestatte mir aber ne etwas andere Perspektive oder meinetwegen auch Denkweise bei dem Thema und es ist interessant, die Reaktionen (und vorallem Wertungen) darauf zu sehn. |
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Es nützt nur herzlich wenig immer wieder die Lebensspanne der Menschheit anzuführen. Und bei solchen Argumenten würde ich mich nicht ernsthaft über Wertungen und Reaktionen wundern. Aber ich vermute du trägst wie die meisten hier deinen Teil zum Umweltschutz bei. :Blumen: |
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:Lachen2: |
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