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Wenn du in der Regel Trias beim Schwimmtraining zusiehst, werden 50% der Zeit Drills gemacht die sich mit den letzten 1-5% beschäftigen. Das Schwimmen mit guter Technik erfordert Fitness und diese Entwickle ich nicht durch 40min Technik. Schaut mal auf technische Sportarten in der Leichtathletik. Sowas wie isolierte Bewegungen trainieren wird nicht mehr gemacht, sondern nur noch in der Gesamtbewegung korrigiert. Genau so kenne ich es vom Schwimmtraining, du schwimmst Serien (in deiner zur Verfügung stehenden Zeit) und jemand korrigiert dich. Problem ist natürlich was wenn du allein schwimmst und keine Vorerfahrung hast...dafür gibt es Schwimmvereine ;-) |
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Eine Schwimmeinheit, die aus 120x50m in wechselnden Lagen und wechselnden Geschwindigkeiten besteht ist alles, aber kein Umfangstraining. Da sich das Beispiel auf Schwimmer bezieht und nicht auf Triathleten ist auch die in der Einheit zurückgelegte Distanz von 6km alles andere als ungewöhnlich. Zitat:
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Ich weiss nicht wieviele hier mal Brett Sutton beim coachen zusehen konnten.
Ich hatte auf Mallorca im Trainingslager die Möglichkeit mehrfach auf der benachbarten Bahn direkt neben Nicola Spirig zu schwimmen und habe da eine Woche genau sehen können was gemach wurde. Die Schwimmeinheiten waren weder ungewöhnlich lange, noch ist da irgendwas total freakiges trainiert worden. Die Drills die er schwimmen liess hat er alle in seinem Blog schonmal erwähnt, kann jeder nachlesen. Der Mann sitzt während des Trainings einfach auf der Bank am Pool, macht sich gelegentlich Notizen und gibt kurze präzise Anweisungen. Nach den Einheiten gabs ne kurze Zusammenfassung. Seit ich das selbst mal alles eine weile beobachten konnte glaube ich in erster Linie mal das was ich selbst sehen konnte, diverse wilde Geschichten kann man zwar hier und da immer mal wieder lesen, aber für meine Begriffe wurde da normal trainiert. Nur eben in der Geschwindigkeit die für eine Olympische Medallie angemessen ist. Grüsse, Phil |
es geht hier nicht um Brett Sutton sondern um die Aussage die er getroffen hat.
Hinterfragt und plant ihr jede Trainingseinheit oder Trainieranweisung oder nicht? Kann man das Bestmögliche auch rausholen ohne sein Training genau zu planen. Braucht man für jede Disziplin einen Trainer, kann ein Schwimmtrainer auch den Triathletischen Überblick haben? Und wenn es schon ums Schwimmen geht. Ist die Technik wirklich so wichtig? Einschränkung: Ist die Technik wirklich so wichtig für Hobby Triadeppen? :Cheese: Raketenwissenschaft .... Wissenschaft... gesunder Menschenverstand .... Bauchgefühl. :) Oder, anders gefragt: Ist unser Sport vielleich doch nicht so kompliziert wie manche glauben. Reicht ein allgemeiner Überblick über die Einzeldisziplinen aus. |
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Und ich mache, was ganz untypisch für mich ist, genau das was er sagt. Auch wenn ich wie zB heute denke, das Wetter wird gut, renn mal nach hause von der Arbeit. Nein, Trainer hat gesagt, heute Pause, morgen Steigerungen, Samstag WK, Sonntag auslaufen. Gestern bei den Wiederholungen hab ich nicht ganz so gedrückt wie er es gerne gehabt hätte, weil ich meine, ich regeneriere nicht so schnell bis zum WK. Das ist dann die Freiheit, die ich mir nehme. Aber sonst mach ich genau was er sagt, da vertrau ich mal auf seine Erfahrung. Ich gugg mir aber immer noch gerne an wie andere trainieren, aber hinterfragen oder ändern tue ich jetzt nix, sonst bräuchte ich keinen Trainer. |
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Jetzt bin ich 44 und gehe zu einem Schwimmtrainer. Erste Feststellung seinerseits: „mit deiner Technik kannst du nicht schneller schwimmen“. Um deine Frage zu beantworten: Trainer und Technik braucht es nicht. Bloß wenn das Training keinen Fortschritt bringt, brauch ich auch nicht trainieren. Meine Motivation, schwimmen zu gehen war fast bei null. Jetzt geht es voran und ich gehe sogar 3 mal die Woche ins Becken. |
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Disziplintrainer haben imho keinen blassen Schimmer von Triathlon und seinen Anforderungen. Techniktraining im Schwimmen imho völlig überbewertet. Mit Menschenverstand und Bauchgefühl kommt man schon sehr sehr weit. |
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@Phil: Und Nicola Spirig hat sich auf Rio vorbereitet und damit wären LD-Umfänge auch gar nicht notwendig. Ich war auch in der Zeit dort als sie und Brett dort waren. |
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@könnten wir die grundsätzliche Brett Sutton Diskussion hier rauslassen? Thanks al lot zu Hafu und EricPferrer und den anderen. :Huhu: Ich weiß gerade bei Brett Sutton kann man schön viel schreiben. Aber vielleicht zeigt auch der Verlauf dieser Diskussion wie sehr Brett Sutton recht hat. Es interessiert sich doch eh fast jeder für das was er meint zu Brett Sutton schreiben zu müssen und zum Training als für die Aussage im Zitat. |
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Wenn wir also Brett Sutton aus diesem Thread komplett rauslassen wird es zwangsläufig offtopic. So wie die meisten Beiträge gestern, in denen es ja meist ziemlich allgemein um Trainingsfragen hinsichtlich Struktur/ Planung/ Ausrüstung ging, wofür es schon ein eigenes Unterforum gibt. Aktuell ist der Thread ja unter "Allgemein>Triathletisches" eingruppiert.:Huhu: :Blumen: ;) |
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Successful training is intelligent training. Intelligent training is knowing the why of an exercise, as well as the what and how. |
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Am Vortag: "danielaryfTrying out new skiis today 💪😁 #AK #Carving #LegBurn #Training 👌" www.instagram.com/p/BOm7R6aB9__ |
Natürlich hat Sutton recht, das ist auch nicht besonders originell, denn:
'Wundermittel' werden doch schon immer angeboten. Das Werben mit der 'einfachen Pille' ist doch uralt. Du muss dies oder das tun um schöner, reicher, schneller zu werden, man suche sich was aus, und es kostet dich nix weiter als eine wenig deines Geldes. Ach du schöne Welt. Wer kennt das nicht. Und so ist der Triathlonsport auch ein Markt, auf dem die Händler ihre 'Wunderfläschchen' anpreisen. Wie das jemanden wundern kann versteh ich nicht. Das ist doch überall so. Schneller, Höher, Weiter so das Werbeversprechen, nicht selten werden auch gleich entsprechende Vorbilder präsentiert. Was glaubt man den womit Profis ihr Geld verdienen, bzw woher das Geld kommt? Heute ist es der Trend alles zu ver(pseudo)wissenschafltichen. Eine Studie hier, eine Statistik da. Diesen Marker musst du optimieren, jene Zahl muss steigen. Man nennt es Analysieren, bewegt sich aber schon längst in der Esoterik*. Die fahrenden Händler bewegen sich sowohl im Profisport als auch im Breitensport. Wo sie mehr Erfolg haben kann sich jeder denken. * So verstehe ich auch den Begriff 'Überanalysieren'. Was ja eigentlich nicht geht, entweder ich analysiere oder eben nicht. Wenn ich zuviel analysiere, hab ich eben nicht analysiert, denn ich hätte den Fakt der Überanalyse in meine Analyse mit einbeziehen müssen, hätte ich richtig analysiert :-D |
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Ich hätte jetzt auch nicht gewusst wo ich den Post sonst hätte reinstellen sollen. Und wie geschrieben, es ging mir nicht um Brett Sutton sondern nur um die Ausage seines Zitates. Aber wenn ihr möchtet könnt ihr gerne weiter über seine Sitzplatzgewohnheiten und einzelne Trainingsbeispiele diskutieren. Meine Trainingsbeispiele hab ich verwendet um mich dem Begriff überanalysiert oder Raketenwissenschaft anzunähern. Also um für mich rauszufinden. Ist das was ich als normal empfinde schon zu viel oder zu wenig. So habe ich auch die anderen persönlichen Beispiele verstanden. Ich hab schon einige Bücher über Triathlon gelesen, auch über die Einzeldisziplinen. Leider, oder zum Glück ist nicht viel hängen geblieben. Ausser ein paar Kernsätze. Schwimmtraining mach ich im Verein. Da machen wir das was der Trainer sagt. (ok keine 6 km am Stück :Cheese: ) Man kann ja auch mal überlegen welche Einheiten in der Regel hinterfragt werden. Ich vermute die die weh tun oder lästig sind. Als Beispiel die Diskussionen über den langen Lauf in der Marathonvorbereitung. Zitat:
Ich dir auch. Ich finde die Triathlon Zeitschriften ähneln immer mehr der Men's Health oder Fit for fun. "Langdistanz in 10 Wochen" oder "in 3 Wochen zur Topform" (auch hier sind die Zahlen nur zur Verdeutlichung) Na ja letztendlich muss jeder so trainieren wie er es für sinnvoll hält. Wer gerne seine Trainingseinheiten hinterfragt soll es tun wer nicht der lässt es halt. Und im Zitat steht ja nicht man solle komplett planlos trainieren. :Cheese: Nachtrag: Die Frage ist ja auch, warum entsteht der Eindruck den ja nicht nur Brett Sutton hat. Warum wirkt es so als ob Triathleten (natürlich nicht alle) jede Einheit hinterfragen, akribisch ihre Einheiten auswerten und in tiefe Sinnkriesen fallen wenn sie irgendwo lesen, dass die Trainingsmethode die vor 2 Wochen noch super war jetzt total veraltet ist? Unsicherheit? 3 Disziplienen und keine kann man vermeindlich richtig? Langeweile? Oder sind Triathleten einfach besonders am Training und an ihrem Sport interessiert. Quasi die Könige des Ausdauersports. (Eine Anspielung auf einen Buchtitel aus demSpiridon Verlag) Schönes Buch aus den 80ern glaube ich. |
Meiner nicht ganz neutralen Meinung nach liegt das alles daran, dass ein ziemlich großer Teil der Triathleten grundsätzlich auf der Suche nach Abkürzungen ist. Da es bekanntlich keine gibt, wird dieser Weg bei neutraler Betrachtung grundsätzlich wirr erscheinen und in den meisten Fällen nicht besonders erfolgreich sein. Und wenn grundlegende Regeln der Periodisierung, der Trainingsaufbaus und der Gesamtzusammenhänge nicht beachtet werden, dann kann man analysieren und pseudosteuern wie man will, es wird nix herauskommen. Dann wird - und jetzt kommt Sutton - selbst ein sehr einfacher Plan, der aber grundsätzlich in sich sinnvoll ist, dem hochtechnisierten, aber sinnlosen Aufbau überlegen sein.
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Wenn man den Umfragen glauben schenken darf, könnte es m.E. auch daran liegen, dass angeblich ja eher Gut- oder Besserverdiener, Menschen mit höherem Schulabschluss, Manager etc. Triathlon betreiben (was z.T. vielleicht auch am leisten können liegen kann), diese aber auch ihre nennen wir es mal "Hirnkapazität" im Triathlon nicht außen vor lassen wollen, sondern sich eben auch Gedanken um das Drumherum machen wollen. Einfach weil es möglich ist oder Spaß macht.
Wenn Triathlon als Hobby Spaß macht, dann kann man sich ja auch nach oder vor der Trainingseinheit noch damit beschäftigen. Da kann es ums optimale Material gehen oder eben um Trainingspläne und -einheiten. |
Die meisten haben ihre "Hirnkapazität" während des Studiums verbraucht :Lachanfall:
/Spass |
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Im Kopf bleibt nur: "warum ist der eine halbe Stunde schneller als ich" Also ab morgen mehr Intervalle... :Cheese: (auch das nur Beispiele) Warum vertraut man seinem Training so wenig. Mal angenommen man macht auch die zu erwarteten Fortschritte und trainiert "vernünftig" @supa: ja irre der Manager muss auch dem Trainer noch was auf seinem Fachgebiet vormachen oder zumindest kritisch hinterfragen. Und der von Captain Hook erwähnte Zeitmangel bzw die Abkürzungen. Da fällt mir wieder das "bestmöglichste" Ergebnis ein. (sorry noam) Und da ist man natürlich schnell dabei z.B. HIIT als geeigneites Mittel anzusehen. (Hochintensives Intervalltraining) Aber sind es wirklich so viele oder trainiert die breite Masse ohne zu murren nach einem Plan oder Traineranweisungen? :) @Scott Zang: oder das ist der wahre Grund! :Lachen2: |
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Am Beispiel Marathon:
Beim Triathlon ist es nicht viel anders.
Wenn man sich teils Fragen in Foren anschaut: Ich trainiere den 12h Mittwochsfahrer. Am Sonntag hab ich keine Zeit für den 15km Lauf wegen einer Kindstaufe. Darf ich den Lauf auch Samstag oder Montag oder gar nicht machen? Wenn ich ihn nicht mache, wie kann ich die Einheit nachholen, damit ich keinen Formverlust erleide? |
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Aber das ist nicht das grundsätzliche Problem. Man sieht mehr als genug Triathleten, die auf Stunden kommen, dass ich mir regelmäßig die Augen reibe. Aber diese viele Zeit verbringen sie in weiten Teilen mit seltsamen Dingen in der falschen Zusammensetzung zur falschen Zeit. Und jetzt sind wir schonwieder bei Sutton. Ein gut strukturierter, klarer, einfacher Plan ist besser als ein total komplexer, rosienenpickender, wirrer Plan auf dem Weg es selbst besser machen zu wollen als es xx Jahre an Erfahrungen und Forschungen ergeben haben. Das für mich amüsante dabei ist häufig, dass man sich um total unwichtige Dinge tiefschürfend kümmert und darüber nachdenkt, aber die wirklich großen und wichtigen Brocken aus den Augen verliert. |
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na fein. Und warum sind diese Leute so? Unsicherheit. Angst vor Fehlern? Keinen Bock auf harte oder lange Einheiten? Mangelnde Erfahrung? Oder kenne sie doch den einzigen kurzen Weg zur Bestzeit? Mich würde der Grund interessieren warum gerade beim Triathlon viel gefragt wird. Oder kommt mir das nur so vor. Weil z.B. hier im Forum zu 4 Sportarten gefragt wird. :) |
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zu 90% trifft folgendes zu: Die viel trainieren landen vorne, die wenig trainieren landen hinten und die anderen irgendwo dazwischen. Ich habe einen Bekannten, der hat früher mal mittelviel trainiert und war auch ganz erfolgreich damit. Jetzt trainiert er wenig bis sehr wenig und landet hinten und sehr hinten. Bei mir im verein sind 19 Leute. Unser Training ist untereinander sehr transparent einsehbar. Die erzielten Ergebnisse passen dazu. |
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Aber trotz allem, Umfang ist und bleibt ein wichtiger Schlüssel auf den man sicher nicht verzichten kann. Ganz egal wie man trainiert. |
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Vergleiche das doch mal mit einem Amateurfußballer. Da wird 3 mal die Woche n bisschen gelaufen, gesprintet und gegen den Ball getreten. Trainingssteuerung? Gibts nicht wirklich. Was soll man da auch groß Fragen, außer wer das Bier mitbringt? |
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ok jeder hat ja nur eine begrenzte Zeit für Training zur Verfügung. Das hat unterschiedlichste Gründe. Noch mal die Frage ob die Aussage im Zitat stimmt oder nicht. Wo sind sie die Überanalysierer? Sind es die die auch wenig trainieren oder geht das Querbeet. Sollten sie bei den zeitknappen Wenigtrainerern sein, so holen sie womöglich doch das Bestmögliche (:bussi: ) aus ihrem Training raus. Ich meine wirklich idiotisch sind doch nur die die im Becken stehen und darüber diskutieren ob sie heute besser 5x 200 oder 2x 500 machen. Man kann ja auch mit wenig Zeit seinen Plan abarbeiten. Ich meine, auch wenn ich der Aussage erst mal zustimme, vielleicht hat Brett Sutton ja nur hier im Forum gelesen oder in einem beliebigen andern Forum. Vielleicht ist es ja keine Horde von Überanalysieren sondern nur eine Rotte von Vielschreibern und Vielfragern die diesen Eindruck erwecken. Vielleicht war er einfach nur genervt von dem ständigen "why" einiger Sportler. Genau wie hier manche Fragen immer wiederkommen und unbeabsichtigt nerven. |
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eh es reicht doch wenn wir uns hier mit den Vorurteilen über Trias rumschlagen. Jetzt nicht noch Vorurteile über Fussballer. :Cheese: @derflu und die anderen: in den letzten 10 Posts drei einfache Trainingsweisheiten. Warum wird dann noch analysiert und gefragt? Ich schätze die Frage lässt sich nicht abschließend beantworten. Und zu meinen Anfängen hab ich auch alles gelesen und gefragt. ... und danke für die interessante Diskussion. :) |
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Weil jeder den einen richtigen Weg sucht den es IMHO aber nicht gibt da jeder seinen individuellen richtigen Weg finden muss. Es ist halt nicht jeder gleich, schon alleine von der Veranlagung her. Zeit, Trainingswille... spielen natürlich ebenfalls eine große Rolle. Schau aber mal etwas außerhalb vom Leistungssport was da gemacht wird. EMS Training ist da ein gutes Beispiel für den heutigen Zeitgeist. 20min Training zwei mal die Woche und die Traumfigur kommt so zu sagen von selbst weil zum einfachen Joggen hat ja keiner mehr Zeit und Selfies kann man im Studio auch besser machen. Geld darfst du dafür auch noch liegen lassen, dafür bekommst du aber eine Mitgliedskarte die du jedem der es wissen will oder nicht unter die Nase halten kannst. |
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aber das ist Off Topic |
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gefällt mir sehr gut die Antwort. Die Leute die am Anfang noch fragen haben nach ca 2 Jahren einigermassen ihren Weg gefunden oder aufgehört. Da aber immer neue nachkommen entsteht der Eindruck Trias immer alles hinterfragen und überanalysieren. Was mir gerade noch eingefallen ist. Wenn hier die Antworten auf Trainingsfragen auch noch 20 mal hinterfragt werden. Von Anfängern. Da liegen die Nerven schnell blank bei den Erfahrenen. :Cheese: |
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Die meisten Anfänger sind nicht so. |
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So habe ich zwei Eindrücke. Nehmen ich den vom Fourm plus Zeitschriften und Anzeigen dann denke ich 95% der Trias sind überanalytisch und glauben das ist auch notwendig. Egal ob Anfänger oder nicht. Schaue ich in meinem persönlichen Umfeld hab ich das Gegenteil ca. 90% trainiert ganz normal und ein paar nerven durch ständiges Geschwafel über ihre Heldentaten und die neusten Trainingsmethoden. Oder sie fragen und diskutieren die Antwort bis man keinen Bock mehr hat. |
Bei Sutton gibt es drei Intensitäten: moderate, medium, mad.
Wenn diese Bereichr für die Profis reichen, dann sollte es auch für Altersklassenathleten gut genug sein. Er legt viel Wert auf Körpergefühl. Man merkt ob man locker, mittel oder hart in die Pedale tritt - unabhängig vom Erholungszustand. Wenn man ein gutes Gefühl hat, braucht es auch nicht zwingend eine Leistungdiagnostik. Wenn man gut erholt ist läuft man vielleicht im lockeren Bereich 4er Schnitt. An manchen Tagen läuft man als Triathlet aber zwangsläufig nicht erholt, weil sich in gewissen Phasen eine gewisse Müdigkeit anhäuft. Nun ist die lockere Pace an diesem Tag halt z.B. 4:25. Wer einfach nach Gefühl trainiert hat an beiden Tagen einen lockeren Lauf gemacht und ist zufrieden, er merkt ja gar nicht wirklich ob da ein grosser Unterschied war. Derjenige der alles Analysiert wird sich entweder hinterfragen (was baue ich plötzlich ab? Das ging doch letzte Woche schneller), oder er wird sich beim zweiten Lauf unnötig pushen (und so nicht mehr locker laufen) oder er wird sich beim ersten Lauf unnötig bremsen und somit nicht lernen entspannt schneller zunlaufen (Nee, lockerer Lauf darf nicht schneller als 4:25). Auf jeden Fall kann Überabalyse Zeit und Energie kosten, die man in Training oder Regeneration stecken könnte. Training ist simpel: Konstan arbeiten und auf den Körper hören (In welchen Phasen man auch mal richtig müde sein darf und wie weit man es da treiben kann ist eine gewisse Kunst. Das wird man aber mit Erfahrung am besten selber rausfinden, weil es ohnehin sehr individuell ist). Training ist nicht wie eine Kette die auseinanderfällt wenn ein Teilchen fehlt. |
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